Warum ich Foderas doof finde und warum alle, die Foderas nicht doof finden, dumme Fanboys sind!

Diese "Maus" ist sehr gut:
20201125_160139.jpeg

Eine Rob Allen "Maus".
 
Geosammler schrieb:
Mal so vor mich hin gesponnen, ein Aktivbass, bei dem man den Sound über eine Equalizer App erstellen und via Bluetooth auf das Instrument übertragen kann, wäre schon cool, irgendwie...
Zum Vergrößern anklicken....
Yepp, mit Motorfadern, GPS, Speicherkarte. Und Autotune natürlich. Dann braucht’s auch keine Stimmmechaniken mehr. Die Gewichtsersparnis am Headstock wird zwar durch den fetten Akku im E-Fach gefressen, den man dann zwangsläufig braucht. Aber hey, wenigstens keine Kopflastigkeit mehr.
 
Lyons schrieb:
Ich hab gelesen, dass er den ersten Fodera mit Hilfe seines Bruders gekauft hat 1983, als die Firma gegründet wurde. Er hat aber wohl auch ein Endorsment, die können froh sein, dass er ihre Bässe spielt. Bei talkbass hat einer geschrieben, dass er Victors komplette Basspalette besichtigt hat, alles Foderas und ein paar Alembics, er besitzt wohl auch den Stanley Clark Bass. Aber dem kannst Du jeden anderen Bass geben, der kann wohl alles spielen und wird sich, wenn es nicht totaler Mist ist, auch gut anhören… Ich mag den Typ ja unheimlich, hab auch die DVD mit seinen Bass classes. „Music is a language“…
Zum Vergrößern anklicken....
Ich habe zwei Foderas in Ruhe angetestet und war sehr enttäuscht. Ich fand die Bespielbarkeit ok und Sound und Optik langweilig. Ich habe auch mal bei Youtube Victor Wooten, Stanley Clarke und Marcus Miller zu dritt on stage gesehen und auch da klang der Fodera für mich total langweilig, wobei ich Victor`s Spiel sehr schätze. ABER ist natürlich alles Geschmacksache.
 
iMilanek schrieb:
"alice d.", du hast wohl deine Tage :D
Zum Vergrößern anklicken....

Mein Zyklus geht dich einen nassen Tampon an und daß ich deine Äußerung oben nicht gut finde hat nichts, aber auch gar nichts mit meinem hormonellen Status zu tun. Ich find die Äußerung an einem sonnigen Tag am Baggersee mit einem Schokoeis in der Hand immer noch scheiße. Und die bezüglich meiner Tage noch mehr. Viel mehr. Frauen können Männer und ihren Bullshit mit vollem Recht scheiße finden ohne sich anhören zu müssen, daß sie gerade vielleicht unzurechnungsfähig sind. Du sammelst grade in rasender Geschwindigkeit A-Punkte. Bist wohl schon lange nicht mehr richtig befriedigt worden? So ein Samenstau im Kopf ist ne üble Sache. Da sollte Mann mal Hand anlegen. Danach klappts auch mit dem Denken wieder.
 

Denken ist ja Glückssache.
Und jetzt mal ganz arg das Glück strapazieren: Sind Beate und Alice männliche Namen?
Von weiteren Frechheiten solltest du Abstand nehmen, sonst fahre ich die Krallen wirklich aus und ich bin grade allgemein nicht gnädiger Stimmung, insbesondere nicht gegenüber dem testosteronverseuchten Teil der Menschheit.
 
@alice d. ob tatsächlich Testosteron hier herhält, ist übrigens wissenschaftlich gar nicht klar und deshalb keine Ausrede für anachronistisch rückständigen Macho Schreiß.
:bier:
 
DeusVult schrieb:
Der durchschnittliche Fodera Spieler ist weiß, männlich, zwischen 40 und 70 Jahre alt, hat Geld, ist Markenbewusst und spielt 1:1 Classic Rock und Bluesrock Cover in einer altherren Band nach.
Er schnallt sich Labella Flats drauf und spielt mit den Fingern.
Ganz wilde Exemplare spielen die Songs ihrer Jugend, aus irgendwelchen Gründen, sogar auf einem Fretless nach.
Zum Vergrößern anklicken....
Da möchte ich widersprechen! Als die Musikmesse in Frankfurt noch besuchenswert war, ist mal Vinnie Fodera persönlich da gewesen und hat an seinem Stand Hof gehalten. Fodera und Epiphani hatten einen gemeinsamen Stand. Fodera-Besitzer durften ihre Bässe für Einstellarbeiten mitbringen und so war vor dem Stand eine Schlange von ca. 10 Personen. Die meisten waren Jungs zwischen 18 und 20, in betont lässiger, aber sichtbar teurer Freizeit-Kleidung und alle hatten sehr teure Leder-Gigbags dabei. Wahrscheinlich Söhne reicher Väter... Ich schätze die Jungs als Funk&Fusion Fans ein.
Hab mal mehrere dieser Bass-Wunderwaffen in Jettingen-Scheppach über amtliche Bass-Anlagen getestet, aber mir hat sich der enorme Preis nicht erschlossen. Da war an den Bässen nichts Besonderes dran, bis auf das Preisschild. Wahrscheinlich ist das wieder so ein Begabung-Talent-Ding, nur besonders Begabte kitzeln den Unterschied zum gemeinen, mittelpreisigen Bass aus diesen Instrumenten raus, bei vollkommen idealen Umweltbedingungen.
 
bassfritsch schrieb:
Hab mal mehrere dieser Bass-Wunderwaffen in Jettingen-Scheppach über amtliche Bass-Anlagen getestet, aber mir hat sich der enorme Preis nicht erschlossen. Da war an den Bässen nichts Besonderes dran, bis auf das Preisschild. Wahrscheinlich ist das wieder so ein Begabung-Talent-Ding, nur besonders Begabte kitzeln den Unterschied zum gemeinen, mittelpreisigen Bass aus diesen Instrumenten raus, bei vollkommen idealen Umweltbedingungen.
Zum Vergrößern anklicken....
Deine politische Korrektheit in Ehren, aber Bässe sind nunmal einfach Holz und bisi Stahl, mehr oder weniger kunstvoll zusammengedengelt. Auch für 20.000 Euro darf man da keine Zauberei erwarten. Ein Instrument für 400 Euro kann unter Umständen genau so gut oder besser klingen und genau diese Erfahrung hat vermutlich auch jeder schon gemacht. Man muss diesen Rückschluss auch im Verstand mit Konsequenz durchzusetzen: teuer allein macht einen Bass nicht bässer. Auch wenn man natürlich bei Luxus-Instrumenten gener mal an sich selbst zweifelt und denkt, man hätte irgendwas falsch gemacht und [Namen eines beliebigen Virtuosos einsetzen] würde da sicher deutlich mehr rausholen und die magische Aura erwecken.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten