Ich hab auch die Tonerider.
Ja, klingt gut und ist preislich fast nicht mehr zu unterbieten
60ies Precision-Bass
- Ersteller Aurelie
- Erstellt am
Ich hab auch die Tonerider.
Ja, klingt gut und ist preislich fast nicht mehr zu unterbieten
Naja, also ich kenne nur den japanischen Geddy Lee JB, insofern kann ich da keinen großen Vergleich ziehen.
Den kann ich allerdings mit meinem 62er AVRI JB vergleichen: beides sehr sehr gute, aber eben auch unterschiedliche Instrumente, die ich gleichermaßen liebe. Klingen anders, spielen sich anders....Verarbeitungsqualität ist aber meiner Meinung nach sehr ähnlich.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
ganz gut, was man so ließt.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Also ich habe noch 4 Japan Fender: Einen PB62 US von Anfang der 90ger, bei dem statt des originalen nun ein SD Antiquity PU drin ist. Dann noch einen PB62/ 105 DMC VSP, das war das Spitzenmodell mit Nitrolackering und Di Marzio Lizenz-PU.
Wesentlicher Unterschied fast aller Japan P-Bässe zu den Originalen bzw. US-Reissues sind die Halsbreite am Sattel (42mm), Polilackierung (außer bei sehr wenigen Modellen) und bei den ganz günstigen Serien Linde als Korpusholz. Haptisch sind die aber alle gut. Schwachpunkt sind ggf die Pickups, die eher auf einen breiteren Sound mit mehr Höhen und damit moderner ausgelegt sind als bei den Originalen.
Außerdem habe ich noch einen Aerodyne Jazzbass (PJ) in er non-export Variante und einen JB 65b-100, ein 65er Reissue mit Halsbinding aber dots- Die Jazzbässe sind ebenfalls sehr gut. Wesentlicher UNterschied zu den allgemeinen Punkten oben ist hier noch dass etwas kleinere Potiknöpfe verwendet werden als bei den Fender Originalen.
Ich hatte noch 2 weitere, einen FotoFlame Precision und einen 75er RI Jazzbass, die aber verkauft sind.
Die Verarbeitung war bei allen Bässen prima. Ebenfalls nicht ganz so wertig fühlen sich die Stimmmechniken auf den teureren Japanmodellen an. Diese sind aber stimmstabil und zT sogar wirklich so wie die unvollkommenen Originale, zumindest bei den Reverse-Tunern.
Gerade die 42mm- Precihälse fühlen sich für mich ziemlich optimal an, aber das ist Geschmackssache.
Zuletzt bearbeitet:
Geht mir genauso.
Das ist sehr schmal, würde mir aber gefallen.
Und Mechaniken und PUs ließen sich ja notfalls gut austauschen.
Und wo gekauft, wenn ich fragen darf?
Edit:
Wie lässt sich den Linde erkennen?
Und klingt die so arg anders?
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ich bevorzuge eher JB Maße. Aber das ist eine Sache der Haptik. Ich habe kürzlich den Prezihals meines Prezis gegen einen JBhals getausch und höre 0 (in Worten: Null) Unterschied.
Wahrscheinlich sind meine Ohren und/oder meine Anlage aber auch zu schlecht...
Wahrscheinlich sind meine Ohren und/oder meine Anlage aber auch zu schlecht...
Der_Schroeder
Well-Known Member
Ich hab einen Jake 5. Haptisch finde ich den toll. Klanglich (Preci-PU) könnte er besser sein. Er klingt nicht ganz so, wie ich mir einen Preci vorstelle. Da bin ich noch auf PU-Suche.
Gewicht liegt bei 4,3kg. Kopflastigkeit gleich null. Bin damit sehr zufrieden, außer das Die G-Saite etwas nah am Halsrand entlang geführt ist und somit die G-Saite manchmal vom Griffbrett rutschen kann.
Ich hab einen Jake 5. Haptisch finde ich den toll. Klanglich (Preci-PU) könnte er besser sein. Er klingt nicht ganz so, wie ich mir einen Preci vorstelle. Da bin ich noch auf PU-Suche.
Gewicht liegt bei 4,3kg. Kopflastigkeit gleich null. Bin damit sehr zufrieden, außer das Die G-Saite etwas nah am Halsrand entlang geführt ist und somit die G-Saite manchmal vom Griffbrett rutschen kann.
Danke für die Antwort. Meist du, das klanglich liegt rein am Pu? Und, wie würdest du subjektiv den Bass in der Fenderserienwelt verorten vom Niveau? AM Standard? AVRI? Mexico?
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Auch das.
Ich fand damals die Japaner nicht wesentlich anders als die 62er AV und hatte zu der Zeit noch einen AmStd von 2006. Klanglich kann man da wenig generelles zu sagen, da jeder Preci aus den USA irgendwie anders klingt. Die Japaner können es mE mit den meisten US-Modellen spätestens nach einem PU-Wechsel aufnehmen.
Wirklich darmatische klangliche Unterschiede gibt es zu einigen sicher nicht allen!) alten. So hat zB der ehemalig hier aktive Kollege Bauschi einen unglaublich gut klingenden weißen 61er(?), der einfach so einen gewissen Rotz und gleichzeitig einen runden und fetten Ton hat, an den bisher kein anderer Preci für mich rankam. Die US-Modelle können manchmal etwas charakterstärker klingen, also letztlich eher unrund klingen. Sowas würden die Japaner halt im Zweifel gar nicht rauslassen. Es gibt auch zB den Mike Dirnt, der einen recht speziellen Sound hat der aber auch gut passen kann. Einen 50ies hast Du ja schon.
Meine persönliche Meinung ist ja dass gerade die Summe der Unzulänglichkeiten nachher einen charakteristischen Sound ausmachen, aber das ist jetzt mehr philosophisch.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
nee, isses nicht. Nur die 50ies, Roadworn, der AV 62er und 63er und diverse Customshopvarianten haben überhaupt breitere. Die US-Standards und alle Mexikaner haben 41,-irgendwas, ebenfalls die meisten G+Ls etc.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ishibashi bzw. vor Jahren übernen japanischen Ebay-händler...
Chuck
MusicMan
Linde mumpft.
Ah ok. Und ist das irgendwie zu erkennen, trotz Lackierung?
Das ist ein alter Running Gag hier
.
G
Gast17510
Guest
yo, dito.
G
Gast17510
Guest
ich würde auf jeden fall auch mal die alten japanischen bässe aus den 70ern/80ern auschecken, ibanez, tokai, greco, fernandes, esp etc. da kann auch was feines dabei sein.
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