aber auch die gewisse "pimmeloptik" geht gaaar nicht [ooo]
[URL]http://www.adirondackguitar.com/lefty/warwick/fna.jpg[/url]
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honkymeyer
Well-Known Member
Zitat:Original erstellt von: Buanna
Hallo Zusammen!
Diese Frage stelle ich mir schon längere Zeit.Denn egal mit wem man plaudert und auf das Thema Warwick kommt...es wird immer die Nase gerümpft dabei und kein gutes Haar an denen bzw.deren Instrumenten gelassen!
Warum eigentlich?
Sind die Instrumente wirklich sooo mies....Ich selber habe einen Warwick-Streamer---gute 18 Jahre alt---und bin mehr als zufrieden.
Oder sind die neuen Bässe nimmer das Gelbe vom Ei?
Bzw.ist deren Firmenpolitik unter aller Sau?!?
Sorry wenn Euch die Frage dämlich vorkommt.....liegt mir wiegesagt schon länger am Herzen und heute ist es endlich soweit!
Mit bestem Dank im Voraus für Eure Meinungen/Antworten!
mfg
Karl
Ich bin hier unterwegs, weil ich subjektive Meinungen und Erfahrungen zur Fragen lesen möchte, die sich auch mir stellen. Und das ist gut so.
Meine Meinung zu Produkten oder gar zu Menschen bilde ich mir grundsätzlich nur aus eigenen Erfahrungen; damit bin ich immer gut gefahren.
Wenn ich mich für einen Bass (nicht Firma!) interessiere, muss ich ihn ansehen, hören und selbst spielen. Dann weiss ich, ob er mir gefällt. Andere Meinungen dazu sind doch nicht enscheidend, bestenfalls interessant.
Oder ich starte ein Selbstbauprojekt (unter Anleitung).
Grüsse von der Ostsee
Stimme Dir Restlos zu!
Meine Bässe/Gitarren hier zuHause wurden allesamt selber beliebäugelt -- gespielt und gefühlt.....dann gekauft!
Nun weiss ich ja weshalb derart gesprochen wird über die Fa.
....so ist das nunmal im Business! Net nur in der Musikbranche!!
Ich bin persönlich wirklich sehr zufrieden mit den zwei Produkten (Fortress und Streamer) die ich unter anderem besitze!!
Wünsche Euch noch einen wunderschönen SamstagNachmittag!
mfg
Karl
P.S.: mir gefallen die Kopfplatten meiner Beiden Tieftöner
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@Nymi:
Wow - da haste ja mal richtig Geld investiert. Das neue Griffbrett auf meinem hatte gerade mal DM300,- gekostet, den Streamer hatte ich damals für DM1100,- gebraucht ergattert.
Und Barto's sind ja schon von sich aus eine Sünde ....
Ich hab' mir dann von dem Bassbauer vor ca. 13 Jahren für DM 3600,- einen bauen lassen. Mußte ihn nur einmal mit Hilfe neuer PU's und Elektronik korrigieren.
Mitlerweile läuft er fast nur noch passiv und bin sehr zufrieden, weil die Substanz einfach stimmt.
Bei großen Firmen hast Du immer das Problem, dass Du in die Sch... greifst, bei deren jährlichen Stückzahlen ....
Wow - da haste ja mal richtig Geld investiert. Das neue Griffbrett auf meinem hatte gerade mal DM300,- gekostet, den Streamer hatte ich damals für DM1100,- gebraucht ergattert.
Und Barto's sind ja schon von sich aus eine Sünde ....
Ich hab' mir dann von dem Bassbauer vor ca. 13 Jahren für DM 3600,- einen bauen lassen. Mußte ihn nur einmal mit Hilfe neuer PU's und Elektronik korrigieren.
Mitlerweile läuft er fast nur noch passiv und bin sehr zufrieden, weil die Substanz einfach stimmt.
Bei großen Firmen hast Du immer das Problem, dass Du in die Sch... greifst, bei deren jährlichen Stückzahlen ....
