Zu-Hause-Bässe vs. In-der-Band-Bässe

[Hedgeman]

Ein Nachtrag noch: zu Gigs nehme ich gerne meinen Frankenstein Jazzbass mit. Der tut was er soll und bekommt nicht so schnell Beine

 

[whitewater]

Ein Nachtrag noch: zu Gigs nehme ich gerne meinen Frankenstein Jazzbass mit. Der tut was er soll und bekommt nicht so schnell Beine

Das ist so eine Überlegung, die ich anstelle, wenn die Gigs häufiger werden. Zu Sessions oder sonstig unkalkulierbaren Risiken seh ich auch zu, daß ich mit dem S4000 geläufig bin. das ist so ein Bass wie eine Nikon F. Mit dem kann ich notfalls auch mal Nägel in die Wand kloppen, oder in Südostasien durch den Dschungel robben.

 

[whitewater]

Was potentiell nicht mit auf die Bühne kommt geht meistens auch recht schnell wieder.

Im Prinzip ein guter Ansatz, aber ich hab halt zwei bis drei...den Schack häng ich mir um und School Days und Lopsy Lu spielt quasi von alleine. Für die Bühne oder auch nur eine Probe...unmögliche Ergonomie und ich müsste links immer aufpassen, die Stimmung nicht zu verschieben. Der Rickfake wäre vielleicht was für eine Beatles Revival Band (späte Phase) oder Wings, der DickeBacken-Sound auf dem Hals Pickup geht mit nichts sonst. Aber sonst ähnlich, die Ergo nicht ganz so schlimm, der Hals aber auch weich.

 

[kadauz]

Was potentiell nicht mit auf die Bühne kommt geht meistens auch recht schnell wieder.

So isses bei mir auch. Ich hab nur noch 2 Bässe, einen Stingray und einen Preci. Beide werden auf Gigs, zu Hause und Probe gespielt. Alles andere musste gehen.

 

[Igaihcim]

Bei gestellter Backline (wo ich nichts dagegen habe, da ich sehr gerne auf schleppen verzichte) verwende ich nur noch aktive Bässe.
Bin da schon paarmal mit passiven Bässen auf die Schnauze gefallen, dass ich den Sound schlicht nicht geregelt bekam in der kurzen Umbaufase zwischen den einzelnen Bands. Bei aktiven Bässen ist das Sound regeln bedeutend einfacher und effektiver, egal was für ein Amp und Box da steht. Da lobe ich meinen 3Bnd. Stingray, den verwandle ich in Handumdrehen von der Dub Reggae machine in die alles durchdringende Slap Rakete.

 

[win311]

Was potentiell nicht mit auf die Bühne kommt geht meistens auch recht schnell wieder.

Im Moment brauche ich meinen beiden Spector Bässe nicht, sollte ich aber ein Projekt für die Bässe haben (ich suche da gerade was) dann sollen die noch da sein!

 

[Chuck]

Ich spiel eigentlich nur noch meine Stingrays. Ich hab noch einen Jazz und einen Precision, die sollten aus sentimentalen Gründen bleiben und ich käme mir ohne diese Grundausstattung arg blöd vor.

 

[whitewater]

Also ohne eine Prec komme ich mir genau richtig vor. Was den Stingray angeht, die Chance ist vorbei und da hilft auch nix mehr, also kanns genausogut der Sterling tun

 

[krysh]

Ich hab ja nur 3, aber mein LeFay Rob Custom bekommt die meiste Spielzeit, sowohl Zuhause als auch bei den Proben, Sessions und Gigs.

 

[bassicer]

Da lobe ich meinen 3Bnd. Stingray, den verwandle ich in Handumdrehen von der Dub Reggae machine in die alles durchdringende Slap Rakete.

Lass mich raten...es ist deine rechte Hand, die du drehst?

 

[Igaihcim]

Lass mich raten...es ist deine rechte Hand, die du drehst?

Ganz Genau

 

[miguel]

Da lobe ich meinen 3Bnd. Stingray

das ist doch der mit'm graphit-hals....
hab den noch gut in erinnerung...
rülzheim war eh ein cooles treffen...
nochmals danke an @Basshoschi für diesen special-effort...

GROOVY HUGS

m.

 

[toko42]

Ich spiele live je nachdem meinen Bassline, gelegentlich die bundlosen Krempel oder F-Bass.
Bei einer Band hab ich ausser einer Anlage auch einen Cort A6 mit Noll Elektronik deponiert, weil ich dann zu Fuß zur Probe gehen kann.

