Warwick oder eine günstige Alternative? Wieder einsteigen für unter 900 Euro...

Moin,
mit ein bisschen Geduld bekommst du dich im Bereich von 700-900€ nen alten (90er und Anfang 2000er) Warwick in fahrbarer Umgebung (100km?).
Corvette und Fortess liegen doch genau in dem Bereich und sind tadellose Instrumente…
🙋🏻‍♂️
Im Moment ist der einzige gebrauchte eine Corvette in Hannover für 1000 Euro. Alle anderen sind zu weit im Süden. Deswegen ja die Frage, ob der aktuelle Fame Baphomet II vergleichbar wäre mit den Corvettes. Der liegt bei 650 Euro in erreichbarer Nähe. Oder eben mit einem gebrauchten Miller oder Squier starten und wie du sagst warten.
 
Ich habe einen alten Baphomet und bin sehr zufrieden damit. Ist mein Hauptbass. Qualitativ liegt er weit über einem Warwick Rockbass. Mit einem deutschen Warwick habe ich keinen Vergleich. Ich denke, es wäre nicht verkehrt einen Baphomet in Betracht zu ziehen.
 
Qualitativ liegt er weit über einem Warwick Rockbass.
Erst mal ein frohes neues Jahr.
Sei mir nicht böse, aber ich mag solche pauschalen Aussagen nicht.
Ich habe einen RB Corvette $$ in Nirvana black. Man kann ihn mögen oder nicht, aber er ist absolut top verarbeitet mit einem laminiertem Ahorn Hals und toll gemasertem Esche Body. Die Hardware zumindest baugleich mit den deutschen Warwicks funktioniert einwandfrei. Er hat einen höhenverstellbaren Sattel (ein korrekter Sattel wird meist vernachlässigt ist aber für eine niedrige Saitenlage äusserst wichtig)
Die MEC Tonabnehmer hatte ich mal kurzfistig gegen Häussel getauscht, habe aber keinen großen Unterschied gehört so dass ich wieder zurückgetauscht habe.
Ich glaube Dir sofort, dass Du mit Deinem Baphomet sehr zufrieden bist. Aber Qualitativ "weit" über meinem Rockbass" musst Du mir erst näher erläutern.
Schönen bassigen Tag noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal ein frohes neues Jahr.
Sei mir nicht böse, aber ich mag solche pauschalen Aussagen nicht.
Ich habe einen RB Corvette $$ in Nirvana black. Man kann ihn mögen oder nicht, aber er ist absolut top verarbeitet mit einem furniertem Ahorn Hals und toll gemasertem Esche Body. Die Hardware zumindest baugleich mit den deutschen Warwicks funktioniert einwandfrei. Er hat einen höhenverstellbaren Sattel (ein korrekter Sattel wird meist vernachlässigt ist aber für eine niedrige Saitenlage äusserst wichtig)
Die MEC Tonabnehmer hatte ich mal kurzfistig gegen Häussel getauscht, habe aber keinen großen Unterschied gehört so dass ich wieder zurückgetauscht habe.
Ich glaube Dir sofort, dass Du mit Deinem Baphomet sehr zufrieden bist. Aber Qualitativ "weit" über meinem Rockbass" musst Du mir erst näher erläutern.
Schönen bassigen Tag noch.
Auch dir ein schönes Neues. Und sei auch du mir nicht böse, ist eben meine Meinung und hier zu erklären warum das so ist, ist mir zu mühsam. Hab keine Lust.
 
My 5Cent:
So, wie ich Deine klangliche Priorität erkenne, nimm den Baphomet II. Der ist weiter an WW dran, als der Spector CODA. Ich denke, damit machst Du nichts verkehrt.

Bzgl. Deiner Handschuhgröße 8,5 ...
Ich liege da auch in etwa und spiele lieber Bässe mit etwas mehr Fleisch am Hals, wie die guten alten 70er JBs und PRE EBs. Mach Dir da mal keine Sorgen, ist eher ein Frage der Gewohnheit und der Technik. Zu einem Shortscale rate ich Dir ab, außer Du magst den Klang dieser Bässe, denn die sind anders. Ich habe hier noch einen 30", handgefärtigt und nutze ihn nicht mehr.

EDITH: Frohes Neues Jahr !
 
Zitat Einganspost:
„Ich habe für mich die TRBX 304/504 und eine Fender Player II Jazz Bass RW HY antesten können, beide waren so naja.“

Was hat Dir an den beiden nicht gefallen?

Wenn man davon ausgeht, das, was Dir nicht gefallen hat, zu meiden, kann man bessere Tipps geben. Ansonsten zählt hier halt jeder seinen persönlichen Liebling auf, der dann angeblich „deutlich“ und „besser“ als alles andere ist, aber niemand weiß, welche Vorlieben da vorhanden sind und wieviel Erfahrung überhaupt mit allem „anderen“ gemacht wurden.

Insofern wäre meine Empfehlung: in den Laden fahren und alles mögliche ausprobieren. Erstmal ohne Amp nur die Haptik und das Spielgefühl und später dann vielleicht auch mit Amp. Und dann ggf. im Probier-Laden kaufen.
 
Wer auf Fender Bässe steht, für den ist ein Sire V7 eine wirklich gute Wahl.
Sehr gute Bespielbarkeit und Soundvielfalt.
Meinen hab ich verkauft. Ist mir einfach insgesamt zu klobig :nix:
Streamer Rockbass hatte ich auch. Naja, guter Sound, aber nichts, was einen vom Hocker reißt...

Ich würde auf jeden Fall gebraucht kaufen. Da hält sich bei Fehlkauf der Verlust in Grenzen, und startet den bei bassicern beliebten An- und Verkauf :D
 
Wie viel kann/sollte man für einen Rockbass, also Streamer oder Corvette, maximal ausgeben? Alter 5-10 Jahre, 2 Vorbesitzer.
300-500€
Viele wollen derzeit über 500,- für Rockbässe, aber das würde ich nicht bezahlen. Die jetzt bald neu erscheinende "Revamped"(?) Reihe wird sich bei 1000,- neu einpegeln, das sollte man da einberechnen. Erstrecht solltest du die Finger von noch älteren als 2010-15 lassen. Also die mit dem großen RB Logo auf der Kopfplatte und einteiliger Bridge. Die sind vergleichsweise garbage und sicher nicht mehrere Hundert € wert.

Ich habe 2017 einen deutschen Corvette von 2007 für 500,- gekauft. Das war da ein guter bis in Ordnung gehender Deal. Seitdem sind die Preise schon etwas angezogen. Aber da kannst du durchaus noch einen gutes Geschäft machen, da meiner Beobachtung nach bei Kleinanzeigen die Preise von ok-ishen Rockbässen und älteren, aber deutlich besseren deutschen Warwick gar nicht so weit auseinander liegen.
 
Hm. Habe gerade noch mal auf Kleinanzeigen geschaut um mich zu vergewissern. Die Ergebnisse weichen aktuell etwas von meinen obigen Worten ab. Ich gehe aber davon aus, dass sich das nochmal ändert. Oder hoffe... ;-)
 
Zitat Einganspost:
„Ich habe für mich die TRBX 304/504 und eine Fender Player II Jazz Bass RW HY antesten können, beide waren so naja.“

Was hat Dir an den beiden nicht gefallen?

Insofern wäre meine Empfehlung: in den Laden fahren und alles mögliche ausprobieren. Erstmal ohne Amp nur die Haptik und das Spielgefühl und später dann vielleicht auch mit Amp. Und dann ggf. im Probier-Laden kaufen.

Beide Bässe waren zwar gut, aber ich habe mich mit der linken Hand noch nicht Hause gefühlt. Beim Player war ich zugegeben auch deswegen enttäuscht, dass es sich nicht nach 899 Euro angefühlt hat. Beide waren verhältnismäßig "schwer" zu spielen.
 
