Warum eigentlich Preci? (Damit der Dumme das auch versteht)

ich mache das übrigens auch schon 28 Jahre.

Jungspund! :D

Aber ansonsten hast Du nicht ganz unrecht.
Ich mag den Prezi auch sehr gerne, weil er einfach diesen typischen, nöligen Ton hat - aber trotzdem, egal, was ich spiele, ich komme irgendwie immer wieder auf den Jazz Bass zurück.
Der passt mir sowohl vom Handling, als auch vom Ton her einfach noch eine Ecke besser.
Auch wenn der Präzisions-Bass so heißt, der Jazz Bazz ist einfach noch etwas - präziser. [¦)]
 
Das ist Dein subjektiver Eindruck. Deine Aussage von "Weniger ist manchmal mehr" ist in diesem Kontext völliger Blödsinn. Nur weil ich an meinen Bässen einen "Preamp" intregriert habe, wo andere 25 Bodentreter benutzen, hat doch nichts mit "Weniger ist manchmal mehr" zu tun". Diesen Spruch kannst Du bei einem anbringen der durch unzählige Bassläufe oder Gitarrensoli das Lied kaputt spielt. Jetzt tut nicht so als hättest Du als einziger die Weisheit mit dem Löffel gefressen, ich mache das übrigens auch schon 28 Jahre.

Ah, ja... Jetzt weiß ich Bescheid!
Nebenbei bemerkt: Ich benutze mit meinen Precis übrigens nicht ein einziges Effektgerät, der sparsame Einsatz meiner Tonblende genügt mir...
 
Ah, ja... Jetzt weiß ich Bescheid!
Nebenbei bemerkt: Ich benutze mit meinen Precis übrigens nicht ein einziges Effektgerät, der sparsame Einsatz meiner Tonblende genügt mir...

Ich sprech Dir doch gar nicht ab, das Deine Precis "geil" klingen". Hast aber auch z. B. mit dem Trace ein Mörderstack. Ich nutze im Regelfall auch keinen Effekt und schraube auch nicht "stundenlang" am Preamp am Bass rum. Der wird eingestellt und gut ist.

Mir geht das hier nur ab und zu auf den Sender, dass gerade "Neue Member" mit Halbwahrheiten zugeschüttet werden und so getan wird wie übertrieben gesagt, "alles andere außer Preci ist schrott".

So jetzt sam ma uns widder gut :bier:
 
ich glaube meine weiteren Fragen sind in der angeregten Diskussion untergegangen :-) obwohl die diskussion sehr spannend ist, stelle ich sie nochmal :D

Heisst beim Preci gut = teuer oder gibt es dort auch erschwingliche Bässe die zu empfehlen wären?

Und hat jemand Erfahrung im Dropped B tuning mit nem Preci? (B, Fis, B, E) Ich spiele in der Band Metalcore :-)

Entschuldigt das ich mich wiederhole :-)
 
ich glaube meine weiteren Fragen sind in der angeregten Diskussion untergegangen :-) obwohl die diskussion sehr spannend ist, stelle ich sie nochmal :D

Heisst beim Preci gut = teuer oder gibt es dort auch erschwingliche Bässe die zu empfehlen wären?

Und hat jemand Erfahrung im Dropped B tuning mit nem Preci? (B, Fis, B, E) Ich spiele in der Band Metalcore :-)

Entschuldigt das ich mich wiederhole :-)

Welche angeregte Diskussion? - Normaler Austausch würde ich sagen ;-)
Zu Deinen Fragen kann ich als, wird Dir kaum aufgefallen sein, Nonprecianer und 5-6 Saiter Spieler Dir nicht wirklich helfen. Nur so viel mit dem Preis hat dies nichts zu tun.

Precijünger Ihr dürft - die Manege ist frei für Eure Empfehlungen
:D:D:D
 
Gut heisst NICHT zwangläufig teuer!
Und teuer heisst auch NICHT zwangläufig gut!

