Was ist Rock 'n' Roll ... wirklich?
- Ersteller Skydog
- Erstellt am
Elvis war anständiger Rock n Roller.
Jeder anständige Rock n Roller verneigt sich vor Elvis.
Witzig finde ich ja, dass hier so viele genau wissen, was "echter" Rock'n Roll ist. @alice d. : ich hatte deinen Post ja geliked, aber der letzte Satz ist völlig daneben. Elvis und sogar Cliff Richard, auch wenn ich den nicht höre, hatten im kleinen Finger mehr Rock'n Roll als wir alle hier auf bassic zusammen.
Ich bemühe mich, bei solchen Grundsatzfragen immer meine persönliche Sicht auch persönlich darzustellen. Ich würde nie schreiben, dass Lemmy und Motörhead scheiße ist. Ich kann halt nix damit anfangen.
Ich bemühe mich, bei solchen Grundsatzfragen immer meine persönliche Sicht auch persönlich darzustellen. Ich würde nie schreiben, dass Lemmy und Motörhead scheiße ist. Ich kann halt nix damit anfangen.
Zuletzt bearbeitet:
Wenn "Rock Around The Clock" im Radio kommt, tanzt meine Mutter (82 Jahre jung!) heute noch durch die Küche
Das ist für mich das Gegenteil von Rock'n Roll. Viel zu sophisticated.
... das Original ist von Roy Brown, aufgenommen 1947 ... wegen der doch sehr eingeschränkten Tonqualität stattdessen einen Live Mitschnitt von 1970.
... was für ein Unterschied ... wenn man bedenkt, wofür "rock me Baby" steht, und diese kraftvolle und swingende Stimme hört "rock me Baby ... all Night long"! ... dann aber!!! ... da geht doch die Post ab!!!
... hingegen von diesem pubertäres Gestammel von E.P ... ?
aBaxxi
viel Freude!
- Beiträge
- 4.583
- Bassix
- ß108.290
Klar : ) Buddy Rich ist Jazzer. Animal rocks better. Rock n Roll ist auch das Tier rauslassen.
moin,
... okay... war...
hihi, lemmy kilmister IST rock'n roll!Okay, wenn ein Bassist dabei ist, kann sogar Lemmy Kilminster Rock'n Roll
... okay... war...
Ja, das ist meine persönliche Meinung. Elvis konnte Schnulzen, die sind ihm auch auf den Leib geschrieben worden. Aber Rock'n'Roll hat er fast nur Cover bereits bestehender schwarzer Interpreten gemacht. Teilweise extrem zum fremdschämen. Der Milchbubi hat "In the Ghetto" gesungen. Klar, er ist ja auch in Englewood aufgewachsen. Nicht.
Ja, der war auch für mich mal ein Einstieg in den Rock'n'Roll, aber inzwischen kenn ich auch die Originale zu seinen Hits und die sind durch die Bank besser.
Das ist auch kein Hautfarbenthema. Es gibt etliche Weiße wie Carl Perkins, Eddie Cochran oder Buddy Holly, die geile Sachen gemacht haben. Aber der "King" gehört halt nicht dazu.
Ich finde deine Herangehensweise fragwürdig, die vermeintliche Rock'n Roll-Feinkost wie Carl Perkins und Eddie Cochran ins Verhältnis zum vermeintlichen Massengeschmack wie Elvis Presley zu stellen und einem zugegebenermaßen übermäßig in den Himmel gehobenen "King" den "wahren" Rock'n Roll abzusprechen. Ich denke, du hast einen nachträglichen Blick auf ein Phänomen, das du eigentlich nicht nachvollziehen kannst und denkst, dass Popularität mit schlechter Qualität gleichzusetzen ist.
Für mich war Elvis nicht der Einstieg in den Rock'n Roll und ich bin wirklich kein Fan.
Aber aus der Sicht eines "echten Rock'n Rollers" sind die wahren Milchbubis und Milchmädchen vielleicht eher diejenigen, die Rock'n Roll im elterlichen Plattenschrank kennen gelernt haben und denken, sie könnten Elvis, den Beatles oder auch Cliff Richard und den Shadows, den Lords und was weiß ich wem noch alles den Rock'n Roll absprechen, weil Motörhead ja noch viel härter ist oder sweet Gene Vincent mal von Ian Dury erwähnt wurde.
Ich bin kein Elvis- oder Cliff Richard Fan und ich weiß, dass Elvis viele Lieder gesungen hat, die mit Rock'n Roll überhaupt nichts zu tun haben. Aber ihm das abzusprechen, beziehungsweise ihn ausschließlich als Witzfigur darzustellen finde ich unfair, auch wenn er leider seinen Teil dazu beigetragen hat.
Nochmal: Wer Rock'n Roll im elterlichen Plattenschrank kennen gelernt hat, kann aus meiner Sicht nicht nachvollziehen, was Rock'n Roll in Wahrheit ist oder war.
Zuletzt bearbeitet:
bassmansemi
Well-Known Member
Du vergisst Etta James
DerR
Alles Bedeutende ist analog.
- Beiträge
- 8.176
- Bassix
- ß402.733
Der ist schon eine coole Socke...
Ich finde deine Herangehensweise fragwürdig, die vermeintliche Rock'n Roll-Feinkost wie Carl Perkins und Eddie Cochran ins Verhältnis zum vermeintlichen Massengeschmack wie Elvis Presley zu stellen und einem zugegebenermaßen übermäßig in den Himmel gehobenen "King" den "wahren" Rock'n Roll abzusprechen. Ich denke, du hast einen nachträglichen Blick auf ein Phänomen, das du eigentlich nicht nachvollziehen kannst und denkst, dass Popularität mit schlechter Qualität gleichzusetzen ist.
Für mich war Elvis nicht der Einstieg in den Rock'n Roll und ich bin wirklich kein Fan.
Aber aus der Sicht eines "echten Rock'n Rollers" sind die wahren Milchbubis und Milchmädchen vielleicht eher diejenigen, die Rock'n Roll im elterlichen Plattenschrank kennen gelernt haben und denken, sie könnten Elvis, den Beatles oder auch Cliff Richard und den Shadows, den Lords und was weiß ich wem noch alles den Rock'n Roll absprechen, weil Motörhead ja noch viel härter ist oder sweet Gene Vincent mal von Ian Dury erwähnt wurde.
Ich bin kein Elvis- oder Cliff Richard Fan und ich weiß, dass Elvis viele Lieder gesungen hat, die mit Rock'n Roll überhaupt nichts zu tun haben. Aber ihm das abzusprechen, beziehungsweise ihn ausschließlich als Witzfigur darzustellen finde ich unfair, auch wenn er leider seinen Teil dazu beigetragen hat.
Nochmal: Wer Rock'n Roll im elterlichen Plattenschrank kennen gelernt hat, kann aus meiner Sicht nicht nachvollziehen, was Rock'n Roll in Wahrheit ist oder war.
Ja, danke Opi.
Ich weiß, zwischen 30 und 50 ist es nicht so mit dem R'n R ich hab da auch pausiert
Similar threads
