Ja könntest du recht haben , werde das mal testen.
Kam mir nämlich auch so vor als wenn der VT etwas gebügelt würde.
Vorstellung: Pumpernickel - Kompressor
- Ersteller lazarus_04
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- compressor kompressor pumpernickel schalltechnik_04
Ja könntest du recht haben , werde das mal testen.
Kam mir nämlich auch so vor als wenn der VT etwas gebügelt würde.
Willie
Rock on...
Ich hab früher den EBS auch gerne nach einem Chorus zum Einbremsen benutzt. Da ich aber kaum noch Effekte benutze, kann ich nicht testen, ob das mit dem PM auch funktioniert. Ich denke aber es geht auch damit.
PS.: fällt mir gerade ein, ja, geht auch. Ich hatte auch mal den T-Rex Squeezer dafür benutzt, das ist ein Kompressor mit (Alibi) Röhre. Und der ist von der Schaltung her dem PM nicht unähnlich. (Ähnlicher Chipsatz, sehr ähnliche Beschaltung.)
PS.: fällt mir gerade ein, ja, geht auch. Ich hatte auch mal den T-Rex Squeezer dafür benutzt, das ist ein Kompressor mit (Alibi) Röhre. Und der ist von der Schaltung her dem PM nicht unähnlich. (Ähnlicher Chipsatz, sehr ähnliche Beschaltung.)
Zuletzt bearbeitet:
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Ich hab den Comp auch lieber gegen den Schluss. Dann sind meine dilettantischen Pegelunterschiede nicht mehr so eklatant 
Aber gerade Zerrsounds sind sehr unterschiedlich - leider beides geil - wenn der Kompressor vorne oder hinten dranhängt.
Aber gerade Zerrsounds sind sehr unterschiedlich - leider beides geil - wenn der Kompressor vorne oder hinten dranhängt.
Folkomotive
Well-Known Member
Gibt's hier irgendwo ne Übersicht über die Testrunde, wer ist alles dabei?
Würde mir in den nächsten zwei Monaten gern nen Kompressor gönnen. Die anderen kann ich alle im Laden testen, der wäre natürlich gut dann zum direkten Vergleich...
Würde mir in den nächsten zwei Monaten gern nen Kompressor gönnen. Die anderen kann ich alle im Laden testen, der wäre natürlich gut dann zum direkten Vergleich...
Mein Nunkerpickel ist auch fertig. Mein Fazit:
1) Gehäusebohren ohne Standbohrmaschine ist keine gute Idee. 2 Diodenlöcher sind trotz Körnern um je einen halben Millimeter verrutscht. Nicht tragisch, aber optisch natürlich unschön, gerade bei 7 Bohrungen in Reihe.
2) Yes Baby! meine ersten 2 SMDs!!! Ich kann ja doch löten.
3) Das einsetzen ins Gehäuse war das mühsamste: Beim ersten Einfädeln und Einlöten der Potis und Schalter auf der Platine war noch alles ok. Blöderweise ist dabei aber die ON/OFF-LED herausgerutscht und ich habe dieses Teufelsding ums Verrecken nicht mehr mit einer Pinzette in die Löcher gebracht. Daher musste ich die Platine nochmals herausnehmen. Beim abermaligen Einbau war nervig, da entweder die LEDS nicht in die Bohrungen (Begründung siehe Punkt 1) wollten, oder die Schalter nicht ins Loch,... *aaaarrrrrhhh!*
Nach gefühlten 17 Stunden hab ich es dann aber doch geschafft.
4) "Lackieren mache ich im nachhinein..." Das werde ich mir nochmal gut überlegen aufgrund Punkt 3. Eigentlich ist das rohe Gehäuse auch ganz hübsch...
Erste Eindrücke nach ersten Tests:
Der Kompressor klingt im Vergleich zu meinem Exar BC04 sehr brav und bleibt über weitgehende Strecke natürlich.
Der Exar kann da eher als Effektgerät verwendet werden, aber genau das ist ja nicht primärer Zweck eines Compressors.
Der Nickel tut also genau das was er soll.
Leider hab ich bisher nur Nachwuchs-audio-schonend über Kopfhörer testen können.
Ich hoffe ich komm am Wochenende dazu ihn über die grosse Anlage auszufahren...
Was mir aufgefallen ist, dass der Levelpoti erst im letzten Drittel (zwischen 3 und 5Uhr) reagiert.
