Akku-Amp-Wüste....wann endlich für Bassisten vorbei?

[Radunt]

Was ich damit sagen will, Class-D arbeitet intern mit deutlich höheren Spannungen als nur irgendwo zwischen 12 bis 18V.

schade eigentlich - es hätte so einfach sein können....

Praktisch wäre es z.B. einen Tesla daneben zu stellen, dazu einen 12V/230V Konverter, dann kannste womöglich sogar nen SVT Turm einige Stunden lang daran betreiben.

ich stell meine Powerstation (Ecoflow River Pro) daneben, die leistet genug und wenn sie leer ist - ich trage sie ja sowieso hin und her. Ist natürlich mehr Gerödel, aber so lässt sich der Didiamp an der 2x10 prima betreiben.

 

[Basspekoe]

In erster Linie muss ich mich darüber kontrollieren können, Sound zweitrangig, ist aber auch keine Komponente meines "Sounds". Der Sound nach vorne/zum Publikum ist mir wiederum wichtig (aber auch da bringts nicht viel, wenn dich der Mischer in die Versenkung regelt )

Wenn ich einen AkkuAmp brauche, dann wird es mit extrem großer Wahrscheinlichkeit weder einen Mischer, noch eine PA, usw geben.
Einen AkkuAmp benötigt man für andere Sachen und da muss der Amp auch den Ton fürs (kleine) Publikum liefern...
Auf einer großen Bühne mit PA ist ein AkkuAmp eher Schwachsinn...

 

[Basspekoe]

Ordentlicher EQ, was soll das sein?

Ein EQ mit den passenden Frequenzen. Kein normaler Mixer bieten wirklich gute Frequenzen für einen Bass. Ich brauche keine große Parametrik, wenn die Frequenzen passend gewählt sind.

akusik unplugged usw na ja...eigentlich braucht man da keinen amp aber worte sind manchmal einfach leer

Wenn es ein Publikum gibt, sind in den meisten Fällen Verstärker nötig, sonst wird das nix. Beim Bass sowie, wenn kein Kontrabass dabei ist.



Worum geht's hier eigentlich? Wollt ihr einfach nur dagegen sein, oder alles verkomplizieren?
Was spricht gegen einen geradlinigen Bassamp mit 100W, 4-Band-EQ, 10"er oder 12"er, usw... der einfach seinen Job macht und fertig.
Wer braucht denn irgendwelche Plasik-PA-Boxen mit Bluetooth und Mixer, usw... die alle nicht besser klingen. Genau genommen hat mich von den Dinger noch nichts überzeugt, was ein kleiner einfacher Bassamp nicht besser macht...

 

[E-A-D-G]

ich stell meine Powerstation (Ecoflow River Pro) daneben, die leistet genug und wenn sie leer ist - ich trage sie ja sowieso hin und her. Ist natürlich mehr Gerödel, aber so lässt sich der Didiamp an der 2x10 prima betreiben.

Wh Kapazität satt bei gerade mal 8kg Gewicht.
Was Digiamps anbelangt, man kann so grob 1/8 "give or take" Leistungsverbrauch veranschlagen wenn der Digiamp voll ausgereizt ist.
Mal so grob konservativ gerechnet 100 Watt wenn ein 500 Watt Digiamp Vollgas an seinem Boxenausgang gibt, dann sollte der Ecoflow River Pro für mindestens 5h Spielzeit am Stück ausreichend sein.

Braucht man weniger Lautstärke bzw. Verstärkerleistung für die gleiche Spielzeit, dann gibt's sicherlich auch kleinere Akku-Lösungen, mit weniger Gewicht und daneben günstiger in der Anschaffung.

Und den passenden Amp oder Combo dazu, den kann man sich ja dann aussuchen wie man so gerade eben lustig ist!

 

[SamK74]

Mal so grob konservativ gerechnet 100 Watt wenn ein 500 Watt Digiamp Vollgas an seinem Boxenausgang gibt

Hm, der kleine Gnome wird mit 240W Peak Leistungsaufnahme in der Anleitung angegeben. Beim Fender Rumble 100 Combo sinds sogar 310W im Peak. Sollte man nicht außer acht lassen, sonst kann‘s ne 230V Powerbank schon mal reißen.

