Warwick oder eine günstige Alternative? Wieder einsteigen für unter 900 Euro...

NoBassLiner

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Hallo liebe Freunde der tiefen Töne,

das 4. Lebensjahrzehnt steht bei mir an, die Kinder werden größer und es wird Zeit wieder mehr für sich zu machen: Bass spielen.

Kurz zu meiner Story: Mit 16 zum Bass gekommen, günstig einen Yamaha RBX-250 bekommen und einfach gespielt. 2 Jahre später eine SG-Shortscale Bass (Kopie der Kopie) für eine Punk-Band geholt. Der RBX war ok, aber irgendwas fehlte immer, der SG Bass eigentlich schrecklich aber cool, gerade weil ich eher kleine Hände habe.

Ab Ende 20 nur noch noch sporadisch Bass und Gitarre gespielt und vor einigen Jahren eine Framus (Diablo, Made in Germany von 2001) erworben. So weit, so gut. Für das nebenbei Seiten zupfen fehlt mir aber doch der Bass. Mache das für Rhythmus und Spaß an der Freude. Bin musikalisch eher inzwischen eher im Bereich Latin, Folk, World Music und alles was sich tanzen lässt. Auch Road Trippin' und sowas wollte ich mal wieder lernen.

Zur Auswahl habe ich für den Wiedereinstieg gefunden:

Gebraucht:
Yamaha TRBX 765 - 250 Euro
Sire Marcus Miller V7 - 400 Euro
Sandberg California TT - 450 Euro
ESP LTD B204/B1004 - 400 - 600 Euro
Rockbass Streamer - 450 - 500 Euro
Ibanez BTB600DX - 500 Euro
Warwick Corvette Standard 4 - 700-900 Euro (dt. Produktion)

Neu/Fast Neu:
MarkBass GV 4 Gloxy - 400 Euro (B-Ware)
FGN Boundary MJ - 550 Euro

Geguckt habe ich nach Erreichbarkeit der Bässe, kein P-Tonabnehmer (fand ich beim RBX-250 nicht ideal) und max. 600 Euro für ein Gerät nicht aus DE. Die Warwick aus DE wären halt cool, weil ich mit meiner Framus aus 2001 sehr zufrieden bin, nur gutes höre und gern aus der Schwesterfirma einen Bass hätte. Budget max. ist 900 Euro.

Ich habe für mich die TRBX 304/504 und eine Fender Player II Jazz Bass RW HY antesten können, beide waren so naja. Was wäre euer Tat in welcher Reihenfolge das anzugehen ist? Die ESP / Ibanez habe ich auf Reverb gesehen, da wird das Testen schwierig und man müsste blind kaufen. Vor Ort gibt es keinen weiteren Musikladen. Ich könnte aber bei Pomerin in Bochum, Music Point in Köln Music Store oder in Dortmund (ehemals Just Music) vorbei, falls ihr einen der Läden empfehlen könnt.

PS: BassLine aus Krefeld ist spannend, aber das Geld habe ich nicht übrig, deswegen der Nick
 
Probier doch mal einen Spector. Ich würde nach einem NS Pulse II aus zweiter Hand Ausschau halten. Nicht so voel Gewicht, extrem leicht bespielbarer Hals, toller einprägsamer Sound. Neupreis liegt so um 1.200 bis 1.400, aber gebraucht günstiger zu bekommen. Habe selbst kürzlich noch ein Vorgängermodell für unter 900 Euro verkauft. Es gibt auch günstigere Spector-Modelle (Performer, Legend), die haben aber nicht die EMG-Pickups, die schon sehr soundprägend sind. Ich bin damit nach fast 40 Jahren ohne Bass wieder eingestiegen, habe vorher viel ausprobiert, und möchte nichts anderes mehr spielen.
 
450€ für ein Sandberg California scheint mir ein echter Schnapper zu sein, außer es ist ein "Electra" (Bass aus Korea, der in Deutschland nur montiert wird).
Ansonsten wäre ich persönlich bei Sandberg + Warwick. Ist aber ne ziemliche geschmacksfrage, auch die anderen Bässe sind definitiv keine schlechten, unterscheiden sich halt stellenweise in Sound+Haptik. Mir sagen bspw. die Ibanez-Hälse in den meisten fällen nicht zu, da steh ich auf Sandberg+Warwick.
 
450€ für ein Sandberg California scheint mir ein echter Schnapper zu sein, außer es ist ein "Electra" (Bass aus Korea, der in Deutschland nur montiert wird).
Ansonsten wäre ich persönlich bei Sandberg + Warwick. Ist aber ne ziemliche geschmacksfrage, auch die anderen Bässe sind definitiv keine schlechten, unterscheiden sich halt stellenweise in Sound+Haptik. Mir sagen bspw. die Ibanez-Hälse in den meisten fällen nicht zu, da steh ich auf Sandberg+Warwick.
Sorry, da habe ich mich vertan.

Es ist so ein Sandberg Electra TT4 der bei den großen Händlern für 850 - 900 Euro neu kostet
 
von deiner angestrebten musikrichtung würde ich auch in richtung jazzbass gehen.

sandberg california
esp LTD B204/B1004 (wird moderner klingen, sind aber tolle bässe)
warwick (den mag ich persönlich z.b. nicht a aber toller bass)

ist nun aber immer eine persönliche angelegenheit - sound allein schon.
genauso wichtig ist aber, wie fühlst du den bass?
wenn es geht spiel einige vorher an.
 
