Wie wichtig ist Bassunterricht?

[allerbässt]

Die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt ist ja auch: Was will ich?[ooo]

Will ich ein mit allen Wassern gewaschener Studiocrack werden? []

Oder will ich einfach nur Spaß in meiner Band mit dem einen oder anderen Auftritt? []

Klar darf man das nicht so scharf voneinander abgrenzen (Spaß haben bestimmt auch Studiocracks) aber mir persönlich fehlt dann doch der letzte Biss zur Perfektion. Für mich ist es wichtig, das es grooved, auch wenn ich bei dem einen oder anderem Lied permanent die Grundtöner runtereier. Und wenn ich dann mal hier und mal da ein kleines "Kabinettstückchen" einwerfe (und es zu meiner Verwunderung auch noch klappt) freue ich mich umso mehr.

Frei nach dem Motto: Ein gutes Pferd springt selten höher als es muss!!

Schönes Restjahr noch euch allen, man ließt sich.

 

[rabarvek]

Zitat:Original erstellt von: allerbest

Die Frage, die sich mir in diesem Zusammenhang stellt ist ja auch: Was will ich?[ooo]

Will ich ein mit allen Wassern gewaschener Studiocrack werden? []

Oder will ich einfach nur Spaß in meiner Band mit dem einen oder anderen Auftritt? []

Klar darf man das nicht so scharf voneinander abgrenzen (Spaß haben bestimmt auch Studiocracks) aber mir persönlich fehlt dann doch der letzte Biss zur Perfektion. Für mich ist es wichtig, das es grooved, auch wenn ich bei dem einen oder anderem Lied permanent die Grundtöner runtereier. Und wenn ich dann mal hier und mal da ein kleines "Kabinettstückchen" einwerfe (und es zu meiner Verwunderung auch noch klappt) freue ich mich umso mehr.

Frei nach dem Motto: Ein gutes Pferd springt selten höher als es muss!!

Schönes Restjahr noch euch allen, man ließt sich.

Interessanter Punkt.

Als ich nach rund zehn Jahren als Autodidakt beschloss, nun doch Unterricht zu nehmen, kam das vor allem daher, dass mich meine Basslinien seber langweilten, meine "Kabinettstückchen" immer gleich klangen und ich nicht im Stande war, die Dinge, die ich innerlich "hörte", umzusetzen. Darunter begann der Spass zu leiden und ich erlebte das Fehlen von musikalischen Grundkenntnissen als Einschränkung der Kreativität.

Die Gegenüberstellung Spass vs. Unterricht deckt sich somit gar nicht mit meinem Erlebten. Ich würde auch sagen: Wenn der Unterricht keinen Spass macht, sollte man unbedingt den Lehrer wechseln. Guter Unterricht ist Spassfördernd!

 

[allerbässt]

Das hast Du falsch verstanden: Ich habe Spaß und Unterricht nicht (sozusagen als Gegenpole) gegenübergestellt. Jedenfalls wollte ich das nicht.

Aber meinen Spaß beziehe ich aus der Tatsache, dass unser Repertoire bummellig 150-170 Stücke umfasst (sorry, Tanzmusik) und ich im Laufe eines Auftrittsabends (meistens von 20 Uhr bis 3 Uhr) froh bin, wenn ich hin und wieder auch mal "Anspruchloses" (im Sinne von stur Grundtonbegleitung) spielen kann.

Da spielt dann die künstlerische Schwierigkeit auch keine Rolle mehr, wenn die Tanzfläche voll ist und ALLE ihren Spaß haben. (Wumpawumpawumpa)

 

[cellkirk74]

Zitat:Original erstellt von: xkoalox

Ich habe viel zu kurz Unterricht gehabt, und hab von Anfang an in Bands gespielt..
Das Ergebniss: Hab mir einige Falsche Techniken angeeignet und des is sowas von scheisschwer mir den Schmarrn abzugewöhnen.

Wenn du ein technisch versierter Basser werden willst, reicht dir die Band auf keinen Fall weil du dir da deinen eigenen Style aneignest, der vielleicht gut zu deinem Bandsound passt, aber sobald du neue Ufer ansteuern willst, fehlt dir einfach die Technik.

