f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Wenn man die Dinger mal zu schätzen gelernt hat, wil
Ich fand den LM250, den ich mir extra gekauft hatte weil Hans mir gesagt hatte dass der gut ist fürs Geld, anfangs auch nicht so geil. Mir fehlt 250/500 und 3-4k Hz um mir jede Box anpassen zu können.
Wenn man allerdings eine Box hat die schon an einem Powermixer fett klingen würde, wie es meine 2 110er Neo2 tun, meine damaligen 112 CL aber nicht, dann hat man wirklich viel Freude mit dem Amp.
Übrigens hab ich gestern wieder über meinen Hartke geprobt, weil grad nix anderes da war und fand ihn richtig gut über die Neo2 10er Boxen. Vielleicht behalt ich ihn vorerst doch lieber mal...
Ich glaub das war auch nicht allzu ernst gemeint
Ich fand den LM250, den ich mir extra gekauft hatte weil Hans mir gesagt hatte dass der gut ist fürs Geld, anfangs auch nicht so geil. Mir fehlt 250/500 und 3-4k Hz um mir jede Box anpassen zu können.
Wenn man allerdings eine Box hat die schon an einem Powermixer fett klingen würde, wie es meine 2 110er Neo2 tun, meine damaligen 112 CL aber nicht, dann hat man wirklich viel Freude mit dem Amp.
Übrigens hab ich gestern wieder über meinen Hartke geprobt, weil grad nix anderes da war und fand ihn richtig gut über die Neo2 10er Boxen. Vielleicht behalt ich ihn vorerst doch lieber mal...
Zuletzt bearbeitet:
basskontra
Active Member
An bassic.de muss ich mich aber auch erst gewöhnen...
OT: Ich bin mit 2 Marken schon lange "durch", Tecamp und Markbass. Ich vermute aber, dass es an den Boxen liegt, die finde ich nicht schlecht, ich finde sie GRAUSAM. Ich probe regelmäßig über einen Markbass-Combo, das Gerät mit der 2x10 - Bestückung, einfach, weil die Mitbenutzer den da geparkt haben, man ist ja faul. Der produziert so eine merkwürdige Mischung aus saulaut bei Bedarf, man hört aber trotzdem nichts. Du merkst, da gibt sich ein Gerät redlich Mühe, sowas wie einen Basston zu reproduzieren, es will aber einfach nicht klappen. Keine Definition, keine Dynamik, der Ton ist schlicht nicht zentriert. Das ging mir mit dem 12er Combo auch schon so, und von der ästhetisch fragwürdigen Farbgestaltung will ich nicht sprechen, da könnte eine Dose Lack weiterhelfen. Das Rattenfell sieht durch die Jahre auch nicht mehr sehr einladend aus. Mit den Tecamp - Combos das gleiche Spiel: im ersten Moment überrascht hörst du keinen Unterschied mehr zwischen F und G, sobald jemand auf die Snaredrum klöppelt.
Meine Privattheorie: eine schlechte Box kann jeden Amp ruinieren! Und eine gute Box klingt auch dann immer noch o.k., wenn der Amp eher mäßig ist. Vielleicht komme ich deswegen mit den meisten Class-D-Amps gut zurecht: ich benutze erstklassige Boxen. Selbstverständlich ohne Neodym.
Alles Halbwissen. Man könnte jetzt messen und testen und prüfen, am Ende zählt, was auf der Bühne funktioniert. Neulich mal wieder zufällig über einen Gallien 150 MBS gespielt: Solo klingt der echt schlimm, und mit - klar: kleiner und leiser!! - Kapelle dann doch erstaunlich fett und sehr gut definiert für so eine kleine Furzkiste. Der hat 150 Watt. Keine Ahnung, wo die Markbässer die 500 Watt ihres CMD mini herholen.
OT: Ich bin mit 2 Marken schon lange "durch", Tecamp und Markbass. Ich vermute aber, dass es an den Boxen liegt, die finde ich nicht schlecht, ich finde sie GRAUSAM. Ich probe regelmäßig über einen Markbass-Combo, das Gerät mit der 2x10 - Bestückung, einfach, weil die Mitbenutzer den da geparkt haben, man ist ja faul. Der produziert so eine merkwürdige Mischung aus saulaut bei Bedarf, man hört aber trotzdem nichts. Du merkst, da gibt sich ein Gerät redlich Mühe, sowas wie einen Basston zu reproduzieren, es will aber einfach nicht klappen. Keine Definition, keine Dynamik, der Ton ist schlicht nicht zentriert. Das ging mir mit dem 12er Combo auch schon so, und von der ästhetisch fragwürdigen Farbgestaltung will ich nicht sprechen, da könnte eine Dose Lack weiterhelfen. Das Rattenfell sieht durch die Jahre auch nicht mehr sehr einladend aus. Mit den Tecamp - Combos das gleiche Spiel: im ersten Moment überrascht hörst du keinen Unterschied mehr zwischen F und G, sobald jemand auf die Snaredrum klöppelt.
