Workcamp Setup - Den Bass selber richtig einstellen/Gute Werkstätten

hm, der trussrod war nie schwergängig. ich werde heute nochmal probieren ob sich was am hals tut. wäre ziemlich cool, weil der bass potential hat. ist momentan mein hauptinstrument und soll später mein backupbass werden. er knurrt schön im gegensatz zu meinem eher hifimäßigen cort. ich würde auch gerne die pickups austauschen wenn es sich lohnt. wenn ich über den pickups (P/J) zupfe und mit den fingerkuppen aufschlage, werden klopfgeräusche übertragen. im studio wäre ich dann in der zupfposition eingeschränkt.
 
zeit! gib dem holz zeit, sich zu biegen, nicht mit gewalt. ich kenn das von meinem 74er ric, der hals war absolut gerade, und beim nachsehen beide halsstäbe fast gänzlich entspannt, nie jemand dran gewesen. der hals ist also extrem stabil!. lass also den halsstab ganz locker, gib etwas mehr zug auf die saiten und warte zwei tage, dann dürfte etwas biegung drin sein. dann nur noch die halsstäbe so eben anziehen und saiten richtig stimmen, evtl. nach ein paar tagen kontrollieren und halsstäbe nachziehen.
 
die pickups sind irgendwie mikrofonisch? denke ich mir so..

wenn man draufklopft wird das übertragen. wenn ich mit dem inbus auf die bridge oder den toggleswitsch komme knackt es. liegt das nur an den pickups oder kann das auch von der verdrahtung oder schlechter abschirmung kommen?
 
No Roses no Skies schrieb:
die pickups sind irgendwie mikrofonisch? denke ich mir so..

wenn man draufklopft wird das übertragen.
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Oft wird das klopfgeräusch durch die locker sitzenden PU-kappen (oft bei Jazz Bass PUs) bzw die locker sitzenden PUs verursacht.

Wenn du unter den PU ein zusätzliches, passendes stück schaumgummi legst ist die kappe bzw der PU unter mehr spannung und kann wesentlich weniger schwingen (klappern).

Und probier seitlich um die PUs herum was gummiartiges zu platzieren, oder hineinzustopfen. Zb gummiband, stück von einem fahrradschlauch...

Das hat bei mir so manchen PU ruhig gestellt.
 
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danke für die gescheiten antworten! das probier ich aus, fahradschlauch hab ich noch einen alten, falls de schaumstoff nicht auseicht.

@ Oli, bei einem nicht zu hochgeschraubten prezipu klappt das noch. beim bridgesinglecoil, noch dazu recht hoch geschraubt?.. wenn ich nicht die technik, bei der der daumen bsp.weise auf der a-saite ruht und die daumenkante die e-saite dämpft, während man die g saite anschlägt xx( spielen würde, dann würde das gehen. hatte vorher ne andere technik, bei der ein steilerer anschlagwinkel möglich war, da war das kein problem. hatte nat. andere nachteile, sonst hätte ich nicht umgestellt.
 
verstehe, also willst du direkt über dem pu spielen..da wirds dann eng, ich spiel ja eher knapp davor oder dahinter, und komme eigentlich auch beim direkt darüber spielen nicht dran..wie hoch hast du denn den pu? vielleicht zu geringer abstand saite-pu? bei mindestens 3mm sollte da doch eigentlich nichts dranschlagen bei normaler spielweise.
 
die fingerkuppen schon, bei nem flachen anschlagswinkel.

ich probier das mit dem fixieren der pus, wenn das nicht hilft kommen andere rein
 

hab auch hier und da Schnarren, ähnlich wie hier oben auf dieser Seite im Fred :

nen durchgehenden Hals, komplett entspannte Stäbe (2), trotzdem noch fast komplett gerade. Beim dürcken im 1. und 24. hab ich <0,5 mm Luft an der Hohen, die tiefe Saite liegt aber schon ganz auf.
Ohne was zu drücken am 24.: tiefe Saite 4 mm, hohe 3 mm Luft (den Saitenreiter an der hohen musste ich schon tieferlegen, hab an der Unterseite 2 mm angefeilt). Ich hätte es hier gern tiefer, bei weniger Schnarren.

@ Oli Wan : was meinste, um wieviel man die Saitenspannung verstärken dürfte, um das Holz zu ner Krümmung zu bewegen... ich hab einfach mal mit nem Halbton angefangen. Mit gaaanz wenig Wirkung.
Wann wird sowas kritisch?

Müsste da vielleicht auch nochmal abgerichtet werden? (Saiten runter, minimale Krümmung nach hinten einstellen, dann mit nem breiten Lineal/Unterseite Wasserwaage und aufgeklebtem 800er Schleifpapier auf ganzer Länge? Schon gemacht, bei diesem "schönen" Bass zögere ich noch)

ach ja: neuerer, mehrsaitiger Harley-B., bz Reihe, hartes Phenol (Ebonol ? Ebonit? k.A.) Griffbrett, über Kleinanzeigen gefunden.

Schönen Sonn-tag!
 
ach,ein ganzton ist kein problem, so schnell geht da nix kaputt. abrichtung kann ich nicht beurteilen, hast du schon geguckt, ob irgendwo bünde höher sind, also die wippe über drei bünde mit lineal?
 
ich fand den tipp von oli, einfach nach dem entspannen mal 2 tage zu warten, sehr hilfreich. auch mit normaler stimmung gab bei mir der hals tatsächlich etwas nach. 1,8 mm am 12. bund ist für mich ziemlich ok, schnarrt nur bei kräftigerem plecspiel und das ist in ordnung. ich finds mittlerweile auch ganz reizvoll. wenn ichs sauber (beim üben z.b) haben möchte, spiel ich eben etwas behutsamer, ist fürs üben eh besser finde ich, man hat mehr kontrolle über den ton und ermüdet nicht so schnell.
 
Weiß jemand was für eine stärke (metrisch/zoll) die inbusschlüssel für ein bad ass 2 haben? ist ein highway one
wo bekomme ich die einzeln? beim bauhaus wird es schwierig.
 
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