2x 112er Cabs selbst bauen mit BH250

rolock schrieb:
Sodele, ich habe das ganze nochmal nachgerechnet...:kaffee:

Quelle: http://www.diysubwoofers.org/misc/portcal.htm
Formel: Lv = (23562.5*Dv^2*Np/(Fb^2*Vb))-(k*Dv)
Ich habe one flanged end berechnet, da jeder Port an einer Wand endet.

(23562,5*9,47^2*2/(46,1^2*67,76))-(0,732*9,47) = 22,4158 cm

WinISD hat mir bei gleichen Daten 22,38cm berechnet.
Mein Port ist 22,4 cm tief. Ich denke das ich damit recht gut liege. :-)

Auch eine Gegenüberstellung zum FEARful 112 Woofer passt relativ
gut zu meinem Port, wenn man die Höhe und Tiefe in Relation setzt.

:bier:
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Sehr schön! Lieber die Werte verifizieren, als mit ner Säge hinterher korrigieren zu müssen.
 
BuzzLightyear schrieb:
Hallo, es geht hier um Bass und nicht um Glasharfe ...
Meine Brüder, entspannt euch und tanzt den Reigen, Rolocks Boxen werden super ...
Denn meine sind es auch - Und die sind quasi baugleich wie Millionen anderer TL806 auch ...
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Danke! :I

Die Konstruktion ist der TL806 und dem FEARful 112 sub angelehnt, allerdings sind die Maße von der FMC112.
Im Prinzip ist es eine FMC 112 NEO mit Shelvport. bass-guitar
 
Habe mich nach Wochen der Unentschlossenheit endlich durchgerungen welche Farbe meine Boxen bekommen sollen. Sie werden mit Wasserbeize gelb gebeizt und dann Klar lackiert. Das passt gut zum doch sehr hellen Holz was ich verwendet habe. Die Front wird mit einem grob gewebten schwarzen Stoff bespannt. Schließlich sollen die Boxen ja auch ein bisschen vom Normalen ausfallen.
1f642.png


http://www.clou-shop.eu/wasserbeize...6gs97fr1&_ga=1.99023710.1976858143.1479028494
 
rolock schrieb:
Och, warum denn? Das ist doch nicht kompliziert. Nur die Berechnungen haben mir etwas Kopfzerbrechen bereitet.
Da ich einen Leichtbau mache, muss die Box von Innen mit Leisten verstrebt werden. Das wäre bei normalem Material nicht unbedingt notwendig.
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Ich möchte Dir wirklich nicht den Spass am Bau vermiesen, aber mit "Leichtbau" nach heutigen Standards hat Deine Konstruktion nichts gemein. Die Verwendung der kräftigen Versteifungen und Rahmen vermutlich aus Fichte oder Kiefer sowie der unzähligen Schrauben spricht einfach dagegen. Das Gehäuse wird sehr steif werden (guter Wirkungsgrad) und wenn die Abstimmung passt, wirst Du mit gutem Sound belohnt werden. Nur leicht im Vergleich zu anderen Boxen dieses Formats werden sie nicht werden!

Meinen Respekt hast Du auf jeden Fall, so ein Projekt einmal durchzuziehen; Du wirst die solide Bauart hören können (und tragen müssen:-))
Grüße von der Ostsee
 
Den Spass kannst du mir nicht nehmen. Es ist ein Kompromiss aus Leichtbau / Stabilität und einem günstigen Preis geworden. Habe ja nie behauptet einen Rekord im Leichtbau aufzustellen. Aber dadurch, das ich 12mm Pappelsperrholz und sehr leichte sowie billige Latten aus Fichte verwendet habe, ist das Gehäuse mit nur 8,5 kg recht leicht geworden. Plus Treiber, Lack und Kleinteile gehe ich von einem Endgewicht von etwa 12kg aus. Das ist meiner Meinung nach ein gutes Ergebnis.
 
Ich denke es ging nicht darum dir den Spaß zu vermiesen :-)
Selbst 15 Kilo sind noch gut zu transportieren. Meine FMC 110 Neo2 ist mit 11 KG wirklich mühelos auch weite Strecken zu tragen.
Die 2 FMC 112M CL mit je 17 KG kann man auch mal alleine über eine Wiese tragen, aber unter der Unteren hab ich Rollen angebracht, wovon zwei arretierbar sind. Ich hab nämlich bemerkt dass es auch immer mal wieder vorkommen kann dass man auf einer größeren Bühne kurzfristig den Ort wechseln muss. Dann sind Rollen unbezahlbar.
Bei 12 Kilo pro Box hätte ich mir das aber gespart.
 
Wenn dir doch der Sinn nach Rollen steht bei dem Gewicht, mach keine Rollen an die Box.
Rollbrett ist besser... biste flexibel, wenn mal ne andere Box drauf soll... Sperrholzplatte
plus 4 Weels (zwei davon zum arretieren sind sinnvoll) und fertig is der so genannte Hund.

jedoch nicht falsch verstehen...:D

57.jpg
 
****** schrieb:
Wenn dir doch der Sinn nach Rollen steht bei dem Gewicht, mach keine Rollen an die Box.
Rollbrett ist besser... biste flexibel, wenn mal ne andere Box drauf soll... Sperrholzplatte
plus 4 Weels (zwei davon zum arretieren sind sinnvoll) und fertig is der so genannte Hund.

jedoch nicht falsch verstehen...:D

Anhang anzeigen 105835
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Für mich funktioniert das so ganz gut.
Das mit dem Hund hatte ich vorher.
 

