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Trace Elliot Home - Groovillium
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Ich find das klasse, dass Du der Trace-Archivar des Forums bist. Das ist immer gut, wenn jemand die Trümmer schon mal live, in echt und in Farbe gesehen und gehört hat. Danke! 
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich glaube, dass es für @Radunt schon sehr um die einheitliche Optik geht (ich kann inzwischen auch keine Stacks aus 2 Boxen mit unterschiedlicher Optik mehr sehen) und auch bisl ums Geld.. Meine 410 kommt er für einen viertel des Preises deiner 210.
Da kann auch Hand anlegen.
Und da ich die Box auch noch bringe, weil er was schönes für mich hat..
Von einheitlicher Optik habe ich mich schon länger verabschiedet.
Schön, wenn es passt, wie bei der TE Anlage.
Damit Probe ich und das ist das bestklingendste Set für Kontrabass ever, aber viel viel zu groß für das, was wir machen.
Auftreten tue mit ohrverlesenen Komponenten, die sich perfekt ergänzen und den bestmöglichen Ton machen.
Die 2x10 ist zu wenig, darum habe ich sie im Verbund mit der SAD 4x8.
Das sieht nicht aus, klingt aber sehr geil.
Scheiß auf die Optik.
Der craaft bassic hat auch klanglich den AH250 geschlagen.
Wat soll ich machen?
Schön, wenn es passt, wie bei der TE Anlage.
Damit Probe ich und das ist das bestklingendste Set für Kontrabass ever, aber viel viel zu groß für das, was wir machen.
Auftreten tue mit ohrverlesenen Komponenten, die sich perfekt ergänzen und den bestmöglichen Ton machen.
Die 2x10 ist zu wenig, darum habe ich sie im Verbund mit der SAD 4x8.
Das sieht nicht aus, klingt aber sehr geil.
Scheiß auf die Optik.
Der craaft bassic hat auch klanglich den AH250 geschlagen.
Wat soll ich machen?
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich finde Amp Boxen Kombis müssen nicht aus einem Guss sein, aber bei 2 Boxen muss das sein. Aber das sind Luxus Probleme, genauso wie ich keine Filz Box haben will,.. Da bin ich eigen, aber ich würde aber auch nicht mehr als 210, 212 oder 115 zum Gig nehmen, sofern ne PA da ist.. Und auch keinen Röhren Amp oder was schweres.Von einheitlicher Optik habe ich mich schon länger verabschiedet.
Schön, wenn es passt, wie bei der TE Anlage.
Damit Probe ich und das ist das bestklingendste Set für Kontrabass ever, aber viel viel zu groß für das, was wir machen.
Auftreten tue mit ohrverlesenen Komponenten, die sich perfekt ergänzen und den bestmöglichen Ton machen.
Die 2x10 ist zu wenig, darum habe ich sie im Verbund mit der SAD 4x8.
Das sieht nicht aus, klingt aber sehr geil.
Scheiß auf die Optik.
Der craaft bassic hat auch klanglich den AH250 geschlagen.
Wat soll ich machen?
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich finde Amp Boxen Kombis müssen nicht aus einem Guss sein, aber bei 2 Boxen muss das sein. Aber das sind Luxus Probleme, genauso wie ich keine Filz Box haben will,.. Da bin ich eigen, aber ich würde aber auch nicht mehr als 210, 212 oder 115 zum Gig nehmen, sofern ne PA da ist.. Und auch keinen Röhren Amp oder was schweres.Von einheitlicher Optik habe ich mich schon länger verabschiedet.
Schön, wenn es passt, wie bei der TE Anlage.
Damit Probe ich und das ist das bestklingendste Set für Kontrabass ever, aber viel viel zu groß für das, was wir machen.
Auftreten tue mit ohrverlesenen Komponenten, die sich perfekt ergänzen und den bestmöglichen Ton machen.
Die 2x10 ist zu wenig, darum habe ich sie im Verbund mit der SAD 4x8.
Das sieht nicht aus, klingt aber sehr geil.
Scheiß auf die Optik.
Der craaft bassic hat auch klanglich den AH250 geschlagen.
Wat soll ich machen?
