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Gast72820
Guest
Zefix hast du vergessen!!!
Was taugt der "ganz normale" Fender Jazz Bass in Standardausführung?
- Ersteller Onkel Bennat
- Erstellt am
G
Gast72820
Guest
Unbedingt selber anspielen und schauen ob dir der jeweilige Klang gefällt, ich bin schon in Läden marschiert mit der Absicht einen bestimmten Bass zu kaufen und bin am Ende mit einem ganz anderen raus gegangen!
Guter Vorschlag. Hier in den Kleinanzeigen "geistern" derzeit einige durchaus interessante Geräte herum.
Und wenn es nicht unbedingt aus der Fender-Familie sein muss, wie wär's dann mit Sandberg (gebraucht), Marusczyk, Lakland (gebraucht)... um nur einige zu nennen. Und warum nicht auch was absolut günstiges: https://www.thomann.de/de/harley_benton_jb_75mn_sb_vintage_series.htm - die HB-Bässe sind vor 1 oder 2 Jahren hier recht gut weggekommen. Und dann gibt es ja noch die Marcus-Miller-Bässe: https://www.thomann.de/de/4-saiter_j-baesse.html?filter=true&manufacturer[]=Marcus Miller
Hier auf Bassic habe ich die Erfahrung gemacht, dass man sich, wenn man von "bekannten" Bassicern kauft, zumindest auf die Aussage verlassen kann, ob ein Instrument grundsätzlich gut ist. Alles andere ist ja dann eh Geschmackssache.
Wenn Deine Sohnemann (oder die Tochter) in München sind, hast Du noch zusätzlich "Zugriff" auf ne große Community.
Wenn Deine Sohnemann (oder die Tochter) in München sind, hast Du noch zusätzlich "Zugriff" auf ne große Community.
ollo
saitenverkehrt
Doch, ich glaube genau darum ging es ihm.
Ich befürchte
das auch.Aber vielleicht mal zur Anregung: ich besitze 4 Bässe aus dem Fender-Konzern.Darunter ein 5er Ami-Jazzy. Der ist nicht mein Lieblingsbass. Den 4er Squier mag ich mindestens genauso gerne, auch wenn ich den nie spiele - das liegt aber nur daran, dass ich 4-Saiter seit mindestens 15 Jahren nicht mehr gewöhnt bin.
Fender Jazz? Absolut, DER Bass. Allrounder. Am besten passiv. Meine absolute Empfehlung.
Aber genau bei dem Bass gibts halt schon ordentliche Exemplarschwankungen, d. h. Antesten ist Pflicht.
Dann ists letztlich auch egal, obs ein MiA oder MiM ist...
Bei Gebrauchten halt nicht immer machbar.
Ich hab an Fendern (nur 5-Saiter) 4 ausgewählte MiA und einen lächerlich billigen gebrauchten MiM (gebraucht) und letzterer ist mein Lieblingsbass,
obwohl der nach normalen Kriterein eigentlich am unvollkommensten ist (Verarbeitung, Gewicht, Alter)...
Aber genau bei dem Bass gibts halt schon ordentliche Exemplarschwankungen, d. h. Antesten ist Pflicht.
Dann ists letztlich auch egal, obs ein MiA oder MiM ist...
Bei Gebrauchten halt nicht immer machbar.
Ich hab an Fendern (nur 5-Saiter) 4 ausgewählte MiA und einen lächerlich billigen gebrauchten MiM (gebraucht) und letzterer ist mein Lieblingsbass,
obwohl der nach normalen Kriterein eigentlich am unvollkommensten ist (Verarbeitung, Gewicht, Alter)...
Emmler
denkt...
Tja, so geht's mir auch gerade. Ich hätt' ja gern... (GAS), aber letztendlich kam ich bisher immer wieder zu meinem Squier zurück. Auch wenn man mit Steamhammer und Basswitch etwas nachhelfen muss, aber dafür sind die Knöpfe ja da....
Ich hatte schon drei Fender Mexico Jazzbässe. Zwei Standard und einen 60s Jazzbass. Der 60s Jazzbass hatte meiner Meinung nach richtig Seele ... da bin ich irgendwie traurig, dass ich ihn hergegeben habe. Die beiden anderen waren gut, aber halt wie der Name sagt irgendwie "Standard" ...
@Onkel Bennat
Habe eine 7jährige Bass-Reise hinter mir.
Hatte nen Nicht-China-Warwick Corvette $$, Lakland Skyline 44-01, G&L JB2, Maruszczyk Frog, ...
Viel probiert. Wollte niemals einen 7ender.
Altbacken, hat ja jeder ... der Punkrocker in mir hatte sich dagegen gewehrt.
Durch einen Zufall habe ich plötzlich interesse bekommen.
Nach einem halben Jahr GAS sind nun bei mir :
Ein 7ender MIM 3TS Preci und ein American Standard Jazz Bass.
Dieses halbe Jahr war ein wahrer Alptraum Marathon des Lesens und Testen.
Meine persönliche Erfahrung ais dieser Zeit ist eine recht einfache.
Für mich waren immer Ansprache, Frequenzen und Bespielbarkeit wichtig.
Hatte mich damals extra dazu gezwungen Modelle zu spielen, welche mich optisch nicht sofort angesprochen haben. Seitdem habe ich nicht nur für 7ender , sondern auch Yamaha Bässe einen großen Respekt gewonnen.
Verwirrend bei 7ender sind die Serienstreuungen, Sondermodelle und die Abstufungen von Squier, MIM und American Standard jetzt Professional.
Grundsätzlich alles testen.
Im Fall eines Precis war es relativ einfach.
Man kann kaum etwas falsch machen und der MIM hat viel Potenzial. Den Drang beim Preci höherwertige Brücken einzubauen habe ich nie verstanden. Vintage eben.
Den Preci American Pro fand ich übertrieben und eher zu brav.
Im Fall des Jazz Bass sehe ich es ein wenig anders.
Squier ...nööö
MIM hohe Serienstreuung mit einigen Ausfällen so undynamisch wie nasse Pappe.
Die Pickups fand ich auch nicht so doll.
Für mich bestach der Jazz Bass immer durch seine Ansprache. Der Sound kommt aus den Fingern. Einige MIM waren OK.
Im Gegensatz zum Preci macht sich der Unterschied zum American Model mit dem anderen Aufbau des Halses (Carboneinlagen) extrem bemerkbar.
Ich beschreibe es mit: „ Es klingt wie eine böse Klaviersaite!“ Punchy, kontrolliert und durchsetzungsfähig.
Die letzten AmStd. hatten auch schöne Pickups.
Gebraucht bekommt man gute Modelle für 1000-1200 Euro. Diese Bässe sind wertstabil
und für viele eine Lebensinvestition.
(Witzig wie man Erfahrungen komprimiert in einem Betrag wiedergeben kann.)
Die Differenz zum Preis eines neuen MIM ist nicht hoch. Die Ergebnisse allerdings schon.
Habe eine 7jährige Bass-Reise hinter mir.
Hatte nen Nicht-China-Warwick Corvette $$, Lakland Skyline 44-01, G&L JB2, Maruszczyk Frog, ...
Viel probiert. Wollte niemals einen 7ender.
Altbacken, hat ja jeder ... der Punkrocker in mir hatte sich dagegen gewehrt.
Durch einen Zufall habe ich plötzlich interesse bekommen.
Nach einem halben Jahr GAS sind nun bei mir :
Ein 7ender MIM 3TS Preci und ein American Standard Jazz Bass.
Dieses halbe Jahr war ein wahrer Alptraum Marathon des Lesens und Testen.
Meine persönliche Erfahrung ais dieser Zeit ist eine recht einfache.
Für mich waren immer Ansprache, Frequenzen und Bespielbarkeit wichtig.
Hatte mich damals extra dazu gezwungen Modelle zu spielen, welche mich optisch nicht sofort angesprochen haben. Seitdem habe ich nicht nur für 7ender , sondern auch Yamaha Bässe einen großen Respekt gewonnen.
Verwirrend bei 7ender sind die Serienstreuungen, Sondermodelle und die Abstufungen von Squier, MIM und American Standard jetzt Professional.
Grundsätzlich alles testen.
Im Fall eines Precis war es relativ einfach.
Man kann kaum etwas falsch machen und der MIM hat viel Potenzial. Den Drang beim Preci höherwertige Brücken einzubauen habe ich nie verstanden. Vintage eben.
Den Preci American Pro fand ich übertrieben und eher zu brav.
Im Fall des Jazz Bass sehe ich es ein wenig anders.
Squier ...nööö
MIM hohe Serienstreuung mit einigen Ausfällen so undynamisch wie nasse Pappe.
Die Pickups fand ich auch nicht so doll.
Für mich bestach der Jazz Bass immer durch seine Ansprache. Der Sound kommt aus den Fingern. Einige MIM waren OK.
Im Gegensatz zum Preci macht sich der Unterschied zum American Model mit dem anderen Aufbau des Halses (Carboneinlagen) extrem bemerkbar.
Ich beschreibe es mit: „ Es klingt wie eine böse Klaviersaite!“ Punchy, kontrolliert und durchsetzungsfähig.
Die letzten AmStd. hatten auch schöne Pickups.
Gebraucht bekommt man gute Modelle für 1000-1200 Euro. Diese Bässe sind wertstabil
und für viele eine Lebensinvestition.
(Witzig wie man Erfahrungen komprimiert in einem Betrag wiedergeben kann.)
Die Differenz zum Preis eines neuen MIM ist nicht hoch. Die Ergebnisse allerdings schon.
Zuletzt bearbeitet:
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Mein 1992 neu erstandener AmStd. ist nach wie vor der bässte Jazzy, den ich je in der Hand hatte. Und das waren viele...
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ach ja, ohne Bild kein Bass:
Nur die Brücke wurde "verschallert"...
Nur die Brücke wurde "verschallert"...
Chuck
MusicMan
Ich bin grad verunsichert - ist das jetzt noch ein so genannter "boner" oder ist der Korpus wieder Standard? Ich hatte ja einen 91er, von dem ich viel später erfuhr, daß man sie "boner" nannte
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ja, ist ein solcher, mit 22(!) Bünden und Sonderlackierung.
Wurde aber damals als AmStd. verkauft.
Wurde aber damals als AmStd. verkauft.
Chuck
MusicMan
Ich hatte meinen anno '92 erstanden, in Oly White. An einer Mechanik hing ein Garantiekärtchen aus 10/91.
Vor knapp 15 Jahren hab ich ihn via ebay nach Italien verkauft. Bin mir nicht sicher, ob das nicht ein Fehler war...
Vor knapp 15 Jahren hab ich ihn via ebay nach Italien verkauft. Bin mir nicht sicher, ob das nicht ein Fehler war...
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Ich glaube ja. Aber das ist natürlich sehr subjektiv...
Zuletzt bearbeitet:
Chuck
MusicMan
Mir war der Hals immer zu schmal. Irgendwann hatte ich drei Jazz Bässe und beschlossen, daß einer zuviel war.
Was man sich halt alles einredet um Platz für neue Bässe zu bekommen.
Was man sich halt alles einredet um Platz für neue Bässe zu bekommen.
allerbässt
Tut nichts zur Sache!
Tja in der Jugend macht man so manchen Fehler. Damals gabs aber auch nicht den Vintage-Quatsch. Da haben wir unsere Bässe noch ohne Internet repariert, frisiert und was sonst noch alles. Learning by doing. Da gabs halt neue (teure) und gebrauchte (preisgünstige) Instrumente.
Zuletzt bearbeitet:
Ich ( auch alterSack) betreibe ja auch eine Hass-Liebe zu Fender.
Irgendwie klasse, aber hat doch jeder.
Auch der Faktor: "Damals haben wir uns die Nasen an jedem Musikladen-Schaufenster platt gedrückt und
jeden JB bestaunt...aber er war finanziell einefach unerreichbar"
Kurzum, ich musste jetzt auch einen haben.
Und dann stand er da.......und nach drei vier Wochen, wurde er immer weniger bespielt....
Kurzum, ich bin nicht warm mit ihn geworden...
Aber trotzdem blieb das "Haben will".
Dann hab ich zufällig einen Fender Deluxe Aerodyne Jazz Bass gefunden...
Und der passt für mich.
Natürlich höre ich jetzt schon alle aufschreien "Plasfemie !!!!!" das ist doch kein JB !!!
Mir aber egal
Er hat den JB "Mädchen Hals" Lässt sich hervorragend spielen, sieht m.E. gut aus
und Er spricht zu mir und sagt: spiel mich....
Und letztlich ist genau das, was mir an einem Bass wichtig ist.
Er muss mich beim spielen "anmachen" und inspirieren.......
Letztlich isses egal was drauf steht. Es muss passen. Ansonsten ist es nur Wandschmuck.
Der Aerodyne darf bleiben.
Irgendwie klasse, aber hat doch jeder.
Auch der Faktor: "Damals haben wir uns die Nasen an jedem Musikladen-Schaufenster platt gedrückt und
jeden JB bestaunt...aber er war finanziell einefach unerreichbar"
Kurzum, ich musste jetzt auch einen haben.
Und dann stand er da.......und nach drei vier Wochen, wurde er immer weniger bespielt....
Kurzum, ich bin nicht warm mit ihn geworden...
Aber trotzdem blieb das "Haben will".
Dann hab ich zufällig einen Fender Deluxe Aerodyne Jazz Bass gefunden...
Und der passt für mich.
Natürlich höre ich jetzt schon alle aufschreien "Plasfemie !!!!!" das ist doch kein JB !!!
Mir aber egal
Er hat den JB "Mädchen Hals" Lässt sich hervorragend spielen, sieht m.E. gut aus
und Er spricht zu mir und sagt: spiel mich....
Und letztlich ist genau das, was mir an einem Bass wichtig ist.
Er muss mich beim spielen "anmachen" und inspirieren.......
Letztlich isses egal was drauf steht. Es muss passen. Ansonsten ist es nur Wandschmuck.
Der Aerodyne darf bleiben.
Chuck
MusicMan
Ich war da Mitte Vierzig als ich den verkauft hab
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