zeigt her euer Frankensteine (Frankensteins home)

mulhofa schrieb:
Ich finde das auch immer mega schwierig das passende Pickguard zu finden. Gleicher Bass mit anderem Pickguard = Tag und Nacht
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Hab aber auch irgendwie ein größeres Sammelsurium an Pickguards ...
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Favoriten markiert :D

Ich sehe schon der Fundus ist riesig. bei den Torguards sind echt ein paar schöne dabei :great:



Och eigentlich suche ich nur nach normalen Begriffen "Precision Bass" "Jazz Bass" "Bass Body" und sowas. Aber irgendwie arbeiten da die Cookies mit ... eBay Kleinanzeigen merkt sich natürlich was man sucht und schlägt einem auf der Startseite so einiges vor ... man muss aber auch ab und zu mal stöbern ... meist mach ich das in der Mittagspause im Büro ;-)
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Hmmm das mache ich gelegentlich auch, aber irgendwie finde ich da nix in letzter Zeit :D
 
Hardrockracer schrieb:
Dieser "Charvel" ist schon eine ganze Zeit durch die verschiedenen Verkaufsplattformen gewandert. Ich glaube sogar, den ursprünglichen Verkaufer zu kennen (nicht persönlich). Hätte mich auch schon interessiert, aber nicht bei dem Gewicht.
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Jau habe ich auch verfolgt und war dann erst etwas skeptisch. Die letzte Station vor mir war Berlin, davor war er wohl länger im Pott. Das Gewicht ist mit 4.6 schon nicht Ohne, aber die perfekte Balance macht das für mich total wett! Am Mono Betty Strap kann ich das Ding entspannt auch länger spielen.
Bandtest kommt nächste Woche aber ich freunde mich immer mehr mit dem Bass an. Drop D ist mit 105er Saite super tight, der Hals total geil, im Zweifel hätte es sich schon für den gelohnt, ESP halt. Optisch ist er als "Super-Preci" halt voll 80s, muss man mögen. Aber das Ding hat Charakter und wurde viel gespielt, das mag ich.
 
Beim Sonic Blue gefiel mir das letzte Bild rechts unten noch einen Ticken besser als das erste links oben. Auch wenn es nur kleine Nuancen sind ;-)
Wobei ich glaub ich auf den Sonic Blue ein Mintgrünes montieren würde :-P
 
Ich plane grüble und überlege auch gerade. Brauche noch ne drop schiss meddlaxt.

Basis is n aktueller affinity, der ahornhals von nem modern player JB

Tendiere aktuell zu ahornhals und tort oder schwarzem guard.

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TheBug schrieb:
So, nach nem mein neuer Hals von @Tanner heute eingetroffen ist, ist der Frankenstein vorerst fertig!

Fender Road Worn Body mit zusätzlicher Jazz Pickup Fräsung
Fender Roasted Maple Preci Hals
Schaller Mechaniken
Dimarzio PJ Set
Vol/vol/tone
Cremeweißes Pickguard

Änderungen die noch folgen sollen:

Evtl schwarzes Schlagbrett
Evtl Tone Rider statt dimarzio (ich teste die dimarzios erst einmal ausgiebig)

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Uiiii, sehr schön! Ein Tortoise-Schlagbrett, leichte Schaller-Mechaniken und ein Fender-A-Saitenniederhalter drauf und dann wär das mein Traumbass! Und Schaller-Pickups in Creme. Oder EMGs, die gibt's auch in Creme... Ach ja, den Lack würde ich auch noch ausbessern... Warum baut Fender nicht sowas?
 
