Zeigt her Eure Player

anbra schrieb:
Der Body des Starfire ist - wenn mich meine Erinnerung an beide nicht täuscht - merklich dünner (schlanker, weniger tief) als der dicke Hollow-Body des Gretsch 5123B. Zudem hat der gezeigte Gretsch eine 32" Mensur und der Starfire kommt mit 30" aus.
Ich hab den 5123B auch nach längerer Zeit (er war längere Zeit mein Hauptbass) abgegeben bzw. gegen einen schlankeren semi-hollow getauscht.
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... die Starfire II-Mensur beträgt 781 mm, was 31,24 Zoll entspricht.
 
Einer von meinen absoluten Playern ist dieser Charvel 2B von 1986.
Unfassbar gutes Ding. Bin normalerweise weder Fan von P-Bodies, noch von Hockeystick Kopfplatte, aber den hier fand ich einfach beim ersten Blick unfassbar heiß. Spielt sich hervorragend.
Die Farbe ist faded pearl white, alles original mit ein paar Kampfspuren.
Kurzes Demo in den Royale TS, über die eingebaute Speaker Sim per DI ins Interface.
Habe in letzter Zeit sehr viel Chris Squire gehört. ;-)
 

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dumbopop schrieb:
Verdächtig viele P-Bässe unter den Playern hier. Vermutlich, weil die eben universell einsetzbar und zuverlässig sind.

Eigentlich sind alle meine Bässe Player. Ich hab die ja nicht angeschafft, damit sie im Koffer oder der Vitrine vergammeln. Ein Instrument, das ich nicht regelmäßig spiele, gebe ich weiter und kauf mir von den Einnahmen Geräte, die ich auch wirklich nutze. Ist bei Pedalen ähnlich.

Aber der 62 AVR ist die ungeschlagene Nr. 1 weil:

- er klingt, wie ein 62er klingen soll. Ob mit Flats oder Rounds, passt einfach.
- er sich spielt wie Butter, trotz der 44,6 mm Sattelbreite und dank der leichten 3,9kg
- der Hals der Knaller ist. Breit aber doch recht flach, eben kein baseball bat. Und das Shaping ist wirklich Handarbeit vom Meister. Laut Stempel wurde der von von Herb Gastelum gebaut. Seines Zeichens Neck Guru, ein echtes Fender Urgestein, seit 1961 dabei und erst kürzlich in den Ruhestand gegangen.
- er auch optisch was Besonderes ist, mit dem transparenten Mary Kaye Nitro-Finish samt goldener Hardware und Eschekorpus
- das quasi ein Custom Shop Instrument ohne CS label ist. Man merkt an der Verarbeitung, den offensichtlich selektierten Hölzern und nicht zuletzt eben am Halsstempel, dass das kein P von der Stange ist. Bj. 1988, da war der CS gerade eröffnet. Gerade die ersten Vintage Reissue Bj 86-89, also direkt nach dem Umzug Fullerton > Corona sind auf dem Niveau. M.E. mit die besten AVR. Selten, mittlerweile zu Recht gesucht und hoch im Kurs.

kurz: Klingt, fühlt sich super an, ist eine echte Schönheit, hat Mojo und passt für eigentlich alles, was ich so mache. Ein totaler Nobrainer.
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Wow, was für ein schönes Teil! Stehe eigentlich nicht auf Gold-Hardware, aber an der Cremeschnitte sieht das ja mal richtig geil aus… :saliva:
 

Hallo!

Ich stelle euch mal meinen Player vor.
Üben zuhause und alles was mit Bigband zu tun hat, spiele ich mit ihm, er ist definitiv mein meistgespielter Bass.
Es ist ein Carvin, ich vermute, dass es mal ein Kit namens BK4 war, so richtig genau weiß ich es aber nicht. Ich habe ihn vor ca. 1 1/2 Jahren gebraucht gekauft, von einem Jazz-Gitarristen, der mal Bass lernen wollte (hat wohl nicht geklappt, denn bis auf eine kleine Macke im Lack war der Bass im Prinzip neu).
Rückwirkend betrachtet waren 300 Euro wirklich wenig Geld.
Ehrlich gesagt, ich wollte ihn gar nicht. Ich hatte zu dem Zeitpunkt einen guten Squier JB und keinen Bedarf für 4-Saiter. Zudem fand ich das Potilayout, die Korpusform und überhaupt fast alles an dem Bass ziemlich hässlich. Hat sich bis heute nicht geändert. Ein guter Freund von mir kennt Carvin/Kiesel, ist überzeugt von den Instrumenten und lag mir so lange in den Ohren, dass ich diesen Bass haben will, es nur noch nicht weiß, bis ich nachgegeben habe.
Der Hals ist sehr schlank und fühlt sich perfekt an. Die Fertigungsqualität ist makellos. Klanglich gibt er mir genau was ich will. Die PUs einzeln sind der Hammer. Neck-PU ist gerade mein Preziersatz, Bridge solo klingt sehr bissig, aber mit gut Fundament. Beide PUs an ist dann mein Funk-Sound. Weniger Mittenloch als ein Jazzbass, aber trotzdem geil. Die Pickups sind irgendwelche (Stacked?) Humbucker.
Aktuell sind Black Nylon Saiten drauf weil Jazz-Band. Davor Markbass Groove, das war eine fantastische Kombination, die mit den Monaten, in denen die Saiten gealtert sind, nur noch besser und noch besser wurde. So nach einem Jahr waren die Saiten dann durch.
Ein richtig guter Bass. ;D

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groovling schrieb:
Hallo!

