Aktueller Bass Trends

[allerbässt]

Ich habe da nur am Rande mitgekriegt, dass ein Member sich einen solchen gekauft hat, sogar nen trööt darüber aufmachte (wie toll der Bass doch sei) und 2-3 Wochen später sollte er dann in den Kleinanzeigen wieder vertickert werden. Meint ihr das mit "Trend"?

 

[Mudskipper]

Ich beobachte, dass sich gerade alle einen Mustang kaufen wollen bzw. das schon getan haben

Shortys haben ein Comeback!
Siehe auch Serek Basses(akut sehr hip) und die neu aufgelegten Classics von Fender, Guild und Gretsch. Sieht man viel bei jüngeren Bands.
Krischan Frehse ist aktuell mit einem JMJ Mustang unterwegs.

 

[Rinaldis Custom Basses]

Trend sind Marken

Große Marken sind immer im Vorteil ... Um sich einen Namen zu machen kostet viel Zeit, Geduld & auch Geld ... Zeit & Geduld haben wir als kleine Bass Builder, leider fehlt uns immer das klein Geld & meiner Meinung nach wird es immer schwieriger sich einigermaßen sich durchzusetzen gegen Fernost Produkte
& Massenanfertigungen.
z.B.: Cort ist einer der größten Instrumentenbauer der Welt & baut Bässe en Masse für vielen anderen sogenannten großen Marken von billig bis high end....

 

[Torillo-basses]

Vielen Dank für dein Kommentar & Ratschläge.
Mein Evo Design werde ich nicht aufgeben, dafür habe ich viele Jahre dran getüftelt ....
Ich bekomme regelmässig Anfragen von Bassisten die meine Bässe haben möchten zum Null Tarif ( endorser) ... die meisten sind super gute Bassisten, ,die meisten kenne ich nicht ... aber das kann ich mir nicht leisten .... oder wie steht ihr dazu ?

Ich antworte auf solche Fragen gar nicht '!

Ich spiele selbst 7-15 Gigs pro Monat und ich weiss das unter 3000 Gästen vielleicht höchstens 3 Bassisten sind. Also warum endorsen? Jayme Lewis macht für mich Sinn, weil er eine sehr gute Internetpresenz hat. Trotzdem hat er seinen Bass nicht geschenkt bekommen sondern nur Prozente gekriegt.

 

[Torillo-basses]

Große Marken sind immer im Vorteil ... Um sich einen Namen zu machen kostet viel Zeit, Geduld & auch Geld ... Zeit & Geduld haben wir als kleine Bass Builder, leider fehlt uns immer das klein Geld & meiner Meinung nach wird es immer schwieriger sich einigermaßen sich durchzusetzen gegen Fernost Produkte
& Massenanfertigungen.
z.B.: Cort ist einer der größten Instrumentenbauer der Welt & baut Bässe en Masse für vielen anderen sogenannten großen Marken von billig bis high end....

Vergleicht euch doch nicht immer mit fernost!!! Das ist ein anderes Publikum!

Unser Publikum sind die, die sich keinen fernostBass kaufen würden, weilsie einen Handgefertigten wollen

 

[Stainless]

Ganz schlimm finde ich Wal. Warum zur Hölle kosten die so viel? Hatte mal einen in der Hand, guter bass aber was rechtfertigt diesen Preis? Da geht's nur im Hype und Trend aber null um objektive Qualität.

Ging mir auch so, im Hieber Lindeberg in München wird gerade ein 4er fretless verkauft für 4000.
Spielte sich gut und klang gut, aber nicht atemberaubend. Für soviel Geld könnte man sich ja auch einen Maßbass bauen lassen.

 

[Gast51645]

vor ein paar jahren haben die gebraucht noch um die 2500- 3000 gekostet... erst seitdem die wieder gebaut werden stehen die teilweise für 5000 in den keinanzeigen... aber bei einer wartezeit von 2 jahren kann ich den preis schon verstehen, irgendwie muss man angebot und nachfrage ja regeln... hab neulich aufm flohmarkt nen guten spruch gehört -> zu teuer isses erst wenns heut abend noch da is

 

[beate]

Shortscale 6 Saiter mit Lindebody sinds nicht

Stimmt.
Mein Shortscale-6-Saiter hat wohl nen Korpus aus Abachi. Und mein zweiter wird Multiscale mit Birnen-Top und Erle-Body werden.

Aber: schau Dir doch mal an, was die 3 hier aktiven Profi-Kollegen machen:

Alle drei haben für sich ein oder zwei Grundformen gestaltet. Die sind sowas wie ihre Signatur. Sie werden mit der Zeit organisch weiterentwickelt und in unterschiedlichen Holz- und PU-Konfigurationen gebaut.
Dazu kommt bei allen dreien selbstverständlich noch komplette Custom-Gestaltung.

 

[Torillo-basses]

leichte Bässe sind im Trend (sagen die älteren Bassisten)

Der Trend hält aber auch schon seit 1950 an

 

[Torillo-basses]

Den Chef kenne ich schon, nur über seinen Namen hier haben wir noch nicht gesprochen. @Fledermaus habe ich falsch zugeordnet.

