Welches Motorrad fahrt Ihr?
- Ersteller Nymi
- Erstellt am
Stachelrochen
"...das Equipment muss es richten!"
Shyce, ich habe mich verliebt! Werde das aber Zuhause nicht genehmigt bekommen!
Sieh an, Verwandschaft!
DruckSchmerz
Dr. UckSchmerz
Nen Tija!Mein neues Haustier... auch Verwandtschaft
Schickes Teil! Viel Spaß damit!
DruckSchmerz
Dr. UckSchmerz
Ne Thruxton, die ist soooooooo schön!!!
Stachelrochen
"...das Equipment muss es richten!"
Thruxton R, soviel Zeit muss sein.Ne Thruxton, die ist soooooooo schön!!!
Aber ansonsten volle Zustimmung
DruckSchmerz
Dr. UckSchmerz
Wie konnte ich das nur übersehen!?Thruxton R, soviel Zeit muss sein.
Aber ansonsten volle Zustimmung
G
Gast27578
Guest
Zum Thema "soooooooo schön!"
Was findet Ihr an einer Karre schön? Welche Karren findet Ihr schön?
Ich habe das Gefühl immer den "anderen" Geschmack zu haben, oder meinetwegen auch gar keinen. Ich stehe total auf die Zephyr, oder die Kawa W650, bzw. natürlich auf die Triumphs von denen die W650 so schamlos klaut.
Selbst fahre ich eine CBF 1000. Das tue ich aber wegen des Fahrgefühls und der Daten, nicht wegen der Optik. Ich mag einfach keine Verkleidungen. Aber gerade zur CBF1000 musste ich lesen, dass die optisch im Allgemeinen eher als stinklangweilig wahrgenommen wird. Ich habe nix dagegen, aber ich sehe den Unterschied zwischen der CBF und allen anderen Halbverkleideten einfach nicht. Klärt mich bitte mal auf!
Was macht für Euch ein Motorrad attraktiv? Ich finde z.B. diese Insektenköpfe der Streetfighter irgendwas zwischen peinlich und hässlich, weiss aber dass ich da in einer Minderheit bin.
Manchmal fühle ich mich bei diesem Thema ein bisserl wie ein Blinder in der Kunstausstellung...
Was findet Ihr an einer Karre schön? Welche Karren findet Ihr schön?
Ich habe das Gefühl immer den "anderen" Geschmack zu haben, oder meinetwegen auch gar keinen. Ich stehe total auf die Zephyr, oder die Kawa W650, bzw. natürlich auf die Triumphs von denen die W650 so schamlos klaut.
Selbst fahre ich eine CBF 1000. Das tue ich aber wegen des Fahrgefühls und der Daten, nicht wegen der Optik. Ich mag einfach keine Verkleidungen. Aber gerade zur CBF1000 musste ich lesen, dass die optisch im Allgemeinen eher als stinklangweilig wahrgenommen wird. Ich habe nix dagegen, aber ich sehe den Unterschied zwischen der CBF und allen anderen Halbverkleideten einfach nicht. Klärt mich bitte mal auf!
Was macht für Euch ein Motorrad attraktiv? Ich finde z.B. diese Insektenköpfe der Streetfighter irgendwas zwischen peinlich und hässlich, weiss aber dass ich da in einer Minderheit bin.
Manchmal fühle ich mich bei diesem Thema ein bisserl wie ein Blinder in der Kunstausstellung...
Geht mir genauso. Optisch geht für mich nicht über eine klassische Rundleuchte.
Stachelrochen
"...das Equipment muss es richten!"
Abgesehen von Anbauteilen und Armaturen, wo die Geschmäcker einfach verschieden sind, spielt wohl unbewusst auch der Goldene Schnitt eine wichtige Rolle, ob wir zum Beispiel ein Fahrzeug ästhetisch finden.
Wird hier schön in einem Video demonstriert:
(Auf englisch und Link zu YT folgen. 2 Videos)
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast27578
Guest
Bin da etwas unschlüssig...
