Zeig mir dein live rig...

Mein Rig to FOH:
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Fremdes Rig Stage only (Maru Jake is meiner):
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Gleich geht’s los. :o)

Grooves
H.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein live rig gestern im 7er Club in Mannheim.

Ich hab im Proberaum den Mesa Boogie 400+, nehme live aber immer den alten GK 400rb. Der ist verlässlich und setzt dich gut durch. Die beiden Mesa Boogie Diesel Boxen sind zwar schwer, aber liefern genau meinen Sound und ich höre mich gut. Rechts steht noch ein kleines Fender-Gitarrenrig. Über einen P-Split von Lehle splitte ich mein Signal und schicke das zweite an den Fender. Allerdings packt die Box die tiefen Frequenzen nicht. Momentan senke ich die mit einem Boss EQ runter, aber das geht auf Kosten des Drucks. Da muss ich mir was einfallen lasse. Ansonsten bin ich zufrieden...

Anhang anzeigen 255467

Welchen Fender nutzt du hierfür?
 
Hast Du mal versucht den Compressore als letztes vor den Preamp zu hängen? Oder brauchst Du den da vorn um das Signal für den Octaver aufzubereiten?

Ahoi!
Der Octaver läuft nur bei einem Song, da finde ich den Compressore davor gut.
Der BOD läuft öfters. Hauptsächlich, wenn ich für einen Song von Fingerstyle auf Pick wechsle. Da bin ich mir noch nicht sicher, ob der Compressore davor oder danach laufen soll oder ob überhaupt. Bin da noch in der Findungsphase.
Nur Compressore vor dem Preamp klingt auch sehr schön und stellt zusammen mit Pitchblack mein Minimal-Board dar (in meinem Kopf, das muss ich auch noch bauen). Die Kombination Röhrenkompressor mit der TubeSim vom MicroBass II bei leichtem Bassboost (und zurückgenommenem Edge im Modus A+B bei Pick-Style) gefällt mir sehr gut vor meinem Glockenklang BlueSoul an FMC 112 oder 212. Sowohl mit klassisch Prezi, PJ als auch mit aktivem 5-Saiter-Jazzbasssound. Es tönt "voller", "größer", "entspannter".

Grooves
H.
 
Die Kombination Röhrenkompressor mit der TubeSim vom MicroBass II bei leichtem Bassboost (und zurückgenommenem Edge im Modus A+B bei Pick-Style) gefällt mir sehr gut vor meinem Glockenklang BlueSoul
Da würd ich den EBS ganz weglassen. Die Bässe kannst Du ja auch am Amp zugeben und stattdessen einfach die ratio und den gain am Compressore etwas anheben
 
Da würd ich den EBS ganz weglassen. Die Bässe kannst Du ja auch am Amp zugeben und stattdessen einfach die ratio und den gain am Compressore etwas anheben

Ja, aber :D

Für Livesituationen möchte ich den Sound vor dem (vielleicht fremden) Amp (Rig) "fertig" haben. Habe mir ganz lange eingeredet, dass ich das so "brauche". Jetzt mach mir das nicht kaputt! :weird::eek::engel:

Ne, hab auch länger ohne Effekte und nur Compressore vor meiner Anlage gespielt. Auch live. Super Klang, keine Frage. Aber ich möchte doch so gerne...:whistle:
 
Für Livesituationen möchte ich den Sound vor dem (vielleicht fremden) Amp (Rig) "fertig" haben.
Ich hab auch nen preamp auf dem Board ,den ich aber dann nur als vorbearbeitetes DI-Signal benutze. In den Amp geh ich meist ohne zusätzlichen preamp. Der hat ja schon selber einen.

Mir ging es auch einfach nur darum dass der Compressore halt wirklich sehr gut klingt und daher den Glock sicherlich aufwerten würde. Das Röhrenfeeling bringt der alleine schon sehr gut, da kann die Simulation von EBS nix besser...
 
Was ist an dem so berüchtigt? Kenne mich da nicht aus. Der Mischermann hatte den im Griff ;-)
Haha sie machen es immer so, kommt aber meistens nicht gut. Wir hatten schon Gigs mit 93db-Beschränkung und ein gestacktes Scandola-Rig. Das klappt dann nicht wirklich, da ja am lautesten für das Publikum erreichbaren Punkt gemessen wird. Und jenste andere Geschichten....
 

Cool - gehst Du mit diesem setup auch in eine PA, und falls ja, wie?

Sorry für die späte Antwort.

Da wir ein Duo sind und die Mischer meinen Bass-Sound häufig als mumpfigen Tiefen-Bass abmischen, habe ich mich entschieden, einen "richtigen" Gitarrensound in petto zu haben, damit es auch rockt.

Das Bass-Signal kommt vom Sansamp Bassdriver. Das Gitarrensignal vom Fender Superchamp über den Palmer PDI-09. Die Fender-Röhrenendstufe zerrt von sich aus das Signal an.(Der GK ist demnach nur Monitor)

Da die Fender Superchamp 12er-Box die tiefen Bässe jedoch nicht aushält, habe ich bei meinem Boss EQ die 40 sowie die 100 Hz komplett abgesenkt. Ich plane jetzt den Fender Amp über die eine 15er Diesel Box zu spielen und den Bass halt über die untere 15er. Mal schauen, wie das klingt ...und ob das mehr Druck hat. Eine Gitarrenbox a la 4x12 Orange würde ich auch gerne mal testen :-)

Gerne wäre ich unabhängig vom Fenderamp und hätte ein Effektpedal, das einen chrunchigen Gitarrensound simuliert. Vielleicht ein Wampler Plexi oder so.
Der Fender ist von Natur aus auch etwas schrill vom Sound her, muss ich sagen. Dem Mischer vom Club hatte das gar nicht gefallen. Das Publikum fand den Sound allerdings großartig :-)
 
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@Wimbish: Wäre da ein Tech21 Geddy Lee Preamp nicht eine gute Idee? Der splittet das Signal in einen Clean- und einen Crunchsound, beide Sounds können separat abgegriffen und an den Mischer geleitet werden.
 
Ich bin echt nie mehr nur mit einem Signal unterwegs. Entweder läuft auf dem Helix eine IR oder eben mit dem Mooer Radar.
Basssound wie ich ihn mir vorstelle geht einfach nicht mit einem Signal und einer Zerre.
 

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