Gerade in der Einsteigerklasse findest du z.B. bei Squier schon ziemlich gute Instrumente für relativ kleines Geld.

Noch günstiger wird es wenn du dich am Gebrauchtmarkt umschaust. Gerade Precis (und Kopien) findest du da en mass.
 
Ich sprech Dir doch gar nicht ab, das Deine Precis "geil" klingen". Hast aber auch z. B. mit dem Trace ein Mörderstack. Ich nutze im Regelfall auch keinen Effekt und schraube auch nicht "stundenlang" am Preamp am Bass rum. Der wird eingestellt und gut ist.

Mir geht das hier nur ab und zu auf den Sender, dass gerade "Neue Member" mit Halbwahrheiten zugeschüttet werden und so getan wird wie übertrieben gesagt, "alles andere außer Preci ist schrott".

So jetzt sam ma uns widder gut :bier:

Ja aber wenns doch STIMMT! :D

Nein, mal ernsthaft. Natürlich passt nicht jedem ein Preci und nicht jedem gefällt der Ton. Aber ich für meinen Teil stelle fest (und ja ich habe nicht nur Precis), dass beispielsweise mein aktiver Ibanez mit allem Schnickschnack, zwei fetten Humbuckern, parametrischen Mitten etc. einfach nicht den Anmachton hat, den ich ÜBERALL einsetzen wollen würde. Für Metal aller Couleur ist das Teil absolut schick im Ton und passt da auch gut rein, aber irgendwas organisches, lebendiges, erdiges fehlt da. Und das hab ich bislang bei allen aktiven Bässen für mich so erlebt.

Ich spiele sehr viele Musikrichtungen privat, in der Band Rock, Ska, Punk, auch mit Metaleinflüssen, und ich lande (und das sagen die Jungs der Band auch immer wieder, und die sind echt unbewandert, was Bässe angeht) immer wieder beim Preci. Die anderen sind NETT, aber bitte nimm den Preci wieder.

Um mal ganz objektiv zu sein, muss eigentlich wieder der Standardsatz her:
Geh in einen großen Musikalienladen, auch wenns zwei drei Stunden Anfahrt sind (dann mach einen Tagesausflug daraus), schnapp dir wirklich von jeder Sorte einen Bass und probier. Dann hast Du schonmal eine Grobsiebung, was Dir von Form, Handhabung und Klang her am besten liegt und dann gehts an die Feinsiebung. Dann eben von der Sorte, die dir am besten passt mehrere Modelle schnappen und den besten für Dich raussuchen.

Besser so, Herr Loga?

Um die Fragen aufzugreifen: Nein, guter Preci heisst nicht zwingend teuer. Es gibt einige allein schon hier im Forum, die ihren vermeintlich 'billigen' Mexiko-Standard-Preci um nichts in der Welt tauschen würden.

Und ich habe meinen Preci schon auf BEAD mit einem 5-Saiter-Satz ohne G-Saite gespielt und es war eine Freude. Hat geschoben ohne Ende.
 
ich glaube meine weiteren Fragen sind in der angeregten Diskussion untergegangen :-) obwohl die diskussion sehr spannend ist, stelle ich sie nochmal :D

Heisst beim Preci gut = teuer oder gibt es dort auch erschwingliche Bässe die zu empfehlen wären?

Und hat jemand Erfahrung im Dropped B tuning mit nem Preci? (B, Fis, B, E) Ich spiele in der Band Metalcore :-)

Entschuldigt das ich mich wiederhole :-)

man bekommt sehr gute Bässe auch zu tiefen Preisen,nicht nur Precis,aber die auch. je nach dem benötigt es etwas Zeit,den "richtigen" für sich zu finden.

meiner Meinung nach kann ein Preci auch runtergestimmt sehr gut klingen,
da spielen aber einige Fakten mit. zB. unter anderem auch,wie deine Gitarrenabteilung klingt,wenn die schon den Megafettsound fahren,kann es mit einem Preci schon sehr viel unten rum werden,das ist aber Geschmackssache.

