Zoom B3
- Ersteller onkel kasten
- Erstellt am
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Hat das B3 eigentlich ein Noise Gate?
http://www.zoom.co.jp/products/ms-100bt/
Sieht auch interessant aus. Vll gibts davon auch bals eine Ausführung für den Bass. Da können 6 Effekte gleichzeitig eingesetzt werden. Meint ihr das sowas mit einem Softwareupdate auch für das B3 möglich werden könnte?
Sieht auch interessant aus. Vll gibts davon auch bals eine Ausführung für den Bass. Da können 6 Effekte gleichzeitig eingesetzt werden. Meint ihr das sowas mit einem Softwareupdate auch für das B3 möglich werden könnte?
bud
Active Member
Ist der ParaEQ eine Simulation vom Yamaha ne-1? Ist gerade bei meinem B3 fast immer an.
wrdlprmpft
Member
Hallo zusammen.
Habe mir jetzt auch das zoom b3 besorgt und bin schwerstens begeistert.
Für diesen Preis einfach genial. Wenn man bedenkt, dass der Boss-Tuner schon 99 euro kostet und eine gute DI-Box auch soviel, dann ist er sein Geld schon wert. Der zoom-tuner ist absolut genial. Die Sounds sind auch toll wenn mann Zeit investiert und daran etwas rumschraubt.
Die Edit&Share software ist auch toll.
Wenn noch ein Aux-in dabei wäre, wäre das die eierlegende Wollmichsau.
Habe mir jetzt auch das zoom b3 besorgt und bin schwerstens begeistert.
Für diesen Preis einfach genial. Wenn man bedenkt, dass der Boss-Tuner schon 99 euro kostet und eine gute DI-Box auch soviel, dann ist er sein Geld schon wert. Der zoom-tuner ist absolut genial. Die Sounds sind auch toll wenn mann Zeit investiert und daran etwas rumschraubt.
Die Edit&Share software ist auch toll.
Wenn noch ein Aux-in dabei wäre, wäre das die eierlegende Wollmichsau.
Gehöre jetzt auch zu den B3 Nutzern. Gehe damit im Proberaum direkt in die PA und brauch keinen Amp am Start haben [
]
Zu Hause als Kopfhörerverstärker tut es natürlich auch super! Als Soundkarte deklariert kann man sogar den fehlenden Aux-In verschmerzen (naja, nicht ganz, aber fast). Allerdings find ich drei Slots schon arg wenig ... ein Slot geht für die Verstärker-/Preampsim drauf, einer für den parametrischen EQ (um die Brumm-Frequenzen abzusenken) und dann brauch ich idR noch das Noisegate (was übrigens super ist!). Falls ich mal Effekte brauche (Autowah und Octaver z.B.) muss das Noisegate in dem Patch dran glauben, da ich dann eh nur für einen Part von dem "Haupt-Patch" zum "Effekt-Patch" wechsel. Ergo arbeite ich quasi nur im Patch-Modus und ärger mich jedesmal, wenn ich statt einen Knopf gleich zwei drücke und die Bank wechsel[ooo]
Was mich total aufregt: Die Gitten haben in dem G3 schon seit einiger Zeit mit Version 2.0 sechs Effekt-Slots! Würde mir das Leben etwas erleichtern und weitere Möglichkeiten eröffnen ... Aber Zoom plant derzeit kein Update für das B3[):]
]Zu Hause als Kopfhörerverstärker tut es natürlich auch super! Als Soundkarte deklariert kann man sogar den fehlenden Aux-In verschmerzen (naja, nicht ganz, aber fast). Allerdings find ich drei Slots schon arg wenig ... ein Slot geht für die Verstärker-/Preampsim drauf, einer für den parametrischen EQ (um die Brumm-Frequenzen abzusenken) und dann brauch ich idR noch das Noisegate (was übrigens super ist!). Falls ich mal Effekte brauche (Autowah und Octaver z.B.) muss das Noisegate in dem Patch dran glauben, da ich dann eh nur für einen Part von dem "Haupt-Patch" zum "Effekt-Patch" wechsel. Ergo arbeite ich quasi nur im Patch-Modus und ärger mich jedesmal, wenn ich statt einen Knopf gleich zwei drücke und die Bank wechsel[ooo]
Was mich total aufregt: Die Gitten haben in dem G3 schon seit einiger Zeit mit Version 2.0 sechs Effekt-Slots! Würde mir das Leben etwas erleichtern und weitere Möglichkeiten eröffnen ... Aber Zoom plant derzeit kein Update für das B3[):]
Steht hier: [url="http://www.zoom.co.jp/products/g3"]Zoom G3[/url]
Bei Talkbass diskutieren die schon seit Monaten und schreiben Zoom an, dass auch wir Bassisten gern ein Update für unsere B3 haben wollen ... aber bisher scheint sich da nichts zu regen[
]Schätze mal, dass bis auf die Amp-Models nichts wirklich viel Leistung zieht. Im Zweifel wird irgend ein Slot eben auf Bypass gestellt
Kannst das ja mal mit den Amp-Models probieren (wobei ... könnt ich auch mal[
])
wrdlprmpft
Member
Hab das grad mit 3 ampmodels probiert - geht nicht,gleichzeitig wohlgemerkt.Ist auch egal, braucht man nicht.