Meine Privattheorie: eine schlechte Box kann jeden Amp ruinieren! Und eine gute Box klingt auch dann immer noch o.k., wenn der Amp eher mäßig ist. Vielleicht komme ich deswegen mit den meisten Class-D-Amps gut zurecht: ich benutze erstklassige Boxen. Selbstverständlich ohne Neodym.
Alles Halbwissen. Man könnte jetzt messen und testen und prüfen, am Ende zählt, was auf der Bühne funktioniert. Neulich mal wieder zufällig über einen Gallien 150 MBS gespielt: Solo klingt der echt schlimm, und mit - klar: kleiner und leiser!! - Kapelle dann doch erstaunlich fett und sehr gut definiert für so eine kleine Furzkiste. Der hat 150 Watt. Keine Ahnung, wo die Markbässer die 500 Watt ihres CMD mini herholen.
Wobei die hier in den letzten Jahren nicht untätig waren, die Boxen sind schon wesentlich besser geworden.
Ich könnte gar nicht sagen ich finde den Amp, oder das Konzept shyce, höchstens es funktioniert für mich persönlich oder halt nicht. Es gibt Setups da klingen Leute mit fantastisch und ich grottig - als auch umgekehrt.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Mit Verlaub halte ich das mittlerweile für unwichtig. Meine Sicca Neos klingen in meinen Ohren besser als jeder vergleichbare Ferrit Speaker.
Ochsenblut
Well-Known Member
Ich bin ja überzeugter LM-II-Jünger. Nur dieser Amp liefert genau den Ton, den ich sehr mag. Dieser typische Mittenknurr, der scheint mir genau für den einen geilen Jazz Bass Sound gemacht zu sein ...
Ich finde aber auch, dass die MBs den Sound färben und so einen ziemlich modernen und schlanken Ton hervorbringen. Ob der in der Vor- oder Endstufe entsteht weiß ih nicht, aber irgendwie ist der Sound schon typisch.
On topic:
Mir ist es mittlerweile wurscht, was in den Amps drinnen steckt. Wenn es klingt, klingt es. Große Amps über 10kg oder im 19"-Rack ziehe ich für live allerdings nicht mehr in Betracht. Die dürfen mir als "Immobilie" im Probraum gelegentlich mal Spaß bereiten.
Ich finde aber auch, dass die MBs den Sound färben und so einen ziemlich modernen und schlanken Ton hervorbringen. Ob der in der Vor- oder Endstufe entsteht weiß ih nicht, aber irgendwie ist der Sound schon typisch.
On topic:
Mir ist es mittlerweile wurscht, was in den Amps drinnen steckt. Wenn es klingt, klingt es. Große Amps über 10kg oder im 19"-Rack ziehe ich für live allerdings nicht mehr in Betracht. Die dürfen mir als "Immobilie" im Probraum gelegentlich mal Spaß bereiten.
Ochsenblut
Well-Known Member
Volle Zustimmung!
In Sachen LMII habe ich damals die Erfahrung gemacht, dass er am Limit bewegt doch sehr schwammig wurde. Der Klang hat mir super gefallen, aber auf den ganz großen Bühnen war dann der Headroom schlagartig weg und es klang irgendwie flachgebügelt...wie bei einem zu starken Kompressor-Effekt). Das ist aber 10 Jahre und mehr her! Heute habe ich sowohl Analogamps (M3, DBS7400, SWR Bassicblack, Quantum412), als auch Digi-Kisten (STM900, GK-MB200) im Einsatz und bin zufrieden - sowohl digital, als auch analog. Warum? Weil ich diese brachiale, analoge Endstufenpower bei kleinen Venues (in Kirchen bei Chorbegleitung oder kleineren Jazz-Gigs) gar nicht brauche. Mit InEar dann noch viel weniger. So freut mich manchmal das geringe Gewicht der Digi-Zwerge bei Transport, wie auch die tolle Endstufenpower von M3 und DBS auf großen Bühnen, wenn ich sie da mal ausführen darf. Also haben beide Technologien für mich ihre volle Daseinsberechtigung, zumal die ganz aktuellen Digi-Kisten in der Tat deutlich besser geworden sind und bei höheren Lautstärken auch ganz brauchbar kommen.
basskontra
Active Member
Das hoffe ich doch inständig!! Trotzdem, vom feeling her ... Wie das so ist im Leben: wenn du vor 15 Jahren schlechte Erfahrungen mit Peugeot gemacht hast, willst du sowas einfach nicht mehr. Egal, was da wo auch immer verbessert wurde. Objektiv ist das alles nicht.