@NoBassLiner ich weiß, dass Du keinen P-Bass Pickup haben möchtest. Trotzdem würde ich Dir ans Herz legen einmal den Yamaha BB434 anzutesten, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Diese Bässe beeindrucken mich immer wieder was Klang und Bespielbarkeit anbelangt. Durch den im Vergleich zum Fender Preci gedrehten P-Pickup klingen sie meiner Meinung ausgeglichener.
Preislich ist der gebraucht und vielleicht sogar neu noch in deiner Preisvorstellung.
Und wie es heißt "probieren kostet nichts".
 

@NoBassLiner ich weiß, dass Du keinen P-Bass Pickup haben möchtest. Trotzdem würde ich Dir ans Herz legen einmal den Yamaha BB434 anzutesten, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
Diese Bässe beeindrucken mich immer wieder was Klang und Bespielbarkeit anbelangt. Durch den im Vergleich zum Fender Preci gedrehten P-Pickup klingen sie meiner Meinung ausgeglichener.
Preislich ist der gebraucht und vielleicht sogar neu noch in deiner Preisvorstellung.
Und wie es heißt "probieren kostet nichts".
Danke dir für den Tipp. Den hatte ich im Auge, aber der örtliche Musikladen ist klein und hatte nach Weihnachten nur noch Reste hängen. Der BB434 war schon verkauft.

Bin nächste Woche bei Köln und gucke ob sie den BB434 da haben. Theoretisch gibt es dort auch den Markbass, den ESP Ltd B204 und den Baphomet von Fame.
 
Was meinst Du mit gedrehtem Pickup?
Reverse P hat der 434 doch gar nicht.
Autsch, da habe ich mich aber böse vertan und sogar eben verguckt.
Danke für den Hinweis.
Du hast Recht, der P ist bei 434 gar nicht reserved, wie es bei den alten BBs der Fall war.

Das macht den Bass nicht schlechter, meine falsche Aussage aber auch nicht richtiger. :I
 
Auf Kleinanzeigen sind zwei Human Base Roxy. Tolle Bässe fürs Geld und der Delano Pickup ist auch toll.



 
für mich hat die mensur nichts mit der größe der hände zu tun - wenn dann mit der länge der arme zu tun.
Naja. Bei meinem 35" Spector Ethos 5er ist der Abstand zwischen den Bundstäbchen schon geringer, als der bei dem Euro CL 5 von @Mudskipper mit 34" Mensur. Hätte ich kleinere Hände würde ich mir die 35" wohl nicht antun wollen.

...das mit der Armlänge stimmt aber wohl.
 
Ich persönlich finde diesen Bass sehr interessant.
Durchgehender Hals und mal nicht die ewige Jazz Bass Form.
Hatte allerdings noch nie einen in der Hand
 
ob der aktuelle Fame Baphomet II vergleichbar wäre mit den Corvettes.
1A verarbeitet und klanglich definitiv ganz nah dran. Gleiche Pickups, gleiche Elektronik, ähnliche Konstruktion... Aber auch die Baphomet der voherigen Generation kann man kaufen, wenn sie gut erhalten sind. Nur von den Baphomet Gothic sollte man imho die Finger lassen, die haben andere Bauteile und sind anders gefertigt.
Qualitativ liegt er weit über einem Warwick Rockbass. Mit einem deutschen Warwick habe ich keinen Vergleich
Die Rockbässe der letzten Jahre sind qualitativ auf dem Niveau der früheren deutschen Fertigung. Du denkst wahrscheinlich an die billigen Rockbässe von früher, bei denen auch noch "Rockbass" dick und fett über die ganze Kopfplatte geschrieben stand. Die waren grausig.
 
Ich persönlich finde diesen Bass sehr interessant.
Durchgehender Hals und mal nicht die ewige Jazz Bass Form.
Hatte allerdings noch nie einen in der Hand
Neckthrough und Sunburst schrecken mich grundsätzlich total ab. Und naja, PRS ist schon bei E-Gitarre nicht meine Marke, deswegen ja die Framus. Aber danke trotzdem
 

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