Ich stimm dem zweifach zu: 1. weil ich's richtig finde und 2. weil mir die Katze auf dem Amp gefällt
oder: es gibt immer noch individuelle Vorlieben, die mitentscheidend sein können
Dabei kommt es auch darauf an, wie viele Mittel zur Verfügung stehen. Als Normalverdiener sind 5000 Euro schon ne Menge Geld, da überlegt man sich die Sache mehrmals. Bin ich reich, ist mein Preis etwas höher. Meine Güte, wenn ich richtig reich wäre, würde ich mir jeden Monat einen Bass für 10000 kaufen, wenns nicht darauf ankommt...
Grüße Hen
Grüße Hen
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.9r}t3*w-(4x
Guest
Lass das Zwinkern und die Punkte weg und mach ein Ausrufezeichen.Deswegen ist ja jeder HB Hundert-Euro Bass ein Schnäppchen...
Ich bin ein wenig fassungslos, eine der üblichen Fragen ist: Wieso soll ich gerade Ihr Produkt kaufen? Also den unique selling point. Einige Antworten bisher haben die Qualität von: "Weil es den Nachbarn neidisch macht".
Oder, noch schlimmer, die einer Diskussion über Homöopathie, bei der man die Verfechtern schon verzweifelt bittet, dass sie doch endlich selbst einen Versuchsaufbau vorschlagen, mit denen sich die Wirkung (der über den Placebo-Effekt hinaus geht) ihrer Mittel nachweisen lässt.
Aussagen zum Wert eines Instrumentes wie "viel Zeit bei der Herstellung" oder in Bezug zur Qualität "Wertigkeit" (Was den für einen Wert?) sind erst einmal nicht relevant. Das ist wie "und ich habe mir solche Mühe gegeben!", gut gemeint ist nicht gut gemacht.
Ein Musikinstrument ist keine Musik, nur das Werkzeug dazu. Musik selbst basiert erst einmal auf Physik und Neurologie.
Ich kann ein Musikinstrument a priori als Sammlerstück betrachten, damit wird es einer Bewertung als Werkzeug entzogen, diese Wertermittlung hat eine andere Logik. Der Wunsch etwas zu besitzen, weil man es besitzen will.
Wenn ein Musikinstrument allerdings als Werkzeug zum Musikmachen betrachtet wird, lassen sich belastbare Aussagen treffen, mit denen es anderen gegenüber verglichen und anschließend bewertet werden kann. Dazu gibt es, was den Klang angeht, das weite Fachgebiet der Akustik. (Bei Streichinstrumenten wird das ja auch an Hochschulen gemacht.)
Wenn ein Hersteller nicht in der Lage ist, die klanglichen Qualitäten gerade seiner Instrumente herauszustellen, den unique selling point, gehe ich davon aus, es gibt keinen Unterschied zu anderen, günstigeren Produkten. Also gibt es keinen Grund, gerade sein Produkt zu kaufen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin da sehr pragmatisch; ein Hersteller muss mir seinen unique selling point nicht erklaeren; ich muss nur ein paar seiner 'Werke' in die Hand nehmen und spielen. Dann wird mir klar, ob ich bereit bin, zu investieren oder nicht.
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Les Paul von Joerg Tandler gekauft (...ist wieder verkauft, da ich jetzt Basser bin). Handgemacht, alte Hölzer, traditionelle Fertigungsmethoden etc...war mir aber eigentlich nicht so wichtig. Der sound...WOW. Ich hatte noch nie solche Toene aus einer Mahagoni Gitarre bekommen. Das war letztendlich dann der Grund, mein Konto zu räumen und zu kaufen.