Ich stelle euch mal meinen Player vor.
Üben zuhause und alles was mit Bigband zu tun hat, spiele ich mit ihm, er ist definitiv mein meistgespielter Bass.
Es ist ein Carvin, ich vermute, dass es mal ein Kit namens BK4 war, so richtig genau weiß ich es aber nicht. Ich habe ihn vor ca. 1 1/2 Jahren gebraucht gekauft, von einem Jazz-Gitarristen, der mal Bass lernen wollte (hat wohl nicht geklappt, denn bis auf eine kleine Macke im Lack war der Bass im Prinzip neu).
Rückwirkend betrachtet waren 300 Euro wirklich wenig Geld.
Ehrlich gesagt, ich wollte ihn gar nicht. Ich hatte zu dem Zeitpunkt einen guten Squier JB und keinen Bedarf für 4-Saiter. Zudem fand ich das Potilayout, die Korpusform und überhaupt fast alles an dem Bass ziemlich hässlich. Hat sich bis heute nicht geändert. Ein guter Freund von mir kennt Carvin/Kiesel, ist überzeugt von den Instrumenten und lag mir so lange in den Ohren, dass ich diesen Bass haben will, es nur noch nicht weiß, bis ich nachgegeben habe.
Der Hals ist sehr schlank und fühlt sich perfekt an. Die Fertigungsqualität ist makellos. Klanglich gibt er mir genau was ich will. Die PUs einzeln sind der Hammer. Neck-PU ist gerade mein Preziersatz, Bridge solo klingt sehr bissig, aber mit gut Fundament. Beide PUs an ist dann mein Funk-Sound. Weniger Mittenloch als ein Jazzbass, aber trotzdem geil. Die Pickups sind irgendwelche (Stacked?) Humbucker.
Aktuell sind Black Nylon Saiten drauf weil Jazz-Band. Davor Markbass Groove, das war eine fantastische Kombination, die mit den Monaten, in denen die Saiten gealtert sind, nur noch besser und noch besser wurde. So nach einem Jahr waren die Saiten dann durch.
Ein richtig guter Bass. ;D

Anhang anzeigen 648304Anhang anzeigen 648305
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Carvin/Kiesel ist eine extrem gute Marke mit hervorragendem Preis/Leistungs-Verhältnis. Ich war vor Jahren fast täglich im damaligen Carvin-Shop in Stuttgart und hab alle Produkte ausgiebig getestet. Damals hat mein Studenten-Einkommen nicht für einen Carvin gereicht, obwohl man sehr viel Qualität und Instrument für sein Geld bekommt, verglichen mit anderen Marken, aber später hab ich mir einen gebrauchten B5 für sehr wenig Geld gegönnt (Mega-Schnäppchen mit separater Geschichte...) und der ist mein Player, wenn es richtig ernst wird, also vernünftige Gage, hohe Sound-Ansprüche, vielleicht sogar anwesende TV-Kameras, Musiker-Polizei und sowas. Für die "normalen", kleineren Gigs hab ich über 30 Bässe, die je nach Musikrichtung, Raum-Akustik, Laune, Ansprüche der Band-Kollegen (Vintage, modern, verrückt...), Lust usw. ausgewählt werden. Reihum kommen über's Jahr verteilt alle dran.
 
Den Bildern im Internet nach sieht so ein B5 bzw. B4 dem meinen sehr ähnlich. Bis auf die unlackierte Kopfplatte und die Aktivelektronik kann ich keinen Unterschied erkennen. Gäbe es nochmal so ein Schnäppchen, ich würde mir den Bass auch ein zweites mal kaufen. Fühlt sich an und klingt nach sehr teuer, wars aber nicht. Bei Reverb kosten die Teile leider weit mehr als das doppelte was ich bezahlt habe, zuzüglich Versand und Zoll.
 
Meiner hat neu einiges gekostet, da es die aufgerüstete Variante des B5 ist, mit aktiver Elektronik, Booster-Schalter, MM-Pickup usw. Ich hab trotzdem sehr wenig dafür bezahlt, weil es ein Notverkauf für seinen Besitzer war. Der wurde von seiner Frau vor die Wahl "Ich oder die Bässe!" gestellt und da hat er schnell den billigsten Bass aus seiner Sammlung voller Alembics, Foderas, MMs und einigen anderen verkauft, als Zeichen des guten Willens. Ich hab den Bass selber abgeholt und so konnte ich die Sammlung sehen... Dieser B5 riecht wie eine Schreinerei, ich genieße es jedes Mal, wenn ich den Koffer öffne.
 

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