 

[4enima]

Wenn ich einen AkkuAmp brauche, dann wird es mit extrem großer Wahrscheinlichkeit weder einen Mischer, noch eine PA, usw geben.

Da gings ja auch nur um deine generelle und plakative Aussage, dass so vielen Bassisten "ihre Verstärkung scheißegal ist". Kontext.
Ist mir für mich wie gesagt erstmal egal, wenn ich mich gut abhören kann. Ist mir wiederum nicht egal wenn das Publikum nur Mist abbekommt. Hängt generell aber von diversen anderen Faktoren ab.

da muss der Amp auch den Ton fürs (kleine) Publikum liefern

Auch da hab ich schon gesagt, Amp+Box ist nicht Teil meiner Soundformung, ich bin mit neutral bzw. "DI Sound" meist am glücklichsten. Fullrangebox daher bevorzugt.

Auf einer großen Bühne mit PA ist ein AkkuAmp eher Schwachsinn

Die Everse kann per Kaltgerätekabel auch ohne Akku genutzt werden und ist wie schon erwähnt mMn vollwertige PA/Monitor-Box. Absolut kein Schwachsinn in dem Anwendungsbeispiel

Ein EQ mit den passenden Frequenzen. Kein normaler Mixer bieten wirklich gute Frequenzen für einen Bass. Ich brauche keine große Parametrik, wenn die Frequenzen passend gewählt sind.

Wie vieles sehr subjektiv. Hier bietet die Everse ja sogar ein parametrischen EQ (im Main), der ja dann kaum Wünsche offen lässt

Worum geht's hier eigentlich? Wollt ihr einfach nur dagegen sein, oder alles verkomplizieren?

Ja, das frag ich mich bei deinen Beiträgen... Aktuell komm ich zu dem Schluss, deine eierlegende Wollmilchsau als Akku-Bassamp gibts nicht, das ärgert dich. Bei den anderen User-Beiträgen hör ich jetzt auch eher mäßiges Interesse raus, viele haben wohl auch eine funktionierende Lösung für sich gefunden.

Ich hab wiederum für mich ein flexibles Arbeitstool gefunden, viel mehr hab ich hier auch nicht kundgetan.

Konstruktiv genug?

 

[krysh]

Ich hatte mal nen Briefcase 100W mit Akku. Hat mir mit dem 5-Saiter auch bei proben mit nur 1 Git. und 2 voc. gar nicht gefallen, musste wieder weg.
Wenn der Everse nicht so teuer wäre....

 

[4enima]

Wenn der Everse nicht so teuer wäre....

jop, der Preis ist schon ne Hausnummer... Hab mich auch nur mit dem Rabatt durchgerungen und wollte "nur mal testen"

Aktuell ist bei Thomann auch n B-Stock für 739€ gelistet

 

[E-A-D-G]

Hm, der kleine Gnome wird mit 240W Peak Leistungsaufnahme in der Anleitung angegeben. Beim Fender Rumble 100 Combo sinds sogar 310W im Peak. Sollte man nicht außer acht lassen, sonst kann‘s ne 230V Powerbank schon mal reißen.

Müsste ich mir im Detail anschauen wofür genau das steht bzw. stehen soll. Zumal der Begriff "Peak" ja schon mehrdeutig sein kann.

Wenn man z.B. im Messlabor sitzt und den Amp mit ner konstanten Sinuswelle bei 1kHz füttert, dann mag vielleicht was wahres dran sein.
Musiksignale sind aber (eher selten bis nie) Sinussignale oder überhaupt damit irgendwie vergleichbar, außer wenn sie vielleicht "full range" durch einen Verzerrer gejagt werden.