Ich habe mir vor ein paar Jahren eine Les Paul von Joerg Tandler gekauft (...ist wieder verkauft, da ich jetzt Basser bin). Handgemacht, alte Hölzer, traditionelle Fertigungsmethoden etc...war mir aber eigentlich nicht so wichtig. Der sound...WOW. Ich hatte noch nie solche Toene aus einer Mahagoni Gitarre bekommen. Das war letztendlich dann der Grund, mein Konto zu räumen und zu kaufen.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Nimms mir nicht übel, aber welchen Wert möchtest Du der Aussage beimessen, wenn prinzipiell jeder der Bassbauer Dir gegenüber so Phrasen bringt wie: "Bei mir bekommst Du das beste Holz", "Mein Bass klingt wesentlich differenzierter als alle anderen", "Meine Bässe liefern wesentlich mehr Druck als alle anderen". Das sind Verkaufargumente, aber das heisst doch noch lange nicht, dass DU das genau so empfindest.
Ein Instrument, auch wenn es tatsächlich nur ein Werkzeug ist, muss Dich emotional und meinetwegen auch neural doch erst mal dazu verleiten, es auch als solches zum Ausdruck Deiner Musik bewegen. Sowas kann ICH persönlich nicht nach Verkaufsargumenten entscheiden. Jeder behauptet doch von seinem Produkt, es sei das Beste, denn sonst würde er es nicht herstellen bzw verkaufen wollen.
Ich verstehe nicht, dass man da nun versuchen muss, Argumente eines Bassbauers zu erzwingen. Die logischen Argumente stehen doch unumstritten da. Dass die Materialauswahl, und alleine die Zeit, die die Materialauswahl kostet, die Lagerung dessen, die Werkzeuge, mittels derer man das Holz bearbeitet, Der Standort, an dem man produziert, die Arbeit, die man in die Entwicklung dieses Instrumentes gesteckt hat und viele weitere Faktoren, die ich jetzt nicht auch noch alle explizit erwähnen müsste, eine Rolle spielen, sollte klar sein. Diese Faktoren stehen nun mal im Vordergrund.
Und damit hebt sich der Bassbauer eigentlich auch von den anderen ab. Wie geht er bei der Materialauswahl vor, was bezweckt er damit, usw.
Und letztendlich entscheidet jeder für sich selbst, ob die Auswahlphilosophie des Herstellers und letztendlich logischerweise auch das Design das ist, wofür man dann viel Geld ausgibt.
G
Gast60969
Guest
Das ist doch immer so, dass ich für etwas individuelles, handangefertigtes mehr Geld ausgeben muss wie für Stangenware. Wenn ich z. B. meinen Humanbase Custom Bass nehme, der allerdings nicht für mich gebaut wurde, sondern ich bin Zweitbesitzer, trotzdem das ist für mich zum einen ein wunderbarer Bass, auf der anderen Seite auch ein kleines Kunstwerk. Angefangen vom Sound, bis hin zur Bespielbarkeit, wie er sich vom Holz her anfühlt (ich liebe Naturhölzer) das ist einfach ein Traum. Genauso geht es mir mit meinem Loga, der ja nun wirklich polarisiert (gelle Lämmergeier). Ich habe auch einen Stingray der auch ein toller Bass ist, aber im Falle finanzieller Not müsste der als erster gehen, da ich ihn 1000fach wiederkaufen kann, er mir optisch nichts gibt, ich habe mich einfach sattgesehen. Ich könnte stundenlang die Bilder von Oli oder 13Bass anschauen, mit ihren Kunstwerken die sie da bauen, das ist einfach etwas Besonderes für mich, das ist anerkennenswerte Handwerkskunst in der sehr viel Arbeit steckt und die natürlich auch Geld kostet.
Dann möchte ich mich hier auch mal befechen meine weltfremde, absurde und tief subjektive Meinung kundtuen.
Die Kurzfassung:
Ein Bass darf so viel kosten wie er dem Käufer wert ist, beim einen ist das ein 10`000.0 Hobel beim anderen ein 100.- Brett schlussendlich kommt es meiner Meinung nach mehr auf die Einstellung zum Instrument und der Verbundenheit zwischen Instrument und Musiker an (ok das tönt jetzt arg esoterisch). Ist aber in etwa das was ich in meiner Zeit in der ich Musik mache für mich gelernt habe.
