Thema Verstärker und Tonabnehmer am Kontrabass - Sammelthread?

Coole Sammlung zu dem Thema.
Hat mir echt geholfen bei der eigenen Suche.
Final Wahl und mega zufrieden mit:
Wilson K1 direkt in einen Eich BC112 mit 5Mohm Input.
Läuft mit Kontrabass und Preci.
Einfach kurz auf Mute Gain bisschen runter und gut.
Bin begeistert.
 
Mein bescheidener Senf zum Thema:

Bin nun knapp 20 Jahre als Rockabilly Slapper unterwegs und hab auch schon ganz viel Zeug probiert..

Für meine Zwecke begeistert mich dieser einfache Shadow Piezo, den ich auf der E Saitenseite in den Steg geklemmt habe.
Er muss stramm sitzen!!!
Mein Preamp Favorit ist der Tonebone PZ Pre.
Er hat alles was ich brauche an Board.
Als sinnvoll hat sich ein Amp mit graphischem EQ erwiesen, in meinem Fall ein Trace Elliot AH250 für live und ein VA350 zum Proben.
Meine (Trace Elliot) Boxen für Kontrabass haben allesamt 4x10.

Den Slap nehme ich nochmal extra ab und schicke ihn durch einen Mini EQ und durch einen Minihall....
Sehr speziell das ganze.....
 
neonbass4 schrieb:
Coole Sammlung zu dem Thema.
Hat mir echt geholfen bei der eigenen Suche.
Final Wahl und mega zufrieden mit:
Wilson K1 direkt in einen Eich BC112 mit 5Mohm Input.
Läuft mit Kontrabass und Preci.
Einfach kurz auf Mute Gain bisschen runter und gut.
Bin begeistert.
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Weil Dir der Wilson so gut gefällt: Ich habe einen K4 (einen K5 habe ich auch übrig) im Marktplatz. Vielleicht für den Zweitbass…
 
Update:
War ich schon lange scharf drauf und tauchte endlich mal erschwinglich in den Ebay Kleinanzeigen auf.

Bin gerade ziemlich begeistert!

Klingt im Vergleich zum Tone Bone einfach runder und musikalischer.
20220224_123601.jpg
 
Bis jetzt nur mit den beiden Piezos.
Das ist auch mein ständiges Setup.

Das da noch viel mehr drin ist, weiß ich, werde es wohl nicht ausschöpfen. 🥲
 
hella liebes forum!

spiel seit ein paar jahren kontrabass, habs aber nie gelernt. demensprechend kling ich auch ; )

jedenfalls bin ich mit meinem sound nicht zufrieden. spiel eigentlich ausschließlich im bandkontext. von kleinen bis recht großen bühnen. neben einem recht lauten schlagzeuger *yay*

geh von meinem kontrabass über einen fishman full circle? direkt in nen markbass 112 combo.

kämpf immer mit dem sound auf der bühne...

jetzt hab ich gelesen, dass man bei piezos eigtl. einen preamp braucht, bevor man irgendwo reingeht.

hab einen vong zu hause, den mag ich jetzt wieder reaktivieren. das ist aber kein eigentlicher preamp oder schon auch? den werd ich auf jedenfall verwenden um die tiefen bisschen zu cutten.

ich hab auch das problem, dass meine saiten sehr unterschiedlich laut klingen. liegt das am KB oder sollt ich mir zusätzlich evtl. noch einen kompressor checken?

ich bin der ärgste nub und würd gern zumindest bisschen was daran ändern ; )

freu mich auf eure anregungen!

ahoi
 
Das Problem bei den "reinen" Piezos ohne eingebauten Vorverstärker ist die hohe Impedanz, mit der viele "normale" Eingänge von Bassverstärkern "überfordert sind (Stichwort: Fehlanpassung). Der angesprochene Preamp hilft dann weiter, wenn er eine entsprechende Eingangsimpedanz von um die 10 MOhm oder so hat. Die Markbässe haben i.d.R. so um die 500 kOhm, wenn ich mich richtig erinnere..?!? Der Vong könnte als "Preamp" schon funktionieren, weil er 10 MOHm als Eingangsimpedanz aufweist, auch wenn er keine "richtige" Klangregelung aufweist. Für die unterschiedliche Lautstärke würde ich mir auch mal den Steg genauer anschauen... Wenn ein Piezo unterschiedliche Saiten verschieden laut wiedergibt, dann ist das i.d.R. ein "Druckproblem".....:-P Hast du schon mal versucht, den Sound durch Drehen des Schraubrades zu verändern? Ich kenne den Full Circle nicht aus eigener Erfahrung, aber angeblich kann man da doch den Sound verändern...?!?
 

Schlurf schrieb:
ich hab auch das problem, dass meine saiten sehr unterschiedlich laut klingen. liegt das am KB
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das kann an allem möglichen liegen. meistens liegt es daran, dass man es so empfindet ..... die tieferen saiten drücken verstärkt im nahbereich mehr als die höheren. das heißt aber noch lange nicht, dass das am foh auch so sein muss.

seriös ermitteln lässt sich das nur im tonstudio mit einem spieler, der sehr exakt und gleichmäßig spielen kann. dann kann man die kiste einmal von unten bis oben aufnehmen und durchmessen. eigentlich kann man das mit dem pickup auch selber checken, einfach mal chromatisch alles in die daw und hinterher geschaut, wie die pegel verlaufen.

ein compressor kann helfen, kann aber auch zusätzliche probleme bereiten.
Schlurf schrieb:
ich bin der ärgste nub
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das liest sich ein bischen so als ob du dich nicht so gerne mit details aufhalten möchtest ... man korrigiere mich!! und dann ist so ein compressor eher eine weiteres problem als ein problemlöser.
 
danke für eure antworten!

