Yamaha BB Bass Club - exklusiv alles zur BB Serie

Falls mal jemand einen guten alten BB5000A sucht... Den mit breitem Stringspacing!!!

Ich hab heute einen angespielt. Der Bass ist gut. Ausgewogenheit und Ansprache sind top und die H-Saite spitze...
Die originale Elektronik wurde mal gegen eine Dacapo 3-Band getauscht. Sonst original.
Etwas Auffrischung kann der Bass vertragen (Einstellung, PUs neu unterfüttern, usw...), ist aber in gutem Zustand mit ein paar Gebrauchsspuren . Hals, Griffbrett, Bünde und Spannstab sind sehr gut, Saitenlage kann sehr flach eingestellt werden.
Steht in den Ebay Kleinanzeigen für VB 850,-€. Etwas geht preislich auch noch.. ;-)

Wer einen alten 5er BB sucht, sollte sich den ruhig mal ansehen... ;-)

https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/yamaha-bb5000a-bass-in-blauschwarz/1041680467-74-4810
 
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Sodele, hier mein "Special BB", crappy Mobile-Pic, gutes Bild folgt.

BBB.jpg

Es handelt sich um einen quasi Komplettumbau/Neuaufbau eines BB 605, bei dem man folgendes gemacht hat:
Komplett entlackt und ein schönes Vintage White vom Profi lackieren lassen, echt gute Qualität. ich mache mal die Tage ein gutes Bild neben meinem Pearl White Musicman, da sieht man das gut.
Auch der matching headstock ist perfekt gemacht. Dann gibt es Schaller Tuner, Bassculture Humbucker mit Palisander Deckel, getrennt parallel/seriell schaltbar, eine magnetische Palisander Ramp, Palisander Knöpfe auf einer klassischen Vol/Vol Tone, alles mit CTS Potis gemacht, das E Fach penibel abgeschirmt und irgend einen dicken Kondensator am Tonepoti gehangen.
Das ganze wiegt 3,9Kg und ist sehr gut ausbalanciert.

ich finde den Bass auch klanglich sehr cool, holziger tiefer und gleichmäßiger Sound...bis auf die Höhen. ich glaube schon fast,da stimmt was mit der Elektronik nicht oder wurde extra so geschaltet, das der Kondensator selbst bei Tonblende auf noch relativ viel Wirkung hat.
So klingt er nach Oben hin mir etwas zu bedeckt, wo die Basis trocken gespielt noch reichlich spritzige Höhenreserven verspricht. Ärgert mich jetzt nicht, da der Vorbesitzer, der den Bass schon so erworben hat mich vorgewarnt hatte. Allerdings ist der Grundsound sehr gut, der Bass ist haptisch toll, spielt sich wie Butter und ist sehr gut justierbar. Evtl wird er doch wieder Aktiv, aber wie gesagt, irgend was mit der Elektronik wird diesen Sound so machen, da selbst die Humbucker von seriell auf parallel geschaltet nicht spritziger werden und die Basis selbst mumpft kein bisschen; das kenne ich und klingt das schon trocken ganz anders.

Daher freue ich mich trotzdem sehr und sehe es als kleine Challenge an, den Bass ein wenig mehr "frische" zu verpassen.Allerdings hat der bass so direkt einen perfekten "Rock/Pop/Jazz Fingerstyle Sound", kann echt gut sein das der Umbauer sich was dabei gedacht hat - immerhin hat er auch locker 600-700 Euro in den Bass zusätzlich gesteckt.
 
Oh man der Umbau BB Bass ist richtig gut!
Gestern hat er den Band-test im rockigen Umfeld 1a gemeistert. Ich war mir erst nicht so sicher, ob er da mithalten kann.
Unser Gitter schleppt zur Zeit eine extrem mächtige Thorndal Paula mit und da ist es gar nicht so einfach eine gute Balance zwischen
durchsetzen aber trotzdem gut homogen einfügen zu finden. Hat mit den Big Als bisher gut geklappt, ist aber auch eine Gratwanderung da die Als schnell ins sehr aggressive kippen können, gerade bei Overdrive Sounds. Der BB1500a war ein richtig toller Jazz Bass, aber leider dann doch in dem Kontext nicht durchsetzungsfähig genug, ich habe was Anderes gesucht, wusste aber nicht so recht was.