Ok ich erzähle jetzt mal von meinem Hauptinstrument
Ich habe in meinem Leben bis jetzt 4 Instrumente bekommen/erworben und zwar folgende:
-Ibanez 440R
meine erste E-Gitarre die ich bis heute Innig liebe und mit Abstand das tollste Instrument ist welches ichbesitze. Das Möbel habe ich über die Jahre mit einer sehr speziellen Lackierung versehen und 2 von 3 Pu`s PU getauscht und andere kleinere Tuning Massnahmen. Das ist meine absolute und ungeschlagene Lieblingsgitarre welche ich auch gegen eine von Ausserirdischen Meerjungfrauen auf dem Planeten Venus aus dem Holz eines 1000000 Millionen Jahre alten Mutterbaumes gesungen wurde niemals eintauschen.
Les Paul traditional
PRS Custom 24
Ibanez SR1200
mein erster eigener E Bass der leider in dem Jahr in dem ich ihn besitze schon 4 Monate in der Reparatur ist (nicht am Stück)….. Trotzdem wird das Bässchen bei mir bleiben weil ich mich einfach jedes mal freue wen ich auf dem Instrument spielen darf. Ich werde ihm aber im Sinne der artgerechten Haltung noch ein Artgenossen zur Saite stellen. Einer mit eine Saite mehr.
Der Preis eines Instrumentes ist für mich 2. Ranging. Ich schaue mir das Baby an und wen es mich anmacht nehme ich es in die Hand wen ich es dann fühle schau ich das Preisschild und den Herstellungsort an. Das entscheidet dann ob das Teil ein neues zu Hause hat oder nicht (unabhängig davon hat der Bass wen er soweit kommt für mich den Preis wert, nun kommt einfach noch die Frage ob ich die dafür verlangte Gegenleistung bringen kann und will). Aber wie man oben sieht verbrauche ich relative wenig Zeit mit der Suche nach Instrumenten. Erstens weil ich die für mich perfekten habe, zweitens weil ich weiss das die Zeit die ich darin investiere meine Instrumente zum Klingen zu bringen besser investiert ist als nach dem zu suchen mit dem sogar ich nach einem Könner töne.
Da mir aber grundsätzlich die Art wie heute produziert, vermarktet und ausgenommen wird teilweise gegen den Strich geht,bin ich nicht sehr anfällig auf GAS. Mein nächstes Instrument wird auf alle Fälle eines sein das mehr oder weniger von Hand hergestellt worden ist zu Löhnen die diesen Nahmen auch verdient haben. Das ganze aus dem einfachen Grund dass ich es mir leisten kann (ich bin nicht reich aber ich habe genug um auch für andere etwas übrig zu lassen).
Fazit:
Für mich darf ein Bass so viel kosten wie ich auf meinem Musikalienkonto habe, aber ich brauche nicht den teuersten sondern den richtigen. Günstiger als ein Psychiater sind sie alle auf 10 Jahre gerechnet.
Sorry für den Klugschiss
Gruss Mark
Die Kurzfassung:
Ein Bass darf so viel kosten wie er dem Käufer wert ist, beim einen ist das ein 10`000.0 Hobel beim anderen ein 100.- Brett schlussendlich kommt es meiner Meinung nach mehr auf die Einstellung zum Instrument und der Verbundenheit zwischen Instrument und Musiker an (ok das tönt jetzt arg esoterisch
). Ist aber in etwa das was ich in meiner Zeit in der ich Musik mache für mich gelernt habe.Ok ich erzähle jetzt mal von meinem Hauptinstrument
Ich habe in meinem Leben bis jetzt 4 Instrumente bekommen/erworben und zwar folgende:
-Ibanez 440R
meine erste E-Gitarre die ich bis heute Innig liebe und mit Abstand das tollste Instrument ist welches ichbesitze. Das Möbel habe ich über die Jahre mit einer sehr speziellen Lackierung versehen und 2 von 3 Pu`s PU getauscht und andere kleinere Tuning Massnahmen. Das ist meine absolute und ungeschlagene Lieblingsgitarre welche ich auch gegen eine von Ausserirdischen Meerjungfrauen auf dem Planeten Venus aus dem Holz eines 1000000 Millionen Jahre alten Mutterbaumes gesungen wurde niemals eintauschen.
