Akku-Amp-Wüste....wann endlich für Bassisten vorbei?

[RAVEN]

Hat mal jemand den neuen Boss Cube mit dem alten verglichen?

Ja, aber nicht direkt nebeneinander. Ich hatte ja damals den von dir übernommen und auch wieder verkauft. Der neue klingt für mich sehr viel besser, hat den Boss üblichen Effekt Spielekram dabei und ne Bluetooth Verbindung.

 

[Basspekoe]

Ja, aber nicht direkt nebeneinander. Ich hatte ja damals den von dir übernommen und auch wieder verkauft. Der neue klingt für mich sehr viel besser, hat den Boss üblichen Effekt Spielekram dabei und ne Bluetooth Verbindung.

"Sehr viel besser" ...in welcher Hinsicht? Weniger künstlich, druckvoller, lauter, ausgewogener, ...

Ich hatte mir (letztens Jahr?) wieder einen alten Cube günstig hier im Forum geschossen, weil ich was für meinen Akustikbass gesucht habe, um den ein bisschen lauter zu bekommen, auch für Grillpartys, etc... Dafür taugt der alte Cube schon ganz gut. Aber ansonsten fand ich den nie so berauschend, vor allem mit E-Bass gefällt er mir nicht. Mit einem Akustikbass ist er ok...

Da würde mich der neue mal interessieren...
Obwohl ich zur Not als Batterieamp noch 2 Phil Jones Briefcase habe. Die sind aber für Grillpartys, etc irgendwie zu groß und zu teuer...

 

[RAVEN]

Puh, das finde ich schwer zu beschreiben - voluminöser. Nich so quäkig Kinderradio mäßig wie der alte, schon mehr wie ein kleiner Bass Amp
Musste anspielen irgendwo.

 

[Basspekoe]

Musste anspielen irgendwo.

Muss ich dann wohl....

 

[4enima]

Hab mir in der Black Friday Week oder wie sich die Konsumschlacht schimpft mit etwas Rabatt die EV Everse 8 eingekauft. Keine Ahnung ob die als Akku PA-Lautsprecher hier für manch einen als Amp interessant ist (ich bin eh nur mit reinem DI-Sound oder Helix unterwegs und zufrieden), aber man ist das Ding geil. Bin überrascht von den Mixfähigkeiten (2 Inputs + Bluetooth/Aux, dazu Mixer mit einzelnen EQs (zusätzlich parametrisch für Main-Out), Kompressor, Halleffekte + Ducking-Funktion) sowie der überraschend hohen und echt potenten Lautstärke. Bassgewitter ist da bei einer 8" Fullrangebox natürlich nicht angesagt wie bei meiner 15" EV ZLX, aber wenn Tiefbass nicht sein muss, kann man da ordentlich laut Krach mit machen. Dachte das ist eher so Straßenmusiker-Spielerei oder um mal Akustisch zu verstärken, aber das Teil ist ein vollwertiger PA-Speaker. Würde ich für Gesang oder Gitarren Monitoring sogar ohne bedenken mit auf die Bühne nehmen, wenns jetzt nicht grad Ohrenbetäubend laut ist.
Akkulaufzeit hab ich noch nicht testen können, aber 8-12 Stunden sind lt. Reviews je nach Lautstärke drin. Wenns wärmer wird, gibt das definitiv mein Terrassen-Setup und die Freundin kann noch drüber singen

 

[Kalmar]

Uh, aktuell 800 Schleifchen.

 

[LaFaro]

Hat eigentlich schon mal jemand die EV Everse 8 ausprobiert? Nur mal so aus reiner Neugier...

Electro-Voice EV EVERSE 8 Test

Electro-Voice EV EVERSE 8 im Test, ein wahres Ausstattungsmonster: akkubetrieben mit Bluetooth und umfangreicher Mixereinheit sowie eingebauten Effekten.