Class-D hat einen sehr guten Wirkungsgrad, und das was hinten rauskommt ist leistungsmäßig dann in etwa auch die Größenordnung die der Verstärker insgesamt an Leistung zieht.
Mehr als 1/4 der angegebenen RMS Ausgangsleistung wird man sowieso nicht schaffen. Und selbst bei 1/4 spielt der Verstärker ziemlich sicher bereits in der Begrenzung, also bereits über seinem Limit das er eigentlich kann.
Oben habe ich konservative 100 Watt angenommen für einen 500 Watt Verstärker. Für die allermeisten Spieler und Anwendungen dürfte das gut passen. Zugegeben, für einen Metal-Basser muß man das womöglich dann etwas anders bewerten wenn der Vollgas gibt mit dem Amp.

edit, was den Rumble anbelangt:
bei der ganzen Rumble Serie ist laut Bedienungsanleitung die maximale Eingangsleistung fast doppelt so hoch wie die RMS Ausgangsleistung. Irgendwo ergibt das für mich keinerlei Sinn weil in dem Moment der Class-D Wirkungsgrad ja vergleichbar mies wäre wie bei den alten Eisenschweinen.
Daneben werden allerdings auch noch "typische" Leistungsaufnahmen angegeben, und das schaut dann schon deutlich realistischer aus!

 

[Basspekoe]

Da gings ja auch nur um deine generelle und plakative Aussage, dass so vielen Bassisten "ihre Verstärkung scheißegal ist". Kontext.
Ist mir für mich wie gesagt erstmal egal, wenn ich mich gut abhören kann. Ist mir wiederum nicht egal wenn das Publikum nur Mist abbekommt. Hängt generell aber von diversen anderen Faktoren ab.


Auch da hab ich schon gesagt, Amp+Box ist nicht Teil meiner Soundformung, ich bin mit neutral bzw. "DI Sound" meist am glücklichsten. Fullrangebox daher bevorzugt.


Die Everse kann per Kaltgerätekabel auch ohne Akku genutzt werden und ist wie schon erwähnt mMn vollwertige PA/Monitor-Box. Absolut kein Schwachsinn in dem Anwendungsbeispiel


Wie vieles sehr subjektiv. Hier bietet die Everse ja sogar ein parametrischen EQ (im Main), der ja dann kaum Wünsche offen lässt


Ja, das frag ich mich bei deinen Beiträgen... Aktuell komm ich zu dem Schluss, deine eierlegende Wollmilchsau als Akku-Bassamp gibts nicht, das ärgert dich. Bei den anderen User-Beiträgen hör ich jetzt auch eher mäßiges Interesse raus, viele haben wohl auch eine funktionierende Lösung für sich gefunden.

Ich hab wiederum für mich ein flexibles Arbeitstool gefunden, viel mehr hab ich hier auch nicht kundgetan.

Konstruktiv genug?

Es geht hier um Bassamps, die per Akku betrieben werden und nicht um Akkuboxen, die mir ein Monitorsignal bringen, was aber fürs Publikum nicht das Signal liefert, welches man eigentlich bräuchte, wenn man Bass spielt.
Ich habe mehrere Akustikamps mit 6", 8" und 2x8", die mit Sicherheit jede Akku-PA-Box wegblasen. Aber auch da kommt nicht das raus, was ein halbwegs vernünftiger kleiner Bassamp sehr viel unkomplizierter machen kann. Und vor allem günstiger... (das wäre ja auch ein Thema für ein Nischenprodukt).

 

[E-A-D-G]

Und vor allem günstiger... (das wäre ja auch ein Thema für ein Nischenprodukt).

Würde ich nicht bauen wollen. Würde mangels ausreichender Stückzahlen zu teuer werden, weil eben Nischenprodukt.
Denkbar wäre allerdings noch so etwas als Custom-Lösung zu bauen. Vorausgesetzt der Kunde hat genügend Kleingeld übrig.

 

[Basspekoe]

Würde ich nicht bauen wollen. Würde mangels ausreichender Stückzahlen zu teuer werden, weil eben Nischenprodukt.
Denkbar wäre allerdings noch so etwas als Custom-Lösung zu bauen. Vorausgesetzt der Kunde hat genügend Kleingeld übrig.