Mal wieder anderes Thema, und zwar die Röhre die in den SMX Preamps steckt und die sich mit dem Gain nicht "Crunchen" lässt, egal wie weit man Gain aufdreht.
Der Gain sitzt direkt hinter der Röhre und auch hinter dem Mosfet Eingang.
Die LED's die den Aussteuerungsgrad des Gain signalisieren sollen, Pustekuchen, die Aussteuerungsanzeige greift ganz weit hinten in der Signalkette, noch hinter dem EQ. Und das macht ja auch Sinn weil weil der EQ geeignet ist, je nach Einstellung, den Pegel ganz drastisch zu erhöhen.
Also Röhre beim SMX anzerren, entscheidend ist der Pegel an der Eingangsbuchse. Wenn man so will ganz klassisch wie bei vielen Vintage Röhrenpreamps.
Die schaltbare Pegelabsenkung arbeitet vor der Röhre. Wenn man die Röhre leicht anzerren will, dann Pegelabsenkung deaktivieren.
Was mich dennoch etwas wundert. Von der Röhre ECC83 wird nur ein System genutzt, und das macht schaltungsmäßig außer etwas "Signalduchfluß" eigentlich so gut wie gar nix.
Das ist an sich nichts schlechtes. Ganz im Gegenteil. Die SMX Röhre emuliert hier quasi 1:1 die häufig und viel diskutierte klangliche Wichtigkeit der "Initial Stage" bei Röhrenverstärkern.
Nur, dreht man den SMX auf 100% Röhre, der Unterschied wirkt eher subtil als wirklich deutlich hörbar.
Jetzt kann man sich ernsthaft fragen und überlegen ob die vielen "Experten" mit ihrer klanglichen Analyse hinsichtlich der Wichtigkeit von (Tube Rolling) Röhren für V1 bei Röhrenverstärkern wirklich richtig liegen können?
Ich würd's anders formulieren wollen, die SMX Röhre zeigt hier ziemlich gnadenlos auf dass die sogenannte Wichtigkeit und Klang beeinflussende Röhre V1 (Initial Stage) bei Röhrenverstärkern (aller Art) deutlich weniger brisant ist als es allgemein mit sehr heißer Nadel gestrickt und diskutiert wird.
Der Gain sitzt direkt hinter der Röhre und auch hinter dem Mosfet Eingang.
Die LED's die den Aussteuerungsgrad des Gain signalisieren sollen, Pustekuchen, die Aussteuerungsanzeige greift ganz weit hinten in der Signalkette, noch hinter dem EQ. Und das macht ja auch Sinn weil weil der EQ geeignet ist, je nach Einstellung, den Pegel ganz drastisch zu erhöhen.
Also Röhre beim SMX anzerren, entscheidend ist der Pegel an der Eingangsbuchse. Wenn man so will ganz klassisch wie bei vielen Vintage Röhrenpreamps.
Die schaltbare Pegelabsenkung arbeitet vor der Röhre. Wenn man die Röhre leicht anzerren will, dann Pegelabsenkung deaktivieren.
Was mich dennoch etwas wundert. Von der Röhre ECC83 wird nur ein System genutzt, und das macht schaltungsmäßig außer etwas "Signalduchfluß" eigentlich so gut wie gar nix.
Das ist an sich nichts schlechtes. Ganz im Gegenteil. Die SMX Röhre emuliert hier quasi 1:1 die häufig und viel diskutierte klangliche Wichtigkeit der "Initial Stage" bei Röhrenverstärkern.
Nur, dreht man den SMX auf 100% Röhre, der Unterschied wirkt eher subtil als wirklich deutlich hörbar.
Jetzt kann man sich ernsthaft fragen und überlegen ob die vielen "Experten" mit ihrer klanglichen Analyse hinsichtlich der Wichtigkeit von (Tube Rolling) Röhren für V1 bei Röhrenverstärkern wirklich richtig liegen können?
Ich würd's anders formulieren wollen, die SMX Röhre zeigt hier ziemlich gnadenlos auf dass die sogenannte Wichtigkeit und Klang beeinflussende Röhre V1 (Initial Stage) bei Röhrenverstärkern (aller Art) deutlich weniger brisant ist als es allgemein mit sehr heißer Nadel gestrickt und diskutiert wird.
Ihr habt's aber Probleme, es soll Produzenten geben, die wollen auf der Bühne überhaupt kein Equipment mehr sehen, so rein der Optik wegen!
Fuhrminator
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Frage zum Trace Sound in the box:
Die Suchfunktion hat nichts ergeben. Ich habe ja nun 2 alte Trace Türme und suche nun diesen Sound zusätzlich in einem Mini-Preamp nur für den Kopfhörer, damit ich auch mal mobil mit dem vertrauten Sound üben kann.
Hat jemand schon mal den ultimativen Microamp gefunden, der soundmäßig den alten Traces nahekommt? Der Elf Class-D Amp ist es leider schon mal nicht, da dort sowohl die Compressoreinheit, als auch eine Lautsprechersimulation fehlt.
Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Trace Elliot Multipedal TRANSIT-B gemacht?
Beste Grüße
Die Suchfunktion hat nichts ergeben. Ich habe ja nun 2 alte Trace Türme und suche nun diesen Sound zusätzlich in einem Mini-Preamp nur für den Kopfhörer, damit ich auch mal mobil mit dem vertrauten Sound üben kann.
Hat jemand schon mal den ultimativen Microamp gefunden, der soundmäßig den alten Traces nahekommt? Der Elf Class-D Amp ist es leider schon mal nicht, da dort sowohl die Compressoreinheit, als auch eine Lautsprechersimulation fehlt.
Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Trace Elliot Multipedal TRANSIT-B gemacht?
Beste Grüße
Hallo, ich suche eine TE 2103 H Box im Raum 44289. Sollte jemand zufällig eine verkaufen wollen bitte Mail an t.tejero@t–online.de
In den Ebay Kleinanzeigen gibt es zwar ein Angebot, aber diese ist mir in dem Zustand zu teuer.
habe mich hier durch die 130 Seiten gelesen und habe dabei viele interessante Dinge gefunden. Ich spiele einen AH 250 GP 12 SMX, eine 4x10+H und nen 15er Combo. Diese Woche kommt noch ein AH 350 GP 12 SMX ins Haus. Der soll dann auf die 4x10er. Die 2x 10er würde ich dann gerne mit dem AH 250 nutzen…..oder ggf. unter den Combo stellen.
Beste Grüsse an alle…..
In den Ebay Kleinanzeigen gibt es zwar ein Angebot, aber diese ist mir in dem Zustand zu teuer.
habe mich hier durch die 130 Seiten gelesen und habe dabei viele interessante Dinge gefunden. Ich spiele einen AH 250 GP 12 SMX, eine 4x10+H und nen 15er Combo. Diese Woche kommt noch ein AH 350 GP 12 SMX ins Haus. Der soll dann auf die 4x10er. Die 2x 10er würde ich dann gerne mit dem AH 250 nutzen…..oder ggf. unter den Combo stellen.
Beste Grüsse an alle…..
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astronomikus
Active Member
Hallo Trace Elliot Kenner,
mir wurde kürzlich ein Trace Elliot AH1200-12 'zugeteilt' (wie der auf dem Foto) samt Footswitch.
Ich finde den richtig schmuck - Vor allem, nachdem ich vor laaaangen Jahren mal einen AH250-7 und einen AH500-11 hatte, die noch mit UV-Röhre angestrahlt wurden. Druck war immer genug. Vor allem ging da nie etwas kapott. Sogar einen mehrstündigen Regenguss im Freien -senkrecht stehend- über mehrere Stunden überlebte der AH250 ohne jeden Folgeschaden! Konnte ich mich LIVE immer drauf verlassen. Nie eine Sicherung rausgeflogen oder was am Knistern.
Nun, das neue Eisenschweinchen ist zwar 20 Jahre jünger, aber es soll ja mitunter Älteres besser sein, daher die Frage, ob die Qualität erhalten geblieben ist:
1. Hält diese jüngere Generation TE AH600 und bauartgleich AH1200 gut durch - oder muss man sich auffe Bühne ängstigen, sie revidieren, von der Preamp Valve abgesehen?