Ich mach es immer folgendermassen:
Rechts der amp,mitte ein eq(am liebsten der grafischeI).links nix oder irgendein effektpedal. Damit habe ich bis jetzt alle Stilrichtungen abgedeckt(auch wenn ich nicht alle in der Band spiele)Höhenblende am Bass verdoppelt das ganze Spectrum.Einfach genial.Dieses Teil geb ich nicht mehr her,obwohl ich auch noch andere habe.
Ich mach es immer folgendermassen:
Rechts der amp,mitte ein eq(am liebsten der grafischeI).links nix oder irgendein effektpedal. Damit habe ich bis jetzt alle Stilrichtungen abgedeckt(auch wenn ich nicht alle in der Band spiele)Höhenblende am Bass verdoppelt das ganze Spectrum.Einfach genial.Dieses Teil geb ich nicht mehr her,obwohl ich auch noch andere habe.
Ich grab den Faden mal aus ... nach ein paar Tests haben sich zwei Settings in meiner Band besonders bewährt gemacht:
1. Der growl-Sound (kommt mit Pick besonders fett):
ZNR (Noise Gate) -> Bass BB (Gain 16, Bass 4, Treble 2, Blend 9, Level 80) -> GKrueger (Bass -6, Mid 5, Treble 2, Mid_F 1 kHz, Gain 80, Level 55, Color off, CAB 8x10, Mix 100)
2. Der Knackige (relativ cleaner Finger-Sound):
ZNR -> ParaEQ (Freq1 140 Hz, Q1 8, Gain1 -15, Freq2 300 Hz, Q2 8, Gain2 -8, Level 100) -> GKrueger (Bass 3, Mid 7, Treble 1,Mid_F 1 kHz, Gain 68, Level 65, Color off, CAB 4x10AL, Mix 100)
Viel SBass beim Ausprobieren []
Ach ja, Bass ist ein MM SUB Stingray, Treble auf 7/8, Bass auf 3/4
noch was: Bass im ersten Setting ist so niedrig, weil mein Peavey Kosmos den sowas von aufbläst, dass es den Drummer vom Hocker pustet [] (@Alex: ich hab dich nicht vergessen, werde mal gucken, ob ich diesen Monat Aufnahmen machen kann ... dafür muss ich aber den Herrn übers Aufnahmeequipment bequatschen müssen ^^)
1. Der growl-Sound (kommt mit Pick besonders fett):
ZNR (Noise Gate) -> Bass BB (Gain 16, Bass 4, Treble 2, Blend 9, Level 80) -> GKrueger (Bass -6, Mid 5, Treble 2, Mid_F 1 kHz, Gain 80, Level 55, Color off, CAB 8x10, Mix 100)
2. Der Knackige (relativ cleaner Finger-Sound):
ZNR -> ParaEQ (Freq1 140 Hz, Q1 8, Gain1 -15, Freq2 300 Hz, Q2 8, Gain2 -8, Level 100) -> GKrueger (Bass 3, Mid 7, Treble 1,Mid_F 1 kHz, Gain 68, Level 65, Color off, CAB 4x10AL, Mix 100)
Viel SBass beim Ausprobieren [
]Ach ja, Bass ist ein MM SUB Stingray, Treble auf 7/8, Bass auf 3/4
noch was: Bass im ersten Setting ist so niedrig, weil mein Peavey Kosmos den sowas von aufbläst, dass es den Drummer vom Hocker pustet [
] (@Alex: ich hab dich nicht vergessen, werde mal gucken, ob ich diesen Monat Aufnahmen machen kann ... dafür muss ich aber den Herrn übers Aufnahmeequipment bequatschen müssen ^^)
Nymi
Friesischer GK-Missionar
So, so, bei beiden Settings den Gallien-Krueger... []
]Zitat:Original erstellt von: Nymi
So, so, bei beiden Settings den Gallien-Krueger... [
Jop, der hat einfach nen gutsy midrange und baut in den Höhen nicht ab. Wobei das HA3500 Modell auch sehr gut ist, aber etwas zu clean für ne Metal Band[
]Außerdem macht im ersten Patch die Cab-Sim noch gehörig Sound. Komischerweise ist die GK Sim diejenige, die mir mit dem 8x10er Cab am besten gefällt[
]Auch sehr geil ist der Fliptop mit 8x10er oder (nicht lachen) der Markbass 1x12er ...