bei allem ist aber mal wichtig zu wissen,wie du klingen willst. zB.:
-willst du ein richtig geiles,dickes Bass-Fundament unter den Sound legen,kann er für dich die optimale Lösung sein
-erwartest du von der B-Saite auch einen klaren Klang,brillant,differenziert... wirst du vielleicht eher mit einem anderen Bass glücklich.

du kommst an diesem Punkt kaum um das Vergleichen und Testen herum, um den für dich passenden Sound und Bass zu finden. wenn du dich etwas mit Modellen wie Preci,Jazzbass,Rick, Stingray,etc. befasst,merkst du relativ schnell,wo deren Klang und Charakter liegen und was am ehesten zu dir passt

edith meint,dat hat dereinevogelda ja eigentlich alles schon geschrieben
 
Es hat schon sehr viel damit zu tun, mit welchem Basston man (unterbewusst) aufwächst. Mein Vater hatte z.B. - obwohl er sonst eigentlich nur alten Jazz (also Kontrabass) gehört hat, als einzige Pop/Rock Platte die Beatles Sgt. Peppers. Da ist wie wir alle wissen Paul McCartney mit Rickenbacker zu hören. Daher ist wohl Rickenbacker MEIN Basssound nach dem ich immer gesucht habe, und den ich - bevor ich den RIC überhaupt entdeckt habe - mit Precis und Konsorten nie erreicht hatte.

Ich dachte immer ... ok. Du hast halt einen billigen Preci, kauf Dir einen teueren, dann klingts besser. Oder da muss ein bestimmter Röhrenamp noch dabei sein ... etc. nein, mein Sound ist RIC, heute gehts mir mit den 4003ern wie den Preci Jüngern mit ihren Precis ... das ist halt der perfekte Bass.

Eines habe ich aber auch erlebt. Die Soundmänner lieben einfach Precis. Da stimmt der Sound halt irgendwie immer ... kann ich ja auch verstehen. Bevor der Bass dran kommt, haben die schon ne halbe Stunde am Drumsound rumgeschraubt. Bassdrum ... bum, bum, bum ... Snares ... klack, klack, klack ..., dann die Toms, Overhead, usw. bis da alles passt, sind sie schon mit de Leidenschaft fürs "basteln" durch.

Da sind die dann heilfroh, wenn ein Preci kommt - den sie in und auswendig kennen - und in 30 Sekunden heißt es schon "Bass passt, danke"!

Als Reserve bzw. Zweitbass finde ich den Preci auch ideal. Also, kauf Dir ruhig einen - als Ausgangspunkt ist ein Preci nie falsch. Klar runterstimmen, etc. alles kein Problem mit einem Preci. Und - wie schon erwähnt - die Squier - vor allem der Chris Aiken, den hatte ich kürzlich in der Hand - erste Sahne - oder wenn Du mehr investieren willst, such Dir einen Squier JV Preci aus den frühen 80ern, sind absolut Klasse.

Dennoch finde ich es wichtig, sich auch andere Bässe anzusehen. Vielleicht ist ein Thunderbird genau Dein Ding, oder Rickenbacker, oder ein Ibanez mit viel Elektronik.

P.S. unter uns ... das alles ist eh nur für uns Bassisten wichtig. Für den durchschnittlichen Zuhörer, klingt ein Bass wie ein Bass ... die hören da keinen Unterschied ob Preci, Jazz, RIC, Bird oder gar Alembic ... einfach nur bum, bum, bum ...
 
Im Prinzip isses egal was du dir holst.
Die wenigsten spielen heute noch dasselbe Instrumente als damals wo sie angefangen haben.
Das durchprobieren hat auch was für sich und so kommt man stück für stück immer näher (an den Preci [¦)]) dahin wo man will.
Bei mir hats auch gedauert bis ich letztlich beim Preci gelandet bin.
Jedes Teil hat seine Eigenheiten das eine mehr das andere weniger
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

[...]
Merkbar ist es auch bei Konzerten, dass desöfteren zu anderen Instrumenten gegriffen wird.
...oder aber doch zum Fender. Wie z.B. ein guter Bekannter von mir, ein Profi und Endorser für eine berühmte deutsche Bassmarke, bei Gigs in der Regel seinen alten Fender JB spielt.