2. Z.B. das Master-Potis krisselt ein klein wenig, kann ich das (z.B. mit Teslanol) etwas auffrischen - oder sind die Potis gekapselt, es bringt nix und sie müssen getauscht?
3. Gibt es sonst irgendwelche bekannten Schwächen dieser Amps?
_______________
By the way suche ich ein Cover dafür, das war nit bei, ich habe es unter 'Inserate Suche' eingestellt.
Ich danke für Eure Einschätzungen und Erfahrungswerte.
Gruß Klaus
mir wurde kürzlich ein Trace Elliot AH1200-12 'zugeteilt' (wie der auf dem Foto) samt Footswitch.
Ich finde den richtig schmuck - Vor allem, nachdem ich vor laaaangen Jahren mal einen AH250-7 und einen AH500-11 hatte, die noch mit UV-Röhre angestrahlt wurden. Druck war immer genug. Vor allem ging da nie etwas kapott. Sogar einen mehrstündigen Regenguss im Freien -senkrecht stehend- über mehrere Stunden überlebte der AH250 ohne jeden Folgeschaden! Konnte ich mich LIVE immer drauf verlassen. Nie eine Sicherung rausgeflogen oder was am Knistern.
Nun, das neue Eisenschweinchen ist zwar 20 Jahre jünger, aber es soll ja mitunter Älteres besser sein, daher die Frage, ob die Qualität erhalten geblieben ist:
1. Hält diese jüngere Generation TE AH600 und bauartgleich AH1200 gut durch - oder muss man sich auffe Bühne ängstigen, sie revidieren, von der Preamp Valve abgesehen?
2. Z.B. das Master-Potis krisselt ein klein wenig, kann ich das (z.B. mit Teslanol) etwas auffrischen - oder sind die Potis gekapselt, es bringt nix und sie müssen getauscht?
3. Gibt es sonst irgendwelche bekannten Schwächen dieser Amps?
_______________
By the way suche ich ein Cover dafür, das war nit bei, ich habe es unter 'Inserate Suche' eingestellt.
Ich danke für Eure Einschätzungen und Erfahrungswerte.
Gruß Klaus
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f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Ich kenne den Amp und schlecht ist er an sich nicht, aber:
Schwer wie Blei und kein typischer Trace Sound. Die Sexiness der ollen AH Amps hat er imho nicht...
Schwer wie Blei und kein typischer Trace Sound. Die Sexiness der ollen AH Amps hat er imho nicht...
precision78
Well-Known Member
Ist halt kein echter Trace mehr, sondern Peavey und mit den alten Teilen nicht zu vergleichen.
Die Dinger haben mich nie interessiert, somit habe ich auch keine Erfahrungswerte.
astronomikus
Active Member
Danke für ...
... die beiden zwei Meinungen von Dir, precision 78 und f-luxus.
War's das schon? Ist das Thema so "durch" ? Oder sind die Jungen Wilden hier auf das Thema nicht mehr zu sprechen, da Class D lightweights im Kulturbeutel-Format ausreichen (was ich nicht glauben mag)?
Wie geschrieben gehts mir vorrangig um die Standfestigkeit, "meinen" Sound habe ich bei meinen SWR-Komponenten, wenn es drauf ankommt. Nichtsdestorotz
würde ich zugegebenermaßen gern einen älteren AH 500/600 oder ähnlichen direkt mit dem jüngerem "Peavey-Clone" unter gleichen Bedingungen testen, um den von Euch beschriebenen 'dramatischen' klanglichen Unterschied bei gleichen Boxen, Kabeln und Bässen zu hören. Vllt packe ich das ja mal im Raum Bonn, ohne mir noch so nen Amp selbst zulegen zu müssen - und danach den bad guy von beiden wieder zu verkaufen...
Also Danke für weitere Erfahrungswerte, Infos und Meinungen!
Gruß Klaus
... die beiden zwei Meinungen von Dir, precision 78 und f-luxus.
War's das schon? Ist das Thema so "durch" ? Oder sind die Jungen Wilden hier auf das Thema nicht mehr zu sprechen, da Class D lightweights im Kulturbeutel-Format ausreichen (was ich nicht glauben mag)?
