Was übt ihr gerade?

Nachdem ich auf einer langen Autofahrt eine Best of Playlist von Iron Maiden gehört und befunden habe, dass auf den erste Alben der Truppe heftig geile Meisterwerke zu finden sind, spiele ich grade folgende Songs nach:

- Wrathchild (klappt zu 90% die Nummer spiele ich schon lange)
- Runnin Free (da bin ich auch bei 90%....es geht um diese eine Stelle)
- Hallowed be thy name ...klappt schon ziemlich gut. Es sind wieder diese Wechsel im Mittelteil, bei denen man extrem aufpassen muss.

...und genau das kann man mit Maiden Songs super trainieren: nicht faul sein und versuchen das präzise hinzubekommen. Die Jungs scheinen extrem talentiert zu sein...in den jungen Jahren, wo die sowas auf den Punkt live runtergerissen haben. Ein Höhepunkt ist für mich klar Phantom of the Opera...da habe ich gestern mal reingezockt. Wird der Endgegner.

Nun komme ich noch zu "the trooper" und "caught somewhere in time". Da gehts ab mit Steve Harris seinem galopp-Fingerstyle. Ich habe the trooper eigentlich immer mit zwei Fingern gespielt, heute aber festgestellt: es geht auch mit dreien. Allerdings war das ein kurzer Spaß und der Krampf kam schnell. Ich arbeite dran. Evtl kann jemand ja noch etwas dazu beitragen.:bier:
 
Noble schrieb:
Nachdem ich auf einer langen Autofahrt eine Best of Playlist von Iron Maiden gehört und befunden habe, dass auf den erste Alben der Truppe heftig geile Meisterwerke zu finden sind, spiele ich grade folgende Songs nach:

- Wrathchild (klappt zu 90% die Nummer spiele ich schon lange)
- Runnin Free (da bin ich auch bei 90%....es geht um diese eine Stelle)
- Hallowed be thy name ...klappt schon ziemlich gut. Es sind wieder diese Wechsel im Mittelteil, bei denen man extrem aufpassen muss.

...und genau das kann man mit Maiden Songs super trainieren: nicht faul sein und versuchen das präzise hinzubekommen. Die Jungs scheinen extrem talentiert zu sein...in den jungen Jahren, wo die sowas auf den Punkt live runtergerissen haben. Ein Höhepunkt ist für mich klar Phantom of the Opera...da habe ich gestern mal reingezockt. Wird der Endgegner.

Nun komme ich noch zu "the trooper" und "caught somewhere in time". Da gehts ab mit Steve Harris seinem galopp-Fingerstyle. Ich habe the trooper eigentlich immer mit zwei Fingern gespielt, heute aber festgestellt: es geht auch mit dreien. Allerdings war das ein kurzer Spaß und der Krampf kam schnell. Ich arbeite dran. Evtl kann jemand ja noch etwas dazu beitragen.:bier:
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ich hab als das album rauskam wochenlang (monate?) neben meinem
platten gekniet paar songs davon nachzuspielen.
damals bestimmt nicht perfekt,
wenn ich das aus heutiger sicht hören könnte - aber vor nem jahr hab ichs mal spasserhalber wieder gespielt und war erstaunt wieviel davon noch greifbar war.
hab viel länger gebraucht um basslines rauszuhören aber dadurch waren die auch gefestigt. heut hör ich mir was an, spiel dazu. wenn ichs hab kommt das nächste 😊

aber das “gallopieren” mit drei fingern mache ich quasi dadurch seit anfang an, und kann auch durchgehende konstente 16tel grooves mit 3 fingern anschlagen.

also dranbleiben an der technik!
 
Noble schrieb:
Nun komme ich noch zu "the trooper" und "caught somewhere in time". Da gehts ab mit Steve Harris seinem galopp-Fingerstyle. Ich habe the trooper eigentlich immer mit zwei Fingern gespielt, heute aber festgestellt: es geht auch mit dreien.
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Alle, die ich bisher gehört habe, die den Gallop mit drei Fingern spielen, klangen nicht nach Steve Harris. Da ist schon Spielen mit zwei Fingern angesagt. Der Trick, um keinen Krampf zu bekommen, ist sehr leicht anzuschlagen (laut Interview-Aussagen streichelt Steve Harris die Saiten). Der Bumms kommt durch die dicken Saiten und die Anlage.
Aber The Trooper geht doch noch mit seinen 160bpm. Fies wird es dann wirklich bei Caught somewhere in time (habe ich noch nicht versucht ganz durchzuspielen) oder auch Run to the hills (spielen wir mit der Band) mit 180 bpm.
 