Rüdi und das Internet.... das hielt ich für'n Gerücht

 

[Bassralf]

Rüdi und das Internet.... das hielt ich für'n Gerücht

Ja, ist mir jetzt auch klar.

 

[Rinaldis Custom Basses]

Vergleicht euch doch nicht immer mit fernost!!! Das ist ein anderes Publikum!

Unser Publikum sind die, die sich keinen fernostBass kaufen würden, weil sie einen Handgefertigten wollen

Leider gibt es viele Bassisten die gar nicht wissen wo Ihre Bässe hergestellt werden .....
Dass Bassisten einen Handgefertigten Bass wollen das weiss ich, leider vergleichen die meisten die ich bis heute kennengelernt habe meine Preise mit denen von Ferost ...

 

[Bassralf]

Dass Bassisten einen Handgefertigten Bass wollen das weiss ich, leider vergleichen die meisten die ich bis heute kennengelernt habe meine Preise mit denen von Ferost ...

Ich rate Dir, auf solche Interessenten keine besondere Aufmerksamkeit zu verschwenden. Klar hat alles irgendwo auch ein Preislimit. Wer aber zu Dir kommt und für den ein Asien-Industrieprodukt eine Alternative ist, passt als Kunde nicht zu Dir.

 

[Rinaldis Custom Basses]

Ich habe meine Preise auf einen minimum reduziert; klingt gut gell...
Punkto Werbung: ich hatte mal sämltliche Deutsch Fachzeitschriften angeschrieben um einen Angebot zu erhalten.
Leider sind diese überflutet mit großen Marken ... kein Interesse! Die Firma W..wick findet man z.b auf mehrern Seiten
Online Fachwebseiten haben auch kein Interesse an meine Bässe, kennen wir nicht, Luxemburg ? äHH wo liegt das usw. oder gar keine Antwort.
FB Kontakte kann man auch leider nicht trauen ...

 

[whitewater]

...
Ich bekomme regelmässig Anfragen von Bassisten die meine Bässe haben möchten zum Null Tarif ( endorser) ... die meisten sind super gute Bassisten, ,die meisten kenne ich nicht ... aber das kann ich mir nicht leisten .... oder wie steht ihr dazu ?

Schnorrer hast Du immer wieder Im Ernst, der Versuch ist ja nicht strafbar, aber ob Du drauf eingehst ist echt Deine Sache.
Es existieren ganz wilde Mythen, was für fette Endorsement Verträge so geschlossen würden, genauso, wie die Wahrnehmung, was "ein suuuper guter Bassist" werbemässig wert ist, im Vergleich zu den world-wide top twenty. Dazu kommt, daß Endorser mehr umfasst, als sich ein bestimmtes Instrument umzuhängen.
Wenn Du dann noch bedenkst, daß Du eben nicht Fender oder Warwick bist, und ein Promille mehr verkaufte Instrumente eben keine 1000 Stück sind, sondern gerade mal ein Saitenreiter....
Wäre für mich ein klarer Fall: wenn ich einen Instrumentalisten kenne,

• der mir wertvollen Input/Feedback liefert
• bei dem ich es schade fände, wenn der nicht mein Instrument spielt (so schade, daß ich ihm wirklich eins "schenken" wollen würde)
• der entsprechend Reichweite hat (auch hier wäre ein Youtube Kanal hilfreicher, als Credits auf ewig vielen Studioaufnahmen)
• der mir auch entsprechend bei der Vermarktung hilft, also z.B. Messedemos, Youtube Filme, etc....

dann kann man mit dem eine Vereinbarung treffen, bei der die Leistungen gegenseitig angerechnet/getauscht werden.

 

[Bassralf]

Ich habe meine Preise auf einen minimum reduziert; klingt gut gell...

Du musst von der Preisdiskussion weg. Entweder sind Deine Bässe Ihr Geld wert oder sie sind es nicht. Ich kann nicht erkennen, dass Du für Preiskämpfe aufgestellt bist. Stattdessen muss in den Vordergrund, warum man Deine Bässe kaufen soll. Was ist das Besondere, Einzigartige?

Um es mal überspitzt zu formulieren. Die Bassistenwelt hat nicht auf Dich gewartet - was bringt es uns, wenn wir uns mit Deinen Bässen befassen?
Hast Du auf diese Frage tolle Antworten?

 

[whitewater]

Du musst von der Preisdiskussion weg. Entweder sind Deine Bässe Ihr Geld wert oder sie sind es nicht. Ich kann nicht erkennen, dass Du für Preiskämpfe aufgestellt bist. Stattdessen muss in den Vordergrund, warum man Deine Bässe kaufen soll. Was ist das Besondere, Einzigartige?

Um es mal überspitzt zu formulieren. Die Bassistenwelt hat nicht auf Dich gewartet - was bringt es uns, wenn wir uns mit Deinen Bässen befassen?
Hast Du auf diese Frage tolle Antworten?

