Akustikbass, allgemein und überhaupt

Ich komme vllt. etwas spät, aber möchte auch noch meine Liebe zum A-Bass äußern. Hab leider keinen eigenen, aber kann ab und an mal auf einem von Ibanez spielen... Sehr schönes Teil und ich mag den Klang. Ein Bass klingt sowieso schon warm und harmonisch, finde ich, aber dann akustisch kann man echt tolle Sachen mit machen...

Meine Fragen nur: Lieber einen mit Pickups nehmen oder mit Mikro abnehmen? Und wie findet ihr mit der rechten Hand halt?! Ich weiß nie wo hin mit der Pranke und rutsch immer ab *g* ... Aber habs als Plek-Spieler glaub ich ja noch n bissel leichter...
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

erst mal soll diese woche der neue tonabnehmer rein, warte noch auf die vorschläge des fachmanns, wollte das heute noch zumailen.
ich hab an anderer stelle gelesen, dass die la bella nylons (nein, ich bin kein endorser, hab das echt gelesen, kann es nicht selbst bestätigen ) wesentlich besser sind als die fenders, sollen DIE authentischen nylon-bassstrings sein.
ich muss erst mal sehen, wie der neue tonabnehmer überhaupt kommt, mit den derzeitigen abgespielten thomastik flatwounds, dann probier ich bestimmt auch mal andere, vielleicht kannst du mir bis dahin von erfahrungen mit anderen nylons (la bella? [:D] ) berichten.
im moment denk ich ja auch an einen neuen Akustikbass, und ich hab da was gefunden, das könnte für mich das nonplusultra sein, der preis der preis...[xx(] es wären ca 3000€... da wird einem doch anders, oder?
aber der ist so geil und genau das, was ich gesucht habe, ich hätts nicht gedacht, verdammt!
(heftiger anfall von G.A.S. )[...]
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Ja, Die la bella Nylon müssen bei mir auf jeden Fall nochmal dran glauben. Ich habe eben auch schon öfters gehört, dass diue Fendeda nicht so das Gelbe vom Ei sind.

basshole
 
@sternenkrieger: wenn du mit dem bass aufnehmen willst, und zwar spur für spur, dann mit mikro, ist natürlich der authentischere sound, wenn du aber liveaufnahmen machen willst oder liveauftritte mit dem bass, dann definitiv tonabnehmer, ich hab das alles probiert, mikro hat zu viel einstreuungen und der bass ansich ist nicht laut genug, um über mikro live durchzukommen, abgesehen von anderen handlingproblemen, also haltung, die du nicht ändern kannst, weil du immer in der selben fürs mikro bleiben musst und so.
am besten ein tonabnehmersystem, dass den bass nicht gross verändert, also nur buchse mit angesetztem preamp im gurtknopf und batterie in schalllochnähe am boden befestigt, piezo oder koaxialtonabnehmer unter dem steg, fertig. klangreglung und so lieber mit externem preamp, zb einer der beschriebenen, soviel muss sein, aber dann machts auch spass, und wie! [:-P]
 
Moin!

Hey, eine Interessengemeinschaft A-Bass! Cool!!! Ich spiele einen Cort Mark Egan Acoustic Bass und zwar fast ausschließlich in der Band. Obwohl der Bass aufgrund seines Oversize-Bodies schon trocken sehr gut und laut rüber kommt, erlaubt das Fishmann-Prefix-System auch Bandproben und -gigs im "höheren" Lautstärkebereich. Ich finde es immer wieder erstaunlich, was für eine Soundvielfalt der A-Bass bereitstellen kann. Von voluminös-singend bis trocken-knurrig (!) ist da durch das Prefix-System und die Anschlagtechnik alles drin. Als Amp setze ich übrigens einen EBS Drome 12 ein. Feedbackprobleme habe ich eigentlich nur, wenn ich unmittelbar vor oder neben dem Lautsprecher sitzen oder stehen muss. Bass oder Amp etwas zur Seite stellen reichte bisher aber immer aus. Den Cort kann ich übrigens sehr empfehlen. Gut verarbeitet, gut bespielbar und sehr gute Hardware = super A-Sound zum vergleichsweise kleinen Preis (<1kEuro)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oli,

ich spiele genau wie Martin M. den Ibanez AEB-10 E-NT. Der ist sein Geld (349,- EUR bei Musik-Schmidt) echt wert... Er ist unverstärkt relativ laut und vom greifen her sehr sauber und klar... Kein Scheppern oder sonstige Nebengeräusche.

Ich spiele ihn hauptsächlich zu Hause und bei Sessions mit Western-Gitarren, um das Gesamterscheinungsbild auf der Bühne beim "Unplugged-Thema" zu halten.

Mir jedenfalls macht der oft mehr Spaß als ein E-Bass.

Allerdings muss ich mich Martin´s Meinung anschließen, dass er gelegentlich zu Rückkopplungen neigt, was man durch geschickte Einstellungen am Verstärker leicht ausmerzen kann.

Viele Grüße,

*Maggi*
 
Ich habe mir vor ein paar Jahren den Johnson JAB-30 (bessere Version des JAB-2) gekauft und ich muss sagen, dass er mir immer besser gefällt, weil sich das Holz und somit der Klang absolut merklich verändert haben, klingt einfach voller. Habe ihn mit D'Addario Chromes bespannt, die relativ vielen Höhen verleihen dem Klang zusätzliche Frische. Und mit meinem ParaDriver ist das Signal kidnerleicht zu "verschönern" [8D].
 
