Immer dieses Klischee von wegen anfälligen Röhrenamps. [
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Ich spiel seit fast 10 Jahren Röhren- und Transentops. Teilweise Touren im Winter - Vom kalten Bus auf die heiße Bühne. Dann besoffen einladen - ohh hoppla... usw.
Ich hatte noch NIE einen Ausfall bei meinen Röhrentops.
Die Transentops (Ampeg B2R, Hartke 7000, ADA Viper,...) waren alle mindestens schon einmal beim Tech.
Der Röhrenwechsel kostet, das stimmt. Bei einem Mywatt sind das grad mal ein paar Trioden in der Vorstufe - die sollten sowieso lange halten und 4 KT88 in der Endstufe. Kosten kein Haus. Beim SVT wirds halt etwas teurer...
Das Gewicht ist nur dann ein Problem, wenn man die Kraft nicht hat und einem keiner hilft beim tragen. Zum Beispiel: Mädels, ältere Semester, Kranke (Bandscheiben, Leistenbruch, usw) ohne zB einem Veranstalter, Roadie oder Bandkumpel die einem "eine helfende Hand" geben.
Der SVT zB hat nicht umsonst zwei Tragegriffe. Beim Mywatt weiß ichs nicht, aber ob der um soviel schwerer ist, als zB ein Glockenklang Heartrock???
Gerade heute hab ich meinen SVT vom Röhrenwechsel geholt und alleine getragen. Ins Auto und dann in den Proberaum. War zwar anstrengend, aber durchaus noch im Machbaren. Bass eingestöpselt - dann die Belohnung fürs tragen hören. [
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Zugegebenermaßen - wenn ich Berufsmusiker bin in einer Tanzkapelle und 4-5 Gigs die Woche hab, dann könnte das Gewicht eines Röhrentops ziemlich nervig werden... [
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