Die Stückzahlen brauchst ja garnicht, da es sowas fast schon fertig gibt.
Du musst nur WENIGER in den Amp einbauen und einen passenden Speaker , dann bist du fertig ...

Nimmst sowas als Vorlage, der Acus ist schon sehr nahe dran...
(Für Gitarre , Gesang, usw gibt es ja mittlerweile genügend potente und sehr gut klingende AkkuAmps)
https://www.thomann.de/de/acus_one_street10_w.htm

Und bei den Akku-PA-Boxen gibt es ebenfalls schon genügend passende Technik. Brauchst zur Endstufe nur ins Regal greifen und einen Basspreamp und das Boxengehäuse nehmen. Fertig.


Phil jones hätte den Briefcade-Amp einfach in ein vernünftiges Gehäuse und als Top rausbringen können, hat er nicht...

GR Bass verbaut einen Akku, der schnell verreckt und nicht einfach auswechselbar ist. Schrott...

Usw...

Hier müsste niemand was neues erfinden...

 

[orgeloli]

Es geht hier um Bassamps, die per Akku betrieben werden und nicht um Akkuboxen, die mir ein Monitorsignal bringen, was aber fürs Publikum nicht das Signal liefert, welches man eigentlich bräuchte, wenn man Bass spielt.
Ich habe mehrere Akustikamps mit 6", 8" und 2x8", die mit Sicherheit jede Akku-PA-Box wegblasen. Aber auch da kommt nicht das raus, was ein halbwegs vernünftiger kleiner Bassamp sehr viel unkomplizierter machen kann. Und vor allem günstiger... (das wäre ja auch ein Thema für ein Nischenprodukt).

Mhh...... erzähl mal mehr uber deine Gigs.....also......das klingt ja nach enormer Lautstärke die du benötigst.....und wieso gibt es dann da keinen Strom?
Deine Bamd scheint ein Nischenprodukt zu sein......stromlos unplugged aber mit sehr druckvollem Verstärkersound.......
Ind ehrlich gesagt glaube ich eher das gegenteil ust der Fall.......der 10" heladene 100W Bassamp macht dir zwar schonen sound aber ich denke das kann die 15" er EV beim Publikum besser.

Ubrigens, wenn ich einen akkustischen Bass spuele bin ich der lewtzte der irgendwelche monitore benortig, denn ich höre mich selbst ganz gut.
Als erstes muß die Percu mit sound versorgt werden, dann die anderen Musiker ind dann das Publikum.

Ach ja...und mein Hinweis mit dem Oreamp überliest du immer......da wird sich schon was finden mit nem EQ, der genau dir passt.

Du weist ja......frag mal nach den richtigen Frequenzen fur 4 Bd. EQ.
Da wirst du hier 200 verschiedeme Antwortem bekommen incl. "Wieso 4 Bd. Leo hatte damals nur 3" und "ohne Vollparametrik komm ich gar nicht klar"

Und ja ....es ist bald weignachten und du darfst dir alles wünschen......falls dein Wunsch nicht in Erfullung geht......mhm....dann warst wahrscheinlich nicht brav.

Aber wie gesagt......such dir aus der Menge der oreamos den Passenden raus und nimm sone scheiß Box dazu und freu dich über den Sound.
Dann bekommst du auch mal ne ahnung davon, was das publikum zu horen bekommt von dir, denn da steht vor der Bühne der selbe shyc in groß und ihne Akku rum.

 

[Basspekoe]

Ja, das frag ich mich bei deinen Beiträgen... Aktuell komm ich zu dem Schluss, deine eierlegende Wollmilchsau als Akku-Bassamp gibts nicht, das ärgert dich. Bei den anderen User-Beiträgen hör ich jetzt auch eher mäßiges Interesse raus, viele haben wohl auch eine funktionierende Lösung für sich gefunden.

