Akustikbass, allgemein und überhaupt

Zitat:Original erstellt von: Sonic69

Bin ja auch nicht mehr der Jüngste. [;-)]
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wem sagst du das..[ooo]

klingt gut, herr petermann! nur das piezomässige stört mich ein wenig, was hast du für einen pu drin? ich kann da nur die nanoflex teile von
shadow empfehlen, sowas hab ich im stoll, extrem natürlicher ton.
ähnlich sind die systeme von highlander und mcloud.
mich würde mal der neue amp von ea interessieren:
http://www.eaamps.com/product_detail.asp?ID=286
klingt sehr interessant.
 
Hallo Oli,
ein Fishman classic 4 ist drin.
Piezomäßig finde ich klingt der nur in den oberen Lagen. Vor allem bei hartem Anschlag.
Ansonsten gefällt mir der Sound jetzt sehr gut. Jedenfalls für einen 300,-Euro Bass.
Wenn er irgendwann mal nervt, schau ich mir den Shadow mal an.
Ich glaube Lakewood verbaut die im Moment.
Das ist 2 Dörfer weiter.

Der Amp ist ein SR Jam 400.
Der klingt hervorragend und hat bei der letzten Tour manchmal E-Bass, Akkordeon, Akustik- Gitarre und Leadgesang verstärkt und bis zu 200 Leute beschallt.
OK., beim nächsten Mal kriegt er noch einen SR- Aktivmonitor beiseite gestellt.
Der EA ist bestimmt Klasse. Wenn ich Patituccis Bass hätte und sehr viel Geld würde ich ihn mir auch mal ansehen.
 
der ea war ja jetzt keine empfehlung, ich find den nur interessant, wenn man viel mit akkubass macht.
ich hab auf dem stoll auch 10 jahre lang einen einfachen piezo gespielt, war auch ok, aber irgendwann war der einfach durch und dann musste ich mich sowieso nach was neuem umgucken, und hab dann gleich was besseres gewählt. bei der kohle, die man für sonstiges equimpent raushaut, fallen die 120 öcken für einen guten pu nicht sooo ins gewicht, und macht sehr viel aus!
 
Hey,
ich hab mich vor kurzem entschlossen, mein chinesisches Billigteil dem Schrotthändler anheim zu geben und mir statt dessen einen Tanglewood TW155 zuzulegen. Mit den Thomastiks und nem Feedback-Blocker ins Schall-Loch geklemmt ist er zwar nicht mehr ganz so laut wie ab Werk, aber auf der Bühne traumhaft zu spielen! Hatte sowohl über LR Baggs para acoustic DI als auch über EBS MicroBass II keinerlei Probleme! Über letzteren (hochohmiger Eingang) hats sogar noch ein bißchen mehr Spaß gemacht. Tolle Sache, wird mein zweiter und letzter Akustikbass sein!
 
mal wieder die dumme saitenfrage: ich hab einen fretlosen aku von harley benton. derzeitig habe ich ihm normale flatwounds von rotosound aufgezwungen, bin aber am nachdenken, ob ich nicht was mit geringerer spannung und so nehmen sollte. hier werden ja nylon tapewound saiten hoch gelobt. wie sind die denn von der oberfläche bzw vom anfühlen her?
 
Also ich habe bisher 2 verschiedene Nylon-ummantelte Saiten ausprobiert.
Die Pyramid Black Tape Nylon sind für meinen Geschmack wirklich klasse was den Sound angeht...ist allerdings am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig...und die Saiten sind ordentlich dick...ob Du dein Ziel mit der geringeren Saitenspannung erreichst bezweifele ich...verstehe aber auch den Sinn nicht ganz.[ooo]
Von Fender hatte ich auch mal welche aufgezogen und nach 2 Tagen wieder runtergeschmissen...die haben eine glatte Oberfläche und haben sich angefühlt wie zu dünn geratene Kabel...und der Sound war auch mehr so Marke "Plastik".
Ist natürlich Geschmacksache und von Bass zu Bass unterschiedlich.
Ich kann die Pyramids empfehlen wenn es um Nylon Tape Saiten geht.[:D]
 
was ich mit feeling meinte: sind die rutschig, riffelig... eher wie cromes oder eher wie rotosound oder eher wie klassik-klampfe? ich hab hier keine möglichkeit, so was mal anzufassen, für'n test sind mir 40 bis 50 eier grad zu viel und wenn ich kein gutes gefühl damit hab, fliegen die eh gleich runter.
 