www.bonedo.de

Hab mir in der Black Friday Week oder wie sich die Konsumschlacht schimpft mit etwas Rabatt die EV Everse 8 eingekauft. Keine Ahnung ob die als Akku PA-Lautsprecher hier für manch einen als Amp interessant ist (ich bin eh nur mit reinem DI-Sound oder Helix unterwegs und zufrieden), aber man ist das Ding geil. Bin überrascht von den Mixfähigkeiten (2 Inputs + Bluetooth/Aux, dazu Mixer mit einzelnen EQs (zusätzlich parametrisch für Main-Out), Kompressor, Halleffekte + Ducking-Funktion) sowie der überraschend hohen und echt potenten Lautstärke. Bassgewitter ist da bei einer 8" Fullrangebox natürlich nicht angesagt wie bei meiner 15" EV ZLX, aber wenn Tiefbass nicht sein muss, kann man da ordentlich laut Krach mit machen. Dachte das ist eher so Straßenmusiker-Spielerei oder um mal Akustisch zu verstärken, aber das Teil ist ein vollwertiger PA-Speaker. Würde ich für Gesang oder Gitarren Monitoring sogar ohne bedenken mit auf die Bühne nehmen, wenns jetzt nicht grad Ohrenbetäubend laut ist.
Akkulaufzeit hab ich noch nicht testen können, aber 8-12 Stunden sind lt. Reviews je nach Lautstärke drin. Wenns wärmer wird, gibt das definitiv mein Terrassen-Setup und die Freundin kann noch drüber singen

Danke für die Infos und Eindrücke..

 

[jazzfenderer]

Hello allerseits,
ich werde mal den großen Acus probieren. https://www.thomann.de/de/acus_one_street10_w.htm
Die Stromversion klingt sehr schön, wenn man im Duo moderat spielt, finde ich. Die Akku-PA-Boxenversion gefällt mir nicht so, weil man nicht schnell etwas verstellen kann, wenn es schnell gehen muss.

 

[jazzfenderer]

Die Everse von EVoice habe ich probiert. Ist super, aber du solltest eben etwas vorschalten für die Klangregelung und die Eingangsimpendanz.
Da ist der Acus auch mit weniger Leistung deutlich einfacher zu bedienen.

 

[Basspekoe]

Das ist echt ein Armutszeugnis für alle Bassverstärker-Hersteller...
Für Gitarre, PA oder Akustikamps gibt es Akkuversionen mit >100W, leicht, laut,gut...sogar mit Effekten und Kompressor...

...und bei den Bassisten?
Der Phil Jones Briefcase wird nicht mehr angeboten (und eine größere Version mit etwas mehr Mambranfläche hätte ihm auch gut getan), der GR Bass mit 50W/4 Ohm (und schlechtem Akku) ist eigentlich ein Witz, GSS Amps sind eher unpraktisch und die Roland Cubes laufen unter Spielzeug.
Lächerlich...

Im Moment besitze ich noch zwei Phil Jones Briefcase, die zusammen 200W an 4x5" raushauen. Das geht schonmal. Den Amp kann man auch fix ausbauen und hat 100W (110W eigentlich) an 4 Ohm (65W an 8 Ohm) und mit einer vernünftigen Box ist das auch laut und fett genug.

Aber warum bekommt es niemand hin, einen 1x12" - Combo mit 100W bis 150W und vernünftigem EQ und Akku-Möglichkeit (Makita) zu bauen?

 

[EADG]

Vielleicht aus Umweltschutzgründen? Wegen der Lärmemission?

 

[Norskald]

Naja, ich schließe mich eher der Fraktion mit der Frage nach dem Markt an. Sicher würde es manch einer hinbekommen, wenn er von der Nachfrage überzeugt wäre. Ich selbst habe mir für Situationen wie unterwegs sein, Urlaub, Camping, Festival, „Lagerfeuerromantik“ und BluetoothPlayalong das Ding hier zugelegt https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Behringer-MPA30BT/art-PAH0019019-000 für knapp über 100€. Mehr wäre ich aber auch nicht bereit für sowas auszugeben - weil: Einsatz nur selten und fürn Spaß.
Man kommt halt (im Gegensatz zum Akustikbass) auch gegen zwei Akustikgitarren durch oder kann mal ne Ansage beim Kindergartenfest machen . Braucht man sowas intensiver lauter, professioneller (Z.B. als Straßenmusiker) ist es totale Scheiße für den Bass. Und da glaub ich deckt die Nachfrage die Produktion nicht ab.

 

[orgeloli]

Das ist echt ein Armutszeugnis für alle Bassverstärker-Hersteller...
Für Gitarre, PA oder Akustikamps gibt es Akkuversionen mit >100W, leicht, laut,gut...sogar mit Effekten und Kompressor...

...und bei den Bassisten?
Der Phil Jones Briefcase wird nicht mehr angeboten (und eine größere Version mit etwas mehr Mambranfläche hätte ihm auch gut getan), der GR Bass mit 50W/4 Ohm (und schlechtem Akku) ist eigentlich ein Witz, GSS Amps sind eher unpraktisch und die Roland Cubes laufen unter Spielzeug.
Lächerlich...