Ganz im Gegenteil. Ich möchte genau das nicht, die eierlegende Wollmilchsau. Das ist eher was für dich "flexibles Tool"...
Ich möchte nur das eine, das soll das Teil aber auch gut machen und nicht "funktionieren", wie bei vielen anderen...
Einfach und gut. Kein besonderer Sound, kein Schnickschnack. Ordentlich, sauber, druckvoll.
Hinstellen, Kabel rein und das umsetzen, was aus dem Bass rauskommt, ohne dabei wie eine Blechdose oder schwachbrünstige Hifi-Box zu klingen.
Ich würde mich sogar mit einem Akku-fähigen-Markbass-Micromark 801 zufrieden geben, wenn für alles andere kein Markt besteht. Aber bis in diese Kleinstampklasse schafft es bisher kaum ein Akkuamp, klingt dann doch immer irgendwie kacke, weil für was anderes entwickelt...

Und ja, ich kenne genügend Akkuamps, da ich sie immer anteste, sobald ich was in die Finger bekomme. Entweder klingen die von Grund auf kacke, oder es ist irgendeine "tolle" digitale Signalverarbeitung drin, die aus der eigentlich brauchbaren Box das macht, was sich nie ein Bassist kaufen würde, wenn da ein Kabel dran wäre...

 

[Basspekoe]

Mhh...... erzähl mal mehr uber deine Gigs.....also......das klingt ja nach enormer Lautstärke die du benötigst.....und wieso gibt es dann da keinen Strom?
Deine Bamd scheint ein Nischenprodukt zu sein......stromlos unplugged aber mit sehr druckvollem Verstärkersound.......
Ind ehrlich gesagt glaube ich eher das gegenteil ust der Fall.......der 10" heladene 100W Bassamp macht dir zwar schonen sound aber ich denke das kann die 15" er EV beim Publikum besser.

Ubrigens, wenn ich einen akkustischen Bass spuele bin ich der lewtzte der irgendwelche monitore benortig, denn ich höre mich selbst ganz gut.
Als erstes muß die Percu mit sound versorgt werden, dann die anderen Musiker ind dann das Publikum.

Ach ja...und mein Hinweis mit dem Oreamp überliest du immer......da wird sich schon was finden mit nem EQ, der genau dir passt.

Du weist ja......frag mal nach den richtigen Frequenzen fur 4 Bd. EQ.
Da wirst du hier 200 verschiedeme Antwortem bekommen incl. "Wieso 4 Bd. Leo hatte damals nur 3" und "ohne Vollparametrik komm ich gar nicht klar"

Und ja ....es ist bald weignachten und du darfst dir alles wünschen......falls dein Wunsch nicht in Erfullung geht......mhm....dann warst wahrscheinlich nicht brav.

Aber wie gesagt......such dir aus der Menge der oreamos den Passenden raus und nimm sone scheiß Box dazu und freu dich über den Sound.
Dann bekommst du auch mal ne ahnung davon, was das publikum zu horen bekommt von dir, denn da steht vor der Bühne der selbe shyc in groß und ihne Akku rum.

Ich finde es immer wieder erschreckend, wie nahe man hier teilweise an die berüchtigten Foren (Auto, Foto,...) kommt, wenn jemand unbedingt Recht haben möchte...
Alles was du zu meiner Person erfindest, ist totaler Schrott und hat nichtmal annähernd was mit der Realität zu tun. Traurig...


..ach so: Ich weiß ganz genau, was vorne beim Publikum von meinem Bass ankommt. Sogar sehr genau...

 

[E-A-D-G]

Die Stückzahlen brauchst ja garnicht, da es sowas fast schon fertig gibt.

Wenn es denn in Serie produziert wird, und natürlich in Verkehr gebracht werden soll innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums, dann wird dafür ziemlich sicher eine CE-Abnahme fällig werden. Da ist es dann völlig Wumpe ob und wie weit das ganze Konstrukt vorher schon fast fertig war oder ob nicht. Teuer wird es alleweil, da kann der Andy Agedhorse ein Lied davon singen. Wenn da nicht der Geschmack des Mainstream getroffen wird und entsprechend Stückzahlen verkauft werden, dann wird das Dingen schnell mal zum Flopp.