Ging mir ganz ähnlich. ich hab mich über jahre hinweg selbst aufs Pickspiel limitiert, weil das für die Musikrichtungen meiner Bands die häufigste Technik war und für mich auch am besten passte.

Mit zunehmendem Alter und Einkommen stieg aber auch mein Interesse an anderen Musikstilen, die eben andere Spielweisen erfordern. Hier bin ich der Meinung, dass mich der Unterricht, den ich nach 15 Jahren dann erstmalig genommen habe, sehr viel weitergebracht hat. Und zwar auch für mein Pickspiel in härteren Bands.

Ich glaube aber es muss nicht unbedingt der klassische Unterricht am Notenblatt sein. Ich bin vor allem am erlernen richtiger und guter Techniken interessiert und weniger am Nachspielen von Stücken als solches.

Mir kommt es aber schon so vor, dass man z.B. Figuren und fills gerne mal auch unbewusst aus Stücken "klaut", die man im Unterricht gespielt hat. Ich weis nicht ob das eine Einschränkung von Kreativität ist oder einfach ein natürlicher Effekt. Es verändert auch die Herangehensweise beim finden einer bassline für eigene Stücke.

In der Band spielen ist halt für mich by far der interessanteste und spassigste Part des Bassistendaseins und doch wohl auch der Grund, dieses instrument überhaupt zu erlernen. Solobassspiel halte ich für weniger nötig...

 

[J.B.Ecker]

Hallo!

Zitatird Kreativität/experimentelles Spielen durch Harmonielehre nicht verhindert?

Bei mir war immer eher das Gegenteil der Fall...

Zitat: Das Thema ist wirklich sehr komplex und man kann sich dabei sehr leicht gegenseitig auf die Füsse treten, weil es in der Musik kein "richtig" gibt.


Und genau das ist eben falsch.

Klar sind bei den Beispielen von Jörg eindeutig richtig oder falsch erkennbar.
Aber - ich denke es gibt zwischen diesen beiden Extremen 'richtig und falsch' in der Musik eine riesengrosse undefinierte Zone, in deren Bereich die subjektive Bewertung 'richtig oder falsch' nicht für alle objektiv nachvollziehbar ist. - eindeutig sind meiner Meinung nach nur einige wenige Sonderfälle - da spielen dann auch so aSachen wie 'Hörgewohnheiten', kultureller Background etc eine Rolle.

Denke die Antwort auf die Frage 'Unterricht oder Band als beste Weiterentwicklungsmöglichkeit' ist in genau dieser undefinierten Zone anzusiedeln (vielleicht mit einer leichten Tendenz Richtung 'Unterricht ist absolut notwendig...' ) - am Besten ist meiner Meinung nach sowohl Bandspiel als auch Unterricht.

Ich selbst habe beide Wege kennengelernt, mir selbst hat Unterricht sehr viel gegeben, brauche aber auch immer wieder Zeit um selbst 'rumzuwerkeln'

Zum Einwand 'Musik und Studium/Einfluss des Lehrers/keine Weiterentwicklung mehr' möchte ich anführen, dass jeder zu jederzeit die Möglcihkeit hat sich einen Lehrer auszusuchen, von dem er glaubt dass er was lernen kann und will. Zwänge durch Studium lasse ich da niocht gelten, man sollte schon sio souverän sein und ggf die Schule wechseln wenn man mit seinem Lehrer nicht 100%ig zufrieden ist.

 

[Herr K]

Wo die Ausnahmen eh schon angeschnitten wurden.
Ganz interessant für dieses Thema ist der Ausnahmemathematiker Ramanujan.
Ein Genie, das seines gleichen gesucht hat.
Er hat ohne mathematische Grundkenntnisse als Kind viele Beweise in seiner Freizeit für sich erbracht, die schon längst erbracht waren.
Erst als er von zwei englischen Mathematikern "entdeckt" wurde und sie ihn unter ihre Fitiche nahmen und die moderne Mathematik lehrten,
konnte er sein Potential entfalten.
Zuvor hatte er jahrelang zwar große Erfolge für sich, aber global betrachtet, hat er nur Sachen bewiesen, die schon von den Griechen bewiesen worden waren,
auch wenn er das nicht wusste.
Nachdem er zwei Mathematikprofessoren als Lehrer hatte, die ihn mathematische Formen und die Methoden der Beweisführung, etc beibrachten,
brachte er eine neue Erkenntnis nach der anderen heraus.
So viel zum Thema unterricht ja oder nein.
Ein Lehrer kann einen einfach auf ein ganz anderes Niveau heben, bzw beschleunigen auf das Niveau zu kommen.