Der gepimpte BB hingegen saß gestern sofort perfekt im Mix. Ich weiß, ein neuer Bass ist immer schnell "total super" und hassenichgesehen, aber hier hat sich gezeigt das ein alleine gespielt gar nicht mal besonders spektakulär klingendes Instrument im Kontext genau das Richtige sein kann.
 

:great:....diese Erfahrung hab ich schon soooo oft machen müssen... :rolleyes:
Immer wieder spannend:-).

Er klingt halt recht modern aber dabei eher trocken erdig, jetzt mit der abgeklemmten Tonblende isser auch spritziger und selbst beim neck PU Solo hat man immer ein kleines bisschen "Humbucker-lispeln" mit drin, wenn man versteht was ich meine. Wirklich nur leicht, nicht MuMan mäßig. Das mit dem sehr gleichmäßigen Bass/Mittenbereich macht den Bass im Mix aus.
Und ich muss am Instrument echt nix machen, beide PUs oder Bridge PU leicht rausgedreht und losspielen mit einem gut ausbalancierten u-4Kg Bass - datt macht schon Bock!
 
@Mudskipper : Hast du mehr Infos zu den Pickups?
Habe meinen BBG5S gerade „wiederentdeckt“. Der hat schon eine Noll 2-Band drin und Knochensattel drauf. Etwas weniger „Fusion“ im Ton fänd ich irgendwann mal gut, Nickels sind schon druff.

Grooves
H.
 
Hast du mehr Infos zu den Pickups?
Ich weiß leider nur das es Bassculture PUs sind. Da Christoph Dolf nur Auftragsarbeiten macht ist das gar nicht so einfach zu sagen, ich schreibe ihn mal die Tage an.
Sie haben keinen allzu starken Output und sind seriell eine ganze Ecke lauter als parallel geschaltet, klingen aber seriell auch einfach am bässten. Den G5S kenne ich ja, ist ja auch immer noch ein gern gespielter Bass von Frank Itt, der aber auch schon lange Delano Pus drin hat.

wenn Du mit Christoph schreibst, kannst du ihm aber auch gut sagen was du willst/suchst, er weiß wirklich gut wie man was mit PUs erreichen kann.
Wie gesagt, diese PUs klingen mit dem Bass erst mal nicht super aufregend, aber machen einen tollen Bandsound.
 
Ich habe letztes Wochenende angefangen, meinen BB-N5A zu pimpen. Die Elektronik war mir von Anfang an ein Dorn im Auge. Sie rauscht für mein Empfinden entsetzlich, wenn man die Höhen mal reindreht, oder das mittlere "Nathan-East_Preset" benutzt.
Die Elektrik einfach rauszuwerfen und gegen ne Noll oder Glock zu ersetzen, ist hier nicht ganz so einfach, wenn man nicht auf die aktive Brummkompensation der SIngle Coils verzichten will. Im BB-N5A sind zwei Platinen verbaut. Eine beherbergt Vol. und Balance-Potis, sowie die Pickup-Vorverstärker und den Ausgangstreiber.
Die zweite Platine ist mit Bass, Treble, dem Soundschalter und einem Wust an dichtgedrängten Miniaturbauteilen bestückt.
Eine Analyse der Schaltung ergab recht schnell, wie man das ganze EQ-Brimborium überbrücken kann (interessant, wenn man hier DOCH eine fremde Klangregelelektronik einbauen will) . Also erstmal den Preamp ohne das ganze Filtergedöns ausprobiert. Die Hauptrauschquelle war offensichtlich hier zu suchen.
Der Preamp war fast durchweg mit TL062-Rauschbomben bestückt, dazu ein TL072 als Output-Buffer. Diese wurden erstmal durch bessere OPA1652 ersetzt (habe da in Lazarus' Thread drüber berichtet) . Der Unterschied war schon gewaltig. Das Eigenrauschen der Elektrik lag nun auf dem Niveau der EMG-X-Pickups. Ich konnte mein Mackie-Pult gut über 10dB lauter drehen, bis ich das erste Rauschen hören konnte. Das ist dann allerdings in einem Bereich, wo der Mixer bei normalem Spiel voll ins Clipping fährt. Job done!
Nun zur EQ-Platine.. Hei was ist da für ein Wust verarbeitet.. Neben zwei TL062 war da auch noch ein CMOS-IC 4069 mit drauf, das als Analogverstärker "missbraucht" wurde, dazu noch Subminiatur Stereopotis als Trimmer für die Presets. So dicht gepackt, dass das ganze Zeug kaum zu tracen ist.
Da ich diesen NE-Switch im praktischen Einsatz nie gebraucht habe, habe ich diesen Schaltungsteil erstmal komplett stillgelegt und nur noch die normale Bass/Höhenregelung gelassen, die dann auch mit einem OPA1652 im DIL-Adapter auf dem Board bestückt wurde. Und ich muss sagen... Das reicht komplett.
Vielleicht ist es nur Einbildung wgen dem deutlich niedrigerem Grundrauschen, aber der Bass hat jetzt eine Klarheit und Offenheit im Sound, die ich gar nicht erwartet hätte. Bin am überlegen, die freigewordene Schalterpostion durch eine SVF-Klangregelung (WAL lässt grüssen) zu belegen. Evtl. ist dann sogar der Höhenregler obsolet und wird dann durch die SVF-Frequenzeinstellung ersetzt.
Das schöne ist ja, dass ich die Verbindung zwischen den beiden Boards jetzt als Steckverbindung habe. So kann ich in Ruhe eine neue EQ-Platine stricken und gegen die alte tauschen. Zur Zeit bin ich allerdings auch mit der "nur Bass- und Höhenregelung" glücklich. Gerade wenn man mal den Guma dazwischenschaltet, macht sich der gewonnene Headroom durch den höheren Rauschabstand deutlich bemerkbar. Zum Vergleich: Das Rauschen ist mit voll aufgedrehtem Trebleregler jetzt etwa so, wie vorher bei Treble auf Flat!!!
Der Umbau ist allerdings nur etwas für Hartgesottene mit viel Löterfahrung und einer guten Lötstation und Vacuum-Pumpe. Die ICs dort ohne Beschädigung der doppelseitigen Platinen auszulöten, ist nicht ohne. Die extrem dichte Bestückung speziell im NE-Filterbereich ist ein weiteres Abschreckungsmerkmal...
 
