Wieso klingen Studioaufnahmen/CD`s so bescheiden ?

[precision78]

bcc würde ich mir ums verrecken nicht antun, bonamassa nudelt arpeggios runter, dieser bassende sänger geht gar nicht... und die bcc 2 war das klanglich schlechteste album, das ich je gehört habe. es klang auf jeder anlage komplett anders und nie gut.

Ey Alder, hast du keine Resbeckt odder was?
Hallo? Dieser "bassende Sänger" ist "The Voice of Rock" Glenn Hughes und eine lebende Legende! Zusammen mit David Coverdale und Tommy Bolin die in meinen Augen mit Abstand beste Deep Purple-Besetzung...

 

[Schrotty]

ich hab manchmal den verdacht, daß "qualität" ein wandelbarer begriff ist.

Das ist kein Verdacht, das ist die Realität - nur dass heutzutage Perfektion zur Perversion wird.
Oder wie will man sonst erklären, dass es einen Sommelier für Wasser gibt . . .

 

[pitsieben]

Keine Sorge Alice....du bist nicht zu old school.

Voll New School im Moment. Da wollen ja wieder alle hin und können nicht. Wir spielen Bass, Rhythmusgitarre und Drums auch live und ohne Click. Das kann nicht jede Band, das kann nicht jeder Toni und Bleed wird eh überbewertet.

Auf unseren Drum Overheads hört man ausser Soli und Gesang ausnahmslos alles...wen schert das, wenn das Ergebnis gut kommt.

 

[Gast68070]

Genau Pit.
So seh ich des auch.
Die meisten können garnicht mehr richtig
Live spielen.
Ich finds eher cool wenn nicht alles gebügelt
is un auch mal nicht perfekt klingt.
Des machts doch auch aus irgendwie.
Wer will schon klingen wie alles und jeder.

Des mit dem Effekt was über die drum mics mitkommt
kann der Toni schon soweit korrigieren das es ned
ins Gewicht fällt.......so er denn sein Job kann.

 

[alex_de_luxe]

Naja, ich stimme da grundsätzlich bei vielem zu.
Aber man muss auch sehen, dass man heute einfach besser aufnehmen kann als zum Zeitpunkt von Led Zeppelin und weil die Aufnahme so deutlich besser ist, hört man auch jeden Mist zehnmal so gut. Das verleitet natürlich dazu, auch wirklich alles richtig machen zu wollen. Wo das hinführt sehen wir dann.
Das ist keine Rechtfertigung, sondern einfach eine Beobachtung.

Und mit Klick aufnehmen ist jetzt für mich zumindest Pflicht. Denn die Temposchwankungen die man hat zeugen meistens davon, dass man keine Ahnung vom Time hat, resp. wo es denn wäre. Wenn wir unsere Songs zum ersten Mal mit Klick spielen, merken wir sofort, dass besonders bei Übergängen man entweder gegen Ende oder zu Beginn eines Teiles am Hangen ist oder zu stark vorprescht.
Der Hammer ist ja, spielt man das Zeugs dann eine zeitlang mit Klick und bekommt die richtige Variante ins Gefühl, dann klappts auch ohne plötzlich und es klingt besser. Das ist wirklich eigentlich immer meine Beobachtung gewesen. Tight gespielt klingt besser als untight.

Und das ist auch was die Aufnahme so verdammt fies macht. Es geht immer noch besser, noch tighter, noch fetter.

 

[Gast68070]

Ja aber wenn alle gleichzeitig langsamer
oder schneller werden fällt des so ja garnicht
auf vorrausgesetzt es wird nicht plötzlich doppelt
so schnell.
Mit klick mag seine Berechtigung haben.
Für mich un die Art der Musik die ich mache
kein Bedarf.
Im übrigen spielt ne gut eingespielte
Rhytmusgruppe schon tight.
Vielleicht statt 108 bpm kurzzeitig 111 bpm.
Des hört eh keiner.....mim Metronom fällts
natürlich auf........und weiter ?
Wie schrub weiter oben jemand.......
man kann auch alles bis ins extreme treiben.