Probier doch mal einen Spector. Ich würde nach einem NS Pulse II aus zweiter Hand Ausschau halten. Nicht so voel Gewicht, extrem leicht bespielbarer Hals, toller einprägsamer Sound. Neupreis liegt so um 1.200 bis 1.400, aber gebraucht günstiger zu bekommen. Habe selbst kürzlich noch ein Vorgängermodell für unter 900 Euro verkauft. Es gibt auch günstigere Spector-Modelle (Performer, Legend), die haben aber nicht die EMG-Pickups, die schon sehr soundprägend sind. Ich bin damit nach fast 40 Jahren ohne Bass wieder eingestiegen, habe vorher viel ausprobiert, und möchte nichts anderes mehr spielen.
Den NS II Pulse habe ich noch nicht gesehen für unter 900 Euro. Bei Music Point in Duisburg gibt es ein Modell Coda, Made in Korea für 490 Euro (gebraucht). Kannst du dazu etwas sagen?
 
FGN Boundary MJ - 550 Euro
Klasse bespielbarkeit und Sound, auch recht leicht. Leicht Kopflastig wenn es auf dem Bein liegt, am Gurt muss ich es noch testen. Super Halsfeeling. Kann sein, dass ich mir den noch hole, wenn er am Gurt gut hängt.

Natürlich alles subjektiv, bin ja gerade eingestiegen mit einem gebrauchten Cort B4 Open Pore (Vormodell günstig gebraucht gekauft). Beim neuen Modell aufpassen, sind zum Teil eklatante Gewichtsunterschiede.

Warwick und Sandberg finde ich auch interessant aber konnte sie bisher nicht anspielen.
 

@Noble hatte mal einen Coda.
Der ist nun bei @mlmyers
...zumindest habe ich ihn irgendwann im Spätsommer 23 an ihn verkauft

Hatte von mir aktive EMGs und eine BTS spendiert bekommen, dazu einen Messigsattel vom Gitarrenbauer. Mir gefällt halt die TP Junior garnicht und auch die HZ JJs mochte ich im Vgl. zu den aktiven nicht. So wie er jetzt ist, mochte ich ihn gerne. Ich denke son Coda ist ne feine Sache, wenn man nicht den Ultra Dengelsound sucht, den konnte meiner erst nach den Upgrades und klang dann für einen 5er sehr knackig/aggro.

Am Ende ist es halt ein Spector ohne NS Bodyshape und mit geschraubtem Hals. Das muss man wollen.
 
Den NS II Pulse habe ich noch nicht gesehen für unter 900 Euro. Bei Music Point in Duisburg gibt es ein Modell Coda, Made in Korea für 490 Euro (gebraucht). Kannst du dazu etwas sagen?
Der Coda hat die Grundform eines Fender Jazz Bass. Das würde mir persönlich nicht gefallen (es gibt schon zu viele Fenders und Fender-Klone in dieser Welt). Aber es soll ein guter Bass sein. Sieht auf jeden Fall besser aus als ein Fender. Am besten antesten, ob er dir gut in der Hand liegt.
 
Erst mal "Herzlich Willkommen" auf Bassic!
Du schreibst
... gerade weil ich eher kleine Hände habe ...
Da würde ich mich doch gleich auf die Suche nach einem passenden Shortscale machen. Die Suche ist sicher nicht einfacher (angelehnt an deine Ideen gäbe es den Warwick Corvette auch als Shorty) - aber wenn du dich auf dem Shorty seinerzeit besser gefühlt hast, würde ich den Wiedereinstieg auch damit starten.
VG und Guten Rutsch, Uli
 
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Erst mal "Herzlich Willkommen" auf Bassic!
Du schreibst

Da würde ich mich doch gleich auf die Suche nach einem passenden Shortscale machen. Die Suche ist sicher nicht einfacher (angelehnt an deine Ideen gäbe es den Warwick Corvette auch als Shorty) - aber wenn du dich auf dem Shorty seinerzeit besser gefühlt hast, würde ich den Wiedereinstieg auch damit starten.
VG und Guten Rutsch, Uli
Hallo Uli,

Danke dir. Einen Corvette als Shortscale wäre vielleicht eine Option, sonst bin ich tatsächlich bei einer normalen Länge. Handschuhgröße ist 8,5 und ich komme gut mit nicht zu dicken Hälsen zurecht.

Der Markbass GV4 hat eine Sattelbreite von nur 36, den würde ich rein Interesse halber mal anspielen wollen, steht wohl in Köln beim Music Store.
 
Ich hab auch eher kleine Hände, komme aber trotzdem mit Longscale Bässen und 5 Saitern zurecht.
Das eine schließt das andere nicht aus. Würde daher nicht zwingend nur nach Shorties suchen ... Klanglich ist das auch nochmal was anderes.

Die Sire Bässe kann ich für den schmalen Kurs empfehlen.
Falls die aktive Elektronik überfordern sollte, dann schau mal nach nem V5 (passiv), die findet man auch öfter mal in den Kleinanzeigen.
 
Ich habe bei Gitarre/Bass einen Test von den Fame Baphomets gefunden. Als 4 Seiter deutlich unter 4 Kilo und ähnlich optisch einem Warwick Corvette. Ich finde es sympathisch, dass sie in der EU gebaut werden. Kann man das mit den dt. Warwicks bis 2010 vergleichen?

Sind die es wert (gebraucht)? Die 1. Generation steht für 500 Euro, die neueren mit separatem Batteriefach 100-200 Euro teurer. Gibt es zwischen den Generationen wesentliche Unterschiede? Neu gibt es sie auch für 1100 Euro bei Music Store, doch das ist über meinem Budget.
 
für mich hat die mensur nichts mit der größe der hände zu tun - wenn dann mit der länge der arme zu tun.

und jacko spielte mit seinen riesigen hönden dünne jazzbässe, steve bailey spielt mit eher winzigen händen fast ausschliesslich 6 saiter. kann man also nicht unbedingt mit anatomie erklären.
 

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