Ich selbst habe in den vergangenen 20 Jahren viele Bässe besessen, angefangen mit einem Washburn mit PJ-Bestückung über Yamaha NE, Sandberg Cal, diverse Status(se), 4er und 5er Stingrays, Marusczyk Frog und Elwood und was weiß ich noch... Vor 2 Jahren habe ich zum ersten Mal einen 5er Fender American JB erworben, und irgendwie war's das für mich. Alle anderen Bässe, die ich damals besass, habe ich stehenlassen und nur als Backup bei Gigs dabei gehabt. Irgendwann habe die mich alle verlassen. Und im Okt/Nov habe ich mir einen Squier Preci V "gegönnt". Seither steht der JB an der Seite. Bei Proben wechsel ich zwischen JB und P, nur um den größten Teil der Proben den P zu spielen. Irgendwie ist der für mich leichter zu bespielen als der J, und der Sound des P haut einfach mehr in die Fresse. Seit einiger Zeit überlege ich, ob ich den Fender J nicht durch einen 5er Fender P ersetzen soll.

Aber: diese Erfahrung gilt halt für mich. Jeder muss für sich selbst entscheiden und herausfinden, welches Instrument ihm am besten liegt. Nur weil ich persönlich mit den Fender-Instrumenten am besten bedient bin, würde ich keinem anderen Bass die Daseinsberechtigung absprechen wollen.

Nachtrag zur Frage ob teurer auch bässer: nö. Mein Squier Preci hat gerade mal 299€ gekostet, und der ist klasse verarbeitet mit tollem Sound.
 
Zuletzt bearbeitet:
mir gehts ja so mit ric..das war nicht bewusst, hat sich so entwickelt und heute brauch ich nix anderes mehr, egal für was und welchen sound, es passt immer.
was die soundleute angeht muss ich entäuschen: die brauchen auch mit ric oder anderen nicht länger, weil sies entweder können oder nicht..
mit preci kannst du erstmal nix falsch machen. als zweites aber dann doch..:D nach meiner überzeugung ist der richtige bass eine reine gefühlssache, das hat nichts mit rein technischen fragen, logik oder irgendwas zu tun, wenn du das teil in die hand nimmst ist das gefühl da oder nicht, ende. es läuft also letztlich immer darauf hinaus:
geh in läden, probier alles aus was da ist, nimm einen anderen bassisten mit wenn du kannst, lass ihn auch mal spielen und hör zu. guck dich mit dem ding im spiegel an (jaaa, auch wenns blöd klingt, gefallen muss es!) wie liegt dir der hals? probier verschiedene spielhöhen aus, also mit gurt, bequem?
günstige precis können gut sein, teure sollten es sein! zumindest von der verarbeitung liegen sicher die teureren vorne, das sagt aber erstmal nichts über den sound aus.
probier auf jeden fall gebrauchte! das hat mehrere grosse vorteile! sie sind günstiger, klar. sie sind eingespielt, das holz und die teile schwingen vernünftig, klingt komisch, ist aber so. drittens, und das ist der grösste faktor: sie sind vernünftig eingestellt! ein grosses manko in geschäften, fast alle bässe sind kacke eingestellt, tonabnehmer-justierung macht fast keiner (dazu kommen wir, wenn du einen hast..;-))
zum tieferstimmen kann ich nix sagen, mach ich nicht.
 
Puh - wie emotional...

Das Faszinierende am >60 Jahre alte Precision-Konzept ist m.E. die Tatsache, passiv und mit so einfachen und wenigen Mitteln einen so unversal growligen Basston von unten herauszuschieben. Ob da jetzt Fender, G+L, Sandberg, ESP, van der End, oder was auch immer draufsteht (Sorry an alle Nicht-Genannten). Gutes Holz und einen guten PU vorausgesetzt.