 

[alex_de_luxe]

Meine Erfahrung ist aber einfach, dass es dann auch besser klingt wenn dann alle auf 108 bleiben.
Und sind wir ehrlich - so unglaublich tight spielt niemand im Refrain kurzzeitig 111. Wenn man sich ans Klick hält, dann reagieren wenigstens alle immer gleich.

Aus gegebenem Anlass:
Led Zeppelin legen ihr Werk neu auf

 

[KneffBass]

Also für mich und meine Gurkentruppe ist seit bestimmt einem Jahr zumindest für den Drummer Klick auf dem Ohr Pflicht.
Man merkt einfach deutlich, dass die Songs insgesamt besser grooven.

Wir haben schon oft erlebt, dass diese 2 BPM schon einen erheblichen Unterschied vom Feeling des Songs her machen, deswegen wär ich mit solchen Aussagen vorsichtig.
Klar, solche Tempischwankungen hört nur die Musikerpolizei, aber der gemeine Zuhörer "fühlt", dass da i.was nicht so geil war.
Oft ist das auch garnicht schlimm, oder sogar gewollt.
Vor kurzem noch hab ich ne Truppe live spielen sehen, da hat man bis auf einen kurzen Moment im Set nicht gemerkt, dass der Trommler ohne Klick im Ohr spielte. Da hat es in einem ruhigen Part etwas gewackelt, aber man hat das alles sofort verziehen, weil der Kerl so einen tollen Groove und so ein geiles Feeling dargeboten hat.

Im Endeffekt sollte man da einfach den Kompromiss für sich finden. Ich gehe lieber auf Nummer sicher und "übe" ganz nebenbei noch auf Klick zu spielen, damit man im Studio Zeit und Geld spart. Wenn man mit einem Drummer gesegnet ist, der in 3 Minuten um 0,5 bpm schwankt, dann hat man halt Glück gehabt.

 

[pitsieben]

Das ist viel zu individuell, um da ein Dogma daraus zu stricken.



Hier mal ein prominentes Beispiel. Niemand mit Verstand würde ernsthaft behaupten, dass dieser Song eiert und nicht grooved. Der Track ist eine völliges Groovemonster und landet doch am Ende 14 bpm über dem Startclick.
Die spielen in der Strophe ein Reggaefeel und im Ref. geht "Doubletime" die Sau durch's Dorf...auf dem Raster astrein zu sehen, wo was ist und wie die Jungs dieser Struktur Rechnung tragen. Für die fünf, die den Song nicht kennen...so klingt das:



Nicht wirklich mies, möchte man meinen...und ich war nie Police Fan...habe aber in meiner Jugend oft genug erlebt, wie sich gerade bei dieser Nummer die Tanzflächen schlagartig gefüllt haben.
Ein weiteres prominentes Beispiel ist Iron Maiden. Legt mal von denen einen Song auf's Raster...man staunt. Zitat Janick Gers: "A Clicktrack - for me - kills Music." Bei denen hört man das allerdings auch. Die scheren sich einen Scheiß um Timing...aber, wie Prepy schon sagt, wenigstens scheren die sich alle gleichzeitig einen Scheiß.
AC/DC haben unter Rudd nie einen Click genutzt...die Liste ist endlos. "For Those About To Rock" ohne Click so zu nageln ist einfach Weltklasse...aber man muss es eben auch können. Zitat Tony Platt:"No clicks, just good players. AC/DC have their own click track - he's called Phill Rudd!!"

Das soll gewiss kein Plädoyer gegen Clicks werden. Aber es ist eben keine Vorschrift und wenn man - wie wir auf deutlich niedrigerem Niveau - mindestens jede zweite Woche mit Click übt, dann braucht man im Studio oder auf der Bühne eben keinen mehr. Unser Drummer will im Studio immer einen und wir reden es ihm aus. Er ist bei Weitem gut genug für Blindflug und er grooved deutlich geiler ohne Mann im Ohr. Aber wir spielen eben auch live ein und flicken nicht an dem Zeug rum...also wozu?