daphonque schrieb:
aber das “gallopieren” mit drei fingern mache ich quasi dadurch seit anfang an, und kann auch durchgehende konstente 16tel grooves mit 3 fingern anschlagen.

also dranbleiben an der technik!
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Das werde ich. Leider habe ich mir 2001 den rechten Ringfinger gebrochen..Spiralbruch mit OP. Titanplatte in der Hand seitdem. Zwar gut gerichtet aber man merkt es, wenn ich mir 3 Fingern spiele. Ich muss da langsam ran. Das bin nicht mehr gewohnt....
schatten schrieb:
Alle, die ich bisher gehört habe, die den Gallop mit drei Fingern spielen, klangen nicht nach Steve Harris. Da ist schon Spielen mit zwei Fingern angesagt. Der Trick, um keinen Krampf zu bekommen, ist sehr leicht anzuschlagen (laut Interview-Aussagen streichelt Steve Harris die Saiten). Der Bumms kommt durch die dicken Saiten und die Anlage.
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Ah okay...ja jetzt wo du es sagst. Ich vergeliche das nochmal

schatten schrieb:
Aber The Trooper geht doch noch mit seinen 160bpm. Fies wird es dann wirklich bei Caught somewhere in time (habe ich noch nicht versucht ganz durchzuspielen) oder auch Run to the hills (spielen wir mit der Band) mit 180 bpm.
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Geht mir ähnlich. Aber bei Caught kommt der Wechsel am Anfang ja besonders geil....


P.S. werde noch Powerslave mit reinnhemen. Der ist nicht so schwer, aber auch total geil.
P.P.S. ich spiele übrigns meinen Spector mit dem (reverse) P only. Das gefällt mir ziemlich gut dazu.
 
schatten schrieb:
Alle, die ich bisher gehört habe, die den Gallop mit drei Fingern spielen, klangen nicht nach Steve Harris. Da ist schon Spielen mit zwei Fingern angesagt. Der Trick, um keinen Krampf zu bekommen, ist sehr leicht anzuschlagen (laut Interview-Aussagen streichelt Steve Harris die Saiten). Der Bumms kommt durch die dicken Saiten und die Anlage.
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Leichter Anschlag mit großer Schnellkraft - oder härter reinlangen.
Die Saiten müssen an den Bünden klacken, das erreicht jeder anders.
 
Noble schrieb:
spiele ich grade folgende Songs nach: ... Hallowed be thy name ...klappt schon ziemlich gut. Es sind wieder diese Wechsel im Mittelteil, bei denen man extrem aufpassen muss.
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Das haben wir uns auch vorgenommen. Ein sehr geiles Stück Hardrock oder Metal aus 19, oder je nach Betrachtungsweise, 22 Teilen, alle mit rhythmischen Variationen, teils wirklich anspruchsvoll. Ich nähere mich ein bisschen verzagt der Basslinie an ...

daphonque schrieb:
ich hab als das album rauskam wochenlang (monate?) neben meinem platten gekniet paar songs davon nachzuspielen.
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Ich werde auch noch eine Weile brauchen ...
 
crystalgreen schrieb:
Das haben wir uns auch vorgenommen. Ein sehr geiles Stück Hardrock oder Metal aus 19, oder je nach Betrachtungsweise, 22 Teilen, alle mit rhythmischen Variationen, teils wirklich anspruchsvoll. Ich nähere mich ein bisschen verzagt der Basslinie an ...


Ich werde auch noch eine Weile brauchen ...
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ich auch wieder 😊
schon alleine weil ich als schulbub so manch kniffliges bestimmt sehr schlampig spielte
 
Noble schrieb:
Das werde ich. Leider habe ich mir 2001 den rechten Ringfinger gebrochen..Spiralbruch mit OP. Titanplatte in der Hand seitdem. Zwar gut gerichtet aber man merkt es, wenn ich mir 3 Fingern spiele. Ich muss da langsam ran. Das bin nicht mehr gewohnt....
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ui, das braucht kein mensch!
dann ist das vielleicht eine gute motivation die finger/hand wieder voll mobil zu bekommen.

aber immer langsam machen.
 
Ich versuche mir gerade das hier halbwegs aufzudrücken::-)



Nen runder Geburtstag (60 wird die Dame) große Feier natürlich im Familienkreis mit ner Band.
Und da ich den Chef der Band kenne fragte er mich ob ich da nicht nen paar Nummern mitspielen möchte.
Sowas spiele ich eigentlich überhaupt nicht...aber für die Familie macht man es ja dann natürlich doch.