Oder man baut und verkauft es alternativ als Custom-Lösung bzw. Sonderanfertigung, weil dann sieht die Sache mit dem "in Verkehr bringen" doch deutlich entspannter aus.

Wobei mir noch einfällt, bei anvisierten 150 Watt Verstärkerleistung, da könnte man schon fast über eine ECC83 in der Vorstufe nachdenken. Weil so viel zieht die eine Vorstufenröhre im Gesamtkontext gesehen dann auch nicht (mehr) an Leistung als dass es die zu erwartende Spieldauer zu sehr nachteilig beeinträchtigen würde.
Das wäre zum Beispiel so meine(!) Anforderung an so einen Combo. Am liebsten die ECC83 vergleichbar wie im SVP pro, da kann man mit dem Gain so richtig schöne satte Sounds einstellen. Und man braucht damit dann auch keinen Kompressor mehr!

 

[orgeloli]

Ich finde es immer wieder erschreckend, wie nahe man hier teilweise an die berüchtigten Foren (Auto, Foto,...) kommt, wenn jemand unbedingt Recht haben möchte...
Alles was du zu meiner Person erfindest, ist totaler Schrott und hat nichtmal annähernd was mit der Realität zu tun. Traurig...
...aber Hauptsache Recht haben.

..ach so: Ich weiß ganz genau, was vorne beim Publikum von meinem Bass ankommt. Sogar sehr genau...

Ich habe dich eigentlich nur was gefragt, weil ich es gerne verstehn möchte.
Recht haben?....also hier...wozu?
Das liegt mir tatsächlich fern.
Weist du, wenn es etwas nicht gibt, was ich haben möchte, dann baue ich mir das selbst oder ich frag jemanden, der das kann.......wozu sollte ich dann recht haben und wie?
Den Amo gibt es ja nicht....also trifft jede einzelne meiner Mutmasungen zu, aber wozu sollte ich das unbedingt wollen, da es ja sowieso so ist?

Also... vielleicht erklärst du es mir einfach, ich hab ja ziemlich konkrete Fragen gestellt.
Da ich ja auch akkustisch spiele....also wirklich akkustisch und manchmal auch mit akkustischen instrumenten dezent verstärkt( mit akku PA) und auch komplett über PA....(wobei ich mir angewohnt habe meinen kleinen behringer immer mitzunehmen als Monitor fur den Percussionisten)
Und das ist alles nicht immer ganz problemfrei.

Übrigens gibt es auf fb eine Gruppe ,ich gkaube dort hat sich jemand einen amp auf Akkubetrieb umgebaut.
Also...wenn ich es verstehen würde, könnte ich dir vielleicht helfen......

 

[E-A-D-G]

Nimmst sowas als Vorlage, der Acus ist schon sehr nahe dran...
(Für Gitarre , Gesang, usw gibt es ja mittlerweile genügend potente und sehr gut klingende AkkuAmps)
https://www.thomann.de/de/acus_one_street10_w.htm

Glaub ich gerne dass das geht. Allerdings, in dem typischerweise zu verstärkenden Frequenzband bei Gitarre und Gesang ist die Strahlungsimpedanz sowohl des menschlichen Ohrs als auch die des Lautsprechers immer(!) deutlich größer als wenn es um die typischen Frequenzen geht die mit dem Instrument Bass zu verstärken sind.

Der Vergleich hinkt zwar etwas, aber es ist durchaus ähnlich als würde man einen Formel 1 Rennwagen mit einem 30 Tonner LKW vergleichen wollen.

 

[Basspekoe]

Wenn es denn in Serie produziert wird, und natürlich in Verkehr gebracht werden soll innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums, dann wird dafür ziemlich sicher eine CE-Abnahme fällig werden. Da ist es dann völlig Wumpe ob und wie weit das ganze Konstrukt vorher schon fast fertig war oder ob nicht. Teuer wird es alleweil, da kann der Andy Agedhorse ein Lied davon singen. Wenn da nicht der Geschmack des Mainstream getroffen wird und entsprechend Stückzahlen verkauft werden, dann wird das Dingen schnell mal zum Flopp.