Bei Homerecordings wiederum, wo ich jeden Scheiß selbst und nacheinander einspiele, bin ich selbstverständlich auf Click, weil ich an dem Zeug endlos herumbastele. Wie das in dem Interview schön gesagt wurde: Wir gehen ins Studio, um zu dokumentieren und nicht, um zu gestalten. Das trifft es gut.
Und mit Verlaub: Ich brauchte als Drummer auch nie einen Click. Das mag damit zusammenhängen, dass ich seit 1977 AC/DC verehre...

 

[precision78]

Ich habe mit meiner ehemaligen Band zwei CDs aufgenommen, die erste 1999 mit einfachster Technik, d.h. mit einem damals schon 25 Jahre alten Mischpult und einem 4-Kanal-Fostex-Bandrecorder. Innerhalb von 2 bis 3 Tagen war die Sache durch.
Die zweite haben wir dann 2007 komplett digital mit enormem Aufwand produziert, ewig lang überarbeitet und nachbearbeitet, mit zig Overdubs und Effekten etc., alles in allem waren wir nahezu ein ganzes Jahr beschäftigt.
Wenn ich mir heute beide Aufnahmen anhöre, muss ich feststellen, dass die neuere zwar perfekter produziert ist, aber im Vergleich zur älteren irgendwie glattgebügelt und flach klingt. Die analoge Aufnahme hingegen ist fett, dynamisch und hat Eier ohne Ende, klingt in meinen Ohren um Welten besser.

Das Zitat "A clicktrack kills music" gefällt mir, für mich muss Musik leben, da gehören kleine Unzulänglichkeiten einfach dazu. Schließlich sind wir Menschen und keine Maschinen. Und deshalb liebe ich handgemachte Musik. und keine Computer-Kacke. Ein unperfekter Live-Track, in dem Leben und Emotion steckt, gibt mir zehnmal mehr als eine perfekte Studioproduktion.

 

[Lestat]

Genau Pit.
So seh ich des auch.
Die meisten können garnicht mehr richtig
Live spielen.
Ich finds eher cool wenn nicht alles gebügelt
is un auch mal nicht perfekt klingt.
Des machts doch auch aus irgendwie.
Wer will schon klingen wie alles und jeder.

Des mit dem Effekt was über die drum mics mitkommt
kann der Toni schon soweit korrigieren das es ned
ins Gewicht fällt.......so er denn sein Job kann.

. . . Dann bin ich ja auf dem richtigen Weg

 

[Gast68070]

Immer schön rotzen.
Den Rest brauch niemand

 

[alex_de_luxe]

Man kann übrigens auch perfekt auf das Klick spielen, dabei saumässig grooven. Die Musik kann auch dann noch "leben".

Als ob das Leben der Musik von Temposchwankungen abhängig ist. Wenn ichs dann stümperhaft mit Klick einspiele - natürlich klingts nicht. Aber dasselbe gilt bei schlechtem Monitoring, bei schlechtem Bühnensound...

 

[alice d.]

Ey Alder, hast du keine Resbeckt odder was?
Hallo? Dieser "bassende Sänger" ist "The Voice of Rock" Glenn Hughes und eine lebende Legende! Zusammen mit David Coverdale und Tommy Bolin die in meinen Augen mit Abstand beste Deep Purple-Besetzung...

the voice of rock ist robert plant. und DAS album von deep purple ist immer noch "in rock" und der übertrack ist "child in time". alles andere kann man in der pfeiffe rauchen. glenn huges ist für mich einfach nur eine überbewertete kotztüte. weder find ich seine stimme gut noch sein bassspiel noch sein rumgehampel auf der bühne.

Naja, ich stimme da grundsätzlich bei vielem zu.
Aber man muss auch sehen, dass man heute einfach besser aufnehmen kann als zum Zeitpunkt von Led Zeppelin und weil die Aufnahme so deutlich besser ist, hört man auch jeden Mist zehnmal so gut.

nein. es gibt keine bessere aufnahmetechnik als zur zeit der späten beatles. das ist alles technikgläubigkeit und tünneff.

