A long Way Home - meine persönliche Bass History

stoneface schrieb:
Meinst du das vielleicht umgekehrt?
Pickups haben in der Regel am oberen Ende des Frequenzbereichs eine Überhöhung (vereinfacht gesagt viel Höhen).
Wenn ein Poti z.B. 250k dranhängt, wird der Pickup bedämpft, diese Überhöhung verschwindet. Das ist der Sound, den man normalerweise kennt. Tauschst du das Poti gegen eins mit 500k, ist die Belastung geringer, die Überhöhung erscheint wieder etwas, es kommen Höhen dazu.
Ungefähr klar? ;-)
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Hier muß man sagen, dass aber bei der ursprünglichen Idee von 250 auf 500 zu gehen das Ganze bei den DiMarzios durchaus Sinn ergbibt. Deren Klangcharakteristik kann durchaus ein bisschen weniger Bedämpfung vertragen ;-)
 
Hozzy schrieb:
Hier muß man sagen, dass aber bei der ursprünglichen Idee von 250 auf 500 zu gehen das Ganze bei den DiMarzios durchaus Sinn ergbibt. Deren Klangcharakteristik kann durchaus ein bisschen weniger Bedämpfung vertragen ;-)
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Jou, kommt vor.
Bei meinem Preci mit Fender/Tonerider (so trifft man sich wieder :D) klingts mit 500k furchtbar. Viel zu schepprig oder wie man das nennen soll.
 
Hozzy schrieb:
Hier muß man sagen, dass aber bei der ursprünglichen Idee von 250 auf 500 zu gehen das Ganze bei den DiMarzios durchaus Sinn ergbibt. Deren Klangcharakteristik kann durchaus ein bisschen weniger Bedämpfung vertragen ;-)
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Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch so mancher Squier Bass, speziell die mit Duncan Designed Pickups sich über 250K Potis freuen.. Da lohnt sich der Wechsel auf jeden Fall.
 
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Ich klinke mich mal kurz ein.

Der Tonerider im Bass von @cwegy lieferte mit der Standard-P-Verdrahtung einen sehr cleanen, fast schon höhenartigen HiFi-Sound. Ich habe ihm dann geraten, es mal mit der 1957er Schaltung zu versuchen. Durch diese Verdrahtung werden die Höhen mehr bedämpft und es entsteht eine andere Balance im Sound. Das ist zumindest etwas, was mir aufgefallen war bei der Schaltung und nur ein Schuß ins Blaue war um vielleicht sein Problem zu beheben - es hat ja dann auch zum Erfolg geführt ;-)
 
Hozzy schrieb:
Ich klinke mich mal kurz ein.

Der Tonerider im Bass von @cwegy lieferte mit der Standard-P-Verdrahtung einen sehr cleanen, fast schon höhenartigen HiFi-Sound. Ich habe ihm dann geraten, es mal mit der 1957er Schaltung zu versuchen. Durch diese Verdrahtung werden die Höhen mehr bedämpft und es entsteht eine andere Balance im Sound. Das ist zumindest etwas, was mir aufgefallen war bei der Schaltung und nur ein Schuß ins Blaue war um vielleicht sein Problem zu beheben - es hat ja dann auch zum Erfolg geführt ;-)
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Das würde für mich im Umkehrschluss, rein von der Beschreibung des Sounds des Toneriders bedeuten, dass er dünne klingt. Das ist doch mal eine Aussage. Ich konnte mir auch immer vorstellen, dass die, die den Tonerider so hoch gelobt haben, oft auch den lahmen Am Standard P Bass Pickup hatten, oder den in Höhen voll vergangenen Mexiko P Bass Pickup. Oder die eindimensionalen Squier Pickups aus der Neuzeit. Dann kann ich mir den "Erfolg" der Pickups erklären....
 

rawlikefishrob schrieb:
Das würde für mich im Umkehrschluss, rein von der Beschreibung des Sounds des Toneriders bedeuten, dass er dünne klingt. Das ist doch mal eine Aussage. Ich konnte mir auch immer vorstellen, dass die, die den Tonerider so hoch gelobt haben, oft auch den lahmen Am Standard P Bass Pickup hatten, oder den in Höhen voll vergangenen Mexiko P Bass Pickup. Oder die eindimensionalen Squier Pickups aus der Neuzeit. Dann kann ich mir den "Erfolg" der Pickups erklären....
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Ich habe einen TR mit Standard-Verdrahtung, CTS250/Orange Drop und er klingt richtig gut - warum der von @cwegy da anders war: keine Ahnung
 
Ich habe 8 Precis ganz unterschiedlicher Konfigurationen und wage es ihn einfach als solches beurteilen zu können ;-)

edit: Natürlich ist es am Ende eine Frage der persönlichen Präferenzen und dessen, was man von einem P-Pickup erwartet. Die einen stehen auf DiMarzio (hatte ich, mag ich nicht), andere auf EMG oder Seymour Duncans Quarterpounder....die einen wollen einen warmen, weichen Vintage-Sound, mit entsprechendem Preci-Growl (wie ich), andere mögen lieber einen fetten Punch und Attack. Wieder andere suchen einen crashy Dengel-Sound.

