2x 112er Cabs selbst bauen mit BH250

1. Juhu, die erste Hardware ist eingetroffen. Hier seht ihr die Metallecken, Füße, zwei Griffe und die Frontbespannung. Der grob gewebte starke Stoff gefällt mir sehr gut.
2. Die fertig aufgebauten Anschlußterminals mit parallel geschalteten Speakonstecker von FMC sind da. Respekt Hans, das nenne ich mal saubere Arbeit! :bier:
 

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Schön zu sehen wenn eine oder zwei Boxen entstehen :-)
Bei soviel Zuspruch kann ja nichts mehr schief gehen. :great:

Anbei noch der 4cm Akustiknoppenschaumstoff zum dämmen der Seiten.

Leider fehlt noch Beize, Lack und ein 12r Rundfräser um wirklich weiterzukommen.
Also muss ich mich noch in Geduld üben.
 

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Das Noppenzeuch is recht gut zum Ausfüttern von Cases, oder um einen Raum akustisch
"trocken" zu kriegen, aber als Dämmung für eine Box scheiden sich da etwas die Geister.
Nix für ungut... mögen die guten Geister mit dir sein und die bösen nicht gegen dich. :bier:
 
Man kann es auch gut zum Verschließen von Bassreflex-Öffnungen nehmen oder zum Fixieren von Empfängern und Akkus in Flugmodellen oder zum Verpacken von zerbrechlichen Ebay-Artikeln, das wären nach meiner bescheidenen Meinung schonmal 3 weitere sinnvollere Anwendungen...

Abdichtung von alten Doppelfenstern im Winter wäre auch noch was, sieht aber shice aus!

...ach ja,und zwischen Amp und Box verhindert das Zeug wirkungsvoll ein Verrutschen (wenn der Amp nicht zuuuuu leicht ist); sollte man sich aber verkneifen, wenn der Amp unten Kühlöffnungen hat...

Für mitgenommene Weizenbiergläser eine hervorragende Transportsicherung. Aus eigener Erfahrung muss ich aber dazu raten, die Gläser vor dem nächsten Gig rauszunehmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Woofer braucht man laut Wikipedia nicht Dämpfen da die Wellen zu lang sind. Aber eine Dämmung an den Wänden soll den Sound etwas entboxen.
Da ich damit keine Erfahrung habe, verlasse ich mich darauf wie die Profis es machen. Wie z.b beim Hans.
 
Einen Woofer braucht man laut Wikipedia nicht Dämpfen da die Wellen zu lang sind. Aber eine Dämmung an den Wänden soll den Sound etwas entboxen.
Da ich damit keine Erfahrung habe, verlasse ich mich darauf wie die Profis es machen. Wie z.b beim Hans.

So die Theorie.
Da auch auch tiefe und hohe Mitteltöne im Spiel sind, sieht die Sache schon anders aus.
 
Da die 4 cm recht dick sind am bestern erst mal nur die gegenüberliegenden Wände dämmen. Rückwand ist wichtig.
Stehende Wellen verhindert der Noppenschaum an den Wänden nicht aber wie Du selber schon sagst "entboxen"
MItten und Höhenreflektionen innerhalb der Box bekommt man damit gut in Griff. Wurde irgendwann ein paar Posts vorher glaub ich schon erwähnt
dass man stehende Wellen am besten mit Dämmwatte wie Sonofill etc. in der Gehäusemitte bekämpft. Ich würde die Box erst mal fertigbauen und schauen wie das mit dem Noppenschaum so wird und dann kannst Du immer noch weitere Maßnahmen ergreifen falls es nicht wie gewünscht klingen sollte.
 
Einen Woofer braucht man laut Wikipedia nicht Dämpfen da die Wellen zu lang sind. Aber eine Dämmung an den Wänden soll den Sound etwas entboxen.
Da ich damit keine Erfahrung habe, verlasse ich mich darauf wie die Profis es machen. Wie z.b beim Hans.
Woofer verarbeiten aber nur Frequenzen bis max 200 Hz. Und da hast du recht. Eine Box fürn bass muss aber auch andere Frequenzen verarbeiten. Und da brauchts die richtige Dämmung. Mach dir aber keinen zu grossen Kopf. Ich hab's bei meinen Boxen einfach ausprobiert bis es passte. Musste die Box ja nicht zum Zeitpunkt x fertig haben.
 
Ich hab's bei meinen Boxen einfach ausprobiert bis es passte.
Wobei ausprobieren bedeutet, dass man die Box wieder öffnen muss, irgendwie das Dämmpfungsmaterial platzieren muss, dann die Box wieder schließen muss. Meistens heißt das ja Speaker raus und wieder rein oder Griffschalen ab und wieder dran. Dass ist schon auf die Dauer lästig, und so redet man sich leicht ein, dass nach dem dritten Versuch bereits ein Optimum erreicht ist. Man kann sich sowieso ja nicht mehr erinnern, wie denn nun Versuch 1 im Vergleich zu Versuch 3 geklungen hat.

Hier hat @rolock einen großen Vorteil: Er baut zwei Boxen! Genug Geduld vorausgesetzt besteht hier grundsätzlich die Chance, die optimale Dämpfung durch systematische Versuche zu finden. Das ist gut, denn eine theoretische "golde Dämpfungsregel", die ein allgemeingültig optimales Ergebnis bringt, gibt es nicht: Dämpfen ist Geschmacksache!
 

