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... wird kommen. Und dann drehen die Gefühle durch und man stellt sich "Fragen über Fragen". Liest man den "der erster Gig" Thread durch, so stellt man aber auch fest, dass wir alle im gleichen Boot sitzen und es überlebt haben. Natürlich wurden wir unserem eigenen Anspruch nicht gerecht, natürlich ist einiges schief gegangen, aber dem Publikum hat es gefallen. Zu lesen gibt es aber nicht nur einiges zur Stimmungslage, sondern auch viele Geschichten aus der Ecke "was kann schief gehen?". Und auch wenn man sich sicher nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten kann, hilft eine kleine "Werkzeugtasche mit Gig-Savern (physikalisch und mental)" immer.
Bereits 2017 ein Thema. Anstatt die Band zu bezahlen, sollen diese zahlen/sich beteiligen/das Risiko übernehmen, um einen Gig bestreiten zu können. Und damit ist nicht "Spielen auf Hut" gemeint, was in der Regel recht gut funktioniert. Die Bands sollen ein festes Kartenkontingent "kaufen" (Bring your own Fans) und sich an den Kosten für Ton und Licht beteiligen. Und wenn alles gut geht, dann bleibt zum Schluss vielleicht was für die Bandkasse. Jetzt in 2023 sind wir durch Corona durch und es wird Zeit für eine neue Bestandsaufnahme. Ein "Pay2Play" als Werbung für das eigene Song Material zu nutzen ist aber raus - dafür haben wir über die YouTube, Facebook und Instagram Verbreitung unserer Songs in den letzten Jahren zu viel gelernt.
So ein Bassicer-Treffen motiviert. Diesmal in kleiner Runde, allerdings mit reichlich Bässen. Wer hat, der hat! Und damit nicht nur die Teilnehmer von den Erkenntnissen profitieren, haben die Akteure einen Thread gestartet der - unabhängig vom eigenen Treffen - die Möglichkeit bietet Eindrücke von Equipment zu hinterlegen, welches man mal kurz in die Hand bekommen hat. Aber auch Tipps, Einsichten, Weisheiten und True Stories sind Teil eines solchen Treffens. Daher kann die Erkenntnis "Wunder gibt es nicht, aber auch tote Saiten können ins Diesseits zurück geholt werden" auch eine Bereicherung sein. Jetzt müsste man uns nur noch verraten wie es gemacht wird.
Am liebsten natürlich so klein wie möglich, bei großem Klang. Es gibt natürlich einige Lösungen, bei denen Bass, ne Kiste am Hosengurt und ein Kopfhörer reichen, um sauber im Garten üben zu können. Selbst in den Bass eingebaut und an der Ausgangsbuchse mit eigenem Kopfhörer-Anschluss versehen ist möglich (Stichwort - Richter HA-1 Onboard). Bei mehreren Bässen im Bestand, sollte es allerdings doch eher "Outboard" sein. Der Thread-Starter hat sich für den Behringer P2 entschieden, es werden im Thread aber auch jede Menge andere Möglichkeiten aufgezeigt. Sehr mobil (im Sinne von mit auf Reisen nehmen) sind dabei die Varianten, die einen per Powerbank und Engl "USB auf 9 Volt Adapter" versorgten Preamp nutzen.
Damit wir auch mal in kleinen Kneipen oder Clubs spielen können haben wir unser Programm "akustikfähig" gemacht. Also Jazzgitte, Kongas und Akustikbass, allerdings alles verstärkt und nicht gerade Zimmerlautstärke. Trotz Feedbackbuster, Phasenumkehr und Notch hab ich Probleme die Rückkopplungen in den Griff zu bekommen. Soweit die Ausgangslage. Es scheint so, als würde die Decke des verwendeten Ibanez eine Eigendynamik entwickeln, die zwar dem akustischen Sound zuträglich ist, aber eben nicht dem Verstärkten. Wie also die Decke von den Schwingungen befreien, wenn aus optischen Gründen ein A-Bass gesetzt ist und die gezeigte Halbresonanzversion ausscheidet.
Lass mal hören! Host Hen hat eine komplette Episode alleine aufgenommen und taucht mit seiner lockeren Art in die verschiedenen Sounds seiner Bässe sein. Die Idee ist es, zu einem immer gleichen Song die Instrumente in den Mix zu setzen und abzuhören wie es klingt. Gibt es überhaupt Unterschiede? Im ersten Teil stellt Hen seine Schätze mit Sounds vor und erzählt ein paar lustige Geschichten drumherum. Dabei vermischen sich Fachliches wie Persönliches auf charmante Art und Weise - viel Spaß! Und während wir hier in Part 1 die Unterschiede noch ganz gut raushören können, so wird das dann im Mix doppelt spannend.
Irgendwo in der Aufnahmekette hat sich ein unregelmäßiger "Knacks" eingeschlichen, der auf der Recording Spur landet. Kabel, Verbindungen, Spielposition und Einstellungen sind überprüft. Wo also den Hebel ansetzen um dem Eigenleben ein Ende zu bereiten? Strom ist ein Thema, aber auch Treiber des Interface oder die Einstellungen der Buffer-Size in der Software. Die Jagd beginnt grade und es wird spannend zu verfolgen, wo "der Teufel ein Eichhörnchen" ist. Sollten dann alle Stricke reißen und das Problem nachhaltig fortbestehen, so sehen wir uns in den User Threads zu iZotope RX. Eine Software die solche Störgeräusche (inkl. ihrer Obertöne) entfernen kann.
Wie wirkt der Saitenabstand beim Bass? Womit fühlt man sich wohl? Was geht garnicht? Wie immer ein sehr individuelles Empfinden. Aber muss es fürs Slappen mehr sein? Sollte es für Akkorde weniger sein? Die Hersteller bieten da in der Regel allerlei Auswahl, allerdings selten innerhalb eines Modells, wenn man nicht zum Custom Shop greift. Wo liegen also die Präferenzen der Bassic-User und welcher Artist stellt die Theorie bei seinem Signatur-Modell auf den Kopf. Fakt ist aber auch, dass man immer wieder Sound bezogen einen bestimmten Bass für den Song greift und das Stingspacing sicher nicht Entscheidungskriterium für die Auswahl ist.
Da will man Gutes tun und räumt auf, nur um dann mit einem unterschwelligen Dröhnen kämpfen zu müssen, weil sich einige Frequenzen ungebremst aufschaukeln. Zeit sich grundsätzliche Gedanken zum Setup zu machen, denn auch auf einer fremden Bühne könnte es einen erwischen. Im Fokus stehen zuerst die Mikrofone, allerdings auch am Mischpult lässt sich über geschickte Frequenz und EQ-Anpassung einiges "Retten". Für den Live Betrieb ist diese "Lernkurve" Gold wert. Nachdem diese Möglichkeiten ausgeschöpft sind, kann man mit der Raumausstattung weiter machen und den Proberaum klanglich auf den nächsten Level heben.




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