Ohne Spanngurt, oder Anti-Rutschmatte kanns mit Hund etwas nerven,
doch dafür isses beim Verstauen im Auto angenehmer mit ohne Rollen
anne Box und manchmal ist es hilfreich direkt Bodenkontakt zu haben
für ne andere Bassübertragung... genau so wie das Entkoppeln der Box
vom Boden passen kann, je nach "Bühne" und Zweck bzw. Sound.
Da sind Hund, Steckrollen, oder 1 € Einkaufswaagen (leihweise) halt im
Vorteil zu festen Rollen die auf jeden Fall sehr praktisch sind.
Im Bedarfsfall kann eine Box mit Rollen ja auf die Seite gelegt werden.

Ich roll jetzt ins Bett und leg mich auf die Seite... gute Nacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke, aber ich bin schon auf den Hund gekommen. Rollen lohnen sich für mich nicht wirklich, denn der Stack wird nur selten bewegt werden. Habe leider z.Zt. keine Leute mit denen ich Musik mache und daher keine Band. Habe selbst auch noch nie auf einer Bühne gestanden.

Musikalisch bin ich eher fortgeschrittener Anfänger. Warum ich dann so Boxen baue? Ganz einfach, denn Handwerken ist genauso ein Hobby für mich und nebenbei bin ich sogar vorbereitet falls sich was ergibt.
 
BuzzLightyear schrieb:
Hallo, es geht hier um Bass und nicht um Glasharfe ...
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Das ging mir auch durch den Kopf als ich von die Abstimmung bis auf das 10tel Herz gelesen habe. Rechnen kann man viel und das macht ja auch Spaß. Aber interessanter ist dann hinterher die Analyse wie die Box denn nun wirklich geworden ist.
a) Natürlich zunächst mit den Ohren (am besten nicht mit den eigenen, die sind extrem voreingenommen), dann
b) der Vergleich mit einer Referenzbox (unverzichtbar für eine ehrliche Einschätzung) und letztendlich
c) ein wenig messen. Und siehe da, die Abstimmung liegt dann doch irgendwie ein paar Hz daneben, aber das macht garnichts.

Was die Dämpfung angeht: 4cm Noppenschaum beruhigen mehr das Gewissen als stehende Wellen im Inneren. Du mußt versuchen, die Schallwellen dort zu bremsen, wo sie die größte Schallschnelle besitzen. Das ist nicht an der Wand (da ist die Schallschnelle gleich null) sondern 1/4 Wellenlänge vor der Wand. Die Wellenlänge der dominierenden stehenden Welle, die in der Box entstehen wird, entspricht genau der Tiefe der Box, also ca. 40cm (= ca. 850Hz). Du solltest also deine Dämpfung ca. 10cm vor der reflektierenden Wand anbringen, da ist sie am wirkungsvollsten. Auch gegen den Durchtrittsschall durch die 12mm Pappelsperrholzwände hilft der Noppenschaum an den Wänden überhaupt nicht. (Wie war das doch gleich: Rechnen kann man viel? Das hier war gerade der beste Beweis dafür.:guilty:)
 
Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Mir ist durchaus bewusst, das die Abstimmung nicht 100% korrekt sein wird. Dafür spielen zu viele Faktoren eine Rolle. Trotzdem sollte die Mathematik dahinter so genau wie möglich sein, um die praktischen Unterschiede so gering wie möglich zu halten. Um eventuell noch Dämmmaterial in der Mitte zu platzieren habe ich die diagonalen Verstrebungen vorgesehen, falls es überhaupt notwendig sein sollte. Da Hans von @FMC den Noppenschaum (in 3cm) auch in seinen Boxen einsetzt, gehe ich mal davon aus das es keine schlechte Idee ist dies auch zu tun. Vor allem, weil ich ja die 112er von den Maßen und den Treibern her recht ähnlich nachbaue.

Das wäre meine nächste Frage gewesen, wie checke ich die Frequenz in der Praxis? Mein Gehör ist da zu unerfahren und voreingenommen für.
Gibt es Jemanden im Koblenzer Raum, der eine FMC112 NEO oder ähnlich besitzt und gerne mal meine Boxen testen möchte?

Zumindest kommt im Dezember der Bassist von Red County Jail vorbei um Kritik zu üben. Er besitzt aber keine vergleichbaren Boxen.
 
rolock schrieb:
Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Mir ist durchaus bewusst, das die Abstimmung nicht 100% korrekt sein wird. Dafür spielen zu viele Faktoren eine Rolle. Trotzdem sollte die Mathematik dahinter so genau wie möglich sein, um die praktischen Unterschiede so gering wie möglich zu halten. Um eventuell noch Dämmmaterial in der Mitte zu platzieren habe ich die diagonalen Verstrebungen vorgesehen, falls es überhaupt notwendig sein sollte. Da Hans von @FMC den Noppenschaum (in 3cm) auch in seinen Boxen einsetzt, gehe ich mal davon aus das es keine schlechte Idee ist dies auch zu tun. Vor allem, weil ich ja die 112er von den Maßen und den Treibern her recht ähnlich nachbaue.

Das wäre meine nächste Frage gewesen, wie checke ich die Frequenz in der Praxis? Mein Gehör ist da zu unerfahren und voreingenommen für.
Gibt es Jemanden im Koblenzer Raum, der eine FMC112 NEO oder ähnlich besitzt und gerne mal meine Boxen testen möchte?

Zumindest kommt im Dezember der Bassist von Red County Jail vorbei um Kritik zu üben. Er besitzt aber keine vergleichbaren Boxen.
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Salt-Test (Salz/Reis-Test):

https://www.talkbass.com/threads/diy-2-15-second-times-a-charm.1007951/#post-14752297
 
Danke! Momentan warte ich auf die bestellte Hardware und Lack sowie Kleinteile. Ich denke das am Wochenende neue Bauschritte abgeschlossen und Bilder geschossen werden. Bis dahin ist hier Funkstille. ;-)
 
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