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Nee, damals nicht. Ich fand die alten Bartos immer endgeil. Ich hatte die in meinem Stingray drin (MME hieß der, glaube ich, ein Pickup mit drei Spulen) und in meinem Mexiko-Jazzy (ein Pärchen 94J, die Vierspuler). Aber Du hast recht, die Soapbars und auch die aktuellen Pickups hatten bzw. haben vom Sound her mit den End-80er Barts nix zu tun.
Bei Standard-Instrumenten stimme ich zu, aber nicht beim jährlichen Sondermodell mit seiner stark limitierten Stückzahl. Da erwarte ich, bzw. bei dem Preis verlange ich einen Bass der Sonderklasse. Wir alle wissen, dass Holz arbeitet, und so kann immer etwas passieren. Aber wenn dann auch noch der Service unter aller Sau ist (nach dem Motto: "Das Ding ist verkauft, was kümmert's mich"), dann werde ich stinkig, und ich glaube, auch zu Recht!
MapleDrive
Member
Pardon, aber das ist keineswegs unerheblich für mich, wenn mir mein
ortsansässiger Musikalienhändler nicht mehr die einfachsten kleinen Dinge bestellen kann,
weil Warwick es nicht nötig hat, die kleinen Händler zu versorgen.
Zuletzt bearbeitet:
MapleDrive
Member
und das die kleinen Händler dabei vor die Hunde gehen, interessiert niemanden?...schade eigentlich.
Ich bin da noch etwas old school, ich schätze den Kaffee bei meinem Hausdealer...[^]
Chuck
MusicMan
Och, das ist aber auch erklärbar. Wer schlechte Erfahrungen gemacht hat wie etwa der geschätzte Kollege Nymi, der wird wohl keine Lust auf neuere Erfahrungen haben.
bigfellow
Silberadler.
Kann es sein, daß Buanna seine Frage im Rahmen der Möglichkeiten und Gepflogenheiten der Mitglieder dieses ehrenwerten Hauses beantwortet bekommen hat? [):]
Übrigens: Hab ich's schon erwähnt? Ich hatte auch mal'n Warwick... [][][][]
Übrigens: Hab ich's schon erwähnt? Ich hatte auch mal'n Warwick... [
][][][]
Irgendwas verstehe ich hier nicht so ganz. Beim unbestrittenen Weltmarktführer gilt es als allgemein akzeptierte Tatsache, dass man sich tunlichst seinen Favoriten vor Ort bei einem gut sortierten Händler aussucht, um keine Zitrone zu ziehen. Der Hersteller WW setzt die modernsten Maschinen und Verfahren ein, um eine geringe Streuung und einen hohen Großserienstandard zu erzielen. Oder wollen wir die Arbeitsbedingungen hüben wie drüben vergleichen, die wir so oder so nur aus Hörensagen kennen ? Kann es sein, dass all das nur Vorurteile in der einen oder anderen Richtung sind ? WW-Bashing ist halt hip. Mehr ist da nicht dran.
orgeloli
bastelbassicer
Warwick:
Verkauft sich gut und polarisiert.
Gibts nur eine Antwort drauf: Gute Instrumente! (Wenn auch nicht nach meinem Geschmack außer die Fretlessteile)
Ne ganz ander Sache ist die Warwick Distribution:
Ja, die reisen sich jede Marke unter den Nagel.
Ja die sind nicht gerade entgegenkommend zu kleinen Händlern. (500,-€ Mindestbestellmmenge)
Möglicherweise sollte man Herrn Wilfer mal daran errinnern, das er selbst mal klein angefangen hat.
OLI
Verkauft sich gut und polarisiert.
Gibts nur eine Antwort drauf: Gute Instrumente! (Wenn auch nicht nach meinem Geschmack außer die Fretlessteile)
Ne ganz ander Sache ist die Warwick Distribution:
Ja, die reisen sich jede Marke unter den Nagel.