Les Paul traditional
PRS Custom 24
Ibanez SR1200
mein erster eigener E Bass der leider in dem Jahr in dem ich ihn besitze schon 4 Monate in der Reparatur ist (nicht am Stück)….. Trotzdem wird das Bässchen bei mir bleiben weil ich mich einfach jedes mal freue wen ich auf dem Instrument spielen darf. Ich werde ihm aber im Sinne der artgerechten Haltung noch ein Artgenossen zur Saite stellen
. Einer mit eine Saite mehr.Der Preis eines Instrumentes ist für mich 2. Ranging. Ich schaue mir das Baby an und wen es mich anmacht nehme ich es in die Hand wen ich es dann fühle schau ich das Preisschild und den Herstellungsort an. Das entscheidet dann ob das Teil ein neues zu Hause hat oder nicht (unabhängig davon hat der Bass wen er soweit kommt für mich den Preis wert, nun kommt einfach noch die Frage ob ich die dafür verlangte Gegenleistung bringen kann und will). Aber wie man oben sieht verbrauche ich relative wenig Zeit mit der Suche nach Instrumenten. Erstens weil ich die für mich perfekten habe, zweitens weil ich weiss das die Zeit die ich darin investiere meine Instrumente zum Klingen zu bringen besser investiert ist als nach dem zu suchen mit dem sogar ich nach einem Könner töne
.Da mir aber grundsätzlich die Art wie heute produziert, vermarktet und ausgenommen wird teilweise gegen den Strich geht,bin ich nicht sehr anfällig auf GAS. Mein nächstes Instrument wird auf alle Fälle eines sein das mehr oder weniger von Hand hergestellt worden ist zu Löhnen die diesen Nahmen auch verdient haben. Das ganze aus dem einfachen Grund dass ich es mir leisten kann (ich bin nicht reich aber ich habe genug um auch für andere etwas übrig zu lassen).
Fazit:
Für mich darf ein Bass so viel kosten wie ich auf meinem Musikalienkonto habe, aber ich brauche nicht den teuersten sondern den richtigen. Günstiger als ein Psychiater sind sie alle auf 10 Jahre gerechnet.
Sorry für den Klugschiss
Gruss Mark
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast60969
Guest
Das ist ein richtig toller Satz den Du da geschrieben hast, und den werde ich mir merken, was viele tun sollten, dann wäre vieles einfacher auf der Welt.
9
.9r}t3*w-(4x
Guest
Wenn ich mich, z.B. mit einem Geigenbauer über den Klang eines Instrumentes unterhalte, kommt der irgendwann zur Physik, also er erklärt mit das Obertonspektrum der jeweiligen Instrumente, kommt mit Helmholtz, etc. Er erklärt mit z.B., worin sich das Obertonspektrum einer schlechten Geige von der einer guten unterscheidet, messbar. Und wieso das wichtig ist. Er kann mir sogar sagen, wieso eine richtig, richtig, gut klingende Geige mehr kostet als eine einfache Thomann-Geige.
G
Gast60969
Guest
Du verwechselst hier aber Äpfel mir Birnen. Bei Geigen handelt es sich um ein rein akkustisches Instrument, bei dem es auf verschiedene Parameter ankommt (Modulationsfähigkeit, Ansprache, Klangfarbe, etc. ) Das Instrument soll "natürlich" klingen, angelehnt an "den" Sound wie z. B. der Stradivari. Der E Bass hat keinen offenen Klangkörper, der unverstärkt klingt, außerdem gibt es im E Bass Bereich nicht "den" Klang" da die Auswahl der Hölzer, der Tonabnehmer, der Position, der dicke des Halses immer unterschiedliche Ergebnisse herauskommen und ja gerade sollen, weil es nicht den genormten " E-Bass Klang" gibt, auch wenn das einige meinen. Ein guter Instrumentenbaumeister, kann dir anhand deiner Beschreibung was Du soundlich möchtest, einen entsprechenden E Bass bauen, der dem entspricht was du dir vorstellst.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Und wenn er Dir dies erklären kann, ist er für Dich der Hersteller Deiner Wahl?