Oder man baut und verkauft es alternativ als Custom-Lösung bzw. Sonderanfertigung, weil dann sieht die Sache mit dem "in Verkehr bringen" doch deutlich entspannter aus.

Wobei mir noch einfällt, bei anvisierten 150 Watt Verstärkerleistung, da könnte man schon fast über eine ECC83 in der Vorstufe nachdenken. Weil so viel zieht die eine Vorstufenröhre im Gesamtkontext gesehen dann auch nicht (mehr) an Leistung als dass es die zu erwartende Spieldauer zu sehr nachteilig beeinträchtigen würde.
Das wäre zum Beispiel so meine(!) Anforderung an so einen Combo. Am liebsten die ECC83 vergleichbar wie im SVP pro, da kann man mit dem Gain so richtig schöne satte Sounds einstellen. Und man braucht damit dann auch keinen Kompressor mehr!

Ich weiß schon, was du meinst. Aber sooo nischenhaft wäre die Lösung garnicht. Eigentlich reicht ein normaler Bassamp mit der Möglichkeit, ihn mit einem Akku (ext. Laptopakku? 12V Akku?) zu betreiben, wie Briefcase und DoubleFour es vorgemacht haben.
Und Bassamps sind an sich ja kein Nischenprodukt...

Ob als Top oder Combo ist ja eigentlich auch erstmal egal, Hauptsache es funktioniert.

Ich persönlich glaube daran, das sich sowas ausreichend verkaufen würde. Und wenn man mal guckt, wieviele "verzweifelt" zum Roland Bass Cube gegriffen haben, da sonst nichts vernünftiges zu bekommen ist, glaube ich das erstrecht.
Natürlich muss der Preis stimmen und das Gerät auch am Stromkabel vernünftig klingen, so dass man es gerne nutzt. Deshalb ja auch einfach gebaut aus grundsoliden und voll basstauglichen Teilen.
Und ja, nicht zu groß... eigentlich reichen 50W bis 100W völlig aus, sofern die Speaker die Leistung vernünftig umsetzen können.
Praktikum der gutklingende Übeamp für Zuhause, den man auch für Outdoor-Gigs/-Sessions einsetzen kann.
Eigentlich kein Hexenwerk und auch garnicht so exotisch gedacht.

 

[Basspekoe]

Dann bekommst du auch mal ne ahnung davon, was das publikum zu horen bekommt von dir,

Damit hast du was nochmal gefragt, um mir zu helfen?
...
Und der Rest war auch nicht besser...

Ich kenne den Markt sehr gut und wie der Titel des Themas schon sagt, geht es nicht darum irgendwelche brauchbar funktionierenden Alternativen für mich zu suchen (die ich mit 2x100W Phil Jones auch nicht brauche), sondern eher um die Frage, warum es nichts gescheites und einfaches gibt. Natürlich auch in der Hoffnung, das irgendjemand dieses mal aufgreift und erhört...
So bin ich zumindest auf den GR Bass gestoßen, der aber leider einen Schrottakku drin hat.
Aber vielleicht baut ja jemand was vernünftiges in naher Zukunft und irgendjemand postet es hier...

Glaub ich gerne dass das geht. Allerdings, in dem typischerweise zu verstärkenden Frequenzband bei Gitarre und Gesang ist die Strahlungsimpedanz sowohl des menschlichen Ohrs als auch die des Lautsprechers immer(!) deutlich größer als wenn es um die typischen Frequenzen geht die mit dem Instrument Bass zu verstärken sind.

Der Vergleich hinkt zwar etwas, aber es ist durchaus ähnlich als würde man einen Formel 1 Rennwagen mit einem 30 Tonner LKW vergleichen wollen.

Ich kenne die Leistungsanforderungen von verschiedenen Frequenzen.
Gerade deshalb ist es ja so blöde für uns Bassisten, wenn da jemand für Outdoor eine kleine 6" oder 8"er-Box hinstellt.

Mit einem etwas größeren Speaker hast du da weniger Leistungsprobleme, einen bassigen Ton zu produzieren.