Edith: [url="http://de.wikipedia.org/wiki/Srinivasa_Aiyangar_Ramanujan"]Für Interessierte.[/url]

 

[rabarvek]

@Joerg: Erst kürzlich gab es einen Thread über fretless-Bassisten in Musik der härteren Gangart und da kam einiges zusammen. Sooo .... anders... [] ... ist das gar nicht []

Einen Verstärker so zu übersteuern, dass er verzerrt, war falsch, bis Jimi Hendrix es machte. Bevor Larry Graham mit dem Daumen auf die Saiten haute, war unbestritten, dass ein E-Bass zu zupfen sei. Das Beispiel vom Blues, der nach ionischer Denkweise schlicht falsche Akkorde enthält, hast du selber gebracht und eine Jazznummer, die nur auf einem Modus beruht, konnte nur falsch sein, bis Miles sie schrieb.

Wenn falsch so leicht zu richtig werden kann, fragt sich doch aber, was für eine Bedeutung eine Einteilung in richtig und falsch überhaupt noch hat. "Richtig ist, was gefällt", scheint zumindest in der Musik zu gelten. Und so weit von "es gibt kein richtig oder falsch" ist das inhaltlich nicht entfernt.

Du weisst, dass ich in Sachen fundierte Ausbildung am Instrument ähnlich denke wie du. Ich komme aber nicht umhin festzustellen, dass Innovation sehr oft dann stattfindet, wenn jemand etwas "falsch" macht.
Vielleicht verstehen wir die Begriffe einfach anders, aber für mich hat richtig/falsch etwas absolutistisch dogmatisches. Wenn Konzepte mit dieser Argumentation vermittelt werden, wirken sie auf mich einengend. Ich rede daher lieber von üblich/unüblich; das ist weniger wertend und macht mehr Mut, die ausgetretenen Pfade auch mal zu verlassen.

Edith will dem Argument von den Ausnahmetalenten zuvorkommen:
Wäre Hendrix denn auch ein Ausnahmegitarrist gewesen, wenn er sich mit Gitarristen der gängigen Spielweise auf deren Terrain hätte messen müssen? Würde irgendjemand Larry Graham kennen, wenn der ganz gewöhnlichen Wechselschlag gespielt hätte?

Das Verb, das im Zusammenhang mit Musikinstrumenten gebraucht wird, ist nicht umsonst "spielen". Bei aller nötigen Disziplin sollte daher auch der Spieltrieb nicht vergessen gehen und der verträgt sich nun mal schlecht mit starren richtig/falsch Schemen.

 

[Buzz_Lightbeer]

So, nun möchte ich als Anfänger meinen Senf auch dazugeben: Vor so 25 Jahren fing ich mit Gitarre an, durch Zufall bekam ich eine Konzertgitarre geschenkt; ein Autodidakt war ich nicht und hatte die Gelegenheit, günstig an Unterricht zu kommen. Dort lernte man natürlich grundsätzliches/Technik, aber keine Noten. Nach einer gewissen Zeit fing ich an, eigene Kreationen zu entwickeln und spielte diese auch aufgeregt "gestandenen" Musikern vor, welche das ganz toll fanden. Ohne meinen Lehrer hätte ich das nicht geschafft. Zwischendurch kam mal ein Bass dazu, das fand ich viel geiler als Gitarrespielen... Zwischendurch, so für 10 Jahre, tat sich nix mehr in der Musik, vor 3 Jahren bin ich wieder eingestiegen, als Leadgitarrist, weil die Band schon nen Bassisten hatte.... Zusammengefasst: vor einem Jahr war Ende mit meiner Band, Gitarrenkrempel verkloppt und Bassequipment samt Bass bei Ibäh besorgt. Punkt. Macht Spaß, und gern hätte ich einen Lehrer (!!!), jedoch fehlt mir die Kohle. Diesmal mache ich aber nicht den Fehler und hau bei irgendeiner Band auf den Putz, ohne etwas draufzuhaben. SO bin ich zwangsmäßig Autodidakt, werde aber garantiert 10-Mal so lange brauchen, etwas zu lernen. Ein Beispiel: Slappen, für die meisten hier wohl kein Problem, doch für einen Anfänger evtl. schier unlösbar.... da sah ich ein Wooten-Video über seine Technik, und :VOILA, so ist das! Zusammenfassend denke ich, das 99 % aller Musiker nur durch Unterricht richtig vorwärts gekommen sind, siehe etwas geht einem durch den Kopf und lässt sich nicht umsetzen! Alle "anderen" spielen bestimmt schon fast seit Geburt...... ein richtig oder falsch würde ich für mich jeweils persönlich entscheiden