Da schließe ich mich Psydou an... Fett ist der, echt fett...!

Jetzt sind wir schon zu dritt (lt. Forum) mit dem Ibanez AEB 10...

Schön, dass es doch so viele Akustik-Bass-Liebhaber gibt!

Es grüßt der

*Maggi*
 
ich bin auch froh, das mal angestossen zu haben, ich finde, der a-bass verdient wesentlich grössere aufmerksamkeit, hat viel mehr potential, als die meisten glauben. und für interessierte ergibt sich hier auch mal die möglichkeit, von den erfahrungen anderer zu hören und evtl den passenden bass zu finden, probleme aus dem weg zu räumen, ich glaube, viele haben da noch vorurteile, hinsichtlich der bandtauglichkeit und des nutzwertes.
 
Meiner Meinung nach ist der A-Bass auf jeden Fall voll bandtauglich!

Soll heißen, dass man ihn nicht nur bei "Unplugged" Sessions einsetzen kann, sondern auch mit stolz geschwällter Brust bei normalen Gigs...

Außerdem fällt es den meisten zügig auf, dass da irgendwas anders ist am Bass... Man stößt auf Interesse, da viele eine Akustikbassgitarre noch nicht gesehen haben.

Wer mal einen gehabt hat, kommt meist eh nicht mehr los...

Ich spiele ihn fast lieber als den E-Bass...!
 
ich kann hier wieder nur empfehlen, sich mal mit der passenden vorverstärkung zu befassen. ich bin sowas von glücklich mit dem fishman preamp, sehr sehr nützlich wenn man einen a-bass spielt, in jeder hinsicht, und wie ich feststellen konnte, auch überaus tauglich für e-bass , als d.i. ohne amp, für mal eben in die tasche stecken, gut investiertes geld!
apropos, 1800€ für den neuen a-bass hab ich schon zusammen....[:-P]
 

hier..ich ich ich...ich spiel auch :D
also ja...is nicht meiner...aber ich benutze ihn für's lager feuer
eine unplugged-session am see mit dem A-Bass is gail ;-) aber spieln kann ich ihn kaum...ich such immer versehntlich die tonabnehmer :-P
 
alt muss gerade bei akustikinstrumenten kein nachteil sein, vor allem massive instrumente reifen mit der zeit, der klang wird oft besser, lebendiger, auch das äussere find ich bei älteren nicht schlecht, ein instrument muss älter werden, auch sichtbar, das ist charakter.
zu der klangreglung: an meinem stoll ist gar kein regler, ich glaube kaum, dass er deshalb schlechter ist...
im übrigen macht man bei a-bässen eh den sound mit den fingern, du machst das schon, für den anfang doch ganz ok, hab auch schon positives über kirkland-bässe gehört. [:-)]
 
ich spiele den a-bass anders als den e-bass.
der punkt ist die halsneigung, will sagen, ich spiele ihn eher senkrecht, mehr in richtung kontrabass, also den hals ca in 75-80° neigung nach oben.
ich spiele die saiten entweder für den a-bass-sound ca 10cm vor dem steg oder für den mehr kontrabassigen sound auf dem griffbrett, ca 20ter bund, die finger mehr parallel zu den saiten, nicht senkrecht, dann müsste die haltung des arms auch angenehmer sein, ausprobieren, wie immer...[;-)]

ps: ich spiel den a-bass auch viel im sitzen, vielleicht probierst dus und überträgst dann die haltung des basses aufs stehen mit gurt?
 
Zitat:Original erstellt von: Uli Heinzler

Also falls jemand ne wirklich gute Idee/Erfahrung oder bzw. produkt in bezug auf Abnahme der Bässe hat, bitte melden. Das interessiert mich auch extrem. Mein Lieblingssetup im Studio für Acoustic Bässe: AER line out, Stereopaar AKG 414 vorne am Schallloch.
Gruss Uli
Zum Vergrößern anklicken....

... wie wäre es mit dem Nanoflex von Shadow... der Tonabnehmer nimmt - im Gegensatz zu piezos - auch die Schwingung der Instrumentendecke ab.
http://www.shadow-electronics.de/viewpro.html?id=194

Basshole
 
jetzt, wo ich bald den arco bekomme, werde ich den stoll auf vordermann bringen, hatte ich lange vor. das heisst: überprüfung auf risse etc, vom fachmann (gitarrenbauer) und neuer tonabnehmer, da gibts ja mittlerweile wirklich bessere als der piezo, der im stoll seit `93 seinen dienst tut.
ich denke zur zeit an den shadow SH NFX EP-A aber ich bin auch offen für andere.
nach ein wenig umsehen bin ich in der nähe auf den gitarrenbauer ernie rissmann gestossen, in münster, also nicht weit und er baut auch einen akustikbass, was selten ist und natürlich eine erfahrung mit a-bässen zeigt. hat jemand erfahrung mit dem ernie rissman.?
könnten vielleicht einige ihre erfahrung mit ihren tonabnehmer-systemen schildern? interessant wären der highlander, der mcloud und der shadow, vielleicht noch das schertler-system, das verwendet wohl der rissmann.
gut wären beschreibungen des verstärkten sounds über eine gesangsanlage zb. im vergleich zum rein akustischen klang des basses.
jetzt gehts erst mal richtig los..[):]
 
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