3-Wege MiniSwitch verdrahten...

[bassfritsch]

So, Problem gelöst. Mit Hilfe einer bei Amazon gekauften, fertig verkabelten Elektronik und mit ein wenig Löterei und Bastelei tut jetzt der Bass so, wie ich mir das vorstelle. Der Schalter ist zwar sehr groß und klobig, aber es gibt ja auch noch Unterlegscheiben...
Der Frankenstein-Bass klingt recht eigenständig, aber brauchbar.
Beim nächsten Projekt kommt wohl einer der Schalter aus einem Post weiter oben zum Einsatz. Die sind zierlicher und sehen nicht so nach 80er Jahre aus.
Danke für alle Tipps und Anregungen! Dieses Forum scheint ja doch noch zu etwas zu taugen, wenn man beim Thema bleibt und nicht abschweift...

 

[Kalmar]

Bridge seriell? (Gerade für den MFD-Pickup würde ich mir noch was überlegen… hat jemand einen über?)

Ansonsten: Problem gelöst.

 

[Bassonovo]

Bei einem meiner Bässe (PJ/Ducan PUs/Franchin Body/Fender Neck) habe ich die Erfahrung gemacht, das VVT (wenn nur der P aufgedreht ist) anders klingt als VT + Dreiwegschalter. Das hat was mit dem Unterschied in der Verdrahtung „Preci vs. Jazzy“ zu tun.

Beim Jazzbass werden die Hot-Leitungen am mittleren Potianschluss angelötet, damit immer ein Widerstand da ist, wenn ein Poti komplett zugedreht ist. Ansonsten wäre der Bass stumm, sobald man ein Poti ganz runterdreht. Beim P hängt die Hot-Leitung am äußeren Potianschluss und das klingt eben anders. Deswegen ziehe ich VT + Dreiwegschalter vor, weil der P-PU dann auch wirklich nach P klingt, wenn man ihn einzeln anwählt.

Bei Rockinger gibt es den passenden Schalter:

3-Way Toggle Switch, Heavy Duty, ON/ON/ON

€25,90

www.rockinger.com

Der hat ein großes Gewinde und passt genau in die Bohrungen vom Preci-Pickguard. Und nein, es knackst nix, wenn man die PUs umschaltet.

klar klingt das anders - bei Benutzung eines Schalters fällt die Dämpfung der PU-Resonanz durch das Balancepot weg...

 

[StonerGreg]

Unter anderem auch das, völlig richtig.