Erstmal Danke für das Video. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass er da Beispiele bringt, warum der goldene Schnitt so schön ist, bei denen ich denke "Das wäre ein gutes Beispiel warum der goldene Schnitt manchmal auch kackenhässlich ist". Ausserdem finde ich die Messpunkte zuweilen etwas beliebig gewählt.
Aber nichtsdestotrotz, Ja die Proportionen spielen sicherlich eine grosse Rolle, und dass der 'Schnitt' als 'golden' angesehen wird, ergibt scho auch Sinn.
Aber meine Ausgangsfrage ging noch ein wenig in eine andere Richtung: Warum Stummelblinker? Sind Blinker hässlich und müssen versteckt werden? Und, sind verkrüpelte Stummel nicht hässlicher als selbstbewusste, gut designte Blinker?
Seht Ihr Unterschiede in der Ästhetik verschiedener Vollverkleideter?
Warum müssen Helme entweder mattschwarz oder aber von infantilen Pokemons bemalt sein? Ist ein einfaches Uni-Rot wirklich so hässlich?
Oder generell, gibt es im Design nur nur "aggro" und "plastik"? Was ist aus "souverän", "mächtig", "elegant", "verspielt", etc. geworden?
Erzählt doch mal bitte offen, aber frei von Wertung, was für Euch jeweils schön ist.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Geschmack geht auch in die Retro-Richtung. Buckeltank, Rundinstrumente analog, Rundleuchte klein, Schutzbleche und Seitendeckel aus Alu etc. Null Plastik, außer an der minimalistischen Verkleidung.
Die Formgebung sollte so sein, dass eine harmonische Linie entsteht, diese kann gebückt caferacerartig sein, traditionell touringmäßig oder scramblerartig als Wandermotorrad. Aber alle Einzelteile des Mopeds sollten die gleiche Musik spielen, und das tun moderne Stylings nicht. Da habe ich den Eindruck, alle Elemente fliegen auseinander, werden bewusst voneinader abstoßend, transformermäßig, gestaltet; ohne Linie.
Da ich nicht mehr so renne wie ehemals, bevorzuge ich aufrechte Sitzposition, leicht nach vorne geneigt, Füße und Unterschenkel etwas nach hinten gewinkelt. Dieser unspektaukären Haltung entsprechend mag ich unspektakuläre Motorräder, also weder Chopper noch Bobber, noch Racer oder überdesignte, blinkende Kirmesgeräte. Minimalismus mit formaler, zweckbezogener Ethik ohne Showeffekte.
Das wird (wurde) am besten von den Italienern und Engländern Anfang der Siebziger praktiziert, bevor der Gelsenkirchener Barock importiert wurde.
Sowas wie oben die Triumph Zweizylinder ist ein nahezu perfektes Zitat dieser Zeit.
Die Formgebung sollte so sein, dass eine harmonische Linie entsteht, diese kann gebückt caferacerartig sein, traditionell touringmäßig oder scramblerartig als Wandermotorrad. Aber alle Einzelteile des Mopeds sollten die gleiche Musik spielen, und das tun moderne Stylings nicht. Da habe ich den Eindruck, alle Elemente fliegen auseinander, werden bewusst voneinader abstoßend, transformermäßig, gestaltet; ohne Linie.
Da ich nicht mehr so renne wie ehemals, bevorzuge ich aufrechte Sitzposition, leicht nach vorne geneigt, Füße und Unterschenkel etwas nach hinten gewinkelt. Dieser unspektaukären Haltung entsprechend mag ich unspektakuläre Motorräder, also weder Chopper noch Bobber, noch Racer oder überdesignte, blinkende Kirmesgeräte. Minimalismus mit formaler, zweckbezogener Ethik ohne Showeffekte.
Das wird (wurde) am besten von den Italienern und Engländern Anfang der Siebziger praktiziert, bevor der Gelsenkirchener Barock importiert wurde.
Sowas wie oben die Triumph Zweizylinder ist ein nahezu perfektes Zitat dieser Zeit.
