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Baubericht rückwärts? Ja, ein wenig schon, denn "13ghosts" hat direkt den fertigen Bass präsentiert und da er doch einige Besonderheiten am Start hat, zeigt er jetzt im Nachgang Bilder, die in der Bauphase entstanden sind. Auffälligstes Merkmal ist sicher der "Swimmingpool Style" gestaltete Bereich um die Pickups. Im "Becken" lassen sich die Pickups frei verschieben. Sie haften mit Magneten an einer im Korpus eingelassenen metallischen Platte. Optisch ist das Projekt, welches bewusst Billigteile als Basis hat, sehr stimmig umgesetzt, ohne einer konkreten Vorlage zu folgen. Und in der gemeinsamen Feedback Runde werden schon die Ideen für v2.0 gesammelt.
Wie macht ihr die Ansagen? Macht das Sängerin oder Sänger spontan? Gibt es festgelegte Ansagen? Sagt jede oder jeder mal was? Macht ihr bewusst Intros, um währenddessen die Ansage zu machen? Braucht ihr die Ansage, um mit genug Zeit die Settings für den nächsten Song anzuwählen? Nutzt ihr sie zur Interaktion mit dem Publikum und wie reagiert das Publikum auf eure Ansagen? Findet ihr das wichtig oder ist es egal? "EADG" ist da eigentlich immer ein bisschen kritisch, wenn es in Gelaber ausartet, 10 Sekunden lang nichts passiert, die Band rumfummelt, unter sich guckt, die HiHat lüftet, schon mal das Riff spielt, was eigentlich gleich kommen soll. Und ihr?
Ursprünglich wollte Leo Fender ja den Hals komplett ohne Halsspannstab bauen und bei einigen frühen Telecaster fehlt dieser auch. Würden die Instrumente in stabilen klimatischen Bedingungen verbleiben, dann könnte dies auch funktionieren. Seine Musiker-Kunden mussten aber viel auf Reisen gehen und so wurde dann doch ein Halsspannstab eingebaut. Allerdings ist es beim Design von Leo notwendig, dafür den Hals zu lösen um an die Einstellschraube zu gelangen. Musicman hat sich des Problems angenommen und eine Version geschaffen, die sich im eingebauten Zustand verstellen lässt. Kann man einen Fender Hals auf dieses System umrüsten, oder hilft nur "der Cheater"?
"11 Röhren betreiben Teamwork um 300 W bereit zu stellen" vs. "Eine paar Elektronikbauteile bringen 500 W an den Start". Aufhänger zum Thread ist ein Video, welches "alte" vs. "neue" Watt zum Thema hat. Natürlich reden wir von komplett unterschiedlicher Technik und egal was die Wattzahl ist, einige werden weiterhin auf das Spielgefühl mit Röhre schwören. Nicht umsonst gibt es einen Trend zu Vorverstärkern mit Röhrenschaltungen, die der späteren "digitalen Verstärkung" (PA oder Bassverstärker) noch etwas Leben und Wärme einhauchen sollen. Lautstärke ist auch nur bedingt Thema, denn das können beide zur Genüge.
Im Urlaub auf Formentera kommt kaum ein Musiker am Instrumentenbau vorbei. So auch "alex_de_luxe" der dieses Jahr unterwegs ist und sich einen Bass bauen möchte. Einige Parameter hat er sich schon zurecht gelegt, ist allerdings Neuling im Instrumentenbau und benötigt zusätzlichen Input durch die Community. Für den persönlichen Touch hat er altes Parket aus dem (zum Abriss vorgesehenen) Haus der Großeltern ausgebaut und entsprechend vorbereitet. Auf der Technikseite gilt es sich über PU und deren Position Klarheit zu verschaffen - Work in Progress. Jetzt warten wir auf Berichte von vor Ort, es wird also langsam spannend.
"Ich beiße mir an einem Part die Zähne aus, obwohl er eigentlich noch nicht mal schwer ist." Ok, natürlich eine relative Aussage, aber rein vom Tonmaterial ist der erwähnte Part aus Tubular Bells tatsächlich nicht kompliziert. Der Kick kommt aber durch die rhythmische Wahrnehmung der Noten, bei nicht wenig Tempo. Wie geht man also ran an eine solche Passage? Anregung gibt es natürlich durch die Community, die in diesem Fall auch gleich vormacht, wie man es übt. Vielen Dank an "ViPe". Daher traut euch ruhig mal die kleinen Problemstellen beim Üben zu kommunizieren. Bassic hilft gerne!
"ForWatt 500 spielt auf meinen Nachnamen an und die Tatsache, dass kein Mensch solch einen Röhrenamp braucht." steht im Thread von "cfortner". Warum also? Weil ich es kann! Um 6 KT120 zu befeuern braucht es ein stabiles Fundament - hier in Form eines Hiwatt 100 Chassis, eines TT400W Ausgangstrafos und einem 1000VA Ringkern als Netztrafo. Wer also ein solches Projekt verfolgen möchte, ist im Thread gut aufgehoben. Da es hier nicht nach Vorlage X geht, werden sehr viele Entscheidungen im Thread besprochen/angesprochen. Wir sind gespannt, wohin die Reise geht! P.S. High Voltage !!! "Don't try at home!" - es sei denn, keine der genannten Begriffe und Werte sind für euch Neuland.
Alle Bandmitglieder immer auf dem gleichen Stand haben ... allen trotzdem ein individuelles Layout für ihr Instrument ermöglichen ... per Midi Abläufe hinterlegen und starten. Moderne App's für iPad und Co. können das, allerdings muss man durchaus einiges an Zeit investieren, um sie zu verstehen und ihr Potential ausnutzen zu können. Dazu sollte man sich auch in der Band besprechen und herausfinden, wer wie "denkt". Also entlang der Akkorde, entlang des Textes, in Strophe/Refrain - sowie "mitgezählt" oder verinnerlicht. Sucht man gute Informationen zu den Optionen, so landet man häufig bei Sängern (bestimmender Frontmann) oder Keyboardern (wegen Midi eh im Thema). Und ein Blick über den Tellerrand schadet ja bekanntlich nicht.
Eine neue Folge, ein neuer Gast. Mal wieder geht es in den gesprächigen Norden, wo der sympathische "EPBBass" lebt und munter aus seinem Leben erzählt. Wir erfahren allerlei interessantes über Warwick und diverse Effekte, warum er am Ende lieber eigene Musik macht und wieso Host Hen und er das gleiche Setup auf die einsame Insel mitnehmen würden. Nur ein Geheimnis wollte er nicht lüften... die Sache mit dem "P"... Trotzdem viel Spaß!




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