Andere Bässe können das auch, aber nicht mit so wenig Zutaten.

Ich kann es gut verstehen, wenn Bassisten nach vielen Jahren (oder Jahrzehnten) Reise durch das Bass-Universum und Umgang mit unterschiedlichsten Basskonzepten, Edelbässen, Effekboards, parametrischen EQs usw. einfach LUST darauf bekommen, sich einen passiven Bass mit nur einem einzigen PU umzuhängen (ggf. sogar die Tonblende in Ruhe zu lassen), ein gutes Kabel zu nehmen, sich direkt in die Anlage einzustecken und sich daran extremst zu erfreuen. Mir zumindest ist da keine Alternative zum P-Bass Konzept bekannt.

Und das hat an dieser Stelle natürlich etwas mit "Back To The Roots" oder "Weniger ist Mehr" zu tun. Ganz klar.
Nicht für jemanden, der gerade erst beginnt, in der (E-?) Bass-Welt herumzuprobieren. Da sollte man sich ruhig austoben. Es hat noch jeder seinen Landeplatz gefunden.

Ich spiele außer meinem geliebten Preci übrigens auch einen aktiven 5-Saiter und einen wunderbaren Semi-Akustikbass einer anderen Marke, weil die Programme der Bands das erfordern. Und wenn ich ein reicher Mann wäre, hätte ich auch einen alten Jazz Bass...

Bässte Grüße
 
[...]
was die soundleute angeht muss ich entäuschen: die brauchen auch mit ric oder anderen nicht länger, weil sies entweder können oder nicht..[...]
So isses!

[...] drittens, und das ist der grösste faktor: sie sind vernünftig eingestellt! ein grosses manko in geschäften, fast alle bässe sind kacke eingestellt, tonabnehmer-justierung macht fast keiner (dazu kommen wir, wenn du einen hast..;-))
[...]
Traurig, in den meisten Fällen aber leider wahr! Rühmliche Ausnahme: Die Markfeld-Brüder bei Session in Osnabrück (seit Anfang 2014 "Startmusic" :rolleyes:] machen diesbezüglich immer einen Top-Job!
 
Es hat schon sehr viel damit zu tun, mit welchem Basston man (unterbewusst) aufwächst. Mein Vater hatte z.B. - obwohl er sonst eigentlich nur alten Jazz (also Kontrabass) gehört hat, als einzige Pop/Rock Platte die Beatles Sgt. Peppers. Da ist wie wir alle wissen Paul McCartney mit Rickenbacker zu hören. Daher ist wohl Rickenbacker MEIN Basssound nach dem ich immer gesucht habe, und den ich - bevor ich den RIC überhaupt entdeckt habe - mit Precis und Konsorten nie erreicht hatte. ...

Das ist ein sehr wichtiger Faktor, muß ich Klaus recht geben!!! Wer Bad Religion mag kommt um nen Preci kaum herum ;-)

Der wesentliche Faktor ist aber die persönliche Erfahrung. Im Laufe der Zeit entwickelt sich die eigene Technik, das eigene Wissen, usw. Daraus resultiert irgendwann im Idealfall ein eigener Sound, der abgesehen vom ganzen Equipment sehr vom Spieler/den Fingern usw. abhängt.

Ich selber habe ne ganze Weile gebraucht um für mich das richtige zu finden, und bin mittlerweile grundsätzlich glücklich mit meinem ganzen Kram. Das erreicht man aber i.d.R. nur indem man möglichst viele Instrumente (und auch den ganzen Rest wie PU's/Saiten/Amps/Boxen etc. :O!) ausprobiert. Da gabs/gibt's (zumindest für mich) leider keine Abkürzung. Ich habe festgestellt das ich einen Jazzbass lieber mag als einen Preci, was in erster Linie etwas mit dem Handling zu tun hat. Ebenso kann ich mit Musicman und Yamaha nix anfangen, was ebenfalls zu 90% am Spielgefühl liegt, nicht am Sound.