Im Moment besitze ich noch zwei Phil Jones Briefcase, die zusammen 200W an 4x5" raushauen. Das geht schonmal. Den Amp kann man auch fix ausbauen und hat 100W (110W eigentlich) an 4 Ohm (65W an 8 Ohm) und mit einer vernünftigen Box ist das auch laut und fett genug.

Aber warum bekommt es niemand hin, einen 1x12" - Combo mit 100W bis 150W und vernünftigem EQ und Akku-Möglichkeit (Makita) zu bauen?

Na ja ..weil das keiner bezahlen will oder es zu schwer ist oder der sound von der ev pa is besser und Gesang geht da gleich mit drüber.
Wieviel willst du bezahlen für das Gerät, wieviel darf das wiegen und wieviele andere Basser gibt es, die deine Vorstellung von vernünftigem EQ teilen?

Also nimmt man ne PA Box und nen oassenden Preamp(den man vieleicht schon hat) dazu......

 

[Basspekoe]

Gegenfragen:

Wieviele Basser haben sich einen Phil Jones Briefcase für 800,- bis 1000,-€ gekauft? ....ich würde sagen, nicht gerade wenige.

Wieviele Basser haben sich einen (mit E-Bass) schrecklich klingenden Roland Cube für 250,- bis 300,-€ gekauft? ...viel zu viele eigentlich.

Wieviele Basser haben sich andere Akku-Aktivboxen zugelegt? ....auch nicht wenige.

Damit ist die Frage nach dem Markt wohl geklärt.
Und wenn es gut klingt, dann ist wahrscheinlich auch die Preisfrage geklärt.
Hätte ein Akku-Basscombo die Leistungsdaten, die ich oben angegeben habe und er würde im Gegensatz zu den oben beschriebenen Geräten (Ausnahme der Briefcase, der ist wohl der einzige gut klingende Amp oben) noch gut klingen, sogar auch draußen, dann verkauft der sich locker zwischen 400,- und 800,-€, je nach Qualität und Ausstattung.
Und selbst ein Amp wie der Micromark 801 mit der Möglichkeit ihn mittels Makita-Akku zu betreiben, der der Held jeder Unplugged- Session. Der DoubleFour von Phil Jones war so ein Amp, bis man den Anschluss für den Laptop-Akku eingespart hat... schade eigentlich. Allerdings klang die digitale Vorstufe m.M. nicht besonders gut. Mir hatte das nicht gefallen...

Der Markt müsste ja nicht überschwemmt werden. Es würde reichen, wenn ein einziger Hersteller es mal richtig machen würde... nur einer!!!

 

[4enima]

Dann musst du dich mit deiner Idee halt mal an einen Hersteller wenden. Hast ja ne regelrechte Goldgrube entdeckt, die können die ja nicht einfach so liegen lassen

Ich wäre da bspw. keine Zielgruppe, wär mir zu spezifisch und würde mir ein reinen Bassamp vermutlich eh nicht mehr Kaufen . Mit der PA Box deck ich wiederum alle Anwendungsfälle ab. Mobiler (extrem potenter) Bluetoothlautsprecher, Verstärkung für Bass/Gitarre/Gesang/alles halt, Party+Bandbeschallung, ect. Und je nischiger das Produkt um so teurer in den meisten Fällen, natürlich gibts für fast alles eine Nische, aber du muss man erst mal bedienen wollen. Ein Phil Jones ist mir abgesehen vom Internet bspw. noch nie über den Weg gelaufen.

 

[Basspekoe]

Dann musst du dich mit deiner Idee halt mal an einen Hersteller wenden. Hast ja ne regelrechte Goldgrube entdeckt, die können die ja nicht einfach so liegen lassen

Witzeclown
Es gibt ganz andere Dinge auf dem Markt, die noch weniger Musiker brauchen, als so einen Amp/Combo.
Da werden 8-Saiter-Bässe auf den Markt geworfen, oder Bassamps mit einer 5W-Endstufe, oder ein Schreibtisch- BassAmp mit einem 4"-Speaker für ein Schweinegeld, usw... Braucht auch fast keine Sau.
Der Briefcase hat gezeigt, das da Bedarf ist. Auch wenn man kein Millionär wird... GR Bass und GSS haben es versucht, aber irgendwie nicht richtig gemacht...