Und mit Klick aufnehmen ist jetzt für mich zumindest Pflicht. Denn die Temposchwankungen die man hat zeugen meistens davon, dass man keine Ahnung vom Time hat, resp. wo es denn wäre. Wenn wir unsere Songs zum ersten Mal mit Klick spielen, merken wir sofort, dass besonders bei Übergängen man entweder gegen Ende oder zu Beginn eines Teiles am Hangen ist oder zu stark vorprescht.
Der Hammer ist ja, spielt man das Zeugs dann eine zeitlang mit Klick und bekommt die richtige Variante ins Gefühl, dann klappts auch ohne plötzlich und es klingt besser. Das ist wirklich eigentlich immer meine Beobachtung gewesen. Tight gespielt klingt besser als untight.

Und das ist auch was die Aufnahme so verdammt fies macht. Es geht immer noch besser, noch tighter, noch fetter.

ich hab in mienem leben ganze zehn minuten mit metronom geübt. mit meinem gitarristen spiele ich seit 1,5 jahren zusammen, die meiste zeit haben wir mangels drummer sehr reduziert gespielt: mein gitarrist hat nebenbei gesungen und eine kickdrum bedient. temposchwankungen sind da vorprogrammiert. dank zwei proben pro woche a vier stunden passt bei dieser variante aber kein blatt zwischen uns.
groove hat nichts mit click oder absoluter time zu tun, groove ist die mikrotime zwischen den bandmitgliedern. wenn unser drummer etwas mehr zeit hätte, wären wir eine verdammte maschine. ohne fucking click.

 

[pitsieben]

Man kann übrigens auch perfekt auf das Klick spielen

Ganz genau...man kann.

 

[DanielKahPutt]

ich hab manchmal den verdacht, daß "qualität" ein wandelbarer begriff ist. in den goldenen jahren der musik, wurde eigentlich schon alles an den start gebracht. bei mautaun haben wir eine gigantische kompressoreinheit für die vocals, loudness war damals schon ein thema und der endmix wurde danach beurteilt, ob sich der kram auf dem miesesten autoradio gut anhörte und bumms hat.
aber das war alles noch irgendwie echt. es gab bandmaschinen, deren breite die anzahl der spuren limitierte. und bandmaschinen mit breiten bändern hören sich geil an. joe boyd beschreibt das in "my white bicycles" ganz schön, wie erst die bänder breiter wurden und dann die spuren auf den bändern schmaler. die technik limitierte den sound. damals gab es studios mit echtem raum. "levee breaks" mit den drums in dem hohen raum, sound techniques und die darin entstandenen, absolut geilen akustikaufnahmen von fairport convention, incredible string band oder nick drake, das engrem in havanna mit dieser absolut überzeugenden räumlichkeit bei buena vista social club... das gibt es nicht mehr. es wird digital gewandelt und furchtbarer terz veranstalltet, weil man zu jedem zeitpunkt völlige kontrolle haben will. weder die musiker noch die toningenieure haben noch lust, sich auf instinkt, erfahrung und können zu verlassen. lieber experimentieren und jeden schritt rückgängig machen können. reamping, damit man 25 verstärker mit zig einstellungen durchprobieren kann.
die mowtown jungs und mädels konnten den ganzen sound auf die bühne bringen. das war halt ne große revue, aber es war kein thema. phil spectors soundwelten waren live nicht reproduzierbar. und heute sind wir so weit, daß jeder dahergelaufene depp autogetunt wird. es wird alles hingepfuscht.

alles mist. teufelszeug, sage ich.

ich persönlich traue golems nicht sonderlich. der streit di gegen dicke anlage ist für mich klar entschieden. wenn es sein muß, kann ich von der bühne aus ohren zum bluten bringen und das ist gut so. wenn jemand ankommt und nach zwei tönen beim soundcheck sagt "ok, passt" dann weiß ich, daß nichts passt.

