Was hört eigentlich das Publikum von den Feinheiten eines Instruments/Amps raus?

[rawlikefishrob]

Lies loAlso einerseits bekommt das Publikum sehr wohl mit, wenn jeder einzelne auf der Bühne mit sich und seinem Sound im reinen ist und gut drauf eine geile Show liefert, statt von einem Transistorradiosound gequält schlecht und recht alle Töne zur richtigen Zeit zu liefern.
Andererseits, was ein Kasper Euer Gitarrist, wenn Billy Gibbons, der Hohepriester der einen wahren Paula aus seiner Sammlung von drölfzig aus dem selben Baujahr, der ausser RioGrandes nur ReuOGrande Flaming Valves für würdig hält sein Signal zu verstärken, zugunsten einer töften Show mal eben mit passender Partnerlookklampfe zum Bass von Dusty auflief in Explorer, V oder sonstiger Fantasie-Form, statt sunburst in weiß, schwarz, Glitter oder Swarowsky u.a. von so non-Vintage Herstellern wie Dean und damit alle im Publikum begeistert (bis auf die Klassikerpolizei, aber die zählt ja nicht), und die Bühne mit Hasenkisten wie auf dem Bild von @schokomat dekoriert ist, Plüsch weiß (passend zum Bart) oder American-Diner-metallic-rot gepolstert wie ein 70er Jahre Kustom....
und der ist ja nur ein Beispiel......
Also, wie gesagt, was ein Kasper, der soll mal lieber ordentlich spielen lernen, dann ist sein 70er Marshall mit Greeback Box auch nicht mehr so wichtig.

Btw.: eine erprobte Therapie ist ja, die 4x12 wie einen Floor-Monitor zu kippen und dem Herrn mal voll auf die Nase strahlen zu lassen. Damit wird auch das Publikum entlastet.

Lies mal deinen eigenen Text, du machst gleich den Gitarristen runter, gibst keine vernünftige Hilfe, sagst anderen was die zu tun haben. Immer dasselbe von dir

Ich bin sehr wirklich kritisch aber mache keinen persönlich runter und glaube auch nicht, dass ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe.

 

[EADG]

Hörgeräte

habe ich auch, zieh sie aber manchmal nicht an. Ich höre alles, aber ich verstehe nicht alles, vor allem nicht, wie man bei so einer simplen Frage sich so beackern kann.

 

[Meckiman]

Ganz ehrlich, das was du da schreibst macht mich wirklich traurig. ..
Es ist immer das shit in shit out Prinzip.
Billige Bässe kommen bis zu einem bestimmten Level, dann ist halt Schluß.
Und von vornherein den Zuhören zu sagen, mehr gibt es nicht, weil ihr es nicht Wert seid, weil ihr uns nicht ausreichend würdigt... Oh Mann
. Warum schließt denn gute Haptik und guten Sound aus?
Bei dem Geld was du an deinem unwürdigwn Publikum verdient hast, hättest du auch dir und dem Publikum ein paar wirklich schöne Bässe präsentieren können.
Sorry, das alles versteh ich nicht.

Was ich nicht so ganz verstehe, ist, daß man sich extra nur billige Bässe kauft, weil man „den Bass eh kaum aus dem Frequenzgedudel heraushört“. Könnte das nicht auch ein Teil der Ursache des Problems sein? Billiger Bass - billige PUs - billiger Preamp usw…

 

[Eliashaugk]

Das Publikum hört alles.

Nö.
Das Publikum hört was die PA durchlässt.

Wenn zu viel Gitarre in die Gesangsmikros brüllt, hört es keinen Guten Gesang und findet die Band soundmäßig scheiße.
Den guten Gitarrensound hören zwei Gitarristen, die das dem Gitarristen dann sagen und über den Tonmann schimpfen.

Oder wenn der Tonmann am FOH zu viel Gitarrenamp von der Bühne hört, weil der doof steht, kann er den Sound nicht gut abmischen und im restlichen Saal klingt es kacke. Dann hört das Publikum überhaupt nichts von dem Geilen Zeug auf der Bühne.

