Kreisel Mandelmann
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Ahoi, eure Geschichten sind allesamt sehr interessant und unterhaltsam und daher möchte ich mich auch hier mit meiner Geschichte verewigen. (Klassisches Frontmann-Ego)
Ich habe mit ca 6 Jahren in einem Musikverein die Marschtrommel spielen gelernt, mit ca 10 die Trompete und mit 12 das Saxophon.
Zwischendurch habe ich dort den Schlagzeuger vertreten können, da in dem Kontaxt das Lesen der Schlagzeugnoten zum einen nicht sonderlich schwer war und zum anderen konnte ich das meiste durch zuhören ausreichend "auswendig" spielen.
Naja.. und wie das dann so kommt....irgendwann kommen andere Musikrichtungen ins Leben. Bei mir war das harter Rock, bzw. Hardcore-Metal, der mich tief berührt hatte.
Und so habe ich mich mit ca 17 Jahren in eine Rock-Band "reingeschummelt", die einen Sänger suchten. Mit der Aussage "kann ich", wurde ich zur ersten Probe eingeladen und offensichtlich hatte mein damals überbordendes Ego das fehlende Talent überboten und den Mitmusikern gefallen. Wir haben alles gespielt, was uns einfiel. (Punk, Rock, Metal, Reggae, Grunge, etc) Ingesammt habe wir ca drei Jahre eine ellenlange Wolrd-Tour durch die drei-vier Nachbarorte erlebt.
Naja......Wie das Leben manchmal so lustig spielt...Irgendwann kommen die hier oft aufgeführten Beispiele für diverse Lebensumstände, die zu Trennungen und Weiterentwicklungen führen.
Die nächste Band kam ans Licht. Damals typischer 90er-Crossover mit groovigen Beats, Bums und Raps. Damit sind wir schon ein Dorf weitergekommen und hatten ebenfalls viel Spass. Auch hier kam nach ein paar Jahren der Bandkiller "Ich geh dann mal in XX studieren." in den Proberaum.
Ja, und dann wurde ich von alten Kumpels zu einer Probe eingeladen, aus der ein sehr gutes Projekt wurde. Wir spielten Hard-groove-core, u.a. zweistimmiger Schreigesang, und hatten in der Hochzeit ca 60 Auftritte pro Jahr. Natürlich verdient man mit dieser Nischenmusik kein Geld, aber das war ne geile Zeit. Manchmal waren die Auftrittsorte nicht größer als Kellerräume, ganz zu schweigen von nicht vorhandenem Bühnen- oder Lichtequipment. Und oft gab es nicht mal mehr Bier, weil die ortansässigen Punker so großen Durst hatten. Aber war ne geile Zeit. Hatte ich das schon erwähnt?
Auch hier führten die natürlich wachsenden Differenzen (sind ja nicht die Rolling Stones) bzgl. des weiteren Verlaufs, etc im Bandgefüge 2004 zur Trennung.
Zwischenzeitlich sang ich auf einem Folkrock-Demo Backingvocals und Zuhause habe ich ein Paar Reggae-songs aufgenommen.
Als Zeitvertreib traf ich mich danach mit meinem Gesangspartner und weiteren Kumpels in einer alten Scheune und spielten dort erstmals nur für uns. Pure Improvisation, psychedelisch, experimentell, grenzenlose Freiheit. Wir trafen uns zweimal/Woche für viele Stunden (Freitags z.B. schon oft gegen 17 uhr und hörten oft nicht vor 3-4 Nachts auf). Und oft spielten wir stundenlang dasselbe Lied. Natürlich mit den notwendigen minimalsten Variationen in Klangbild. Wir tauschen oft die Instrumente, veränderten Instrumente, um den Klang zu beeinflussen, (E-Drums als Mikro, große Uhrengläser unter die Gitarrensaiten, um Sitarähnliche Klänge zu erhalten, etc). "Konzerte gab es nur im Proberaum". U.a. Habe ich dort auch mit Keyboers, Synthesizer und Loopstations, gearbeitet. Wir haben nahezu jede Probe mit einem kleinen ZOOM-Gerät einspurig aufgenommen und von den ungefähr 3 Millionen immer wieder gleichklingenden Liedern konnten wir ca 8 ins Netz stellen (Falls jemand Bock hat https://www.myownmusic.de/dat-projekt/ , aber bitte nicht zu ernst nehmen, wir waren oft äußerst introspektiert)
Dies machten wir fast 8 Jahre. Hier habe ich Bassspiel für mich entdeckt.... meditativ, grollend, rollend.... Mir reichte die e-Saite für den notwendigen Zauber.......Irgendwie hat sich da auch meine Vorliebe für Psychedelischen Doom-Stoner-Rock entwickelt......
Naja, -jetzt wird der Aufhänger langweilig- auch hier drehten sich die Lebenswelten.....
Mitte 2019 kamen die Jungs der Hardcore-Gruppe auf die Idee einer Reunion, die durch Corona aber nicht wirklich aufblühte. Und plötzlich waren alle weg, bis auf den Gesangskumpel, den ich ober erwähnte.
Der kann Gitarre spielen, ich rudimentär Bass. Experimenteller, psychedelischer Stoner-Doom solls werden......Kopfnicker-Rock.....
Ich nutze Trace Elliott AH500X und einem OLP 5-Saiter.....hätte aber gerne einen Marshall DBS-Turm.....
Das reicht schon...... Drummer kommt hinzu. Zack, Band gegründet.
Ach ja, ich bin heute über 46 Jahre alt.....
