Wie würdet ihr dieses Mischpult einschätzen?

bassilisk schrieb:
Der einzige Grund für ein altes Pult ist der geringe Preis.
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Die alte Technik ist einfach zu reparieren.
Ich konnte einen Kondensator austauschen um eine defekte Spur reparieren. Mach dass mal bei den neuen.
Aber am Ende zählt meist nur das Gewicht für die Arbeitspferde.
Es kann aber auch anders kommen.
Ich hatte noch einen 8 Spur Multi-Tracker von Marantz mit Kasetten-Laufwerk den ich beim aufräumen wieder gefunden hatte (nach 20 Jahren).
Ich habe den für 300 Euro Euro an einen analog Nerd verkauft, der sich auf Recording mit analoger Technik, insbesondere Bandmaschinen spezialisiert hatte.
 
Beim Mischpult nie mehr analog. Ehrlich, mit der digitalen Technik kann ich aufnehmen, den Raum ausmessen, habe ich Gates und EQ's in allen Variationen zur Verfügung...

Mein AH QU24 ist das Zentrum im Bandraum.
 
alex_de_luxe schrieb:
Beim Mischpult nie mehr analog. Ehrlich, mit der digitalen Technik kann ich aufnehmen, den Raum ausmessen, habe ich Gates und EQ's in allen Variationen zur Verfügung...

Mein AH QU24 ist das Zentrum im Bandraum.
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Sehe ich auch so. Ein fähiger Mischer hier aber aus der Region mischt nur analog. Und fragt wirklich in ernst, wieso wir Musiker uns das mit dem Digitalen einheitlich antun. Der ist total überzeugt davon. Der hat selber einige Pulte und Pa Systeme ( er selber sagte mal, er habe ein 50 Pulten aufgehört zu zählen) und könnte auch alles rein digital machen, findest es aber so scheisse, dass er lieber großes Zeug ran karrt. Und klingen tut es wenn der misch auch immer;-) Finde ich einfach interessant.
 
Das ist wie bei den Amps.
Der Eine schwört auf Röhre.
Der Andere lieber auf Transe.
Geschmacksache
Ich bin auf Digital umgestiegen.
Hat den Nachteil, dass die Soundbeeinflussung weg ist.
Vorher hattest du was weiß der Teufel in der Sidechain.
Jetzt ist es vorgegeben in der Kiste.
Dafür ist es viel einfacher.
Brauch kein Multicore mehr.
Kein schweres Michpult.
Keine Sidechain.
Keine Patchkabel.
und und und und und
 
fmm schrieb:
Das gilt aber nur für diese Tablet Mixer.
Ein Yamaha LS9-32 wiegt auch noch immer ca. 20Kg, ohne Case.
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Jo, das UI24R macht sich bis jetzt sehr gut.
Am Sonntag gibt es wieder einen kleinen Gig.
2 Zwölfer Tops, Stative, 1,6kW Endstufe, paar Micros und Kabel.
 
So lange es geht, analog... Mir erschließt sich der Sinn von Digital-Pulten bei kleineren Veranstaltungen, Kneipen, Clubs usw. nicht, vor allem, wenn man von der Bühne runter mischt. Nur wegen dem coolen Rumlaufen mit dem Tablet beim Soundcheck?
Das hier besprochene Traynor-Pult hat sicher auch noch einen guten Sound, wenn's tut... Gute Preamps mit viel Headroom, stabile Hardware (Buchsen) usw. Für einen Proberaum ideal.
 
Das ist genau der Grund warum ich auf Digital umgestiegen bin. Wir mischen auch immer selbst. Beim Soundcheck stell ich mich mit dem Lappy in den Saal und kann uns abhören und einstellen.
Da alles abgespeichert ist, sind immer nur minimale Anpassungen nötig.

Außerdem ist alles an Board. 6 Monitorwege, Gate, Kompressor, richtiger EQ und so ziemlich alles an allen Effekten was man sich vorstellen kann. Das wäre Analog noch mal ein fettes Siderack für einen Haufen Kohle.

Das Laptop steht dann später mit auf der Bühne und ich kann jederzeit Korrekturen vornehmen, wie beim analogen Pult.
Rein theoretisch könnte jeder sich selbst seinen Monitor mit seinemPad regeln, aber wir kommen auch so gut klar.