Ist schade, ist aber so. Am Ende ist der Mann am Pult ab einer gewissen Größe der Veranstaltung der entscheidende Faktor was das Publikum hört oder eben nicht.
Wenn der den Bass ab 200 HZ cuttet und alles tot komprimiert dann kannst du nen Fodera nicht mehr von ner E-Saite auf nem Stock unterscheiden.

 

[Eliashaugk]

Was ich nicht so ganz verstehe, ist, daß man sich extra nur billige Bässe kauft, weil man „den Bass eh kaum aus dem Frequenzgedudel heraushört“. Könnte das nicht auch ein Teil der Ursache des Problems sein? Billiger Bass - billige PUs - billiger Preamp usw…

Hier war glaube ich nicht die Rede von bewusst billig, sondern von bewusst nicht teu(r)er.

Es gibt für jeden einen Punkt an dem man sagt, ab hier lohnt sich das „bessere“ nicht mehr für mich. Den zieht jeder wo anders und das ist ja auch ok und gut so finde ich.

 

[Meckiman]

Vor ein paar Wochen war ich in Oberhausen beim Konzert von Porcupine Tree. Nathan Navarro spielte „Halo“ mit einem Fretless von Jens Ritter. Bestimmt ein megaguter Bass, aber im Bandkontext beinahe beliebig ersetzbar.

 

[Meckiman]

Hier war glaube ich nicht die Rede von bewusst billig, sondern von bewusst nicht teu(r)er.

Es gibt für jeden einen Punkt an dem man sagt, ab hier lohnt sich das „bessere“ nicht mehr für mich. Den zieht jeder wo anders und das ist ja auch ok und gut so finde ich.

Ich meinte ja bloß, dass sich da womöglich die Katze selbst in den Schwanz beisst. Ich würde meinen Fodera ganz sicher auch nicht mit zu ner Tanzmucke schleifen…

 

[Hedgeman]

Das Publikum hört alles. Die Frage ist, was das Publikum interessiert

Das würde ich zu 100% unterschreiben. Und ich glaube auch, dass weit weit vor dem Sound einzelner Gitarren oder gar dem Bass da erst einmal der Gesang dran ist.

Bands, die über suboptimale PAs zu laut spielen und damit den Gesang begraben, überzeugen selten das Publikum, egal wie geil die Gitarre solo klingt.

Wenn die Summe aller Teile nicht stimmig rüber kommt, reißt kein noch so geiler Instrumentalsound noch was raus, weil es schlicht die Wenigsten interessiert wie Instrumente alleine klingen. Die wollen Musik hören, keine Sounds.

Habe das auch schon bei Bands wie Wolfmother oder the brew live erlebt. Der Gitarrensound an sich war Bombe, leider hat er im Kontext das Ganze unerträglich laut und anstrengend gemacht. Aber Hauptsache Fullstack…

 

[EADG]

Das Publikum hört was die PA durchlässt.

Das Publikum hört alles, auch das, was von der Bühne kommt. Im kleineren Rahmen klingt das meistens sogar gut, weil dann Gitarrenamps z.B. klingen, wie sie halt klingen und brauchen nicht durch die PA, die meistens schlechter klingt. Dass der Bühnensound auch in den Gesangsmikros ist, ist normal. Man muss halt damit umgehen. Bei kleineren Locations Gesang, andere akustische Instrumente und Bassdrum über PA und alles was Verstärker hat, direkt von der Bühne geht sehr gut.

 

[EADG]

Die wollen Musik hören, keine Sounds.

That's it!

 

[EADG]

Ich würde meinen Fodera ganz sicher auch nicht mit zu ner Tanzmucke schleifen…

Verstehe ich nicht. Kriegt der da Pickel? Ich würde keine Musik spielen, bei der mein Bass Pickel kriegt.

 

[Meckiman]

Verstehe ich nicht. Kriegt der da Pickel? Ich würde keine Musik spielen, bei der mein Bass Pickel kriegt.

Genau das ist einer der Gründe, warum der Bass da nicht landet.