Viel Erfolg bei der Suche :bier:
 
wie ist der laden sonst so, @doubleball, da war ich noch nie? ich versteh das immer nicht, wenn die sich instrumente für mehrere tausend euro in den laden hängen, aber nicht jedes wenigstens einmal in die hand nehmen und einstellen, die wahrscheinlichkeit eines verkaufs erhöht sich doch dadurch, wenn es gut klingt und gut zu spielen ist! in den kleinen läden früher war das normal..
in berlin bei justimusic hab ich auch nach dem test von zwei rics gesagt, dass einer davon richtig gut ist, aber beide kacke eingestellt und was zu tun wäre, keine ahnung ob das nachher noch jemanden interessiert hat. schrotty hat sich darüber kaputt gelacht, wie ich mit dem verkäufer gesprochen habe..
 
Es hat schon sehr viel damit zu tun, mit welchem Basston man (unterbewusst) aufwächst.
Dann müßte ich den Höfner der Beatles und den Framus der Stones daheim haben. Und andere Halbresonanzbässe mit kurzer Mensur. Und das, was auf den Ami-Platten drauf war. Also Precision.




Für den durchschnittlichen Zuhörer, klingt ein Bass wie ein Bass ... die hören da keinen Unterschied ob Preci, Jazz, RIC, Bird oder gar Alembic ... einfach nur bum, bum, bum ...
Wenn der durchschnittliche Zuhörer überhaupt den Bass als solchen identifiziert.
 
naja, kommt auch etwas auf die zusammensetzung der band an..in einer band spiel ich mit drums, gesang und einer gitarre, da spielt der bass auch die rolle der zweiten gitte zusätzlich zum bass. und in der akustikband ist das sowieso wieder was anderes, da spielt übrigens auch die optik eine grosse rolle..
 
Mahlzeit!
Probier doch mal sowas:
ibanezJ.jpg
Ich weiß, ist kein Fender, aber:
1.Wenn es diese Fabrik nicht gegeben hätte(da wurden auch die Japan Fender hergestellt-zu einer Zeit als Fender USA garkeine Fabrik mehr hatte) wäre Fender vllt garnichtmehr am Markt.
2.Die Verarbeitung und die Serienstreuung ist um Welten besser als das, was in den 70ern von Fender so verbrochen wurde.Es gibt sogar mit Fender gelabelte Pappstreifen, mit denen man im Werk den Halswinkel korrigiert hat-habe ich selbst bei nem 71er Precision und ner 64er Jazzmaster so gesehen
3.Das Holz ist um Galaxien besser als das, was heute so von Squier in den Markt gedrückt wird(und nicht nur, ein Freund spielt einen American Standard Prezi in Sunburst-mit 5teiligem Korpus:-()
Und vor allem: Habe selber jahrelang einen gespielt, mit BEAD gestimmt, in einem extrem beschissen isolierten Proberaum mit Temperaturschwankungen von gut 30°C und ich habe, nachdem der Kleine auf die obige Stimmung umbesaitet und die Halskrümmung eingestellt war, nie mehr Hand anlegen müssen, der Hals war megastabil-und auf der Bühne hat er auch richtig leiden müssen.
4. Für den Preis, den die Dinger heute erzielen, bekommst Du gerade mal eine Squier Feuchtholzklampfe, die dann die nächsten Jahre(wenn das Holz dann endlich richtig trocknet) vor sich hinschrumpft (seitlich überstehende Bundstäbchen und Einfallstellen an den Leimfugen des Korpus`können das Resultat sein)!
Nur, damit keine Missverständnisse auftauchen: Ich besitze 4 Fender(keinen Preci) und 3 Squier Bässe(allerdings aus Anfang der 80er) und eine 64er Jazzmaster bin also absolut kein Fender-hasser, aber das Decal auf dem Headstock macht nicht den Klang.
LG MI
 

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