Weil da was messbar ist?
Warum hängen denn so viele Musikliebhaber Vinyl hinterher, wo es doch messbar nicht mal die HiFi-Norm schafft? Warum hängen so viele einem Röhrenverstärker nach, wo er doch veraltete Technik bietet, die alles andere als clean ist (messbar)?
Dein Gehör und Dein Gefühl entscheiden, und nicht, dass der Geigenbauer in Physik aufgepasst hat. Ist ja toll, wenn er das erklären kann. Heisst das auch, dass er dementsprechend Instrumente bauen kann, oder nur dass er das theoretische Wissen darum hat, warum seine Geigen nicht einzigartig klingen?
Die Argumentation will sich mir nicht ganz erschliessen.
Ich spreche jetzt nur für mich....
Physik hat für mich in der Musik (aus der Sicht von mir als Musiker und ausschliesslich aus der) nichts verloren. Sondern Ohren Finger Bauch und ganz fiel Herz. Wen das befriedigt wird ist es ein gutes Instrument ansonsten darf der Herr es mit all seinen Zertifikaten die es als das einzig wahre ausweisen gerne behalten.
Gruss Mark
Physik hat für mich in der Musik (aus der Sicht von mir als Musiker und ausschliesslich aus der) nichts verloren. Sondern Ohren Finger Bauch und ganz fiel Herz. Wen das befriedigt wird ist es ein gutes Instrument ansonsten darf der Herr es mit all seinen Zertifikaten die es als das einzig wahre ausweisen gerne behalten.
Gruss Mark
In diesem Fall sicherlich "weil", und weil das "weil" bestimmte Abbildungseigenschaften beschreibt, die ganz ähnlich wie bei der alten Violine Bestandteil der assoziierten Klangvorstellung ist.
Auch ein Geigenbauer baut zu einem großen Teil nach Gefühl und aus der Erfahrung heraus. Die Physik ist eine Hilfswissenschaft, die einigen wenigen der jüngeren Geigenbauer wichtige Zusatzinformationen bietet - aber auch die scheinen mir vom ingenieurmäßigen Bau noch weit entfernt. Letztlich wird es auch teuer und nicht immer wirtschaftlich, jedes Instrument im einzelnen auf dem Prüfstand zu vermessen und zu optimieren, zumindest nicht in den Preisregionen, die für kunsthandwerkliche Violinen bezahlt werden müssen (die Rede ist jetzt von O(10000) € für eine Violine und entsprechend mehr für die größeren Streichinstrumente).
ein bassbauer ist dann der richtige mann für mich, wenn er meine sprache spricht. design, haptik und ton sind nicht einfach in worte zu fassen und da muß einfach die chemie stimmen.
wenn er die sprache spricht, wird er auch in der lage sein, das ganze praktisch umzusetzen. und solche leute kosten eben ihr geld.
ein anderes thema ist die stangenklampfe. da ist das angebot da und ich muss sehen, ob features und preis für mich korellieren. ich kaufe mir nur instrumente, die mich zufrieden stellen, die sinnvolle erweiterungen des fuhrparkes darstellen. und das hat ebenfalls seinen preis. der epi brachte so viel, daß der mehrpreis für den gibson nicht lohnte. bei squier ist das verhältniss für mich regelmäßig anders herum. so einfach ist das.
wenn er die sprache spricht, wird er auch in der lage sein, das ganze praktisch umzusetzen. und solche leute kosten eben ihr geld.
ein anderes thema ist die stangenklampfe. da ist das angebot da und ich muss sehen, ob features und preis für mich korellieren. ich kaufe mir nur instrumente, die mich zufrieden stellen, die sinnvolle erweiterungen des fuhrparkes darstellen. und das hat ebenfalls seinen preis. der epi brachte so viel, daß der mehrpreis für den gibson nicht lohnte. bei squier ist das verhältniss für mich regelmäßig anders herum. so einfach ist das.
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Mein zweiter Bass, ein Bassline Buster Custom Wood, war und ist mir deswegen soviel Wert, weil ich mitwerkeln durfte.