LaFaro schrieb:
Das Problem bei den "reinen" Piezos ohne eingebauten Vorverstärker ist die hohe Impedanz, mit der viele "normale" Eingänge von Bassverstärkern "überfordert sind (Stichwort: Fehlanpassung). Der angesprochene Preamp hilft dann weiter, wenn er eine entsprechende Eingangsimpedanz von um die 10 MOhm oder so hat. Die Markbässe haben i.d.R. so um die 500 kOhm, wenn ich mich richtig erinnere..?!? Der Vong könnte als "Preamp" schon funktionieren, weil er 10 MOHm als Eingangsimpedanz aufweist, auch wenn er keine "richtige" Klangregelung aufweist. Für die unterschiedliche Lautstärke würde ich mir auch mal den Steg genauer anschauen... Wenn ein Piezo unterschiedliche Saiten verschieden laut wiedergibt, dann ist das i.d.R. ein "Druckproblem".....:-P Hast du schon mal versucht, den Sound durch Drehen des Schraubrades zu verändern? Ich kenne den Full Circle nicht aus eigener Erfahrung, aber angeblich kann man da doch den Sound verändern...?!?
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am rad hab ich noch nicht geschraubt, nein. das hab ich jetzt aber mal vor! ich hoff ich mach nichts kaputt ; )

ich denke der vong kann mich da schon ein ganzes stück rausreissen. wie merke ich dass der vong ggf. nicht reicht als preamp?

den markbass hab ich eher aus funktionalen gründen, weil klein und recht laut. soundtechnisch find ich ihn aber echt nicht besonders..

wieso spielt eigentlich kaum jemand einen röhren amp mit dem kontrabass? könnte eigentlich mal meinen bassman ausprobieren...
 
Schlurf schrieb:
am rad hab ich noch nicht geschraubt, nein. das hab ich jetzt aber mal vor! ich hoff ich mach nichts kaputt ; )
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Wenn ich da mal direkt Fishman zitieren darf...;-)
ich denke der vong kann mich da schon ein ganzes stück rausreissen. wie merke ich dass der vong ggf. nicht reicht als preamp?
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vielleicht schaust du z.B. einfach mal hier:
Aber da gibt's auch noch "ein paar andere Threads" zu ;-)
 
Schlurf schrieb:
wieso spielt eigentlich kaum jemand einen röhren amp mit dem kontrabass? könnte eigentlich mal meinen bassman ausprobieren...
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Ich.

Links, der VA350 davor der EBS Preamp.
Live nehme ich eine 4x10 und den AH250.

Früher habe ich einen Fender PA135 mit ner Acoustic 403 gespielt.
Von der Leistung aber für unsere Bedürfnisse grenzwertig. 😅
20220309_162303.jpg
 
LaFaro schrieb:
weil er 10 MOHm als Eingangsimpedanz aufweist
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cool das wusste ich gar nicht, bzw. hab ich wohl vergessen ;-)
Schlurf schrieb:
wieso spielt eigentlich kaum jemand einen röhren amp mit dem kontrabass? könnte eigentlich mal meinen bassman ausprobieren...
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Ich wollte immer mal einen Reussenzehn testen ...waren mir aber immer zu teuer.
Schlurf schrieb:
meine saiten sehr unterschiedlich laut klingen. liegt das am KB
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klingen sie denn unpluged auch unterschiedlich laut?
 
Schlurf schrieb:
wie merke ich dass der vong ggf. nicht reicht als preamp?
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Du hörst es.
Schlurf schrieb:
wieso spielt eigentlich kaum jemand einen röhren amp mit dem kontrabass?
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Ich mache das, weil ich mir bislang noch keinen Extra-Amp für den Kontrabass leisten wollte. In kleinerem Rahmen spiele ich mit Vong und Aktivmonitor. Im größeren mit Vong und meinem MusicMan sixtyfive. Mir ist bewusst, dass mein Kontrabasssound nicht unbedingt einer kritischen Prüfung der Soundpolizei von bassic standhalten würde, aber es funktioniert für mich live und im Proberaum. Youtube playthroughalongs mach ich keine und die interessieren mich auch nicht.
:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
BoogieCaster schrieb:
cool das wusste ich gar nicht, bzw. hab ich wohl vergessen ;-)

Ich wollte immer mal einen Reussenzehn testen ...waren mir aber immer zu teuer.

klingen sie denn unpluged auch unterschiedlich laut?
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muss ich mal genauer hinhören, ob sie ohne amp auch ungleich laut sind...

EADG schrieb:
Du hörst es.

Ich mache das, weil ich mir bislang noch keinen Extra-Amp für den Kontrabass leisten wollte. In kleinerem Rahmen spiele ich mit Vong und Aktivmonitor. Im größeren mit Vong und meinem MusicMan sixtyfive. Mir ist bewusst, dass mein Kontrabasssound nicht unbedingt einer kritischen Prüfung der Soundpolizei von bassic standhalten würde, aber es funktioniert für mich live und im Proberaum. Youtube playthroughalongs mach ich keine und die interessieren mich auch nicht.
:bier:
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hmm naja ich hab jetzt schon einige hundert konzerte ohne preamp gespielt und es nicht direkt gehört...es hat auf jedenfall iwie funktioniert : >

vll wirds zeit es mal ordentlich auszuprobieren haha
 
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