Ja die sind nicht gerade entgegenkommend zu kleinen Händlern. (500,-€ Mindestbestellmmenge)
Möglicherweise sollte man Herrn Wilfer mal daran errinnern, das er selbst mal klein angefangen hat.
OLI
Chuck
MusicMan
Dass die Verkäufer - auch in grösseren, überregionalen Läden - sehr wenig Ahnung von dem haben, was sie verkaufen sollen ist ein sehr trauriges, aber anderes Thema.
honkymeyer
Well-Known Member
Aus einem kurzen Telefongespräch mit Herrn Wilfer, dass jetzt schon Jahre zurückliegt, leite ich hier meinen Eindruck ab, dass er dies sehr wohl weiß. Nur hat er mittlerweile ein großes Unternehmen zu leiten und damit auch Verantwortung für seine Mitarbeiter. Und wenn ihm betriebswirtschaftliche Zahlen und Auswertungen sagen, dass eine Zusammenarbeit mit diesen "kleinen" Händlern unrentabel sind, muss er dies aus Verantwortung gegenüber seinem Unternehmen eben lassen. Auch, wenn er dies persönlich bedauert und sich an alte Zeiten erinnert. Dieser Disput ist einfach der aktuellen Unternehmensstruktur- und größe geschuldet.
Wie gesagt, dies ist nur aus einem persönlichen Eindruck abgeleitet.
Nicht umsonst gibt es einige Beispiele von ehemaligen Unternehmensgründern, die irgendwann aussteigen und auf einer Alm fast alleine Ziegenkäse produzieren, Bücher schreiben und Seminare abhalten. (Ich will Herrn Wilfer hier zu nichts raten und erwarte auch nichts derartiges von ihm).
Andererseits kenne ich ein Reihe von Handwerkern, die ihren Betrieb ganz bewußt klein halten (2 Gesellen + 1 Azubi), um den Wasserkopf zu begrenzen, für ihre Kunden Top-Qualität liefern und auch persönlichen Kontakt halten. Unser geschätztes Mitglied von FMC ist da wohl auch ein Beispiel. Und wer den Werdegang von Basstown verfolgt hat, kann vielleicht abschätzen, dass auch dies nicht so einfach ist.
Grüsse von der Ostsee
orgeloli
bastelbassicer
Es gibt auch andere Möglichkeiten, Kleinstmengenversand rentabel zu halten!
Gestaffelte Versandkosten beispielsweise.
Diese Taktik ab 500,- € zwingt die Kleinen dazu etweder die komplette Pallette zu Bestellen oder zu verzichten.
Was ist mit kleinen Instrumentenbauern, welche im Monat 1-2 Instrumente fertigen, gern mit Dunlop Bunddraht.
Soll der wegen des Bunddrahts gleich Warwick Saiten auf seine Instrumente ziehen, die Mechaniken von denen benutzen?
OLI
Gestaffelte Versandkosten beispielsweise.
Diese Taktik ab 500,- € zwingt die Kleinen dazu etweder die komplette Pallette zu Bestellen oder zu verzichten.
Was ist mit kleinen Instrumentenbauern, welche im Monat 1-2 Instrumente fertigen, gern mit Dunlop Bunddraht.
Soll der wegen des Bunddrahts gleich Warwick Saiten auf seine Instrumente ziehen, die Mechaniken von denen benutzen?
OLI
bigfellow
Silberadler.
Ich weiss nicht, ob das jetzt hilfreich ist, aber:
https://www.thomann.de/de/dunlop_6100.htm 15,90 €
Und das war gleich der erste Google-Treffer.
Will sagen, DAS kann doch nicht das Problem sein, oder?
MapleDrive
Member
es ist ein Problem, wenn es nicht um beispielsweise Bunddraht geht,
sondern um ein Gerät, das ich halt gern probieren möchte bevor ich es kaufe. Und ja, Thomann hat 30Tage Moneyback-Garantie,
das ist mir aber für gewisse Sachen einfach zuviel Aufwand, verstehst Du?
In den Laden, probieren, für Gut (oder auch nicht) befinden und fertig.