Und ich nehm' das Ding immer noch gerne in die Hand zum üben, macht einfach Spaß.
Zumindestens wenn ich die Übungsstücke hinbekomme.
Und ich nehm' das Ding immer noch gerne in die Hand zum üben, macht einfach Spaß.
Zumindestens wenn ich die Übungsstücke hinbekomme.
9
.9r}t3*w-(4x
Guest
Das ist mir schon bewusst, nur ich bekomme den Klang erklärt! Auch das was, was ich noch nicht höre, damit ich es dann höre. Zum Erklären können die neueren noch Physik nehmen, weil das heute zu Ausbildung vermutlich dazu gehört. Ein Klavierbauer hat mir vor langer Zeit, auf meine Anmerkung, die beiden Klaviere würden sich für mich doch gleich anhören, beigebracht (erklärt ist da sogar zu kurz gegriffen), den Unterschied zu hören.
Das ist was ich, hier! so seltsam finde, was mich enttäuscht. Ich wollte den Klangunterschied zu HB einfach nur erklärt bekommen, um zu wissen, ob der Preis sich auch auf den Klang auswirkt. (Bei KB lässt sich z.B. sagen, das eine Instrument ist lauter und hat mehr Obertöne, setzt sich deshalb besser durch, der Klang ist viel modulationsfähiger. O.K, das müsste ich dann zwar selbst ausprobieren, da gibt es dann immer noch Preisunterschiede von über 20.000€, aber das ist doch schon einmal eine erste Ansage. )
Dann, als zweites: Ich möchte nicht nur mein Gehör als Maßstab nehmen müssen, das wäre sehr vermesse. Einer, der sich den ganzen Tag mit dem Klang von Instrumenten beschäftigt, wird viel mehr hören als ich. Er wird mir also über den Klang viel mehr erzählen können, als ich weiß. Er wird den Klang auch viel weitreichender beurteilen können, weil er im Lauf seiner Ausbildung und seiner Erfahrung weiß, was den Klang eines Instrumentes, bezogen auf den Einsatzzweck, ausmacht. Und mir dann sagen, wenn wir beide miteinander zurecht kommen: "Ich denke, Du solltest Dieses Instrument nehmen, als erster Vorschlag. Mal hören, ob es zu Dir passt."
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gast51645
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aber ein bass ist doch nicht nur "klang"... haptik, gewicht, balance, bespielbarkeit sind dinge auf die man 1) bei industrieller fertigung keinen allzugroßen einfluß hat und 2) eine sehr individuelle sache sind -> bei einem custom instrument hat man einfluß auf diese dinge und ein guter bassbauer kann einen dann auch in die richtige richtung schubsen um die individuellen vorlieben herauszuarbeiten: leichte hölzer, matt lackierte hälse etc...
was bringt mir der bestklingenste bass für einen unschlagbaren preis, wenn er für mich unspielbar ist oder sich einfach falsch anfühlt...
was bringt mir der bestklingenste bass für einen unschlagbaren preis, wenn er für mich unspielbar ist oder sich einfach falsch anfühlt...
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Aber GENAU DAS ist das einzige worauf es ankommt. Was bringt es mir denn, wenn mir IRGENDJEMAND sagt: "Ich denke, das Instrument passt besser zu Dir" und ich finde den Klang nicht schön?
Was bringt es mir, wenn mir der Erbauer sagt, da sind mehr Obertöne drin? Wenn mir der Klang nicht gefällt, ist es mir herzlich egal WORAN es liegt. ICH fühle mich bei dem Klang nicht wohl/ zuhause, da brauch ich keine psychoakustische oder physikalische Erklärung dazu, warum das so ist.
Was ist denn so unannehmbar daran, das Instrument SELBST zu bewerten, wenn man es doch auch SELBST spielt?
Sehe ich auch so und vorallem wen ich es als Musiker schon nicht höre was sagt dann erst das Publikum (was ja auch nicht ganz unwichtig ist). Aber es hört / sieht sehr wohl ob ich mich mit meinem Instrument wohl fühle
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