Wie geschrieben gehts mir vorrangig um die Standfestigkeit, "meinen" Sound habe ich bei meinen SWR-Komponenten, wenn es drauf ankommt. Nichtsdestorotz
würde ich zugegebenermaßen gern einen älteren AH 500/600 oder ähnlichen direkt mit dem jüngerem "Peavey-Clone" unter gleichen Bedingungen testen, um den von Euch beschriebenen 'dramatischen' klanglichen Unterschied bei gleichen Boxen, Kabeln und Bässen zu hören. Vllt packe ich das ja mal im Raum Bonn, ohne mir noch so nen Amp selbst zulegen zu müssen - und danach den bad guy von beiden wieder zu verkaufen...Also Danke für weitere Erfahrungswerte, Infos und Meinungen!
Gruß Klaus
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Also robust ist er, ein guter Freund von mir hat ihn seit Jahren in Gebrauch ohne Ausfall.
Noch ein Nachtrag:
Ich finde der Amp hat einen riesen Vorteil, der die Nachteile irgendwo aufhebt:
Es ist ein richtiger All-Inclusive Amp! Compressor, Zerre, guter EQ, Leistung Satt und auch noch das Fußpedal.
Man braucht wirklich nur diesen Amp und keinerlei Pedale um ihn aufzuwerten.
Im Endeffekt ist es ja wie immer, man muss sich mit der Möhre so lange auseinandersetzen, bis man seinen Sound hat.
Der vorgegebene Shape, das Handling etc. unterstützen einen ja nur auf dem Weg dahin.
Ich hab gestern auf einem mumpfigen 5-Saiter und einem Ibanez 115er Kombo Zeit Jahrtausendwende eine Probe absolviert, weil ich mit dem Fahrrad angereist bin und ich halt wusste dass es Bass und Amp vor Ort hat.
Dann habe ich mich halt vor der Probe 15min damit auseinander gesetzt und solange mit dem EQ und Gain/Master rumprobiert bis es gepasst hat.
Höhen waren voll drin, Bässe etwas raus, Tiefmitten etwas rein und Hochmitten etwas raus. Zuhause am Glockenklang mit meinem Bass habe ich komplett umgekehrte Einstellungen!
Am Ende klang ich aber in der Probe in etwa wie immer...
Wenn man weiß wie man klingen will, dann findet man auch mittel und Wege dahin zu kommen. Und der neue AH1200 ist ja bei weitem keine Krücke! Er ist ein Bolide von guter, wenn auch nicht überragender Qualität, aber durchaus mit etwas Leidenschaft und durchdacht entwickelt.
Da gibt es ganz andere Amps... Der Amp hatte einfach das Pech nicht die Erwartungen der Trace-Jüngerschaft zu erfüllen.
Zudem war er als fette schwere Kiste bei Erscheinen auch irgendwie aus der Zeit gefallen. Da kamen gerade die ersten brauchbaren Class-D Amps auf den Markt und wie so oft musste dann jeder direkt so einen Handtaschenamp haben. Ging mir ja auch nicht anders.
Hier meine persönliche Soundfindung, für die die es noch nicht wissen und die's interessiert
(Bissl OT-Lektüre, aber auch trotzdem ein bisschen Topic^^):
Ich hab meinen Hartke HA5000 (diente nur als Endstufe mit Grafik-EQ) ja auch gegen einen Markbass LMII (bzw. LM250 für kleinere Gigs) getauscht (die dienten mir allerdings auch nur als Endstufe mit EQ^^)
Später wollte ich dann meinen SWR Sound wieder haben, allerdings war mir der Baby Blue mit seinen 160W an 4 Ohm zu schwach und so kam er mit dem LMII in ein Case. Der LMII hat noch eine Class A/B Endstufe aber schon das leichtere Schaltnetzteil, wodurch diese 2 Amps im Custom Case auf ca. 15 Kilo kommen. Lüfterlos mit der SWR Endstufe für Studiogigs und 500 echte Wrms mit wirklich Bumms wenn der SWR Preamp an der Markbass Endstufe hängt (ein direkter Amp in ohne den Umweg durch den EQ des Markbass wurde nachgerüstet, einfach Buchse an das Masterpoti gelötet^^)
Irgendwann hänge ich diese Amp-Kombi noch an eine Goliath Box, das ist schon irgendwie fest eingeplant
Eine völlig andere Geschichte ist für mich, wenn ich über PA spiele, bei größeren Bühnen.