Wenn es so ist, dann ist es auch kein Problem, wenn man es weiss. Das ist ja bei vielen Tretern so, dass die Regelbereiche nicht analog über das gesamte Spektrum gehen.
Kann das jemand bestätigen, oder ist da bei mir etwas faul?
1) Gehäusebohren ohne Standbohrmaschine ist keine gute Idee. 2 Diodenlöcher sind trotz Körnern um je einen halben Millimeter verrutscht. Nicht tragisch, aber optisch natürlich unschön, gerade bei 7 Bohrungen in Reihe.
2) Yes Baby! meine ersten 2 SMDs!!! Ich kann ja doch löten.
3) Das einsetzen ins Gehäuse war das mühsamste: Beim ersten Einfädeln und Einlöten der Potis und Schalter auf der Platine war noch alles ok. Blöderweise ist dabei aber die ON/OFF-LED herausgerutscht und ich habe dieses Teufelsding ums Verrecken nicht mehr mit einer Pinzette in die Löcher gebracht. Daher musste ich die Platine nochmals herausnehmen. Beim abermaligen Einbau war nervig, da entweder die LEDS nicht in die Bohrungen (Begründung siehe Punkt 1
) wollten, oder die Schalter nicht ins Loch,... *aaaarrrrrhhh!*Nach gefühlten 17 Stunden hab ich es dann aber doch geschafft.
4) "Lackieren mache ich im nachhinein..." Das werde ich mir nochmal gut überlegen aufgrund Punkt 3. Eigentlich ist das rohe Gehäuse auch ganz hübsch...
Erste Eindrücke nach ersten Tests:
Der Kompressor klingt im Vergleich zu meinem Exar BC04 sehr brav und bleibt über weitgehende Strecke natürlich.
Der Exar kann da eher als Effektgerät verwendet werden, aber genau das ist ja nicht primärer Zweck eines Compressors.
Der Nickel tut also genau das was er soll.
Leider hab ich bisher nur Nachwuchs-audio-schonend über Kopfhörer testen können.
Ich hoffe ich komm am Wochenende dazu ihn über die grosse Anlage auszufahren...
Was mir aufgefallen ist, dass der Levelpoti erst im letzten Drittel (zwischen 3 und 5Uhr) reagiert.
Wenn es so ist, dann ist es auch kein Problem, wenn man es weiss. Das ist ja bei vielen Tretern so, dass die Regelbereiche nicht analog über das gesamte Spektrum gehen.
Kann das jemand bestätigen, oder ist da bei mir etwas faul?
Zuletzt bearbeitet:
BuzzLightyear
Well-Known Member
Levelpoti geht bei mir direkt los ...
Den Level kann man super subtil einstellen, einfach genial!
Den Level kann man super subtil einstellen, einfach genial!
Habe es gerade nochmal an Halfstack getestet. Der Level ist hörbar ab 11 Uhr. Scheint also alles ok zu sein.
Offenbar hatte ich am Kopfhörer trotz Preamp einen zu geringen Pegel.
Wie geht ihr beim Komp -Einstellen vor?
Threshold auf die Grünen LEDs einpegeln, Ratio auf 12uhr, Blende voll Wet.
Danach Ratio nach Geschmack ändern. Ebenso dry/wet nach Geschmack.
Richtig so?
Offenbar hatte ich am Kopfhörer trotz Preamp einen zu geringen Pegel.
Wie geht ihr beim Komp -Einstellen vor?
Threshold auf die Grünen LEDs einpegeln, Ratio auf 12uhr, Blende voll Wet.
Danach Ratio nach Geschmack ändern. Ebenso dry/wet nach Geschmack.
Richtig so?
alex_de_luxe
www.groovedruids.ch
Ich mag den blend voll offen zum Hören was genau abgeht. Dann kann zurückgeregelt werden.
Otto der schreckliche
Well-Known Member
- Beiträge
- 211
- Bassix
- ß11.028
Ganz genauso gehts mir auch
Ich merk Tag für Tag immer mehr dass ich langsam nen Kompressor bräucht.
Ich könnte jetzt halt auch in den Musikladen fahren und mir ma 5 verschiedene schnappen und den kaufen der mir am bässten gefällt.
Aber ich hab jetzt schon öfters gehört wie geil der Pumpernickel sein soll und bin neugierig...