Ich hatte das B3 ein Jahr im Einsatz. Meine Begeisterung hat sich etwas gelegt und ich habe ihn verkauft.
Das Teil ist wirklich super für eine Digi, auch viele Emulationen sind extrem brauchbar. Allerdings habe ich mich wieder davon getrennt, weil es mir für den Live-Einsatz einfach zu komplex ist. Auf der Bühne herrschen so spezifische Bedingungen, dass mir ein paar analoge Regler wesentlich besser weiterhelfen, als ein B3, dass dort naturgemäß wieder ganz anders klingt, als im Wohnzimmer, Proberaum oder Studio-Betrieb.
Das Problem bei solchen Geräten ist nicht, dass sie nicht klingen können, sondern die Komplexität des Gerätes. Unter immer identischen klanglichen Bedingungen (gleicher Bass, gleicher Raum, gleiches Genre, z. B: im Proberaum oder im Studio) wäre das nicht problematisch, aber unter wechselnden Einsatz-Bedingungen (veränderte Raumakustik vor allem) habe ich einfach in der Hektik des Livebetriebes einfach die notwendigen Anpassungen nicht hingekriegt. Bei mir war es so, dass ich zwar am heimischen PC super damit arbeiten konnte, aber selbst im Probraum schon abgenervt war, geschweige denn beim GIG.
Insgesamt hat sich für mich die BEHERRSCHBARKEIT der Einstellungen als kritisch herausgestellt. D. h.: lieber 3 analoge Pedale mit jeweils 2-3 Reglern und direktem Zugriff darauf, die ich in und auswendig kenne, als ein komplexer Soundcomputer mit mehreren geschichteten Effeken a jeweils 15 Parametern, - dessen Komplexität ich nicht ruck-zuck auf die äusseren Bedingungen anpassen kann.
Deshalb mein Fazit: im Studio, am PC: Spitze! Live: kaum einsetzbar - zumindest für mich.
Dennoch werde ich mir den Zoom MultiStomp MS-60B zulegen, nicht aber um ihn unbedingt als Multi (Schichtung mehrerer Effekte) zu nutzen, sondern um ein Pedal zu haben, welches für mich die unterschiedlichsten klanglichen Einzeleffekte übernehmen kann und als "kleines Besteck", wenn ich zu einer Probe oder einer Session eine Minimalausstattung mitnehmen will.
Das Teil ist wirklich super für eine Digi, auch viele Emulationen sind extrem brauchbar. Allerdings habe ich mich wieder davon getrennt, weil es mir für den Live-Einsatz einfach zu komplex ist. Auf der Bühne herrschen so spezifische Bedingungen, dass mir ein paar analoge Regler wesentlich besser weiterhelfen, als ein B3, dass dort naturgemäß wieder ganz anders klingt, als im Wohnzimmer, Proberaum oder Studio-Betrieb.
Das Problem bei solchen Geräten ist nicht, dass sie nicht klingen können, sondern die Komplexität des Gerätes. Unter immer identischen klanglichen Bedingungen (gleicher Bass, gleicher Raum, gleiches Genre, z. B: im Proberaum oder im Studio) wäre das nicht problematisch, aber unter wechselnden Einsatz-Bedingungen (veränderte Raumakustik vor allem) habe ich einfach in der Hektik des Livebetriebes einfach die notwendigen Anpassungen nicht hingekriegt. Bei mir war es so, dass ich zwar am heimischen PC super damit arbeiten konnte, aber selbst im Probraum schon abgenervt war, geschweige denn beim GIG.
Insgesamt hat sich für mich die BEHERRSCHBARKEIT der Einstellungen als kritisch herausgestellt. D. h.: lieber 3 analoge Pedale mit jeweils 2-3 Reglern und direktem Zugriff darauf, die ich in und auswendig kenne, als ein komplexer Soundcomputer mit mehreren geschichteten Effeken a jeweils 15 Parametern, - dessen Komplexität ich nicht ruck-zuck auf die äusseren Bedingungen anpassen kann.
Deshalb mein Fazit: im Studio, am PC: Spitze! Live: kaum einsetzbar - zumindest für mich.
Dennoch werde ich mir den Zoom MultiStomp MS-60B zulegen, nicht aber um ihn unbedingt als Multi (Schichtung mehrerer Effekte) zu nutzen, sondern um ein Pedal zu haben, welches für mich die unterschiedlichsten klanglichen Einzeleffekte übernehmen kann und als "kleines Besteck", wenn ich zu einer Probe oder einer Session eine Minimalausstattung mitnehmen will.
Zuletzt bearbeitet:
Meine Begeisterung hat sich auch gelegt. Nicht wegen der Bedienbarkeit, sondern wegen dem Sound.