Da forme ich meinen Sound komplett im Preamp. Zur Zeit knoddele ich mir das am Glockenklang Steamhammer zurecht.
Ich mache mir das Signal so dass es gut über Kopfhörer klingt! Das gebe ich dann an das FOH weiter.
So kann ich mir sicher sein dass die Jungs oder Mädels am Pult den Sound so hören wie ich ihn geil finde.
Ich hab auch noch ein Pedal Board welches ich nehme wenn ich komplett ohne Amp unterwegs bin.
Auch das ist genau darauf ausgelegt über Mischpult und Kopfhörer so zu klingen wie ich es mir vorstelle.
Darauf befinden sich der Dexter Preamp, der (große) VONG, ein EQ, eine Zerre (GUMA Drive) und am Schluss nochmal eine passive DI (quasi um Pre oder Post EQ DI zu haben).
Fazit: ich habe 3 komplett Verschiedene Systeme für unterschiedliche Anwendungen, aber klinge wirklich zu 95% gleich. Selbst mit dem Ibanez Amp im Jugendzentrum klinge ich (mit meinem Bass zumindest) noch zu 90% Prozent so wie ich eben klinge.
Ich behaupte also mal ganz dreist:
Die ganze Amp Diskussion ist eigentlich für die Katz
Ab einem gewissen Niveau an Verstärkungsequipment kriegt man seinen Sound irgendwann so hin dass es passt. Basta.
Das ganze Schwadronieren drumherum ist eigentlich nur, weil wir uns gerne mit technischen Dingen beschäftigen.
Liebgruß, Felix
Noch ein Nachtrag:
Ich finde der Amp hat einen riesen Vorteil, der die Nachteile irgendwo aufhebt:
Es ist ein richtiger All-Inclusive Amp! Compressor, Zerre, guter EQ, Leistung Satt und auch noch das Fußpedal.
Man braucht wirklich nur diesen Amp und keinerlei Pedale um ihn aufzuwerten.
Im Endeffekt ist es ja wie immer, man muss sich mit der Möhre so lange auseinandersetzen, bis man seinen Sound hat.
Der vorgegebene Shape, das Handling etc. unterstützen einen ja nur auf dem Weg dahin.
Ich hab gestern auf einem mumpfigen 5-Saiter und einem Ibanez 115er Kombo Zeit Jahrtausendwende eine Probe absolviert, weil ich mit dem Fahrrad angereist bin und ich halt wusste dass es Bass und Amp vor Ort hat.
Dann habe ich mich halt vor der Probe 15min damit auseinander gesetzt und solange mit dem EQ und Gain/Master rumprobiert bis es gepasst hat.
Höhen waren voll drin, Bässe etwas raus, Tiefmitten etwas rein und Hochmitten etwas raus. Zuhause am Glockenklang mit meinem Bass habe ich komplett umgekehrte Einstellungen!
Am Ende klang ich aber in der Probe in etwa wie immer...Wenn man weiß wie man klingen will, dann findet man auch mittel und Wege dahin zu kommen. Und der neue AH1200 ist ja bei weitem keine Krücke! Er ist ein Bolide von guter, wenn auch nicht überragender Qualität, aber durchaus mit etwas Leidenschaft und durchdacht entwickelt.
Da gibt es ganz andere Amps... Der Amp hatte einfach das Pech nicht die Erwartungen der Trace-Jüngerschaft zu erfüllen.
Zudem war er als fette schwere Kiste bei Erscheinen auch irgendwie aus der Zeit gefallen. Da kamen gerade die ersten brauchbaren Class-D Amps auf den Markt und wie so oft musste dann jeder direkt so einen Handtaschenamp haben. Ging mir ja auch nicht anders.