 

[TomM]

Wurde ja schon alles gut begründet, aber ich muss mich selbst noch mal wiederholen:

Das Leben ist einfach zu kurz für ohne Basslehrer.

 

[Obiwotz]

Obwohl ich die meiste Zeit autodidaktisch unterwegs was: Unbedingt wenigstens so 10 Stunden nehmen, für:
1. Grundtechnik (auch gut als Schwerzprävention)
2. Möglichkeiten, Wege, Klischees, Feedback

Ich habe anfangs autodidaktisch mit verhunzter Technik in mehreren Bands gespielt. Das ging ganz gut. Hatte allerdings zuvor viel Unterricht in Klavier und Trompete, so dass Theorie und musikalisches Verständnis schon da waren.
Irgendwann kam der Punkt, wo
a) ich nicht weiterkam
b) Schmerzen bekam

Also: Unbedingt Unterricht bei einem guten Lehrer nehmen. Nicht als Ersatz - sondern zusätzlich zur Band. Und: Lieber weniger, aber dafür intensiveren, besseren Unterricht. Ist die Basis erst mal da, dann kann's auch getrost alleine weitergehen. Bis zu dem Moment, wo man realistisch bemerkt, dass man alleine nicht mehr weiterkommt. Dann wieder Unterricht nehmen.

Permanenter, jahrelanger Unterricht ist aus meiner Sicht nicht nötig. Ich hatte das jahrelang auf obigen Instrumenten. Irgendwann ist das nur noch unmotivierte Routine. Die Balance zwischen Anleitung und selbst probieren bringt am weitesten.

 

[El Rabino]

ich habe bisher auch nur autodidaktisch gelernt/gespielt, weil 1. einfach keine kohle da war und 2. ich genau weiß, dass mich unterricht schnell langweilt und ich dann die flinte ins korn schmeiße.

jetzt bin ich allerdings an einem punkt angekommen, an dem ich soweit bin guten gewissens nach einem lehrer ausschau zu halten. mal sehn, was sich da ergibt...

 

[bauschi]

Zitat:SO bin ich zwangsmäßig Autodidakt, werde aber garantiert 10-Mal so lange brauchen, etwas zu lernen. Ein Beispiel: Slappen, für die meisten hier wohl kein Problem, doch für einen Anfänger evtl. schier unlösbar.... da sah ich ein Wooten-Video über seine Technik, und :VOILA, so ist das! Zusammenfassend denke ich, das 99 % aller Musiker nur durch Unterricht richtig vorwärts gekommen sind, siehe etwas geht einem durch den Kopf und lässt sich nicht umsetzen!

am beispiel slappen kann ich dir sagen, dass ich mir es z.b. zu 100% selbst beigebracht habe..immer wieder hören, und auf konzerten den stars auf die finger schauen und dann daheim probieren...solang bis es geht. das hat bei mir damals wunderbar funktioniert und ich bin recht schnell sehr weit damit gekommen.
habe eben entsprechend mit übergrosser begeisterung geübt, sonst hätte es nicht funktionuggelt.

ich hatte zwar nie unterricht in meinem leben, aber ich kann´s durchaus anderen empfehlen. sehr sogar.

die sachen, die spiele und spielen möchte, habe ich mir von schallplatten draufgeschafft bzw. später meine eigenen sachen entwickelt.

mit unterricht/studium wäre mit sicherheit weiter gekommen, aber das wollte ich nie.

das ganze ist für mich ein unterhaltsamer zeitvertreib...keine berufung.

bauschi[^]

 

[Funkaholic]

Unterricht sollte sich im Optimalfall immer mit Bandspiel ergänzen.