Es klingt halt doch immer etwas nach Plastik.
Vor allem seit dem ich mir ein paar Analoge Pedale zugelegt habe, ertrage ich das B3 nicht mehr. Nach wie vor super für seinen Preis, aber der Sound…..[]
Auch der fehlende True Bypass nervt.
Die Tatsache, das das B3 nicht zu 100% wet benutzbar ist, ist ganz schade, denn für Hall oder Delay im parallelen Effektweg würde ich es schon noch hernehmen wollen. Auch der Looper ist dufte. Schade….
Buuuuummmm,
Paul
Es klingt halt doch immer etwas nach Plastik.
Vor allem seit dem ich mir ein paar Analoge Pedale zugelegt habe, ertrage ich das B3 nicht mehr. Nach wie vor super für seinen Preis, aber der Sound…..[
]Auch der fehlende True Bypass nervt.
Die Tatsache, das das B3 nicht zu 100% wet benutzbar ist, ist ganz schade, denn für Hall oder Delay im parallelen Effektweg würde ich es schon noch hernehmen wollen. Auch der Looper ist dufte. Schade….
Buuuuummmm,
Paul
Viel wahres bei den Meinungen der beiden oberen Kollegen. Man muss aber auch ein wenig aufpassen. Wenn das Zoom B3 mit Patches verwendet wird ist es echt wenig praxistauglich. Jetzt ist das Zoom das erste Bass Multi (meines Wissens nach) , welches erlaubt das Gerät wie drei hintereinander geschaltete Effekte zu verwenden. Wer dann auf die Patches zurückgreift kann mMn auch noch zum Vorgänger greifen. Der kostet noch deutlich weniger und im direkten Vergleich sind da keine Welten unterschied dazwischen.
Ich verwende das Gerät genau hierfür. Es sind 3 Effekte eingestellt (Moog, Ensemble und Delay) und mit Patches mach ich gar nichts. Daneben wird dann noch der Drumcomp und der Looper daheim genutzt. Wenn ich den Comp und die Zerren direkt mit analogen Geräten vergleiche macht sich bei mir auch Ernüchterung breit. Aber wie gesagt. Die angesprochene Komplexität finde ich sehr vergleichbar mit analogen Treter. Wer mehr als 3 Effekte braucht soll auf den Nachfolger warten.
Das Bypass Thema ist blöd, aber für 17 Euro kann man sich (auch als totaler DIY Anfänger) bei Musikding kurz den True Bypass leisten.
Grüße
Ich verwende das Gerät genau hierfür. Es sind 3 Effekte eingestellt (Moog, Ensemble und Delay) und mit Patches mach ich gar nichts. Daneben wird dann noch der Drumcomp und der Looper daheim genutzt. Wenn ich den Comp und die Zerren direkt mit analogen Geräten vergleiche macht sich bei mir auch Ernüchterung breit. Aber wie gesagt. Die angesprochene Komplexität finde ich sehr vergleichbar mit analogen Treter. Wer mehr als 3 Effekte braucht soll auf den Nachfolger warten.
Das Bypass Thema ist blöd, aber für 17 Euro kann man sich (auch als totaler DIY Anfänger) bei Musikding kurz den True Bypass leisten.
Grüße
Ich habs ja nur zuhause im Einsatz. Für den Liveeinsatz versuche ich ja schon normale Treter zu vermeiden [] Nach wie vor ist das B3 für mich ein astreines Spielzeug zum Üben. Ich find den Vergleich zu Analogen Pedalen die einzeln schon mehr kosten als das ganze B3 etwas fragwürdig. Klar klingen die besser...
] Nach wie vor ist das B3 für mich ein astreines Spielzeug zum Üben. Ich find den Vergleich zu Analogen Pedalen die einzeln schon mehr kosten als das ganze B3 etwas fragwürdig. Klar klingen die besser...Zitat:Original erstellt von: Paulito
Meine Begeisterung hat sich auch gelegt. Nicht wegen der Bedienbarkeit, sondern wegen dem Sound.
Es klingt halt doch immer etwas nach Plastik.
Vor allem seit dem ich mir ein paar Analoge Pedale zugelegt habe, ertrage ich das B3 nicht mehr. Nach wie vor super für seinen Preis, aber der Sound…..[
Auch der fehlende True Bypass nervt.
Die Tatsache, das das B3 nicht zu 100% wet benutzbar ist, ist ganz schade, denn für Hall oder Delay im parallelen Effektweg würde ich es schon noch hernehmen wollen. Auch der Looper ist dufte. Schade….
Buuuuummmm,
Paul
Wieso nutz Du das B3 nicht über den Effektweg des RMI Basswitch, dann hast Du doch nen echten Bypass...so mache ich das...
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