Und in anderer Leute Ohren nicht. Das spricht aber weder gegen deine, noch gegen meine Ohren. Man hat unterschiedliche Präferenzen.
"Das und das ist gut" stimmt genau so wenig wie "das und das ist schlecht". Bei Markbass arbeiten schließlich keine Vollidioten, die wissen schon, was sie machen. Für mich ist das aber nichts.
Mir auch, ich bin kein Elektrotechniker und kann gerade mal eine Glühbirne von einer Williamsbirne unterscheiden. Ich glaube, die Schnittstellen sind der Knackpunkt: vorne Bass / Pickup, hinten Box. Ich hatte kürzlich mal mein Topteil im Theater liegen lassen, weil ich nicht auf dem Schirm hatte, dass zwischen den Shows noch ein externer Gig anstand. Da hatte ich plötzlich keinen Amp im Haus, aber eine Box im Kofferraum. Die habe ich mit dem Powermixer aus meiner Stagepas - Anlage befeuert und gedacht: leck mich am Ar***, zum Preis eines Glocki-Diggis kriegst du fast 3 Stagepässe (mit Boxen!!), und das klingt noch nicht mal Scheiße!
Und der Stagepass - Powermixer ist wirklich alles andere als High Level. Astreiner Reserve - Bassamp!
Das finde ich auch! Man kann sich wunderbar mit GAS-Pflege ums Üben rummogeln.
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
+1
Ich werd demnächst mal eine spezielle DI paralell zur Box an den Speaker Out des LM 2 hängen und die Endstufe durchmessen.
Würd mich schon mal interessieren.
Raumakustik kann ich definitiv ausschließen da ich mit der Anlage schon an allen möglichen locations (halle, Saal, Clubs, open air) gespielt habe.
Andere Boxen habe ich auch schon probiert. Aber trotzdem : der amp ist toll, ich mag ihn sehr. Neutral empfinde ich ihn aber dennoch nicht.
Also ich persönlich war "entäuscht", wie "klein" der Unterschied war, von meinen zwei originalen, teuren, alten, gut erhaltenen Röhren-Amps zu meinem billigen, kleinen, digitalen TC BG250 mit Tone Print Röhren-Kompressor-Simulation.
Von den anderen Klassen habe ich keine Ahnung.
Edit:
Und wie eine richtig gute Digi Kiste klingt, will ich gar nicht wissen, sonst geht mein Vintage Hifi Glaube in Arsch
Von den anderen Klassen habe ich keine Ahnung.
Edit:
Und wie eine richtig gute Digi Kiste klingt, will ich gar nicht wissen, sonst geht mein Vintage Hifi Glaube in Arsch
Zuletzt bearbeitet:
Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Das wäre tatsächlich mal interessant. Bitte berichte.
Hehe ... das glaube ich dir ungehört
Aber gut, ich bin auch kein Amp - Box Typ. Für mich zählt der Sound vom Pedalboard ins Pult.
Dann dreh die Amps mal auf, dann weißt du, wo der Unterschied liegt
Ne, aber der kleine TC hat schon einen sehr starken vintage Sound und von der Leistung ist der für EADG Basser sicherlich auch für vieles ausreichend. Die Toneprints find ich zum experimentieren auch sehr gut. Schade nur, dass man auf einen Toneprint Effekt beschränkt ist. Wär cool, wenn man zwei nutzen und individuell schalten könnte ... Comp immer an und dann ne Zerre / Chorus / Wah oder so als bewussten Effekt einsetzen.
Dann dreh die Amps mal auf, dann weißt du, wo der Unterschied liegt
Na klar, da kommen sie dann schon die Unterschiede. Aber ich war halt schon überrascht was man mit so klein und so wenig Geld alles kann!
Mein TC BG 250 mit Fusspedal kann das wovon Du sprichst schon, aber dauert mit den Toneprint Einstellungen bis man sich da rangetastet hat ...
Echt? Ich dachte, mit dem Pedal kann man nur hin und her schalten. Was ich meinte ist, beide Effekte unabhängig voneinander an- und ausschalten können (so dass man vier Kombinationen hat).
Ich will das Dingens jetz nich hypen, da gibts bestimmt Besseres, aber Du hast ein paar so doppel Toneprints, die Du abwechselnd hintereinander, nahezu als das was Du beschreibst benützen kannst.
Das ist nicht gleich wie ein guter Amp mit gutem Kompressor und guter Zerre, aber verglichen mit
dem Geld, was Du ausgibst, ganz gut, nach meinem Geschmack!
Ich spiele mit dem TC und den Toneprints zu Hause, und wenn ich was toll finde, dann kaufe ich mir was adäquates in echt, wobei der unterschied zum Digi dann zwar da, aber nicht wirklich immens ist!