Tonnen an Equipment...

Niedlicher Thread...

Ich hatte irgendwann die Nase voll von Erzählungen und Beschreibungen anderer Leute, wie sie Bässe, Boxen, Amps, Effekte etc. wahrgenommen haben. Also habe ich einfach angefangen, möglichst viel Kram selbst zu testen. Und dabei ist halt viel Zeugs "hängen geblieben" und sammelt sich halt so an. Hin und wieder überkommt es mich und bin dann der Meinung, dass ich das alles nicht brauche und versuche dann auszumisten. Meistens komme ich nicht weit bzw. bereue einige Verkäufe sogar bis heute.

Bei Bässen bin ich so ziemlich auf Music Man (ausschließlich 5Saiter) festgelegt. Bei den Boxen habe ich die für mich optimalen mit den H&K QS gefunden und ich habe auch kein Bedürfnis, andere Boxen zu testen. Bei den Effekten war ich noch nie sooo wirklich viel unterwegs... Einzig die "Lautmacher" in Form von Preamps (vorrangig 19") und Amps haben es mir angetan...

Ob ich unzufrieden bin? Keine Ahnung, gefühlt nicht. Andere Leute sammeln Münzen, Briefmarken, Surfbretter, Fahrräder, Comics, Autos, Frauen, alte Fotoapparate, Punkte in Flensburg, Zollstöcke etc.. Ich sammel halt Preamps und Amps.
 
Logabass schrieb:
Na dann solltest du mal @Torillo-basses aufsuchen. :-)
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Ja, irgendwann mit Sicherheit, oder einen der anderen Bassbauer. Siggi Jäger (Human Base) fand ich z.B. im persönlichen Kontakt sehr nett und vielleicht lass ich mir ja von ihm irgendwann was bauen. Dauert aber wohl noch. Ich bin ja an und für sich mit meinem Zeug zufrieden.
 
Logabass schrieb:
Allerdings bin ich jetzt an einem Punkt angekommen, an dem mich nix neues reitzt.
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na sicher, aber klar doch!... :D ;-)

Logabass schrieb:
Bevor ich bei Bassic war hatte ich einen Bass und eine Anlage und war glücklich!
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Genau so gings mir auch! Ich verfluche den Tag, an dem ich mich hier angemeldet habe bzw. generell die Erfindung des Internets!
Ich bin eigentlich Anhänger der "ein Mann - ein Bass"-Idee und versuche mich nach diversen Ausschweifungen in den letzten rund drei Jahren auch wieder darauf zurück zu besinnen. Bisher leider nur mäßig erfolgreich :-/
So ganz allmählich - aber da muss ich behutsam mit mir selbst sein - finde ich zu meinem Marleaux Consat 5-string zurück, den ich seit über 20 Jahren besitze. Nachdem ich aber von ca. 2005 - 2013 so gut wie gar nicht Bass gespielt habe, hat er mir bei meinem "Wiedereinstieg" vor rund 3 Jahren irgendwie nicht mehr gefallen und ich war der Meinung, ich müsse mal was anderes probieren. Hängen geblieben sind ein MEX-Standard-Preci und ein AM-Special-Preci. Beide gut, aber machen wir uns nix vor: einem Marleaux können sie nicht das Wasser reichen.
Der Marleaux ist mit mir gealtert und bleibt schon alleine aus ideellen Gründen bis ans Ende meiner Tage bei mir.
So versuche ich nun also krampfhaft zufrieden zu sein und ein Außenstehender würde sagen: "gibt ja mit 'nem Marleaux und zwei guten Precis wohl keinen Grund, unzufrieden zu sein!". Aber hier sind wir ja unter uns und nicht unter Außenstehenden, nicht wahr? ;-)

Nein, man muss da auch mal seinen Frieden finden! (nur einen Stingray brauche ich noch...) :D8D

Ach so: Amps sind bei mir keine GAS-Gegenstände, irgendwas zum ausreichend laut machen habe ich immer da und darüber hinaus interessiert mich das Thema kaum... Wenigstens das bleibt mir erspart. :stolz:

:bier:

Viele Grüße,
Durstig
 
Durstig schrieb:
Der Marleaux ist mit mir gealtert und bleibt schon alleine aus ideellen Gründen bis ans Ende meiner Tage bei mir.
So versuche ich nun also krampfhaft zufrieden zu sein und ein Außenstehender würde sagen: "gibt ja mit 'nem Marleaux und zwei guten Precis wohl keinen Grund, unzufrieden zu sein!". Aber hier sind wir ja unter uns und nicht unter Außenstehenden, nicht wahr? ;-)
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Und so ist das dann eben.:-):bier:
 
f_luxus schrieb:
Siggi Jäger (Human Base) fand ich z.B. im persönlichen Kontakt sehr nett und vielleicht lass ich mir ja von ihm irgendwann was bauen.
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:guilty::guilty::guilty: ...lass' das bloss sein - der "Fretless", den ich von "Human-Base" gekauft habe, ist ein "nahezu grenzenlos geiles" Teil - SingleCut und klingt "unendlich"...ich bin dann mal...

SPIELEN - aber im Ernst: Ich habe noch nix Vergleichbares in den Händen gehabt.