Die Pyramids sind zwar leicht rauh....aber nicht so wie normale Rounds. Man gewöhnt sich relativ schnell daran.
Und die Greifgeräusche sind minimalst.
 
bei akustikbass immer wieder: thomastik jazz flats, da hat sich für mich nichts geändert.
@thilu: der preis ist da aber doch ganz schön heftig, dann bleibe ich doch lieber bei meinem stoll..[;-)]
siehe auch test im letzten bass quarterly, für alle, die immer noch behaupten, ein akustikbass könne nicht mit gitarren mithalten.
 

Die Thomastik Jazz Flats kann ich auch empfehlen. [:D]

Und der Preis für den Svoboda ist wirklich heftig....da spare ich doch lieber auf einen Stoll. [:O!]
 
....bei akustikbass immer wieder: thomastik jazz flats, da hat sich für mich nichts geändert....

Ja, die hab ich auch auf meinem Ibanez 6er Akku. Klingt durchaus schön kontrabassig.
 
Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

bei akustikbass immer wieder: thomastik jazz flats, da hat sich für mich nichts geändert.
@thilu: der preis ist da aber doch ganz schön heftig, dann bleibe ich doch lieber bei meinem stoll..[;-)]
siehe auch test im letzten bass quarterly, für alle, die immer noch behaupten, ein akustikbass könne nicht mit gitarren mithalten.
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Was die Saiten betrifft, dank Olis Erfahrung und uneigenütziger Bereitschaft diese weiter zu geben, habe ich auch die Thomastik Jazz-Flats (vorher waren irgendwelche Nickel-Rounds aufgezogen, die zwar lauter aber bei weitem nicht so "saftig" klangen) auf meinem Ken Rose Akustikbass aufgezogen und genieße den Sound seitdem [^], also stimme ich da auch 5Bässer und Sonic69 voll zu.

Den Svoboda konnte ich dieses Jahr auf der MuMe erleben.

Habt ihr das Soundfile dazu gehört, rechts unter dem Bass-Menü? ich warne euch, tut es Euch nicht an..[:-P]

Es war wirklich ein Erlebnis! Ich hab noch keinen 5-Saiter Akustikbass gehört, bei dem die H-Saite derart bestimmt und definiert zu hören ist. Adrian hat ihn selbst gespielt und über den Barabass-Amp verstärkt. Mir sind die Tränen in die Augen geschossen und ich bin schnell von dannen geeilt, um der Versuchung keine Chance zu geben (der Preis, der Preis..).


Den Stoll habe ich auch in Armen gehabt und beneide Oli seitdem um diesen Bass. Der Korpus ist allerdings für mich umständlich zu handhaben, er ist für meine Größe einfach zu riesig - die Ärmchen sind einfach zu kurz [;-)] und außer wildem Haarschopf und Platt-Füßen ragt kein weiteres Körperteil hinter dem tollen Bass hervor.

Für mich käme eher dieses Teil in Frage, ganz neu auf dem Markt [:O!]:

http://www.youtube.com/watch?v=s1PbnbbIpEw&feature=related




 
Zitat:
Den Stoll habe ich auch in Armen gehabt und beneide Oli seitdem um diesen Bass. Der Korpus ist allerdings für mich umständlich zu handhaben, er ist für meine Größe einfach zu riesig - die Ärmchen sind einfach zu kurz [;-)] und außer wildem Haarschopf und Platt-Füßen ragt kein weiteres Körperteil hinter dem tollen Bass hervor.
Zum Vergrößern anklicken....

Wer beneidet Oli Wan nicht um den Stoll. [**/]
Mir geht´s genauso...obwohl auch für mich die Größe u.U. ein Problem sein könnte.
 
der ist ja süss..sound verstärkt auch ganz gut, nett!

mit der grösse beim stoll: das ist tatsächlich eine sache der haltung, will sagen, wenn man ihn in der klassischen gitarrenhaltung spielt ist es eigentlich kein problem. da ist dann der korpus unten und du greifst ja mehr vom hals aus an die saiten, aber sollte man natürlich probieren.
 
der svoboda ist aber echt ein hammer. wenns den jetzt auch mit vier sailen gäbe... und der preis ist bei dem holz und der konstruktion echt gerechtfertigt. der hat ja sogar shaping für den arm!!!
klassische haltung heißt bei dir auf dem linken bein, oder? damit komm ich bei meinem gar nicht klar, weil der korpus zu groß und rund ist. ich leg den immer aufs rechte bein, dann ist der hals mehr vor meinem körper und ich schlage am griffbrettende an. irgendwie das einzige, was meinen vorstellungen von ergonomie nahe kommt.
 
Der Stallion liest sich auch nicht schlecht.
Allerdings das Kopfplattendesign ist mehr als gewöhnungsbedürftig.
Und der Preis liegt auf dem Niveau des Stoll´s.
[**/]
 
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