Deshalb vermittele ich meine Schüler gerne in Bands, bzw. habe jetzt Coachingbands gegründet für alle die so keine Band finden bzw. das unter Anleitung machen wollen.

Und JA das sage ich als Basslehrer in einer Band lernt man Dinge die kann man im Unterricht kaum simulieren.

Wer jetzt sagt dann braucht man ja keinen Unterricht soll weiterträumen

[] []

 

[Jost Halenta]

Hast Du einen guten Lehrer, lernst Du Dinge, auf die Du von selbst vielleicht nicht gekommen wärst. Auf jeden Fall kommst Du viel schneller voran, da Du Fehler vermeiden wirst und komprimiertes Wissen plus viel Erfahrung eingetrichtert bekommst.
Sebstverständlich gibt es Dinge, die man innerhalb einer Band und nicht im Unterricht lernt, aber ich glaube es gibt keinen guten Lehrer, der Dir nicht empfiehlt in einer Band zu spielen.
Ich bin seit über 10 Jahren professioneller Basslehrer und habe selbst nie Unterricht gehabt, aber ich habe sehr viele Fehler (zum Teil über mehrere Jahre) gemacht und ungefähr 10 Jahre verloren bzw. mich ohne nennenswerte Fortschritte "im Kreis gedreht".
Fazit: Unterricht und viel in Bands (live, Proberaum, Sessions; Studio) spielen !

 

[jam_bass]

Das Fazit ist sicherlich richtig und so zu empfehlen.
Was die Fehler angeht, sehe ich das generell (nicht nur beim Bassspielen) etwas anders. Man lernt kaum sonst so viel und so nachhaltig wie an Fehlern.
Einsichten, die man nicht selbst erkämpft hat, warten irgendwann automatisch auf ihre Hinterfragung.

 

[Jost Halenta]

Zitat:Original erstellt von: jam_bass

Das Fazit ist sicherlich richtig und so zu empfehlen.
Was die Fehler angeht, sehe ich das generell (nicht nur beim Bassspielen) etwas anders. Man lernt kaum sonst so viel und so nachhaltig wie an Fehlern.
Einsichten, die man nicht selbst erkämpft hat, warten irgendwann automatisch auf ihre Hinterfragung.

Da magst Du in einigen Fällen durchaus recht haben, aber es waren auch wirklich blöde Fehler dabei, die mich nur Zeit und viel Geld gekostet haben und die mir ein Lehrer sofort ausgeredet hätte. Übrigens glaube ich, daß viele meiner Schüler schon eine Menge Geld gespart haben, allein dadurch, daß sie genau wußten was sie nicht kaufen sollten.
Irgendjemand hat mal geschrieben:
Der kluge Mann lernt aus seinen Fehlern, der weise Mann lernt aus den Fehlern der Anderen.

 

[rabarvek]

Man kann aus Fehlern lernen, es ist aber leider bei weitem nicht so, dass jeder Fehler automatisch ein Lernschritt ist.
Wenn ich aus all meinen Fehlern gelernt hätte, müsste ich mittlerweile allwissend sein...[(]

 

[jam_bass]

O.K. Das führt in die Philosophie. Sorry.

 

[Jost Halenta]

Zitat:Original erstellt von: Grga Pitic

es gibt zwei Arten Menschen... Lehrer und Nicht-Lehrer... beim Lehrer handelt es sich grundsätzlich um ein sehr primitives, geistig schwaches Wesen... dennoch gelingt es ihm immer wieder fortzubestehen und arme Schüler auf Ewigkeiten zu quälen []

Ich gebe Dir vollkommen recht. Ich wollte eigentlich Folterknecht werden, habe aber keine Lehrstelle gefunden. Da war Basslehrer eine echte Alternative für mich. [^]

 

[TomM]

Und solange es genügend Irre gibt, die sich so gerne quälen lassen, kannst du davon leben.