P.:-):bier:
 
Paradox of Choise



Pfiffiger (etwas off-Topic) Vortrag der davon handelt das zunehmende Auswahl das Leben erschwert.
Nennenswert Paradox finde ich das aber nicht, denn das ist bei etwas genaueren hinsehen fast alles im Leben (Nicht Wollen ist auch ein Wollen)
 
Zuletzt bearbeitet:

allerbest schrieb:
Mich beeindruckt vielmehr der "geringe" Liveinstrumentenpark beim Konzert...
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...Grundsätzlich ( für und nur für mich ) gilt: "3 Bässe für einen Auftritt"(+2 x Backup) - warum?

1. Einen "5-String-fanned-Fret".
2. Einen "Fretless"
3. Einen "Preci-Clon"

Warum?

1. Weil es geht.
2. Weil ich das so will.
3. Weil die Instrumente genauso zu "unserer" Musik passen - und weil ich mir die "Freiheit" nehme, zu jedem Stück, dass wir spielen, den entsprechenden Bass ( auch und vorallem auch "live" ) spielen zu können.

Warum das?

1. Weil es mein Hobby ist.
2. Weil ich mein Hobby "sehr, sehr sehr - wahnsinnnig" gerne ausübe.
3. Und, vorallem, weil "die Feinheiten des Basses und das Spielen desselben" eine Fähigkeit ist, die den "meisten Zuhörern" verborgen bleibt - aaber nicht Allen.

P.:-):bier:

P.S. Manchmal spiele ich auch 4 Bässe bei einem Gig. Warum? "Ich habe da jetzt einfach mal Bock dazu":stolz:
 
****** schrieb:
Nee... ich leihe mir nur ungern was, das dringend von dir gebraucht wird. :D
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Ich habe "Mehrerere" zur freien Verfügung ( stubenrein, aber ungesittet ):stolz: - und wenn einer oder mehrere bei mir fehlten, würde es bei mir niemand bemerken - du auch nicht - aaber hättest du nur einen davon, dann...bass-guitarbass-player:rock:

:D

P.:-):bier:
 
Och... doch nicht die ganze Tüte, aber ich greif gerne mal
rein und ein wenig Lexik für den Tee... ja, das wäre schön.
 
profamateur schrieb:
...Grundsätzlich ( für und nur für mich ) gilt: "3 Bässe für einen Auftritt"(+2 x Backup) - warum?
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Für mich: 2 Bässe. 4-Saiter, meist den RD oder den Gibson, und den Bass VI.
Den Fretless würde ich gerne auch noch im Duo spielen ... aber:
der Weg zum Auto ist weit, geht über viele Treppen, und auf meinem Rücken haben nur zwei Instrumente Platz. Außerdem spielen wir momentan mangels Gigs eh nur auf Open Stages, und für die Handvoll Stücke, die wir da speilen können, hatte ich mich bisher auf ein Instrument beschränkt.

Bei "größeren" Auftritten gerne mal einen Verstärker in Reserve, kommt mir bei alten Röhrengeräten sinnvoll vor.

Und bei den Anlagen: weil ich ja auch Gitarre und vor allem Bass VI spiele, muss die Anlage E-gitarrentauglich sein. Eine im Proberaum, die andere mobil. Und für Sessions etwas kleineres und leichteres. Am liebsten ein klangliches Pendant zum 15L als leichter 12-Zöller mit hohem Wirkungsgrad.

Und daheim: kleine Bassanlage + kleine Gitarrenanlage, damit ich auch mal mit meinen Kindern Session machen kann.

Bis auf die Boxen bin ich also gut ausgestattet, und bei letzteren habe ich noch nicht das richtige, um reduzieren zu können.
 
Bei mir war/ist das so, dass mich einfach die verschiedenen, meist klassischen, Designs und Modelle so sehr angelacht haben, dass ich sie irgendwann auch einmal selbst testen und spielen wollte. Es lag also nicht unbedingt am speziellen Sound, sondern eher am "Spirit" oder wie man das auch immer nennen will.

Gebraucht ging das dann auch eigentlich immer ganz gut. Mal schnell, mal nach intensiver Suche. Im Bereich der klassischen, passiven Viersaiter habe ich jetzt Vieles kennengelernt, teils mit völlig anderen Erfahrungen als vorher angenommen/ hinein interpretiert.

Behalten habe ich dann komischerweise nie besonders perfekte Instrumente, sondern die, mit denen ich irgendwie persönlich etwas verbinde. Das sind im Wesentlichen Drei: Ein alter Squier, an dem ich das Löten "gelernt" habe, da ich PUs und Elektronik neu gemacht habe. Ein alter Rickenbacker, da ich ihn als ziemlich versiffte Stinkmorschel erworben habe und ebenfalls wieder selbst in Stand gesetzt habe und zuletzt ein Formentera Thunderbird, den ich auf der Insel unter Anleitung komplett selbst zusammen gezimmert habe.

Alle Bässe haben ihre Macken und Kanten, gerade weil viel Eigenarbeit drinn steckt. Als Amateur kann ich damit aber gut leben und finde sie gerade deshalb auch interessant. Ich habe mit allen gelernt, wie ich damit spielen und einen guten Sound haben kann. Die von vorne herein "perfekten" Instrumente, egal ob Fender, Yamaha, Nashguitar, sind alle irgendwie recht schnell wieder gegangen.

An Amps bin ich recht konstant. Ne dicke Röhrenanlage im Proberaum und ein mobiler Combo zuhause. Für Gigs dann je nach Bedarf.
 
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