Wer natürlich im Metalbereich unterwegs ist, der braucht sowas wie den Briefcase o.ä. auch eher weniger. Wer viel im Akustikband-Bereich unterwegs ist, braucht sowas schon eher mal. Ich besitze nicht umsonst 2 Phil Jones Briefcase. Und ich kenne ein paar Bassisten, die einen Briefcase haben oder hatten, so selten sind die Dinger garnicht, obwohl eigentlich bissi teuer...
Früher besaßen auch schonmal Akustik-Gitarristen einen Briefcase, da es für die ja auch erst seit wenigen Jahren vernünftige Akkuamps gibt. Und guck mal, in welche Preisklasse zum Teil... und es werden immer mehr...

Ich werde es auch nie verstehen, warum so vielen Bassisten deren Verstärkung praktisch scheißegal ist. Hauptsache es brummt irgendwie und der Gitarrist spielt ja sowieso das Solo im Song...

 

[4enima]

Witzeclown

Bassisten deren Verstärkung praktisch scheißegal ist

In erster Linie muss ich mich darüber kontrollieren können, Sound zweitrangig, ist aber auch keine Komponente meines "Sounds". Der Sound nach vorne/zum Publikum ist mir wiederum wichtig (aber auch da bringts nicht viel, wenn dich der Mischer in die Versenkung regelt ). Ofts gehts mir bei den meisten Amps bzw. den Cabs so, dass sie mir zu mulmig/undifferenziert und ohne Höhen sind. Ist öfter mal so, wenn ich über ein anderes Setup spiele. Nicht mein Sound, mulmt stellenweise die Bühne voll und wird dann einfach mit Lautstärke kompensiert. Daher hab ich am liebsten das fullrange-DI Signal. Inzwischen bin ich eh hauptsächlich mit Inear unterwegs, da hat sich das dann auch wieder ganz erledigt.


Was mir grade einfällt, einige der Akku-PA-Boxen (wie auch die Everse) bieten ja noch einen zusätzlichen Stromanschluss für 12V Geräte sowie USB. Ist für Funkmikrofone gedacht, aber damit könnt man ggf. auch das ein oder andere Preamppedal befeuern.

 

[orgeloli]

Gegenfragen:

Wieviele Basser haben sich einen Phil Jones Briefcase für 800,- bis 1000,-€ gekauft? ....ich würde sagen, nicht gerade wenige.

Wieviele Basser haben sich einen (mit E-Bass) schrecklich klingenden Roland Cube für 250,- bis 300,-€ gekauft? ...viel zu viele eigentlich.

Wieviele Basser haben sich andere Akku-Aktivboxen zugelegt? ....auch nicht wenige.

Damit ist die Frage nach dem Markt wohl geklärt.
Und wenn es gut klingt, dann ist wahrscheinlich auch die Preisfrage geklärt.
Hätte ein Akku-Basscombo die Leistungsdaten, die ich oben angegeben habe und er würde im Gegensatz zu den oben beschriebenen Geräten (Ausnahme der Briefcase, der ist wohl der einzige gut klingende Amp oben) noch gut klingen, sogar auch draußen, dann verkauft der sich locker zwischen 400,- und 800,-€, je nach Qualität und Ausstattung.
Und selbst ein Amp wie der Micromark 801 mit der Möglichkeit ihn mittels Makita-Akku zu betreiben, der der Held jeder Unplugged- Session. Der DoubleFour von Phil Jones war so ein Amp, bis man den Anschluss für den Laptop-Akku eingespart hat... schade eigentlich. Allerdings klang die digitale Vorstufe m.M. nicht besonders gut. Mir hatte das nicht gefallen...

Der Markt müsste ja nicht überschwemmt werden. Es würde reichen, wenn ein einziger Hersteller es mal richtig machen würde... nur einer!!!

Also diese Roland Geschichte is ja uralt und konzeptionell aus einer Zeit als man noch Batterien fürs Kofferradio verwendet hat.

Solch eine akkuaktivbox benutze ich auch es war die einzige Alternative und es funktioniert richtig gut.
Und wie gesagt... Preamp davor und sie wird zum bassamp. Oder zum amp fur akustikgitarre....und gesang geht auch noch zusatzlich drüber.
Der eingebaute akku hat 12 V und ich überlege den anzuzapfen um beispielsweise einen der AMT Bricks gleich mit anzuschließen. Was will man da mehr?
Die Ansprüche sind einfach zu verschieden...allein wenn ich lese akustiksession( akusik unplugged usw na ja...eigentlich braucht man da keinen amp aber worte sind manchmal einfach leer) da werden dinge wie notchfilter und Phasenwender benötigt. Das sind aber Dinge, die in einem Bassamp normalerweise gar nicht verbaut sind.
Ordentlicher EQ, was soll das sein?
Ein Tone Stack oder was vollparametrisches oder lieber 2 Mittenbänder...oder 12 Band a la Trace.