Vadda von zwei wundervollen Söhnen (1+3)
Wünsche euch n guten Tag und passt auf euch auf...
Bis bald
Mig
Ich habe mit ca 6 Jahren in einem Musikverein die Marschtrommel spielen gelernt, mit ca 10 die Trompete und mit 12 das Saxophon.
Zwischendurch habe ich dort den Schlagzeuger vertreten können, da in dem Kontaxt das Lesen der Schlagzeugnoten zum einen nicht sonderlich schwer war und zum anderen konnte ich das meiste durch zuhören ausreichend "auswendig" spielen.
Naja.. und wie das dann so kommt....irgendwann kommen andere Musikrichtungen ins Leben. Bei mir war das harter Rock, bzw. Hardcore-Metal, der mich tief berührt hatte.
Und so habe ich mich mit ca 17 Jahren in eine Rock-Band "reingeschummelt", die einen Sänger suchten. Mit der Aussage "kann ich", wurde ich zur ersten Probe eingeladen und offensichtlich hatte mein damals überbordendes Ego das fehlende Talent überboten und den Mitmusikern gefallen. Wir haben alles gespielt, was uns einfiel. (Punk, Rock, Metal, Reggae, Grunge, etc) Ingesammt habe wir ca drei Jahre eine ellenlange Wolrd-Tour durch die drei-vier Nachbarorte erlebt.
Naja......Wie das Leben manchmal so lustig spielt...Irgendwann kommen die hier oft aufgeführten Beispiele für diverse Lebensumstände, die zu Trennungen und Weiterentwicklungen führen.
Die nächste Band kam ans Licht. Damals typischer 90er-Crossover mit groovigen Beats, Bums und Raps. Damit sind wir schon ein Dorf weitergekommen und hatten ebenfalls viel Spass. Auch hier kam nach ein paar Jahren der Bandkiller "Ich geh dann mal in XX studieren." in den Proberaum.
Ja, und dann wurde ich von alten Kumpels zu einer Probe eingeladen, aus der ein sehr gutes Projekt wurde. Wir spielten Hard-groove-core, u.a. zweistimmiger Schreigesang, und hatten in der Hochzeit ca 60 Auftritte pro Jahr. Natürlich verdient man mit dieser Nischenmusik kein Geld, aber das war ne geile Zeit. Manchmal waren die Auftrittsorte nicht größer als Kellerräume, ganz zu schweigen von nicht vorhandenem Bühnen- oder Lichtequipment. Und oft gab es nicht mal mehr Bier, weil die ortansässigen Punker so großen Durst hatten. Aber war ne geile Zeit. Hatte ich das schon erwähnt?
Auch hier führten die natürlich wachsenden Differenzen (sind ja nicht die Rolling Stones) bzgl. des weiteren Verlaufs, etc im Bandgefüge 2004 zur Trennung.
Zwischenzeitlich sang ich auf einem Folkrock-Demo Backingvocals und Zuhause habe ich ein Paar Reggae-songs aufgenommen.
Als Zeitvertreib traf ich mich danach mit meinem Gesangspartner und weiteren Kumpels in einer alten Scheune und spielten dort erstmals nur für uns. Pure Improvisation, psychedelisch, experimentell, grenzenlose Freiheit. Wir trafen uns zweimal/Woche für viele Stunden (Freitags z.B. schon oft gegen 17 uhr und hörten oft nicht vor 3-4 Nachts auf). Und oft spielten wir stundenlang dasselbe Lied. Natürlich mit den notwendigen minimalsten Variationen in Klangbild. Wir tauschen oft die Instrumente, veränderten Instrumente, um den Klang zu beeinflussen, (E-Drums als Mikro, große Uhrengläser unter die Gitarrensaiten, um Sitarähnliche Klänge zu erhalten, etc). "Konzerte gab es nur im Proberaum". U.a. Habe ich dort auch mit Keyboers, Synthesizer und Loopstations, gearbeitet. Wir haben nahezu jede Probe mit einem kleinen ZOOM-Gerät einspurig aufgenommen und von den ungefähr 3 Millionen immer wieder gleichklingenden Liedern konnten wir ca 8 ins Netz stellen (Falls jemand Bock hat https://www.myownmusic.de/dat-projekt/ , aber bitte nicht zu ernst nehmen, wir waren oft äußerst introspektiert)
Dies machten wir fast 8 Jahre. Hier habe ich Bassspiel für mich entdeckt.... meditativ, grollend, rollend.... Mir reichte die e-Saite für den notwendigen Zauber.......Irgendwie hat sich da auch meine Vorliebe für Psychedelischen Doom-Stoner-Rock entwickelt......
Naja, -jetzt wird der Aufhänger langweilig- auch hier drehten sich die Lebenswelten.....
Mitte 2019 kamen die Jungs der Hardcore-Gruppe auf die Idee einer Reunion, die durch Corona aber nicht wirklich aufblühte. Und plötzlich waren alle weg, bis auf den Gesangskumpel, den ich ober erwähnte.
Der kann Gitarre spielen, ich rudimentär Bass. Experimenteller, psychedelischer Stoner-Doom solls werden......Kopfnicker-Rock.....
Ich nutze Trace Elliott AH500X und einem OLP 5-Saiter.....hätte aber gerne einen Marshall DBS-Turm.....
Das reicht schon...... Drummer kommt hinzu. Zack, Band gegründet.
Ach ja, ich bin heute über 46 Jahre alt.....
Vadda von zwei wundervollen Söhnen (1+3)
Wünsche euch n guten Tag und passt auf euch auf...
Bis bald
Mig
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