In den Pausen kommt Musik vom USB-Stick und unsere Gigs schneide ich auch immer digital mit. Alles kein Problem mehr und das für wenig Geld.

Gibt es wirklich mal ein Problem mit dem W-LAN, kommt eben ein Patchkabel dran.
 
Stimmt. Aber wenn man was für den Proberaum gebrauchen kann , das alte Schätzchen noch tut, und wenn die Akustik des Raums soweit in Ordnung ist, dass man nicht zusätzlich noch nen Equalizer benötigt, ist das Teil doch sehr interessant.
 
ich mag analoge pulte. sie sehen besser aus und haptisch macht es mehr spaß. aber digital hat wirklich vorteile: das komplette siderack fällt weg, gewicht und truckspace sind netter.

wenn man im proberaum anliegende signale nur verwalten und ein bischen aufräumen will und auch gitarristen es bedienen müssen ist ein analoges pult natürlich im vorteil.

zuhause hab ich ein allen&heath zed r16. ist ein analoges pult mit digitaler schnittstelle. 16 i/o. in meinen ohren klingen die EQs richtig gut. ich schicke dann beim mischen die subgruppen noch mal durch das pult und nutze auch den eq und nehme dann die summe auf. kompressoren, andere EQs und effekte nutze ich in der DAW. das beste der beiden welten sozusagen. die fehlende möglichkeit der speicherung empfinde ich eher als segen, so ersticke ich nicht in optionen und kriege meine aufnahmen auch zu ende.

live hab ich das pult nie benutzt, würde ich auch nicht wollen. da spielt voldigital dann seine vorteile aus.
 

bassfritsch schrieb:
So lange es geht, analog... Mir erschließt sich der Sinn von Digital-Pulten bei kleineren Veranstaltungen, Kneipen, Clubs usw. nicht, vor allem, wenn man von der Bühne runter mischt. Nur wegen dem coolen Rumlaufen mit dem Tablet beim Soundcheck?
Das hier besprochene Traynor-Pult hat sicher auch noch einen guten Sound, wenn's tut... Gute Preamps mit viel Headroom, stabile Hardware (Buchsen) usw. Für einen Proberaum ideal.
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Gerade morgen der Gig.
Ich nehm zwei Stative, passen quer in den Fußraum hinten. Zwei 12er. Nen kleinen 1,6er Amp. Die Digikiste, paar Kabel und der Kontrabass passt dann auch noch ins Auto. Muss also nicht zweimal fahren. Freut sich bestimmt es Gretel ;-)
 
Unter Umständen macht ein solches Pult schon Sinn.
Ich hab vor 2 Jahren ein altes Studiomaster geschenkt bekommen....Tape Ausgang noch mit DIN Anschluß (MIDI Kabel für die jüngeren)

Ich hab das in unseren Proberaum geschleppt und das moderne kleine abgekabelt.
Mit der Alten Kiste war der Gesang dann klarer, lauter, deutlicher aus der grenzwertig en Anlage zu hören.
Zum ersten Mal haben wir unsere Sängerin richtig gehört und sie hat sich auch gefreut, weil sie entspannter singen könnte.
 
orgeloli schrieb:
Unter Umständen macht ein solches Pult schon Sinn.
Ich hab vor 2 Jahren ein altes Studiomaster geschenkt bekommen....Tape Ausgang noch mit DIN Anschluß (MIDI Kabel für die jüngeren)

Ich hab das in unseren Proberaum geschleppt und das moderne kleine abgekabelt.
Mit der Alten Kiste war der Gesang dann klarer, lauter, deutlicher aus der grenzwertig en Anlage zu hören.
Zum ersten Mal haben wir unsere Sängerin richtig gehört und sie hat sich auch gefreut, weil sie entspannter singen könnte.
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A, dann war das andere Pult halt Scheiße (angepasst). Das ist nicht wirklich ein Argument pro/Kontra.
 
Talisker schrieb:
A, dann war das andere Pult halt Scheiße (angepasst). Das ist nicht wirklich ein Argument pro/Kontra.
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Doch, das ist in vielen Proberäumen ein Argument.
Denn bei vielen jungen Bands ist das Budget knapp. Vor allem bei jenen, die es ernst meinen.
Bevor da dann ein billiges, und schlechtes Pult steht, lieber was geiles Altes.
Also, bevor ihr sowas entsorgt oder als Biertisch benutzt.....ab an junge Bands, Jugendzentren usw.
 
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