Was einen guten Bassamp ausmacht ist doch erst einmal linear laut machen. Das konnen einige dieser Teile sehr gut.
Den guten Geschmack zaubern dann doch die zahlreichen Pedale in die Endstufe.
Mit etwas kreativität kannst du dir genau den Amp zusammenbasteln den du möchtest.

Aguilar oder EBS....oder Fender, Orange,Ampeg, Trace...oder doch lieber einen Akustikvorverstarker mit notch und phase
Oder gleich was 2 Kanaliges......wahlweise in 9 12 15 oder 18 V oder ein komplettes Board mit Akku-Netzteil.
Die Moglichkeiten simd unendnlich und nie war es einfacher den E Bass ohne Strom aus der Steckdose angemessen laut zu bekommen.

Und dann gibt es auch noch diese 230V Powerbanks.
Ich frage mich wo die angebotslücke sein soll? Es ist alles da, bis aufs Branding auf der Box.

 

[Radunt]

nun bin ich ja kein Elektroniker, aber ich lese hier in einigen Technik Freds mit. Besonders die kleinen Digiamps werden an die 230 V Steckdose geklemmt, um dann die Spannung wieder über ein internes Netzteil herabzusenken - oder?

Wenn dem so ist, wäre es dann nicht möglich z.B so einen MB Blackline auf 12V/18V Akkubetrieb umzurüsten? Im Idealsfall eine zweite Buchse, an die der Akku käme einzubauen....
Möglicherweise denke ich zu einfach, aber wenn ich mitbekomme, was an Mods bei Amps und Bodentretern möglich ist - ich hätte mal in die Fußstapfen meines Vaters (Radio- Fernsehmechanikermeister) treten sollen

 

[E-A-D-G]

nun bin ich ja kein Elektroniker, aber ich lese hier in einigen Technik Freds mit. Besonders die kleinen Digiamps werden an die 230 V Steckdose geklemmt, um dann die Spannung wieder über ein internes Netzteil herabzusenken - oder?

Wenn dem so ist, wäre es dann nicht möglich z.B so einen MB Blackline auf 12V/18V Akkubetrieb umzurüsten? Im Idealsfall eine zweite Buchse, an die der Akku käme einzubauen....
Möglicherweise denke ich zu einfach, aber wenn ich mitbekomme, was an Mods bei Amps und Bodentretern möglich ist - ich hätte mal in die Fußstapfen meines Vaters (Radio- Fernsehmechanikermeister) treten sollen

Unser hoch geschätzter Kollege @Ratterbass kennt sich da sicherlich deutlich besser aus als ich.
Was ich aber zumindest weis, die Masseklemme des Boxenanschlusses führt bei Class-D oftmals genügend hohe Spannung um daran eine gewischt zu bekommen wenn man daran hinlangen könnte.
Was ich damit sagen will, Class-D arbeitet intern mit deutlich höheren Spannungen als nur irgendwo zwischen 12 bis 18V.

Was das ganz Akkuzeugs anbelangt, wenn man nur damit beginnt grob überschlagsmäßig zu rechnen, die Anforderungen sind von Musiker zu Musiker sicherlich sehr sehr unterschiedlich.
Dem einen mögen vielleicht 2h reine Spielzeit mit 10W durchschnittlichen Leistungsverbrauch ausreichen, und der nächste wünscht sich womöglich 6h Spielzeit bei 30W durchschnittlichen Leistungsverbrauch mit einem 150 Watt Verstärker.
Je nachdem was man benötigt, am besten man stellt sich den ganzen Krempel entsprechend seinen eigenen Bedürfnissen selbst zusammen.
Wobei man das dann einem (Audio-)Techniker überlassen sollte der sich damit gut auskennt. Weil wenn man z.B. von einem 100 Watt Verstärker ausgeht den man meinetwegen voll ausreizt und dann von einer abgegebenen Verstärkerleistung 100 Watt ausgeht, dann rechnet man mit guter Wahrscheinlichkeit weit daneben dessen was man tatsächlich braucht!
Praktisch wäre es z.B. einen Tesla daneben zu stellen, dazu einen 12V/230V Konverter, dann kannste womöglich sogar nen SVT Turm einige Stunden lang daran betreiben. Problem ist dann nur, wenn die Batterie im Tesla leer ist, dann fährt die Karre keinen Meter mehr weit und du kannst wie in guter alter Zeit nach Hause trampen!

In Summe bin ich bei dem ganzen Thema bei @orgeloli so wie er es oben geschrieben hat.