In meinem eigenen Proberaum steht ein günstiger Ibanez, dann kann ich da mal nur nen Fretless oder den EUB anschleppen, hab aber auch nen bundierten da.

Man kommt halt in ein Alter, in dem man schleppfaul wird, aber genügend Geld hat, sich sowas leisten zu können...

1. Welt...

 

[Igaihcim]

das ist doch der mit'm graphit-hals....
hab den noch gut in erinnerung...
rülzheim war eh ein cooles treffen...
nochmals danke an @Basshoschi für diesen special-effort...

Nein, ist der vintage Sunburst mit dem originalen Hals mit Palisander Griffbrett.
Tatsächlich liegt mir der einfach besser in der Hand als der Stingray mit dem Status Graphite Hals. Ist aber auch ein cooler Bass!

Und ja, Rülzheim war wirklich cool! Hab aber manchmal den Eindruck, dass viele von damals nicht mehr im Forum aktiv sind, oder zumindest kaum noch etwas schreiben.

 

[Basshoschi]

Hab des öfteren schon darüber nachgedacht, das war aber einmalig glaube ich.
Nochmals so etwas zu erzwingen geht wahrscheinlich in die Hose.
Immerhin haben wir einen kleinen Zeitungsartikel gewidmet bekommen.

 

[Bjoern Rust]

Hab des öfteren schon darüber nachgedacht, das war aber einmalig glaube ich.
Nochmals so etwas zu erzwingen geht wahrscheinlich in die Hose.
Immerhin haben wir einen kleinen Zeitungsartikel gewidmet bekommen.

Das haben wir auch Mal geschafft, auch nicht erzwingen, aber die Party lief halt aus dem Ruder.....so sehr, dass der Kölner Stadtanzeiger im Lokalteil 3 Zeilen übrig hatte.

 

[daphonque]

Was potentiell nicht mit auf die Bühne kommt geht meistens auch recht schnell wieder.

Ich hoff da eher eine passende band dazu zu finden

 

[Buehlie]

Zur Band/Gig/Jam wandert meist der Stingray 5H mit, ist einfach ne sichere Nummer und setzt sich (wenn gewollt) durch.
Ansonsten nehm ich noch den Ibanez EHB1506 ganz gerne mit weil vielseitig und super leicht & bequem zu transportieren. Grad wenn ich wieder in den Proberaum im Turm (4+5 Stock, nur Treppe) muss, ist das Ding im Gigbag gewichtstechnisch ein Träumchen.

Meine Warwicks hab ich schon öfter mal in Bands/Jams ausprobiert, gefällt den Mitmusikern auch soundmäßig immer gut, aber trotzdem fehlt es öfter etwas Durchsetzungskraft oder neigen mehr zum Matschen in den Bässen/Tiefmitten im Gesamtmix im Vergleich zum fetten aber straffen Stingray-Sound. Das sind dann leider eher die Zuhause-Bässe, da rotier ich dann auch nach Lust & Laune durch.

Geht mir mit meiner Warwick Corvette (1993er Modell) auch so.
Im Grunde geiler Klang, aber im Mix sitzen meine anderen Bässe (Ric, Peavey, Preci, Marleaux) irgendwie besser. Bei der Corvette muss ich da mehr am Amp schrauben.

 

[Obi]

Absolut unterschiedlich @home/@Proberaum. Die Band braucht soundmäßig den P-Bass. Zu Hause habe ich nen peavey im J-style. Der gibt mir ne gute Vielseitigkeit. Aber ich schätze dennoch zu Hause am meisten meinen Dean Bass. Für mich eine super Bespielbarkeit. Ich denke immer schade... Aber P-Bass ist halt das one Trick Pony

 

[Sheik Yerbouti]

Ich habe im Proberaum einen Bundierten und einen Fretless, die ich seit über 30 Jahren auch zu Auftritten mitnehme. Aus Bequemlichkeit und weil ich sie sehr ansprechend finde, habe ich zu Hause ebenfalls einen Bundierten und einen Fretless. Damit muss ich die Bässe nicht immer hin und her tragen, was auf die Dauer mühsam ist. Im Prinzip könnte ich die Paare genauso gut tauschen. Es gibt nichts, was ich mit den Bässen nicht spielen könnte und ich hatte auch noch nie Situationen, in denen sie sich nicht durchsetzen konnten.