Von A nach B nach A+
Das ist eine indonesische Kopie eines bekannten US-Herstellers. Für sehr wenig Geld bei ebay gekauft, von einem Shop, den es drei Tage später nicht mehr gab (darf man das überhaupt hier reinschreiben?). Sehr leicht (jetzt 3,05 kg). Durch den zufällig gratis erworbenen und danach lange herumliegenden aktiven MEC-Pickup extrem aufgewertet. Das Batteriefach hab ich prompt per Dremel vor das Volume-Poti unters Schlagbrett gefräst, da sieht es niemand und einmal im Jahr ein paar Schrauben lösen zum Batterie-Check geht noch. Hab ich übrigens bei mehreren Frankenstein-Bässen mit EMGs auch so gemacht. Nachdem der Bass als nur-auf-den-ersten-Blick-Fender (siehe Koppfplatte...) bei mehreren Sessions und Auftritten ob seines sehr guten Sounds Furore gemacht hat, fristete er jahrelang ein Ausleih- und an-der-Wand-hängen-Dasein, mit Flatwounds drauf. Mein einziger Bass mit Flatwounds. Vor einiger Zeit hab ich dann den dunklen Hals gegen den orangen ebay-China-Hals getauscht, Roundwounds (die Flatwounds kamen auf einen 80-er Ibanez Roadster...) draufgemacht und siehe da, der Bass war der Knaller, noch besser als vorher! Ich habe mir tatsächlich die Mühe gemacht und hab den Bass 1:1 mit einem Youtube 4000-5000 € CustomShop P-Bass verglichen. Dieser mega-teure Bass und der entsprechende Test geisterte mal vor einem Jahr hier im Forum rum. Ich hab den Bass an die Stereoanlage angeschloßen, das Youtube-Video mit dem teuren Bass laufen lassen und mitgespielt und ich hatte den Eindruck, daß die sich unter diesen Umständen nichts schenken. Na ja, die Versuchsanordnung ist nicht sehr aufschlußreich, aber mir hat's als Vergleich gereicht, es waren die selben Boxen. Das Problem war der Hals, der sich zwar von den Maßen her als genau mein Ding herausstellte, aber sehr scharfkantig war. Ich hab an dem herumgefeilt, aber so richtig gut ist es nicht geworden. Außerdem hab ich ich den Hals mal wegen einer zu engen Halstasche bei einem anderen Bass (Musima...) vergewaltigt und übel angefräst, so daß der nicht mehr sehr vorzeigbar war. Das mußte ich ändern... Kurz vor der Corona-Krise habe ich zwei Sätze Schaller-Lightweight-Mechaniken (in schwarz und gold) bei ebay-Kleinanzeigen erworben, die habe ich nun bei diesem Bass verwertet. Eine schwarze Brücke vom großen T mußte auch sein, dann noch ein A-Saitenniederhalter von Fender. Der alte Hals kam wieder drauf, weil ich schon 3 P-Bässe mit Ahorn-Griffbrett habe. Heute, mitten in der Corona-Krise, hatte ich die Zeit, diese Änderungen vorzunehmen, und was soll ich sagen...!?!?! Paßt! Immer noch ein sehr guter Bass, 100 gr. leichter. Ich hab jetzt viel Zeit, mal sehen, was ich noch bastel... Vielleicht mach ich einen PJ-Bass draus... Das ist übrigens der selbe Bass. Die Farbunterschiede sind den verschienenen Kameras und Lichtverhältnissen geschuldet. Er sieht in Echt wie auf dem ersten Bild mit der weißen Wand aus.
 