Hier mal nen Stück Overdub aufs Original:


Wie gesagt...ich übe das noch :-)
 
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Scorn8 schrieb:
Ich versuche mir gerade das hier halbwegs aufzudrücken:



Nen runder Geburtstag (60 wird die Dame) große Feier natürlich im Familienkreis mit ner Band.
Und da ich den Chef der Band kenne fragte er mich ob ich da nicht nen paar Nummern mitspielen möchte.
Sowas spiele ich eigentlich überhaupt nicht...aber für die Familie macht man es ja dann natürlich doch.

Hier mal nen Stück Ovderdub aufs Original:


Wie gesagt...ich übe das noch :-)
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Endlich hörste mal die real music :D
 

Ich über meistens die Lieder, die wir in der Band spielen. Am meisten die, die nach ein paar Wochen Abstinenz schon nicht mehr klappen. Das wäre Seek and Destroy, Fear of the Dark, Master of Puppets. Die haben alle eine schnelle Passage, die ich ohne viel Übung nur verschmiert abliefern kann.

Hat jemand einen Tipp, ich würde gern deutlich taktstabiler werden. Mit Metronom macht es keinen Spaß. Gibt es einen Drumcomputer, der Originale Lieder als Backingtrack kann?
Bei den YouTube drumsonly Extraktionen ist ja auch nochmal ein zusätzlicher Faktor Mensch dazwischen.
 
bassmansemi schrieb:
Das fiese an der Nummer is die Tonart..da brauch man schon gut Kraft im linken Arm :-)
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Solche Nummern in F sind wohl das Mega-Argument für 5-Saiter, auch wenn man eigentlich mit 4 Saiten hinkäme ;-) Wir spielen Daryl Hall und Ceelo Green "I can't go for that", same there und im Video groovt der Basser lässig auf dem 6. Bund rum.
 
Ocelot schrieb:
Ich über meistens die Lieder, die wir in der Band spielen. Am meisten die, die nach ein paar Wochen Abstinenz schon nicht mehr klappen. Das wäre Seek and Destroy, Fear of the Dark, Master of Puppets. Die haben alle eine schnelle Passage, die ich ohne viel Übung nur verschmiert abliefern kann.

Hat jemand einen Tipp, ich würde gern deutlich taktstabiler werden. Mit Metronom macht es keinen Spaß. Gibt es einen Drumcomputer, der Originale Lieder als Backingtrack kann?
Bei den YouTube drumsonly Extraktionen ist ja auch nochmal ein zusätzlicher Faktor Mensch dazwischen.
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Schnelle einfache Lösung wäre, midi file runterladen und dann in nem Player zb. https://signal.vercel.app/edit Quali is bei den Files aber sehr unterschiedlich, oder halt ne Kauflösung wie karaoke-version.com
 
Ocelot schrieb:
Ich über meistens die Lieder, die wir in der Band spielen. Am meisten die, die nach ein paar Wochen Abstinenz schon nicht mehr klappen. Das wäre Seek and Destroy, Fear of the Dark, Master of Puppets. Die haben alle eine schnelle Passage, die ich ohne viel Übung nur verschmiert abliefern kann.

Hat jemand einen Tipp, ich würde gern deutlich taktstabiler werden. Mit Metronom macht es keinen Spaß. Gibt es einen Drumcomputer, der Originale Lieder als Backingtrack kann?
Bei den YouTube drumsonly Extraktionen ist ja auch nochmal ein zusätzlicher Faktor Mensch dazwischen.
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Guck mal nach der App Moises, da lädst du einen Track hoch und er splittet dir in echt guter Quali die einzelnen Instrumentenspuren, die kannst du Speichern und dann nutzen.

Drei Songs pro Monat sind frei, sonst kostet das Abo ca 3,50/Monat.

Ich mach dir mal nen Track fertig, kannst ja gucken, ob dir die Quali reicht.
 
bassmansemi schrieb:
Das fiese an der Nummer is die Tonart..da brauch man schon gut Kraft im linken Arm :-)
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ich übe immer noch den Funk Song in 124bpm, 1-4 Lage von der Truppe, wo ich ende August mal Probespiele. Die einzelnen Parts in Dauerschleife 4-5x Durchspielen, dann brauche ich auch keine extra Übungen für Kraft/ Ausdauer/ Fingersatz...macht irre Spaß, aber halt auch gefährlich für Überlastungen.
 
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