Warum eigentlich Preci? (Damit der Dumme das auch versteht)

meinen ersten preci hab ich als totaler anfänger gekauft, weil er mir einfach gut der hand lag... noch nicht ganz 4 jahre her... der verkäufer meinte damals... it's a perfect working horse! jetzt bin ich bei nummer 3 und jeder fühlt sich ähnlich an aber doch hat jeder seinen ganz eigenen charakter. der sound ist jetzt primär von mir selber abhänging... spiel ich scheisse, tönt es eben auch so... und manchmal,tönt es denn eben auch gut... quer durch alle stilrichtungen. werd jetzt mal flats auf einem aufziehen... bin gespannt.

auch, der verkäufer meinte noch: you can't go wrong!recht hatte er...

lg
 
Also für fett-brat-brat Hardcore würde ich, wenn ich mich für nen Prezi entscheiden müsste, nen MIA nehmen ... oder einen made in Europe mit Graphiteinlagen im Hals. Das macht nochmal etwas mehr Knack in den Hochmitten, die den Bass-Sound ortbar machen. Wenn ich nicht an Prezi gebunden wäre: PJ, JJ oder fette Doppelhumbucker (EMG, Seymour Duncan, ...). Ob aktiv oder passiv ist erstmal egal. Wenn aktiv, dann sollte schon was vernünftiges rein.

@alice303: YMMD :D
alice303 schrieb:
für jemanden wie mich ist das absolute liebe: eine frau, die alles gibt ohne irgendetwas zu verlangen. egal was ich will, sie besorgt es mir ohne langes vorspiel. sie ist lady und schlampe, sie trägt abendkleid und "likes to give head".
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warum preci? objektiv: weil wir diesen klang seit anbegin der pop/rockmusik gewöhnt sind und wir ein stück weit auf diese sound geeicht sind (soweit geh ich mit logabass konform). weil er -trotz seines schlichten aufbaus- sehr vielseitig ist allein durch die spieltechnik und ohne 25 bodentreter. weil er sich leicht durchsetzt im bandgefüge.

es gibt zig andere gleichwertige bässe, mehr und andere tonabnehmer, aktiv, mit mehr klangregelungsmöglichkeiten, mit hälsen die sich einfacher bespielen lassen.

subjektiv: kein bass macht es mir so einfach in der band, kein anderer bass klingt so unverkennbar, kein anderer bass reduziert mich im positiven sinne, ich kümmer mich wieder ums spiel, nicht um den sound. der sound ist da und entsteht durch die finger/plek. punkt.

ich hab nicht alles gelesen, deswegen vermute ich mal, das ich hier nur wiederhole, was andere schon vorher geschrieben haben.
 

Mein großes Idol Louis Johnson wird eigentlich immer mit Music Man in Verbindung gebracht, dabei wissen die wenigsten, dass er mal mit Fender Precision und Flats angefangen hat. Ein Mörderton und für mich die absolute Referenz, so geil geklungen hat er danach nie wieder. Hier eine Aufnahme von 1975 (da war er zarte 20 Jahre alt!) mit dem Jazz-Gitarristen Gabor Szabo. Eine recht lange Aufnahme, wer keine Geduld hat höre bitte ab 7:00 (am besten mit Kopfhörer). Ich find`s soooo geil:
 
lordbasstard schrieb:
ich hab nicht alles gelesen, deswegen vermute ich mal, das ich hier nur wiederhole, was andere schon vorher geschrieben haben.
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in etwa...;-)
als ich meinen ersten in optik und technik precisionsartig angelegten bass erworben hatte hab ich meinen ray erst mal stehen lassen. okay, das könnte man damit erklären, dass ich elf jahre lang nur meinen ray besaß und lust auf was anderes hatte.
ein paar jahre später hatte ich einen fender jazz bass erworben (was? es gibt wieder us-made fenders? her damit) und bei einem gig diese beiden bässe dabei. der p-style bass "passte" vom sound wie das auge auf die faust.
 
Wenn ein Bassist von seinem Herzen, seinem Gefühl und seinem Instinkt her zielsicher in Richtung eines bestimmtes Modells geht, gibt es keinen Grund, diese Entscheidung im Nachhinein durch das Nachschieben von Daten, Fakten, Messwerten, Materialanalysen, Vergleichswerten etc. zu rechtfertigen oder kritisch zu hinterfragen.

Sowas wäre nur vonnöten, falls der Bassist sich seiner Entscheidung nicht sicher ist. Oder durch andere, durch Berichte, durch Mehrheitsmeinungen (usw.) leicht in seinen Entscheidungen verunsichert werden kann.
 
mainzel99 schrieb:
...wieso spielt der Typi eigentlich mit Handschuhen?
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Er hat eine Nervenkrankheit bei der es in den Extremitäten zu unkontrollierten Zuckungen kommen kann (für einen Profimusiker nicht gerade optimal, aber druchaus nicht unverbreitet). Die Handschuhe helfen hier die Kontrolle besser zu bewahren. Warum das so ist, ist so weit ich weiß nicht geklärt. Aber es funktioniert!
 
precision78 schrieb:
Mein großes Idol Louis Johnson wird eigentlich immer mit Music Man in Verbindung gebracht, dabei wissen die wenigsten, dass er mal mit Fender Precision und Flats angefangen hat. Ein Mörderton und für mich die absolute Referenz, so geil geklungen hat er danach nie wieder. Hier eine Aufnahme von 1975 (da war er zarte 20 Jahre alt!) mit dem Jazz-Gitarristen Gabor Szabo. Eine recht lange Aufnahme, wer keine Geduld hat höre bitte ab 7:00 (am besten mit Kopfhörer). Ich find`s soooo geil:
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Cooler Slap Sound :-)
 
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