 

[bassfritsch]

Ok, ich habe es überspitzt. Ich finde es nur nicht gut, sich zu sagen, dass es sich nicht lohnt weil jemand nicht zuhört. Dann könnte auch das Band laufen.
Ich bin der Meinung, dass man schon was bieten darf und kann, weil ja doch jemand zuhören möchte.. Und das mein ich auch mit Shit in Shit out
Ich glaub guter Sound kommt von guter Qualität, aus der Summe des Ganzen.
Zur Summe gehört der Bass und der Bassist.
Und die nötigen Nuancen, umbauten und individualisierungen.. Und die mach ich ja auch. Aber mal ehrlich den Unterschied zwischen einem Harley Benton und einem Fender AM pro hörst du doch auch, oder nicht?

Wenn man irgendwo in einer Kneipe Cover-Musik spielt, hören sehr viele nur so mit halbem Ohr hin. Im Bierzelt ist es noch extremer, da hören die meisten nur auf den Einpeitscher am Mikrofon, der zum Saufen auffordert. Für solche Musik braucht man technisch zuverlässige Instrumente, die auch noch etwas aushalten können und nicht gleich den halben Wert verlieren, wenn es mal eng und schmutzig wird und das Instrument darunter leidet. Da ist sehr guter Sound zweitrangig.
Ich höre den Unterschied zwischen den zwei Bässen nicht unbedingt raus, vor allem, wenn es auch noch um einen P-Bass geht. Was macht den Unterschied aus? Ich denke, da ist der Bassist wichtiger als das Instrument, wenn es um Sound geht.

 

[Eliashaugk]

Das Publikum hört alles, auch das, was von der Bühne kommt. Im kleineren Rahmen klingt das meistens sogar gut, weil dann Gitarrenamps z.B. klingen, wie sie halt klingen und brauchen nicht durch die PA, die meistens schlechter klingt. Dass der Bühnensound auch in den Gesangsmikros ist, ist normal. Man muss halt damit umgehen. Bei kleineren Locations Gesang, andere akustische Instrumente und Bassdrum über PA und alles was Verstärker hat, direkt von der Bühne geht sehr gut.

Klar, bei ganz kleinen Sachen schon. Da kann die Bühne alles gut und alles kaputt machen.

Wenn die Hauptbeschallung aber von der PA kommt ist das sehr wohl so, dass da Publikum nicht alles hören kann.
Wenn der Amp der Gitarre nicht Richtung Publikum steht sondern seitlich, kommt der Sound nur über die PA beim Publikum an, zumindest das gute vom Sound.

Das sind Fakten. Ab sagen wir 100-200 Personen setzt das ein, dass es ohne guten Tech nicht geht. Und da hört außer der eine Gitarrist in der ersten Teihe keiner mehr Feinheiten raus, wenn sie der Techniker nicht herausarbeitet.

Edit Rechtschreibung

 

[dumbopop]

Was das Publikum hört? Wer oder was ist denn überhaupt „das“ Publikum? Laufkundschaft aufm Stadtfest, der Kneipengig, wo der (Nicht)Zuhörer quatschend mit Bier am Tresen sitzt, Tanzkapelle, die auf Oma Hildes goldener Hochzeit das Abendmahl mit Schweinebraten und Klößen untermalt oder zu vorgerückter Stunde ein 2 Promille Publikum beschallt? Die gearkundige Muckerpolizei aufm Metalgig, das Jazz/Klassik-Publikum, das mit geschlossenen Augen jede Feinheit der Darbietung aufzusaugen versucht, oder die Musicalnummer, wo die Band im Off sitzt und die Aufmerksamkeit des geneigten Zuschauers eher auf den Darstellern und der Story liegt, als auf den Instrumentalisten?

Und überall gibt‘s solche, die wirklich kompetent hören können (und wollen) und solche, die Hurz nicht von Kunst oder Qualität unterscheiden können.

Ob und was das Publikum an Feinheiten hört oder ob es überhaupt wen interessiert, kann man also pauschal nicht sagen. Was aber ausnahmslos jedes(!) Publikum hört ist, wenn etwas störend laut ist. Auch wenn die Reizschwelle individuell unterschiedlich hoch sein kann.

Zum Thema das Publikum merkt, wenn der Mucker sich auf der Bühne wohlfühlt, bzw. jeder sollte das Material auffahren mit dem er sich wohlfühlt: Auch nur die halbe Wahrheit. Jeder sollte das Material auffahren, mit dem sich die ganze Band wohlfühlt! Und das Publikum. Der selige Gitarrist, der ne genervte Band neben sich hat, ist genauso kontraproduktiv, wie die selige Band mit dem perfekt geil ballernden Bühnensound, der aber Publikum und Toni nervt.

Das Material, Bass, Amp, ggf. Effekte sind Werkzeuge. In unfähigen Händen hilft das beste Werkzeug nix. Ist es also respektlos dem Zuhörer gegenüber, wenn ich statt mit nem 2,5k American Pro den 150,- Harley Benton Jazzy auspacke, der mit neuen Tunern, geschirmtem E-Fach und Fretjob ein absolut zuverlässiges, angenehm zu spielendes und gut klingendes Instrument ist? Selbst das geschulte Bassistenohr hört hier live keinen Qualitätsverlust und mit den 5nhalb Kilo muss ich klarkommen, nicht das Publikum. Den spiele ich jedenfalls, je nach Kontext natürlich, genauso gerne, wie den 62er oder 54er P.

Und nochmal: Hardware ist Werkzeug. Es muss zuverlässig funktionieren, dem Einsatzzweck angemessen sein und vor allem richtig bedient werden. Der Friseurmeister wird dir auch mit ner günstigen Baumarktschere eine schicke Frisur zaubern können, wohingegen der Laie selbst mit ner vergoldeten Meisterschere nur den Pisspottschnitt hinkriegt.
Und man schneidet auch nicht mit nem Barttrimmer den Anger oder mit dem Aufsitzrasenmäher die Koteletten. Kann man machen, ist dann halt nur kacke für alle Beteiligten.

 

[whitewater]

Jetzt haben wir uns drei Saiten an Technik, Akustik, Gear abgearbeitet. In der Einstellung des Eingangs beklagten Gitarristen gibts ja noch einen Aspekt:

"Die Leute wollen ja den Sound hören, weil sie ihn von den Veröffentlichungen kennen"

Ist das so? Ich dachte immer Studio ist Studio und Live ist Live. Oder veröffentlicht @katadaster mit seiner Band nur Livemitschnitte ohne Dubs?
Gehe ich von ersterem aus...das Publikum will doch keine drölfzig Anläufe bis zum Perfect Take hören, von einer Truppe, die zu drei vierteln kickernd oder ins Sofa gefläzt darauf wartet, daß sie endlich dran ist. Das Publikum ist halt auch kein Toni oder Producer, der hellwach (ausgeschlafen oder Hallo...) heraushört, ob die Phasenumkehr-ECC auch nochmal aufgeschüttelt wurde, bevor der Take losging.
Und das Publikum möchte eben in der Regel live auch einen nennenswerten Anteil live gespielt haben, und nicht bereits vorher aufgenommen und dann eingespielt.
Ich bin nun wirklich nicht der Oberexperte für

Post Punk & Noise Rock

aber spielt Ihr die Sachen im Studio wirklich "One-Take" alle zusammen ein?
Meine Erfahrung, zwischen Studio und Live sind immer Welten, und man muss sich redlich mühen, eine Komposition von einer in die andere Welt zu heben, egal in welcher Richtung.
Vielleicht entspannt das den Herrn der 6 dünnen Saiten ja, wenn er sich klar macht, daß er mit dem oben formulierten Anspruch den Sysiphus gibt.

 

[Gast79265]

Ganz ehrlich, das was du da schreibst macht mich wirklich traurig. ..
Es ist immer das shit in shit out Prinzip.
Billige Bässe kommen bis zu einem bestimmten Level, dann ist halt Schluß.
Und von vornherein den Zuhören zu sagen, mehr gibt es nicht, weil ihr es nicht Wert seid, weil ihr uns nicht ausreichend würdigt... Oh Mann
. Warum schließt denn gute Haptik und guten Sound aus?
Bei dem Geld was du an deinem unwürdigwn Publikum verdient hast, hättest du auch dir und dem Publikum ein paar wirklich schöne Bässe präsentieren können.
Sorry, das alles versteh ich nicht.

Nee.

