Alles in einem, gibts das?

ja, das ist auch so ne eierlegende wollmilchsau. sofern einem die gefühlten tausend schaltmöglichkeiten zusagen und man auf einen unglaublichen output steht. ist ein geiles teil, aber von j-bass hat der so gar nichts.
 
Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Nach Eshen-Body zu suchen ist schon mal ein Tipp. Die Eigenschaften des schweren Korpus kann ich sehr gut an meinem 83er Sting Ray nachvollziehen. Ein sehr fester Ton mit Schub. Aber im Verhältniss wenige Mitten. Der leichte Geddy Lee ist fast genau das Gegenteil. Abgesehen von der unterschiedlichen Kunstruktionsweise. Wie siehts mit dem Hals aus? Dicker-fetter? Ist der Miller Hals auch so dünn wie beim GLee?
Der Miller kommt meinen Vorstellungen schon recht nahe. Soweit ich das beim hören bei Marlow DK beurteilen kann. Der hat drei Jazzys. Einen Miller, einen aus den 70ern (der rote), und einen 60er glaube ich. Wenn´s aber doch eine Mischung vom Sound des roten 70er und des Miller gäbe...Das wäre mein ultimativer JBass Ton. Ich will übrigens nur ein JB, muß aber nicht Fender sein.
 
just try...
sowohl der jaguar als auch der miller sind extrem flexibel, wenn man ein wenig rumspielt.
 
Auch wenn die Puristen jetzt aufschreien.
Jazzbass mit tiefem Wumms kriegst du mit dem MM.
Meine aber nicht Musicman sondern Marcus Miller.
Mit dem aktiven 2 Band EQ kannst du machtige Tiefen zumischen
ohne den Jazzbass Charakter zu verlieren.

 
Na, es geht nicht um die dazu-EQbaren Frequenzen, denn man kann bei jedem Bass einfach Bässe reindrehen. Das ist dennoch nicht dasselbe wie ein dick klingender Bass.

 
das stimmt einerseits, und diese 2-band-eqs sind eigentlich auch für die slapper unter uns gedacht. aber auf der anderen seite ist wumms schon wumms, und wenn man den bassregler vorsichtig nutzt und die höhen mal da läßt, wo sie hingehören, nämlich weg, dann kann man auch bei normalem fingerstyle den boxen beim luftholen zuschauen...
und die holzbasis beim miller und beim jaguar ist ziemlich gut, immerhin sind beides japaner...
klar, man muß es wollen, die sehen beide, egal in welcher farbe ziemlich extravagant aus. der jaguar mit dem matschigen headstock und seinem ganzen chromgedöns und der miller mit diesem riesigen, mit äußerstem ästhetischen empfinden geformten schlagbrett... und dann erst die 2000 regler... aber es sind definitiv gute instrumente mit jazzbass-charakter. wenn man einen guten mit ordentlich grundwumms findet, ist eigentlich keine frage mehr offen.
 
Zitat:Original erstellt von: alex_de_luxe

Na, es geht nicht um die dazu-EQbaren Frequenzen, denn man kann bei jedem Bass einfach Bässe reindrehen. Das ist dennoch nicht dasselbe wie ein dick klingender Bass.
wo kann man denn bei nem normalen jazz die bässe reindrehen[?][:O!]
oder meinst du am amp?
 
das ist ganz einfach, den ersten regler voll auf, und die anderen beiden, vor allem den kleineren ganz zu...
 

Sorry, wenn ich den Preisrahmen jetzt - nach unten - sprenge: für meinen schweren Marcus Miller V Clone (Esche+Ahorn), dessen drückendes Fundament schon im passiv-Mode die Fensterscheiben rausdrückt, habe ich sogar meinen hochgeliebten und hochgelobten Elwood 5p Jazzy verkauft. Preis: so viel wie ein Mal essen gehn mit der Family.
Will damit nur sagen, dass Jazz Bässe mit den richtigen Zutaten tatsächlich das Erdreich erschüttern können. Der Preis: meist hohes Gewicht.

 
Zitat:Original erstellt von: subsoniq

Ein MM, wasn das für´n Scheiß? Mit meinem Sting Ray bin ich schon seit 27 Jahrenbefreundet. Ein echter Kumpel. Aber Abwechslung ist angesagt.

Dann nimm doch nen MM Sterling [:D]

oder doch nen Sandberg ... aber passiv mit Häussel PUs - der kann Jazz.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Spielverderber...[;-)][:o)][:D]

Nun gut. Zum Trost: es gibt ein paar Dinge, auf die man achten muss. Es gibt manchmal Exemplarschwankungen (Verarbeitung, Optik, Klang), da noch viel Handarbeit. Die Bridge ist getauscht, der Sattel gefeilt, Hals besser eingestellt. Die Bünde nachpolieren lassen ist auch kein Fehler, aber nicht unbedingt notwendig. Und superschwer, das Teil.
Mit der 2800 EUR Klasse also nicht in jeder Beziehung zu vergleichen... dies zum Trost. Dafür hammerhafter Klang und fast zum symbolischen Preis zu bekommen (sind jetzt etwas teuerer geworden als damals, sofern überhaupt lieferbar).
Wollte nur sagen: ESCHE+AHORN
 



Dann nimm doch nen MM Sterling [:D]



genau.....das wollt ich auch sagen.

ein bischen jazzy
ein wenig stingi
nicht allzuschwer
angenehmes hälschen

mein bester bass

und ich hatte viele....so ca. 12
 

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