Das gibt es heute auch noch so, in kleinen und feinen Studios. Wir waren gerade in der Tonmeisterei in Oldenburg und unser Drumset hat richtigen Raumklang. Da wurden innerhalb des Studios und auch außerhalb des Aufnahmeraums Raummikros verteilt. Gute alte Telefunken Mikrofon PreAmps für Vocals genutzt. Alte Röhrenkompressoren für den Bass, etc. Man muss halt mal schauen wo man hingeht zum Rekorden. Unsere Platte wird deshalb auch nur auf Vinyl und Tape rauskommen (Ok und MP3 für Digital Download für die Vinyl Käufer).

 

[Metalfist]

Das gemeinsame, gleichzeitige Aufnehmen der Rhytmusgruppe (Schlagzeug, Bass, Klavier, Gitarre,... je nachdem) ist allerdings essentiell. Sänger kommt natürlich separat.


Reamping finde ich eine feine Sache. Beim letzten Album hat mich der Tontechniker wirklich mit einem superdreckigen Sound (mit Ampeg SVT Pro irgendwas) überrascht. Auf so einen Sound wäre ich persönlich nicht gekommen, aber der Mix war super und hat extrem gut gepasst, da er generell alles so ein wenig in Richtung LoFi getrimmt hat.
Dazu muss man sagen, dass wir Electro/Triphop machen, der ansonsten wesentluich sauberer klingt. Der Dreck war also schon gut.

 

[DanielKahPutt]

Wir haben größenteils live eingespielt. (Vocals, Hammond und Soli als Overdub).

 

[lordbasstard]

herje! alice! immer diese "früher war alles besser" leier...das studio, welches ihr mal angecheckt habt, hat euch einfach nicht verstanden, oder ihr konntet ihm nicht klar machen, wohin die reise gehen soll. man kann einen rechner und eine daw auch einfach wie eine bandmaschiene benutzen. reamping über deinen amp wär ne gute lösung, wenn du beim einspielen trotzdem einen fetten sound auf die kopfhörer kriegen würdest. wenn du deinem amp im rücken haben willst, dann klär es mit deinem trommler, wieviel übersprechen er hinnehmen kann/mag. das gleiche gilt für die gitte. wenn ich zeit übrig hätte, dann würd ich gerne bei euch rum kommen, ab in den ü-raum. dein bass wird clean aufgenommen und später durch deinen mywatt gejagt, zum hören kriegst du deinen bass (mit deinen bodentretern) durch einen röhrenpreamp auf die kopfhörer. deine gitte nehmen wir auch so auf, über kopfhörer kriegt er ne simulation von einem line6 pod. ihr drei könnt live einspielen, es gibt kein übersprechen, ihr kriegt eure ampsounds, ihr kriegt keinen klick. editiert wird nicht. lautstärke anpassen, evtl. eq und kompressor. fertig. oder alles microfonieren (oder di aus dem mywatt), dann haste halt übersprechen auf den overheads, kann man auch machen. so haben wir unsere videos aufgenommen. geht auch. (nur gesang, der sollte wirklich nachträglich). hier mal als beispiel:



...okay, wir haben über klick gespielt, funktioniert bei uns zum aufnehmen besser.

das muss doch auch einer bei euch in der nähe geregelt kriegen?

 

[schubi_neu_38615]

Also echt ... ich weiß auch echt nicht, was die ganze "früher war alles besser" leier soll ... Leute, heute bekommt ihr für 2.000 € Aufnahemequipment, das hätte es vor 30 Jahren in der Qualität nicht mal für 20.000 € gegeben! Und wie lordbasstard schon angemerkt hat: Auch mit einer DAW könnt ihr so aufnehmen, wie ihr es für richtig haltet. Mikros vor die Boxen, Drums abmikrofonieren, ab in den Preamp/Audiointerface, auf "record" klicken und los legen ... wo ist das Problem?