Ich würde die Box erst mal fertigbauen und schauen wie das mit dem Noppenschaum so wird und dann kannst Du immer noch weitere Maßnahmen ergreifen falls es nicht wie gewünscht klingen sollte.
Genug Geduld vorausgesetzt besteht hier grundsätzlich die Chance, die optimale Dämpfung durch systematische Versuche zu finden.
Genau das hatte ich auch so vor, danke!
 
Die Anschlußterminals von @FMC sind recht groß und bieten nebenbei eine gute Möglichkeit nachträglich Dämmmaterial hinzufügen oder zu entnehmen. Die Position der Terminals habe ich extra so angeordnet, das ich guten Zugriff auf die richtige Stelle haben werde. ;-)
 
Wobei ausprobieren bedeutet, dass man die Box wieder öffnen muss, irgendwie das Dämmpfungsmaterial platzieren muss, dann die Box wieder schließen muss. Meistens heißt das ja Speaker raus und wieder rein oder Griffschalen ab und wieder dran. Dass ist schon auf die Dauer lästig, und so redet man sich leicht ein, dass nach dem dritten Versuch bereits ein Optimum erreicht ist. Man kann sich sowieso ja nicht mehr erinnern, wie denn nun Versuch 1 im Vergleich zu Versuch 3 geklungen hat.

Hier hat @rolock einen großen Vorteil: Er baut zwei Boxen! Genug Geduld vorausgesetzt besteht hier grundsätzlich die Chance, die optimale Dämpfung durch systematische Versuche zu finden. Das ist gut, denn eine theoretische "golde Dämpfungsregel", die ein allgemeingültig optimales Ergebnis bringt, gibt es nicht: Dämpfen ist Geschmacksache!
Ich hatte es mir da einfach gemacht. Die komplette hintere Wand war bei mir rausnehmbar. (http://wkla.no-ip.biz//pages/diy/amps/sowhat-400/wk-400-combo-3.php letztes Bild) Die hintere Wand hab ich dann mit langen m5 Schrauben und Einschlagmuttern befestigt und mit einer ordentlichen Fugendichtung versehen. Dann konnte ich die Dämmung leicht ein/umbauen und es ging verhätlnismäßig schnell. Ich hab dann per Mikro und MP3 immer das geliche Stück über die Box laufen lassen und dabei versucht immer die geiche Umgebung zu schaffen. Ja, man braucht dafür einen haufen Zeit aber es lohnt sich. Erst später hab ich dann auf den hinteren Decken den Tolex drauf gemacht und dann das ganze eingeleimt. Durch den Tolex sieht man die Schraubenlöcher nicht mehr und der Leim macht das ganze richtig dicht. Der Klang hat sich allerdings (ich vermute durch den Tolex) doch noch ein klein bisschen verändert. Aber das sind schon hustende Flöhe, kann man nur mit dem Kopfhörer bemerken.
 
Ich hatte es mir da einfach gemacht. Die komplette hintere Wand war bei mir rausnehmbar. (http://wkla.no-ip.biz//pages/diy/amps/sowhat-400/wk-400-combo-3.php letztes Bild) Die hintere Wand hab ich dann mit langen m5 Schrauben und Einschlagmuttern befestigt und mit einer ordentlichen Fugendichtung versehen. Dann konnte ich die Dämmung leicht ein/umbauen und es ging verhätlnismäßig schnell. Ich hab dann per Mikro und MP3 immer das geliche Stück über die Box laufen lassen und dabei versucht immer die geiche Umgebung zu schaffen. Ja, man braucht dafür einen haufen Zeit aber es lohnt sich. Erst später hab ich dann auf den hinteren Decken den Tolex drauf gemacht und dann das ganze eingeleimt. Durch den Tolex sieht man die Schraubenlöcher nicht mehr und der Leim macht das ganze richtig dicht. Der Klang hat sich allerdings (ich vermute durch den Tolex) doch noch ein klein bisschen verändert. Aber das sind schon hustende Flöhe, kann man nur mit dem Kopfhörer bemerken.

Im Prinzip mache ich das gleiche mit den Anschlußterminals. Die sind groß genug um bequem in den Innenraum zu kommen und man hat nur 6x 4mm Schrauben mit Einschlagmuttern in der Rückseite. So kann die Box komplett fertig gebaut und dann abgestimmt werden. :idee:
 
Heute war ich fleißig! :D

1. 28,5cm Öffnungen für die 12" Speaker in die Schallwände gefräst.
2. Öffnungen für die Anschlußterminals vom Hans fräsen.
3. Anschlußterminals passen nun perfekt.
4. So sieht ein Anschlußterminal im Detail aus.
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5. Stack mit montierten Schallwänden.
6. Rahmen für die Frontbespannung eingepasst.
7. Nochmal der Rahmen aber hochkant.
1f603.png

8. Rundungen an den Ecken gefräst, damit keine scharfen Kanten übrig bleiben und die Metallecken passen.
9. Erster Grundschliff und einmal gewässert bitte. Es soll ja eine schöne Oberfläche geben.
 

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Weiter gehts:
1. Ein Kinderpopo ist dagegen eine Mondlandschaft. Allerdings ist die Oberfläche gerade so empfindlich wie ein rohes Ei.
2. Beize ist angemischt und das Probebrettchen liegt bereit.
3. Probe ist gebeizt.
4. Und so gelblich wird wird die Box. Sie schimmert fast schon golden.
 

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