Resümee meiner Bastelei ist jedenfall jetzt schon: Ein Austausch der Yamaha-Soapbars mit den integrierten Dummycoils gegen irgendwas anderes ist überflüssig. Sie klingen genau so druckvoll, aber dabei noch klarer als meine EMG_DC35 in meinem anderen Bass. Da möchte ich keinen brummenden Singlecoil oder mumpfigen Humbucker reinpacken wollen...
Leider funktionieren sie halt nur mit einer aktiven Signaladdition. Aber dafür klingts dann halt auch wie Singlecoil "mit Eiern" .
 
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Resümee meiner Bastelei ist jedenfall jetzt schon: Ein Austausch der Yamaha-Soapbars mit den integrierten Dummycoils gegen irgendwas anderes ist überflüssig
Schönen Dank für deine Infos :great:
Zwar besitzte ich NUR einen BBN5II, also die passive Version, aber der Sound meines BB gefiel mir auf Anhieb gut. Ob nun über mein Bassrack (LM2 + Tech 2x12+HT), oder direkt übers Steinberg UR22 in Garage Band… immer schön present ohne zu nerven :cool:
Vielleicht probiere ich dieses Jahr mal eine Noll 2Band aus :D
 
Ich habe letztes Wochenende angefangen, meinen BB-N5A zu pimpen. Die Elektronik war mir von Anfang an ein Dorn im Auge. Sie rauscht für mein Empfinden entsetzlich, wenn man die Höhen mal reindreht, oder das mittlere "Nathan-East_Preset" benutzt.
Die Elektrik einfach rauszuwerfen und gegen ne Noll oder Glock zu ersetzen, ist hier nicht ganz so einfach, wenn man nicht auf die aktive Brummkompensation der SIngle Coils verzichten will. Im BB-N5A sind zwei Platinen verbaut. Eine beherbergt Vol. und Balance-Potis, sowie die Pickup-Vorverstärker und den Ausgangstreiber.
Die zweite Platine ist mit Bass, Treble, dem Soundschalter und einem Wust an dichtgedrängten Miniaturbauteilen bestückt.
Eine Analyse der Schaltung ergab recht schnell, wie man das ganze EQ-Brimborium überbrücken kann (interessant, wenn man hier DOCH eine fremde Klangregelelektronik einbauen will) . Also erstmal den Preamp ohne das ganze Filtergedöns ausprobiert. Die Hauptrauschquelle war offensichtlich hier zu suchen.
Der Preamp war fast durchweg mit TL062-Rauschbomben bestückt, dazu ein TL072 als Output-Buffer. Diese wurden erstmal durch bessere OPA1652 ersetzt (habe da in Lazarus' Thread drüber berichtet) . Der Unterschied war schon gewaltig. Das Eigenrauschen der Elektrik lag nun auf dem Niveau der EMG-X-Pickups. Ich konnte mein Mackie-Pult gut über 10dB lauter drehen, bis ich das erste Rauschen hören konnte. Das ist dann allerdings in einem Bereich, wo der Mixer bei normalem Spiel voll ins Clipping fährt. Job done!
Nun zur EQ-Platine.. Hei was ist da für ein Wust verarbeitet.. Neben zwei TL062 war da auch noch ein CMOS-IC 4069 mit drauf, das als Analogverstärker "missbraucht" wurde, dazu noch Subminiatur Stereopotis als Trimmer für die Presets. So dicht gepackt, dass das ganze Zeug kaum zu tracen ist.
