Zu-Hause-Bässe vs. In-der-Band-Bässe

[Aufkäufer]

Ich mache immer wieder die Beobachtung, dass ich manche Bässe zu Hause gar nicht spiele, links liegen lasse, aber bevorzugt zu Proben und Auftritten mitnehme.
Und dass ich andere Bässe zu hause dauernd in die Hand nehme und darauf übe, diese aber dann doch nicht zu Proben und Auftritten mitnehme.

Woran es liegt, kann ich garnichtmal so genau sagen. Ich mache das einfach nach Tageslaune. Es läuft aber immer wieder auf dieses Schema hinaus.

Hat irgendwer ähnliche Beobachtungen gemacht?

 

[Testbass]

Ja. Habe einen Bass extra fürs Recorden, der mir aber live zu schwer und zu groß ist.

 

[ThorstenMaasFotografie]

Ist bei mir umgekehrt, habe einen Bass den ich eigentlich immer und überall spiele, und zu Hause nehme ich ab und zu mal einen der anderen in die Hand.
Aber selten, weswegen ich die meisten anderen Bässe die ich hatte auch verkauft habe.

 

[xroads]

Ich nehme meinen Band-Bass zu hause kaum aus dem Gigbag, da ich zu faul bin...also spiele ich in der Band meist andere Bässe als beim Üben...

 

[Bjoern Rust]

Ja. Habe einen Bass extra fürs Recorden, der mir aber live zu schwer und zu groß ist.

So einen hab ich auch

 

[Alex_S.]

Woran es liegt, kann ich garnichtmal so genau sagen.

Ganz klar, du hast zu viele Bässe

 

[Igaihcim]

Ist bei mir umgekehrt, habe einen Bass den ich eigentlich immer und überall spiele, und zu Hause nehme ich ab und zu mal einen der anderen in die Hand.
Aber selten, weswegen ich die meisten anderen Bässe die ich hatte auch verkauft habe.

Geht mir auch so.
Trotz einer Auswahl von 8 verschiedenen Bässen spiele ich zu 99% immer meinen guten alten Stingray. Reine Gewohnheitssache.

 

[win311]

Ich spiele zuhause und in der Band immer nur einen von 4 Bässen. Bei mir liegt das daran, dass ich mich nicht permanent an einen anderen Hals oder eine andere Spielposition (Fender vs. Spector) gewöhnen möchte. Mein Tokai, welchen ich eigentlich immer spiele, hat im 3. Bund eine Macke auf der Halsrückseite, die fehlt mir latent erst mal zur Orientierung, wenn ich einen anderen Bass spiele.

 

[Isso]

Ganz klar, du hast zu viele Bässe

Das geht doch garnicht

Mein Tokai, welchen ich eigentlich immer spiele, hat im 3. Bund eine Macke auf der Halsrückseite, die fehlt mir latent erst mal zur Orientierung, wenn ich einen anderen Bass spiele.

Das kenn ich auch von meinem Sandberg, der hat eine minimale Druckstelle am 5. Bund, kaum sichtbar und fühlen kann man die auch nur wenn man weiß wo die ist. Aber meine linke Hand braucht die bei dem Bass zum orientieren. Wahrscheinlich so eine sinnbefreite Kopfsache. Bei meinen anderen Bässen klappt es auch ohne. Wenns aber hilft, schadet es ja nicht

Ansonsten bin ich da ganz bei @xroads. Der Sandberg geht meist außer Haus, bleibt bis zum nächsten Mal im Gigbag und der Fender hängt im zuhause im Ständer in meiner Übungsecke griffbereit.

 

[daphonque]

Ich wähle den bass zur band aus,
so spiele ich mit verschiedenen leuten verschiedene bässe.
zu freien jams entscheide ich spontan was ich denke was am besten passen würde.

sind so 4 bässe in der hauptrotation:
3x Leduc 5 string / einmal bundlos
und n 5er stingray.

 

[debo_1977]

Ich habe einen günstigen Squier, der dauerhaft im Proberaum verbleibt und nur dort gespielt wird. Wir sind nicht so oft da und der PR liegt auch nicht in unmittelbarer Nähe.
Meine "teueren" Bässe sind zu Hause und werden dort regelmäßig gespielt. Bei Auftritten suche ich mir aus diesem Bestand einen Bass aus, der je nach Veranstaltung am besten geeignet ist.

 

[Bass@JMB]

Hab alle Bässe verkauft, die ich nicht regelmäßig in der Band und live spiele. Übrig blieben 2, die seit Jahren zum Einsatz kommen und deshalb auch immer tip top eingestellt sind.
Fände es irritierend auf Bässen zu üben, die dann nicht unter Realbedingungen mit der Band gespielt werden.
Unser Ex-Gitarrist hatte sage und schreibe 40 Gitarren zu Hause und gefühlt bei jeder zweiten Probe ein anderes Teil dabei. Wäre mein persönlicher Alptraum.