Hier meine persönliche Soundfindung, für die die es noch nicht wissen und die's interessiert
(Bissl OT-Lektüre, aber auch trotzdem ein bisschen Topic^^):
Ich hab meinen Hartke HA5000 (diente nur als Endstufe mit Grafik-EQ) ja auch gegen einen Markbass LMII (bzw. LM250 für kleinere Gigs) getauscht (die dienten mir allerdings auch nur als Endstufe mit EQ^^)
Später wollte ich dann meinen SWR Sound wieder haben, allerdings war mir der Baby Blue mit seinen 160W an 4 Ohm zu schwach und so kam er mit dem LMII in ein Case. Der LMII hat noch eine Class A/B Endstufe aber schon das leichtere Schaltnetzteil, wodurch diese 2 Amps im Custom Case auf ca. 15 Kilo kommen. Lüfterlos mit der SWR Endstufe für Studiogigs und 500 echte Wrms mit wirklich Bumms wenn der SWR Preamp an der Markbass Endstufe hängt (ein direkter Amp in ohne den Umweg durch den EQ des Markbass wurde nachgerüstet, einfach Buchse an das Masterpoti gelötet^^)
Irgendwann hänge ich diese Amp-Kombi noch an eine Goliath Box, das ist schon irgendwie fest eingeplant
Eine völlig andere Geschichte ist für mich, wenn ich über PA spiele, bei größeren Bühnen.
Da forme ich meinen Sound komplett im Preamp. Zur Zeit knoddele ich mir das am Glockenklang Steamhammer zurecht.
Ich mache mir das Signal so dass es gut über Kopfhörer klingt! Das gebe ich dann an das FOH weiter.
So kann ich mir sicher sein dass die Jungs oder Mädels am Pult den Sound so hören wie ich ihn geil finde.
Ich hab auch noch ein Pedal Board welches ich nehme wenn ich komplett ohne Amp unterwegs bin.
Auch das ist genau darauf ausgelegt über Mischpult und Kopfhörer so zu klingen wie ich es mir vorstelle.
Darauf befinden sich der Dexter Preamp, der (große) VONG, ein EQ, eine Zerre (GUMA Drive) und am Schluss nochmal eine passive DI (quasi um Pre oder Post EQ DI zu haben).
Fazit: ich habe 3 komplett Verschiedene Systeme für unterschiedliche Anwendungen, aber klinge wirklich zu 95% gleich. Selbst mit dem Ibanez Amp im Jugendzentrum klinge ich (mit meinem Bass zumindest) noch zu 90% Prozent so wie ich eben klinge.
Ich behaupte also mal ganz dreist:
Die ganze Amp Diskussion ist eigentlich für die Katz
Ab einem gewissen Niveau an Verstärkungsequipment kriegt man seinen Sound irgendwann so hin dass es passt. Basta.
Das ganze Schwadronieren drumherum ist eigentlich nur, weil wir uns gerne mit technischen Dingen beschäftigen.
Liebgruß, Felix
Zuletzt bearbeitet:
Stainless
Groovilium contaminated!
Also ich hab den Amp auch nur beim Thomann angespielt, aber hatte auch keine Kaufabsicht, ich hab ja schon einen AH250GP12SMX und einen AH600GP12SMX. Aber ich muss f-luxus zustimmen ist nicht der typische Trace Sound. Ich hatte meinen Amp dabei um die beiden an der gleichen Box (Glockenklang 2x12) bei Thomann zu Vergleich
Zum Thema Cover kann ich dir aber was sagen
Ich hab meinen Trace 600er in folgenden im Gator G112A Amp Transporter, das Ding ist eigentlich für Gitarrencombos, aber da passt er gut rein und ich kann ihn super entspannt rollen und hab noch etwas Platz für mein Effektboard Check mal die Abmaße vielleicht passt deiner da auch gut rein.Ansonsten könntest du auch hier mal anfragen
https://coversforall.de/
astronomikus
Active Member
Danke für den Cover Tipp, Stainless,
einen Amp-Sound-Vergleichstest werde ich sicher in den kommenden Monaten mal anstellen. Dann gucke ich weiter.
Gruß
Klaus
einen Amp-Sound-Vergleichstest werde ich sicher in den kommenden Monaten mal anstellen. Dann gucke ich weiter.
Gruß
Klaus
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