Da ich diesen NE-Switch im praktischen Einsatz nie gebraucht habe, habe ich diesen Schaltungsteil erstmal komplett stillgelegt und nur noch die normale Bass/Höhenregelung gelassen, die dann auch mit einem OPA1652 im DIL-Adapter auf dem Board bestückt wurde. Und ich muss sagen... Das reicht komplett.
Vielleicht ist es nur Einbildung wgen dem deutlich niedrigerem Grundrauschen, aber der Bass hat jetzt eine Klarheit und Offenheit im Sound, die ich gar nicht erwartet hätte. Bin am überlegen, die freigewordene Schalterpostion durch eine SVF-Klangregelung (WAL lässt grüssen) zu belegen. Evtl. ist dann sogar der Höhenregler obsolet und wird dann durch die SVF-Frequenzeinstellung ersetzt.
Das schöne ist ja, dass ich die Verbindung zwischen den beiden Boards jetzt als Steckverbindung habe. So kann ich in Ruhe eine neue EQ-Platine stricken und gegen die alte tauschen. Zur Zeit bin ich allerdings auch mit der "nur Bass- und Höhenregelung" glücklich. Gerade wenn man mal den Guma dazwischenschaltet, macht sich der gewonnene Headroom durch den höheren Rauschabstand deutlich bemerkbar. Zum Vergleich: Das Rauschen ist mit voll aufgedrehtem Trebleregler jetzt etwa so, wie vorher bei Treble auf Flat!!!
Der Umbau ist allerdings nur etwas für Hartgesottene mit viel Löterfahrung und einer guten Lötstation und Vacuum-Pumpe. Die ICs dort ohne Beschädigung der doppelseitigen Platinen auszulöten, ist nicht ohne. Die extrem dichte Bestückung speziell im NE-Filterbereich ist ein weiteres Abschreckungsmerkmal...
...das klingt interessiert .
Ich liebe meine beiden TRB6 JP. Nur das Rauschen der Elektronik könnte, zumindest bei einem von beiden, etwas weniger sein.
Die NE-Presets rauschen aber deutlich weniger, als EQ1 und EQ2. Ich habe die Freqeunzregler der NE-Presets aber bei beiden Bässen auf "ganz hoch bis Anschlag" (also den cut in den Hochmittenbereich) gelegt. Dieser Sound ist auch sehr gut zu gebrauchen, vor allem mit dem Steg-PU....

Die Operation am Preamp würde mich aber schon interessieren.... :gruebel:

...by the way: Ich hatte bri einem mal versuchsweise die komplette Elektronik gegen eine Noll 4-Band getauscht. Das war nicht so der Hammer. Ich bin ja bekennender Noll-Fan, aber mit den PUs im TRB6 JP klingt eine normale Onboard-Elektronik nicht gut zusammen. Komplett fehlangepasst, steril, hart, dünn... Hab relativ schnell wieder die originale eingebaut, mit der ich eigentlich auch sehr zufrieden bin...

Kann es übrigens sein, das das Schaltungskonzept bissi geändert wurde?
Man kann erkennen, das beide Bässe zwar optisch absolute Zwillinge sind, im Detail aber Unterschiede aufweisen. Zum Beispiel hat einer andere Tuner mit dickeren Wickelachsen. Und eben rauscht einer hörbar mehr, als der andere (was zwar noch nicht übelst schlimm ist, aber eben hörbar...)....:confused:
 

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