Der Tonerider klingt wie Preci. Soweit die Feststellung. Und zwar mit einem ordentlichen Maß an Output, Mittengrowl und ist IMHO deutlich an den Vintage-Sound angelehnt, wie ihn die 62er CS und 63er CS (mein persönlicher Favorit unter den "Vintage-PUs) oder auch die Antiquity-PUs liefern - er leistet nichts spektakuläres, ist aber - und das ist das Hauptkriterium - vom Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar.
 
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rawlikefishrob schrieb:
Das würde für mich im Umkehrschluss, rein von der Beschreibung des Sounds des Toneriders bedeuten, dass er dünne klingt. Das ist doch mal eine Aussage. Ich konnte mir auch immer vorstellen, dass die, die den Tonerider so hoch gelobt haben, oft auch den lahmen Am Standard P Bass Pickup hatten, oder den in Höhen voll vergangenen Mexiko P Bass Pickup. Oder die eindimensionalen Squier Pickups aus der Neuzeit. Dann kann ich mir den "Erfolg" der Pickups erklären....
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Der Erfolg der Pickups liegt im Sound und Preis. Für mich ist das der Sound den ein Prezi haben muss. 500er Potis dazu und Thomastiks drauf. Für mich absolut klasse.
 
Hozzy schrieb:
Ich habe 8 Precis ganz unterschiedlicher Konfigurationen und wage es ihn einfach als solches beurteilen zu können ;-)
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Hätte mich trotzdem interessiert, ich habe zwar deutlich weniger P Bass Erfahrung als JazzBass Erfahrung, aber auch so manches ausprobiert und würde gern wissen, wo der Tonerider einzuordnen ist, weil die meisten Basser halt nicht den Vergleich zu anderen Bässen daheim haben, so wie Du @Hozzy.
Meine Favoriten sind ja der Antiquity für P, der 62er von Fender und die Raised A von den Squier JV. Die Antiquity klingen sehr Mitten rund, eher weich, die Fender 62er sind eierlegende Wollmilchsäue und die Squier JV Raised A knurren halt wie verrückt. Also, wo sind die Tonerider?
 
Siehe mein Edit ;-)

Ich habe gerade noch was hinzugefügt.
Bislang fand ich die 62er auch richtig gut, hab aber dann einen 63er eingebaut und der ist noch mal besser.

Den Tonerider würde ich irgendwie zwischen einem 62er und einem "Standard-Vintage" PU, wie ihn die Player-Serie, die Classic Serie oder auch die American Serie aus den 2000ern hatte einordnen. Ein bisschen zwischen Vintage und modern. Richtig knurren tut er nicht, extrem weich ist er auch nicht.

Rein neutral und objektiv würde ich schon sagen, dass sein grösstes Plus tatsächlich das Preis-/Leistungsverhältnis ist. Man bekommt halt einen klassischen Preci-Sound für ein Drittel des Preises, was andere namhafte PUs kosten.

Dann subjektiv: Würde ich andere/alle Bässe auf den Tonerider umrüsten (wie das hier einige machen) - nein ;-) Ich glaube, dass ich mit dem einen sehr zufrieden bin. Sollte ich jedoch mal einen neuen Frankenstein bauen oder sowas und hätte nicht noch PUs auf Halde liegen und müsste einen kaufen, dann wäre er sicher in der ersten Wahl ;-)

HTH

PS: Was die Jazz Bässe angeht, komme ich noch mal auf dich zu - hast mich ja eh schon genug angefixt :D - ich hab da noch so ein paar Fragen und Ideen 8D

edith: Wo wir jetzt eh schon off-Topic sind:

Hier noch mal mein Beispeil des Toneriders (Vol 100/Tone 100) mit eingespielten EB Slinkys 45-100 (nicht unbedingt meine präferierten Saiten)



Das spiegel die Charakteristik des TR IMO ganz gut wieder (die Aufnahme war 100/100 weil wir den Vergleich zu @cwegy brauchten - normal habe ich für den persönlichen präferierten Sweetspot den Tone auf 80% roll off...)
 
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Realdeal schrieb:
Der Erfolg der Pickups liegt im Sound und Preis. Für mich ist das der Sound den ein Prezi haben muss. 500er Potis dazu und Thomastiks drauf. Für mich absolut klasse.
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Noch mal kurz: Die 500er Potis bringen Dir beim Tonerider was? Wenn ich den Sound von @cwegy im Money-Thread als Beispiel (vorher/nachher) nehme, dann käme ich beim TR nie auf die Idee auf 500k zu gehen?!:confused:
 
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