+1
Eine der möglichen Antworten (nicht ausreichend aber immerhin): Real Life, be local.
Wenn ich so an meine wilden Jahre denke....wer hat denn Reu's gespielt, bevor der Major oder womöglich die Herren Hill und Gibbons in Offenbach aufgeschlagen sind? Richtig, alle Jungs mit "o"hne "F"ührerschein. Daß mittlerweise Bässe von Peter Coura in der Bay Area existieren, hängt nur damit zusammen, daß Kai rübergemacht hat, und die mitgenommen/nachgeholt hat.
Auch heute ist es, gerade im "artisan"-Geschäft, für die in Frage kommenden Kunden ein Key-Feature, den Handwerker zu kennen, und möglichst persönlichen Kontakt zu haben.

 

[Rinaldis Custom Basses]

Du musst von der Preisdiskussion weg. Entweder sind Deine Bässe Ihr Geld wert oder sie sind es nicht. Ich kann nicht erkennen, dass Du für Preiskämpfe aufgestellt bist. Stattdessen muss in den Vordergrund, warum man Deine Bässe kaufen soll. Was ist das Besondere, Einzigartige?


Um es mal überspitzt zu formulieren. Die Bassistenwelt hat nicht auf Dich gewartet - was bringt es uns, wenn wir uns mit Deinen Bässen befassen?
Hast Du auf diese Frage tolle Antworten?

Sorry habe mich falsch ausgedrückt, habe meine Preise an denen meiner Kollegen angepasst ...

Das stimmt "die Bassistenwelt hat nicht auf mich gewartet" !

Also was kann ich bieten:

1. eigenständiges ergomisches Design & bespielbarkeit bis in den letzten Lagen
2. Contoured neck heel and recessed neck washers
3. Beste Hardware die man aktuell auf dem Markt finden kann:
- Hipshot USA Chrome 4 or5 String A Style Bass Bridge, String Through Body
- Hipshot USAChrome HB6 - Ultralite Tuner
- ETS String Tree
- Dunlop Straplok® Dual Design Strap Retainer
4. Luminlay Side Dots Standard
5. Pick mounting

6. Headstock Design.

Das untraditionellste Kopfplatte-Design ist überhaupt keine zu haben; also Headless Der Hauptgrund für dieses Design ist Sonic: Die Kopfplattenmasse beeinflusst den Klang und das Sustain ungleichmäßig auf dem Griffbrett. Die Gründe dafür sind vor allem, dass die Kopfplatte ein isolierter Massenschwerpunkt am Halsende ist, der dazu führt, dass der Hals bei verschiedenen Frequenzen uneinheitlich vibriert und die Saiten auf verschiedene Längen gegriffen werden. Durch den Wegfall der Kopfplatte wird diese komplexe Interaktion stark vereinfacht, was zu einem gleichmäßigeren Klang und Sustain führt. Einige Vorteile von kopflosen Hälsen können erreicht werden, indem eine herkömmliche Kopfplatte so leicht und kurz wie möglich gestaltet wird. Um dieses Ziel zu erreichen habe ich meine Kopfpatte so klein designed.

7. Rinaldis Custom Basses Necks attachment:
Es gibt viele Ansätze, einen "aufgeschraubten" Hals mit einem Bassbody zu verbinden, und bei der traditionellen Methode werden Holzschrauben verwendet.
Obwohl diese Methode nicht schlecht ist, habe ich festgestellt, dass sie im Laufe der Jahre etwas fehlt, da die Löcher für die Halsbefestigung im Laufe der Zeit sich lockert.
Als ich nach einer besseren Lösung suchte, fand ich eine Reihe verschiedener Ansätze zur Lösung des Problems, von denen die meisten verschiedene Arten von Stahl / oder Alu Gewindehülsen oder ähliches einsätzen.
Ich benutze 6 Edelstahl Insert & Edelstahl M5 Schrauben, um die Stabilität des Halses zu verbessern, gibt mehr Sustain & High-End-Reaktion im Vergleich zu Holzschrauben.

 

[Bassralf]

@Rinaldis Custom Basses,
noch ein Tipp (nimm' es nicht persönlich - man kann nicht alles gut können).
Investiere Geld in einen guten Texter und einen guten Grafik-Designer, die Dein Marketing-Konzept schlüssig mit dem verbinden, was Du darstellen möchtest.

Das hier sieht doch arg nach Powerpoint aus.



Auch finde ich die Gestaltung Deines Firmen-Logos eher konservativ als progressiv. Innovation wird selten mit Kursiv-/Schreibschrift verbunden.

Überdenkenswert ist auch die Sprache. Wenn Du im deutschsprachigen Raum erfolgreich sein willst, dann sollte auch deutsch gesprochen werden, gleichwohl englisch natürlich oft verstanden wird.

 

[whitewater]

Wenn Du im deutschsprachigen Raum erfolgreich sein willst, dann sollte auch deutsch gesprochen werden, gleichwohl englisch natürlich oft verstanden wird.

Da ist für den Luxemburger englisch schlicht der Versuch es allen Recht zu machen. Nur die Frankophonen bekommst Du so nicht