Außerdem wärs ja langweilig ein produkt von der stange zu kaufen
Hier ist die aktuelle Übersicht:Ganz genauso gehts mir auch
Ich merk Tag für Tag immer mehr dass ich langsam nen Kompressor bräucht.
Ich könnte jetzt halt auch in den Musikladen fahren und mir ma 5 verschiedene schnappen und den kaufen der mir am bässten gefällt.
Aber ich hab jetzt schon öfters gehört wie geil der Pumpernickel sein soll und bin neugierig...
Außerdem wärs ja langweilig ein produkt von der stange zu kaufen
http://www.bassic.de/threads/vorstellung-pumpernickel-kompressor.14860521/page-2#post-16173790
Der Level-Regler sitzt ganz am Ende. Als stinknormales logarithmisches Vol-Poti. Also eigentlich sollte schon bei 9Uhr etwas kommen. Ganz leise, eben. Im Dry-Modus hat der Pumpernickel eine Verstärkung gegenüber Unity-Gain von +6 bzw +15dB (je nach Schalterstellung des Input-Gain Schalters), wenn du dann Richtung wet drehst hängt die Verstärkung natürlich vom Kompressionsgrad ab.
Wegen dem Setup:
Kommt ganz drauf an, was du machen willst.
Ein guter Startpunkt ist:
- Blend erstmal auf komplett wet,
- Output auf 15+Uhr,
- den Input-Gain Schalter je nach Output des Basses einstellen.
- Ratio auf 4:1 (12Uhr)und
- Threshold so einstellen, dass die LED nur bei Peaks angehen.
BuzzLightyear
Well-Known Member
@Otto der schreckliche: Den Aufwand mit der Testerei kannst du dir sparen. Bestell den Pumpernickel direkt bei Lazarus und gut is ... 
Revell
?
Seit Dienstag ist der Pumpernickel Proto in Racing Green auch bei mir. Konnte leider durch einen Krankheitsfall in der Familie Mittwoch nicht zur Probe (wird übermorgen nachgeholt). Also erstmal zuhause "trocken" getestet und dann auch in Verbindung mit Playalongs.Was die akustischen Qualitäten angeht, ist das THAT4301 bestückte Pedal über jeden Zweifel erhaben. Verzerrungen von Basstönen oder Clippings bei Pegelspitzen bei sehr niedrigem Threshold sind nicht feststellbar. Selbst, wenn ich meinen Esh-Bass im empfindlicheren Modus ohen Abschwächer anschliesse, kann ich den Comp nicht zu interner Übersteuerung etc. nötigen. Vorbildlich.
Nächster Test: Wandwarzen etc. Hier war der Guma etwas divenhaft. Da musste schon richtig was gutes ran. Dem Pumpernickel ist es wurscht. Das Korg-Netzteil, welches am GUMA eine Brummorgie erzeugte, funktionierte hier ohne Beanstandung. Sehr gut!
Allgemein fällt mir auf, dass der PN recht unspektakulär zur Sache geht. Man hört ihn eigentlich nicht arbeiten, solange man keine Extremeinstellungen wählt. Extreme Sustainsettings, wie ich es mit dem Boss-Compressor hinbekam, sind nicht so sein Ding.
Was mir persönlich nicht ganz so gefällt, ist die Beschaltung des Output-Reglers. Hier hätte ich mir einen Makeup-Gain-Regler gewünscht, der das Cleansignal nicht beeinflusst. Bei niedrigen Thresholdeinstellungen hätte ich mir etwas mehr mögliches Makeup-Gain gewünscht, weil der Comp-Output dann merklich leiser wird. Um das auszugleichen, muss ich Volumen höherziehen, aber dann auch gleichzeitig Blend weiter nach rechts drehen, weil das Clean-Signal nämlich in gleicher Weise mit verstärkt wird.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen, dass das Dry-Signal wie beim Guma 1:1 auf den Blendregler gehen würde und Output nur auf das Effektsignal wirken würde. Sonst gibt es beim THAT4301 ja auch noch die Möglichkeit, beim Drehen des Thresholdreglers nach links kontinuierlich auch das Gain mit hochzuziehen, wie es z.B. der Boss Compressor macht. Das ist zwar bei manchen Comps heikel, aber der THAT wird damit fertig, auch wenn man Threshold mal ganz links stehen hat. Sollte sowas das ganze Konzept des Pumpernickel durcheinanderbringen, o.k., dann nicht, aber dann hätte ich lieber einen reinen Makeup-Gain, statt Output-Volume für alles. Letzteres mag ja einen Vorteil haben, wenn man das Pedal gleichzeitig auch als Signal-Booster etc. einsetzen möchte.