"mehr gibt es nicht, weil ihr es nicht Wert seid, weil ihr uns nicht ausreichend würdigt" hat er weder gesagt noch gemeint. Seine Erkenntnisse sind aus umfangreichen Erfahrungen genährt und seine Folgerungen pragmatischer Natur:
"In vielen Locations und auf vielen Events sind die Klangunterschiede zwischen verschiedenen Bässen nicht wahrnehmbar."
"Bei vielen Events möchte das Publikum unterhalten werden, Spaß haben, tanzen. Da zählt nur der Gesamtklang der Band, der Groove, die Show, nicht mein Individualklang."

Also braucht er ein gutes Instrument, das a) physisch hilft, b) geil aussieht, c) einen guten Sound für ein professionelles Umfeld liefert. Alles, was darüber hinaus geht, verpufft. Wie mit nem Ferrari durch die Innenstadt gurken. Gut fürs Image, aber irgendwie oversized. Und wehe, der bekommt nen Kratzer.

 

[Gast79265]

Hardware ist Werkzeug. Es muss zuverlässig funktionieren, dem Einsatzzweck angemessen sein und vor allem richtig bedient werden. Der Friseurmeister wird dir auch mit ner günstigen Baumarktschere eine schicke Frisur zaubern können, wohingegen der Laie selbst mit ner vergoldeten Meisterschere nur den Pisspottschnitt hinkriegt.

Witzig. Genau darüber habe ich letztens mit einem Freund meiner Schwiegereltern diskutiert. Er war 50 Jahre als Friseur tätig, die längste Zeit selbständig mit eigenem Geschäft und Angestellten. Und sicherlich kein Musiker. Reiner Konsument.

Als er meine ganzen Bässe sah, hat er sofort gefragt, wie die sich unterschieden und wofür ich welchen brauche. Kein Wort von "So ein Quatsch, soviele Gitarren zu haben." Völlig klar für ihn, dass es auf den Einsatzzweck ankommt und man jeweils das passende Werkzeug wählt. Plus obendrauf, aber erst in zweiter Linie, persönliche Vorlieben ("meine Frau hat ja immer Scheren der Marke X vorgezogen, aber ich kam besser mit Y klar").

 

[rawlikefishrob]

Dank den diversen Ausführungen zu Thema Tanzmusik, Cover und Kneipengigs bin ich eher bestärkt, warum ich weder die Stadtfestband mit den ewig gleichen abgeleierten Set mit tu bloß keinem weh Sound, Optik und Inhalt ertragen konnte und auch die Coverbands in Kneipen, oder im Bierzelt mich nie angesprochen haben.
Wenn man sich so Musik machen vorstellen muss, oder möchte, mit all den Aspekten, die hier genannt wurden, dann weiß ich warum das alles so ist wie es ist.
Es tut mir leid um die Musik und das, was es mir bedeutet.
Meine letzte Meinung hier :
Ich glaube schon, dass der Cover, Bierzelt, Stadtfestband Anspruch in Sound und Qualität was anderes ist und dass der Themenersteller eigene Musik macht wo der Sound der Band ein Alleinstellungsmerkmal sein kann. Deshalb muss der besonders sein, nicht abgespeckt oder schlecht. Eine zu laute Gitarre kann da passen, wenn der Gitarrist die Band ausmacht, wenn der Sänger in Szene gesetzt werden soll muss der Rest klar sich der Situation unterordnen..
Bei Marcus Miller steht der Bass auch aus bestimmen Gründen sehr weit vorne und nicht der Gesang
..

 

[Gast79265]

Es tut mir leid um die Musik und das, was es mir bedeutet.

Verstehe ich nicht. Musik nutzt sich doch nicht ab. Nur weil eine Partyband ein Stück vor besoffenem Publikum spielt, ist dieses Stück doch nicht gleiuch für alle anderen Zwecke verbrannt. Man kann beides ohne Schaden tun.

Deine Haltung hat so etwas religiöses. Die Reinheit der Wahrheit muss gewahrt bleiben. Ketzer gehören ans Kreuz genagelt. Die Ungläubigen erwartet das Fegefeuer.

Warum fühlst Du dich persönlich beeinträchtigt durch das was jemand anderes woanders macht, ohne irgendwem dabei zu schaden, nein sogar Spaß dabei zu haben!?