welches ist euer Lieblings bassist??

[Slidemaster Dee]

Ich müsste hier wohl auch noch Aston Barrett nennen...

 

[Gast78085]

Knapp hinter Tony kommen für mich übrigens John Myung, Hugo Doyon-Karout und Forest Lapointe.
Ich spiel ja selber so beklopptes Zeug.
Deswegen durfte ich mir von unserem Drummer am Montag wieder anhören, daß sowas doch kein Mensch haben will. So Jungs stehen doch nur für sich selber auf der Bühne.

Na gut, meine Konsequenz: Ich bleib zwar bei Poisonic, aber ich hab was neues am Start für die ganz bekloppten Sachen, die keiner hören will.

 

[II-V-I]

Beeindruckt bin ich immer wieder von Rocco Prestia, finde ich vom Stil irgendwie sehr besonders.

ich finde an ihm seine "mir doch egal" Einstellung was das Gear angeht sehr wohltuend. Aber er ist auch nicht der typische Bassist, macht halt sein Ding, was irgendie Hihat auf dem Bass ist, geil

 

[Gunni]

Knapp hinter Tony kommen für mich übrigens John Myung, Hugo Doyon-Karout und Forest Lapointe.

Da hast du einen erkennbar roten Faden. Sehr festgelegt auf 1 Musikrichtung.
Aber warum auch nicht.

 

[5Bässer]

Wer mich auch extremst beeindruckt hat:
Scott Ambush von Spyro Gyra.

zum Bleistift

 

[4enima]

+1! ...auch einer meiner Lieblingsbassisten...

Mir gefallen die Typen, die einen Song fördern und durch ihre Spielweise auch besonders machen. Sologefuddel mag zwar momentan beeindruckend sein, aber musikalisch berührt mich das äußerst selten.

Ach ja, und natürlich Gale Ann Dorsey, Paul Denman, Flea, Tim Commerford...

Jop, geht mir auch so. Gibt soviele geile Solisten/Techniker und jedes mal beeindruckend, aber am Ende des Tages hör ich sowas halt doch nicht (regelmäßig)

Hier werden auch viele super & songdienliche Bassisten bzw. "Klassiker" am Bass genannt, kann ich alle unterschreiben, geile Typen.

Für mich sind dann aber am Schluss eher die Musiker, die einfach mal etwas Out-of-the-Box denken/spielen, neue Akzente setzen und trotzdem "songdienlich" sind. Tony Levin ist da auch ein gutes Beispiel. Mal mit Chapman oder klöppeln an den Fingern, experimentell, coole Effektsounds, aber immer auf den Punkt und trotzdem songdienlich bzw. Songerweiternd

(Songdienlich ist auch so ein blödes Wort, da so unterschiedlich auslegbar ... im Alltag heißt das oft, halt die Fresse und spiel dezent, bloß keine Experimente gähn)

 

[Gunni]

Die hat auch eine geile Band geprägt: Tina Weymouth

 

[Stevani Harris]

Steve Harris.......Welch Überaschung

Dazu kommen:
Dusty Hill
Geezer Butler
Mark Iversen (Mad Caddies), seine Bassläufe bringen mich zum verzweifeln
Troy Sanders, zu schwer für mich
Tom Araya, na weil Slayer
Juan Alderete de la Peña , fantastischer Basssound
Jürg Aebersold (Rodeo Rancher) er hat mich als erstes zum Bassspielen inspiriert
Robert Trujillo , bevor er seine Seele verkauft hat

 

[Gast78085]

Robert Trujillo , bevor er seine Seele verkauft hat

Sage ich ja seitdem auch. Bei Suicidal Tendencies und Infectious Grooves fand ich seine Arbeit richtig gut. Aber zu der Band, die nicht nur sich selbst, sondern den Metal verraten hat, paßt er nicht so richtig. Dafür verdient er sich wahrscheinlich dumm und dämlich.

 

[seppblind]

Sage ich ja seitdem auch. Bei Suicidal Tendencies und Infectious Grooves fand ich seine Arbeit richtig gut. Aber zu der Band, die nicht nur sich selbst, sondern den Metal verraten hat, paßt er nicht so richtig. Dafür verdient er sich wahrscheinlich dumm und dämlich.

Bei der geschichte muss ich an einen meiner
lieblingsbassisten denken : Darryl Jones.
Da frag ich mich von anfang an -
"was macht der bei den Stones ?".
Da fallen mir nur die Dollarnoten ein.

 

[4enima]

"den Metal verraten"
hier gehts ja wieder rund

 

[Californio]

Ist doch schön, wenn man sich früh bis zur Rente absichern kann. Falls die Arbeit dann mit der Musik und den Leuten mental nicht mehr zu ertragen ist, kann mann ja immer noch Ausgleichsprojekte starten oder Pillen schlucken ...

 

[Gast78085]

Man wird doch ein bisschen überspitzt formulieren dürfen, oder?
Fakt ist, daß sie damals bestenfalls Hardrock mit poppigem Einschlag gemacht haben und es nicht so wirklich Metal ist, seine Fans auf Schadensersatz zu verklagen, weil sie Napster genutzt haben.

Ich erinnere mich gut an den Konter von Anthrax, die daraufhin ein paar neue Songs ganz offiziell zum Download bereitstellten mit der Anmerkung "Actually we were going to sue our fans for downloading our stuff, but uh, screw it..."

 

[cwegy]

Bei der geschichte muss ich an einen meiner
lieblingsbassisten denken : Darryl Jones.
Da frag ich mich von anfang an -
"was macht der bei den Stones ?".
Da fallen mir nur die Dollarnoten ein.

Genau das wollte ich auch schreiben, ein so geiler Bassist bei Miles Davis und dann steigt er bei dieser Gurkentruppe ein, traurig.

 

[seppblind]

Genau das wollte ich auch schreiben, ein so geiler Bassist bei Miles Davis und dann steigt er bei dieser Gurkentruppe ein, traurig.

Gurkentruppe, ganz genau

Das wäre so wie wenn
Jeff Beck
mit Helene Fischer oder Hansi Hinterseer
auf tour gehn würde.

 

[Californio]

Gurkentruppe, ganz genau

Das wäre so wie wenn
Jeff Beck
mit Helene Fischer oder Hansi Hinterseer
auf tour gehn würde.

Wenn Jeff Beck in der Band von Helen Fischer oder Hansi Hinterseer spielen würde, könnte man sich den Kram vielleicht auch noch anhören ...

 

[uncool sam]

Na gut...

• Graham Lewis (WIRE)
• 
• Jean-Jaques Burnell (STRANGLERS)

• Dee Dee Ramone (RAMONES)

• John Entwistle (THE WHO)

Das sind meine Lieblings-Bassisten, nicht die besten der Welt (außer vielleicht J.E.) !!!
Vielleicht noch Christopher Wolstenholme, die Sau! Aber sonst...

 

[Chuck]

Bei der geschichte muss ich an einen meiner
lieblingsbassisten denken : Darryl Jones.
Da frag ich mich von anfang an -
"was macht der bei den Stones ?".
Da fallen mir nur die Dollarnoten ein.

Ich erinnere mich an eine Story wonach Darryl Jones $ 5000.- pro Show bekam.

 

[cwegy]

Sehr großzügig!

 

[Gast78085]

Also ich würd mich über $ 5000 pro Show freuen.