Weitere Resultate dann am Donnerstag nach der Bandprobe...
Nächster Test: Wandwarzen etc. Hier war der Guma etwas divenhaft. Da musste schon richtig was gutes ran. Dem Pumpernickel ist es wurscht. Das Korg-Netzteil, welches am GUMA eine Brummorgie erzeugte, funktionierte hier ohne Beanstandung. Sehr gut!
Allgemein fällt mir auf, dass der PN recht unspektakulär zur Sache geht. Man hört ihn eigentlich nicht arbeiten, solange man keine Extremeinstellungen wählt. Extreme Sustainsettings, wie ich es mit dem Boss-Compressor hinbekam, sind nicht so sein Ding.
Was mir persönlich nicht ganz so gefällt, ist die Beschaltung des Output-Reglers. Hier hätte ich mir einen Makeup-Gain-Regler gewünscht, der das Cleansignal nicht beeinflusst. Bei niedrigen Thresholdeinstellungen hätte ich mir etwas mehr mögliches Makeup-Gain gewünscht, weil der Comp-Output dann merklich leiser wird. Um das auszugleichen, muss ich Volumen höherziehen, aber dann auch gleichzeitig Blend weiter nach rechts drehen, weil das Clean-Signal nämlich in gleicher Weise mit verstärkt wird.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen, dass das Dry-Signal wie beim Guma 1:1 auf den Blendregler gehen würde und Output nur auf das Effektsignal wirken würde. Sonst gibt es beim THAT4301 ja auch noch die Möglichkeit, beim Drehen des Thresholdreglers nach links kontinuierlich auch das Gain mit hochzuziehen, wie es z.B. der Boss Compressor macht. Das ist zwar bei manchen Comps heikel, aber der THAT wird damit fertig, auch wenn man Threshold mal ganz links stehen hat. Sollte sowas das ganze Konzept des Pumpernickel durcheinanderbringen, o.k., dann nicht, aber dann hätte ich lieber einen reinen Makeup-Gain, statt Output-Volume für alles. Letzteres mag ja einen Vorteil haben, wenn man das Pedal gleichzeitig auch als Signal-Booster etc. einsetzen möchte.
Weitere Resultate dann am Donnerstag nach der Bandprobe...
Der allererste Prototype hatte einen Make-Up-Gain Regler. Ich habe den Make-Up-Gain dann zu einem Master-Volume umgebaut. Genügend Gain-Reserven für alle erdenklichen Threshold/Ratio-Stellungen sollte vorhanden sein. Gedanke dahinter: Einfachheit!
Beim GUMA gibt es immer wieder fragen, wie "mein LEVEL Regler funktioniert nicht richtig" dann muss man erstmal erklären, dass der LEVEL-Regler sich NUR auf den Drive Weg auswirkt. Solche Fragen sind beim Pumpernickel noch nicht aufgekommen...das ist selbsterklärend.
Deine Idee mit dem kombinierten Threshold/Make-Up-Gain Poti ist natürlich super gut! Ist auch total einfach umzusetzen. Bestimmt müsste man noch Fine-Tunen, aber für die Grundfunktionalität bräuchte man nur ein 590k Widerstand an Pin 6 des THATs und die andere Seite des Widerstand an den Schleifer des Threshold-Potis zu löten.
Tja... wenn das einfach umzusetzen ist, sollte man das auf jeden Fall mal machen. Das würde die Bedienung noch deutlicher vereinfachen. Vor allem, wenn ich das Ding mal quasi als Sustainer einsetzen möchte. Blend-Regler irgendwo mittig und mit Linksdrehung des Thresholdreglers , bleibt der Ton in der Ausklingphase immer länger stehen (ähnl. "New-York-Compression"). In der Praxis könnte das reichen, wenn man bei Linksdrehung des Threshold-Poti so 6-10dB dazugibt. Das sollte eigentlich schon reichen. Der nutzbare Dynamikbereich des Vollkorn-Brötchens ist ja gewaltig.
Dann kann der Outputregler auch so bleiben, wie er ist
Dann kann der Outputregler auch so bleiben, wie er ist
Man könnte es dazu basteln, das Layout an sich ist dafür nicht mehr ausgelegt.
Similar threads