Mein erster Tiger war nicht retro, sondern alt
Analoge Instrumente, Doppel-Rundscheinwerfer, runde Spiegel waren mal aktuell. Die Blinker waren gefühlt brikettgroß und rechteckig. Zudem waren die vorderen so exponiert angebracht, dass Bodenkontakt immer auch Blinker kaputt hieß... deshalb Miniblinker, aber nicht gar zu kleine - schließlich sollten die Proportionen zu einem großen Motorrad noch passen.
Mir gefielen der Motorklang und sein Charakter, der alte Triple konnte grollen und fauchen und überhaupt war der Tiger für mich ein lässiges, bequemes Motorrad, auf dem ich auch mal lange Etappen aushalten kann, das immer wieder Spaß macht.
Manche Lösungen daran fand ich genial bis liebevoll, andere der englischen Ingenieurskunst verschroben bis furchtbar. Lasst euch zum Beispiel mal erklären, wie man bei dem Urtiger den Luftfilter wechselt...
Für mich ist es vor allem das zu Hause fühlen beim Fahren, das ein Motorrad ausmacht, hinzu kommt die Mischung aus Design und Klang.
Hier ist mein neuer Tiger im Vergleich die Leichtigkeit des Seins.
Analoge Instrumente, Doppel-Rundscheinwerfer, runde Spiegel waren mal aktuell. Die Blinker waren gefühlt brikettgroß und rechteckig. Zudem waren die vorderen so exponiert angebracht, dass Bodenkontakt immer auch Blinker kaputt hieß... deshalb Miniblinker, aber nicht gar zu kleine - schließlich sollten die Proportionen zu einem großen Motorrad noch passen.
Mir gefielen der Motorklang und sein Charakter, der alte Triple konnte grollen und fauchen und überhaupt war der Tiger für mich ein lässiges, bequemes Motorrad, auf dem ich auch mal lange Etappen aushalten kann, das immer wieder Spaß macht.
Manche Lösungen daran fand ich genial bis liebevoll, andere der englischen Ingenieurskunst verschroben bis furchtbar. Lasst euch zum Beispiel mal erklären, wie man bei dem Urtiger den Luftfilter wechselt...
Für mich ist es vor allem das zu Hause fühlen beim Fahren, das ein Motorrad ausmacht, hinzu kommt die Mischung aus Design und Klang.
Hier ist mein neuer Tiger im Vergleich die Leichtigkeit des Seins.
- sitzposition
- reisetauglichkeit
- kleine helferlein
- sicherheit
- kW
30cm Federweg und Stollenreifen.
Klingt ehrlich.
Jedenfalls im Vergleich zu der aktuellen Mode, auf jedes Bike, egal wie niedrig bauend, die gröbsten Stollen aufzuziehen, deren man habhaft werden kann.
Fahrbarkeit scheint in manchen Kreisen keine Rolle mehr zu spielen. Nur noch das Image, die "Anmutung".
Gibt ja eh keinen Nachwuchs mehr. Nur noch greise Angeber.
Jedenfalls im Vergleich zu der aktuellen Mode, auf jedes Bike, egal wie niedrig bauend, die gröbsten Stollen aufzuziehen, deren man habhaft werden kann.
Fahrbarkeit scheint in manchen Kreisen keine Rolle mehr zu spielen. Nur noch das Image, die "Anmutung".
Gibt ja eh keinen Nachwuchs mehr. Nur noch greise Angeber.
G
Gast74883
Guest
Ja die ist schön!
Aber die Felegn sind so überhaupt nicht meins... da müssten gute alte Speichenfelgen drann!
G
Gast60969
Guest
Meine Trude habe ich jetzt knapp 6 Jahre. Ich war zufällig beim Händler und da habe ich sie stehen sehen bei den Gebrauchten. Ich wollte es verdrängen, aber es ging nicht, ich musste sie haben und bin bis heute glücklich und habe keine Augen für andere Mopeds.
Ich habe zwar schon Bilder hier reingestellt, aber da Trude jetzt 10 Jahre alt wird, ist es bestimmt nicht schlimm. Anhänge