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Ach ja, nur so am Rande... Als ich mit dem oben zu sehenden Bass auf verschiedenen Sessions aufgetaucht bin, gab es ein großes Hallo, weil ich nicht als Fender-Fan bekannt bin (hab bis heute nichts von Fender im Portfolio...). Ich bin damit direkt auf die Bühne gegangen und hab gespielt, Rock und Blues. Und dann kam's von all den Experten: "Jetzt hast du endlich einen guten Sound" "Wahnsinn, wie gut der Original-Fender im Vergleich zu deinen Billigheimer klingt" "Gut angelegtes Geld" "Zeig mal her!" Und das hab ich dann gemacht... Der Bass ist sehr leicht, keine Seriennummern, keine Fender-Schriftzüge (bis auf die Kopfplatte), aber gute Verarbeitung. Denen sind die Kinnladen runtergefallen, einer hat sich die Hände gewaschen, weil ich ihm mit dem Berühren der dreisten Kopie das Mojo von den eigenen, ausschließlich orginal US-Bässen kaputtmachen könnte usw. Das war eine sehr lehrreiche Erfahrung... Das selbe ist mir mit dem Bass unten passiert, ein Hausmarke 150 € Del-Rey-Bass vom Soundland Fellbach (der schwarze auf dem Bild). Nach Umlackieren, entfernen aller China- und CE-Aufkleber und Aufwerten mit neuer Brücke, Pickups, Mechaniken ging der als Handmade 2500 € Bass durch... "Endlich was Gescheites!" "Wahnsinn, was für ein geiler Sound!" Alles scheinbar Schall und Rauch... Wichtig scheint, was drauf steht...
 

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drone schrieb:
da ich dann im herbst wohl auch einen etwas schwereren bass erwarte, schon mal vorab:



sind die gut, macht das wirklich was aus im vergleich zu nem gepolsterten ledergurt oder so?
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Ich finde die top! Nicht zu breit, nicht zu schmal, nicht so bouncy wie Neopren Gurte, wirken sehr robust, habe jetzt schon drei Stück davon.
War aber auch vorher kein Ausgesprochener Gurt- Connaisseur.
 
Hallo zusammen, da das Sozialleben ja derzeit etwas ruht, hatte ich Zeit meinen ersten Frankenstein fertig zu stellen.
Vorgefräster Korpus, Pickguard und Brücke kamen aus der kleinen Bucht, laut Stempel ein Squier aus 97.
Den Hals habe ich für schmales Geld über FB gekauft, angeblich von einem deutschen Gitarrenbauer. Ziemlicher Prügel (okay, ich spiele sonst Ibanez SR oder jazzbassmäßige Hälse) und am Korpusende sehr hoch, sodass ich für die Bridge längere Madenschrauben besorgen musste, das hat aber keinen großen Einfluss auf den Sound.
Die Mechaniken sind von Thomann und tun ihren Dienst, Elektronik wurde aus Restbeständen zusammen gebastelt, die Tonabnehmer (Humbucker aus Sterling SUB und alte SD Basslines) lagen auch noch rum und wurden verwurstet, die Knöpfe stammen auch vom SUB.
Klingen tut er für den Endpreis mehr als solide, nur das Mischen der Pickups klappt nicht so ganz, egal ob log oder lineare Potis, macht aber nix.
Wenn ich die Tage meine Bohrmaschine wiederbekommen wird die Brücke noch einen Zentimeter nach vorne gesetzt, da die Reiter derzeit auf Anschlag sind, konnte das am "hohen" Hals liegen?
Bin insgesamt sehr zufrieden und etwas stolz, auch wenn es unterm Strich nur ein durchschnittliches Instrument geworden ist, was zählt ist der Lern- und Spaßfaktor :-)
Jetzt überlege ich für die Mojopolizei auch noch ein Fenderdecal anzubringen und eventuell einen Switch für drei Kondensatoren einzubauen, aber mehr aus Neugier, als wirklich durchdacht :D
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bassfritsch schrieb:
Vor einiger Zeit hab ich dann den dunklen Hals gegen den orangen ebay-China-Hals getauscht … Das Problem war der Hals, der sich zwar von den Maßen her als genau mein Ding herausstellte, aber sehr scharfkantig war.
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Scharfkantig war nicht der Hals, sondern die Bundenden, oder? Wie waren denn die Maße des China-Halses – ist ja ein Jazz-Bass-Design, aber ich vermute er hat mehr als 40mm am Sattel. Was für ein Profil hat der Hals? Danke für Infos.
 
Aber die macht der gleiche Designer aus denselben Materialien ...

Ausserdem ist Alu Leichtmetall, da kannst Du Dir auch ne Kordel an den Bass schnallen ...

:moose_head:
 
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