 

[Mudskipper]

Ich nehme bis auf den EUB(weil ich darauf zu schlecht bin) und meinen alten Yamaha 5er(weil der durch ist, aber ich habe ihn aus sentimentalen Gründen) alle Bässe mit und übe auf allen Bässen.
Was potentiell nicht mit auf die Bühne kommt geht meistens auch recht schnell wieder.

 

[seBASStian]

Das kenne ich so in der Art auch.

Ich besitze seit letzten Weihnachten einen Höfner Ignition Club Bass, der sich für die Cover Rock Band überhaupt nicht eignet, aber zum üben total klasse ist, oft spiele ich dem auch einfach nur trocken ohne Verstärkerr, weil er laut genug ist.

Live und beim proben nehme ich zu 99 % meine Stingrays mit, es sei denn, die Location ist so eng oder "gratlig", dass ich Angst um meine Instrumente habe, dann nehme ich einen anderen Bass, bei dem mir ein Kratzer o.ä. nicht so leid tun würde

Die Umstellung zwischen den verschiedenen Bässen (Shortscale - Longscale, 4 Saiten - 5 Saiten) bereitet mir eigentlich keine großen Probleme Gottseidank, ich sehe das eher als eine sportliche Herausforderung

 

[Hedgeman]

Für die Band gibt es bei mir drei Bässe, die besonders gut funktionieren. Die nutze ich dann entsprechend auch für Proben und live. Ich habe aber noch drei andere, die ich dann eher zuhause mit Kopfhörern spiele. Da klingen die dann etwas besser als die Bandbässe, die sich einfach gut durchsetzen.

Prinzipiell geht aber alles mit allem.

 

[bassicer]

Ich mache immer wieder die Beobachtung, dass ich manche Bässe zu Hause gar nicht spiele, links liegen lasse, aber bevorzugt zu Proben und Auftritten mitnehme.

Zu Hause J, in der Band P?

 

[miguel]

in der band und live mein
MM 4 HH...

zuhause alle anderen...

GROOVY HUGS
m.

 

[whitewater]

Also in whitewaters home for peculiar basses wohnen einige Instrumente, die mit den meisten "ausser-Haus" Gelegenheiten über- bzw. fehlgefordert sind.
Da fällt mir vor allem ein Rickenfaker oder mein Stanley-Clarke-Signature-Lookalike von Schack ein. Beides im Prinzip Bässe, die ich mir umhänge, wie ausgefallene Klamotten. Passt halt nur in ganz bestimmtem Kontext, und dafür fehlt schlicht die Band.
Meinen "OSF" und Hauptbass lasse ich immer öfters zuhause, weil ich ihn einfach schonen und nicht unnötigen Risiken aussetzen möchte. Aber für einen Gig bleibt der am Ende immer über. Auch wenn für die Proben der Sterling oder der Jazz-Bass eine super Wahl sind. Die Headless vagabundieren aktuell so einwenig zwischen diesen Fronten hin und her.

 

[TomW]

Meine 10 Bässe werden alle reihum gespielt ... allerdings habe ich sie auch "aufgeteilt" auf meine beiden Bands, d.h. die Frankenstein-Precis und der Fender Mustang kommen fast ausschließlich in der Blues-Jazz-Combo zum Einsatz .... die Sandberg-Bässe dagegen eher in der Rock-Pop-Coverband .... auf Generalproben spiele ich natürlich den Bass, der dann auch auf die Bühne darf ....

Daheim zum Üben nehme ich denjenigen, der gerade herumsteht oder auf den ich Lust habe .... und im Proberaum ist ein SBMM-Stingray-Shorty als Backup stationiert ...

 

[4enima]

Zur Band/Gig/Jam wandert meist der Stingray 5H mit, ist einfach ne sichere Nummer und setzt sich (wenn gewollt) durch.
Ansonsten nehm ich noch den Ibanez EHB1506 ganz gerne mit weil vielseitig und super leicht & bequem zu transportieren. Grad wenn ich wieder in den Proberaum im Turm (4+5 Stock, nur Treppe) muss, ist das Ding im Gigbag gewichtstechnisch ein Träumchen.

Meine Warwicks hab ich schon öfter mal in Bands/Jams ausprobiert, gefällt den Mitmusikern auch soundmäßig immer gut, aber trotzdem fehlt es öfter etwas Durchsetzungskraft oder neigen mehr zum Matschen in den Bässen/Tiefmitten im Gesamtmix im Vergleich zum fetten aber straffen Stingray-Sound. Das sind dann leider eher die Zuhause-Bässe, da rotier ich dann auch nach Lust & Laune durch.