The Rickenbacker Home

Na denn mal alles Gute zum Geburtstag und ein herzliches Willkommen!
Ich bin einer von denen die für ihre schlappe E-Saite berühmt und berüchtigt sind! Beim ersten Fall war ich noch Padovan bei Oli Wan und der hat es hingekriegt. Hartnäckigkeit und Geduld in allen Belangen ist der Schlüssel.
Beim zweiten Fall habe ich es selber hingekriegt und bin immer noch ganz im Glück wie gut das geworden ist und dass ich es selber hingekriegt habe!

Möglichkeiten gibt es derer viele und alles weiss ich auch nicht, da gibt es hier bessere Spezialisten. Also wenn es die Saiten nicht sind (das solls ja geben und hatte ich auch schon) und die frei von den üblichen Fahlern montiert sind (Wickelachse, Twisted, nicht geknickt vor dem kürzen, zu wenig Satteldruck, usw.), dann könnte es wie in meinem Fall (Fällen) sein:

Pickuphöhe in Verbindung mit der Saitenhöhe und Polpiecegenudel untereinander. Das war Trial and Error, kostet Zeit und sollte direkt an einem erwachsenen Ampbesteck gehörtestet werden. Sonst wirds nie was!

Deadspoterfahrung habe ich leider keine, grins. Ok, neunter Bund D-Saite, aber das ist serienmässig (jetzt hauen gleich wieder alle[|)]).
 
Hallo Kralli, danke für die Wünsche!
9. Bund G-Saite - das ist serienmäßig bei einem (!) von meinen 4 Warwicks [:-)] (ohne Haue)
5. Bund E-Saite ist aber etwas peinlicher
 
Zuletzt bearbeitet:
G-Saite? Das ist die dünne, oder?

Servus Gurnemanz, ich bewillkomme und gratuliere auch.
Und sei vorsichtig mit deinen WWs (ich hab auch einen), da kann man sich leicht ein Plonk® einfangen.
 
Zitat:Original erstellt von: Nymi

9. Bund G-Saite? Keine Ahnung, ob da ein Deadspot ist; so hoch war ich noch nie...
Zum Vergrößern anklicken....
Die Rics haben 9 Bünde?? [:II]

@Gurnemanz: happy Burzeltag und Glückwunsch zum Rick.
 
Hallo RIC-Freunde, mein neuer 4001S Baujahr 1992 in Jetglo ist da. Gestern gekommen!

http://s7.directupload.net/file/d/3146/5zlpqabg_jpg.htm

Habe die Flats (sind das eigentlich die Chromes - die mit grüner Ummantelung an Ballends und Ende der Saite - ja und genau - bunten Ballends), die eigentlich schon recht gut klangen durch meine Lieblingssaiten GHS Boomers 45-105 ersetzt, die Brücke ein wenig runter geschraubt, dafür dem Hals ein kleines Stück mehr Biegung gegeben (zwei mal 1/8 Drehung an den beiden Schrauben) und schon passt es ganz gut. Im direkten Vergleich ist die Saitenlage meines Traum RICs (4003 Fireglo von 1992) noch einen Hauch besser, das kann aber auch daran liegen, dass die Saiten da nicht mehr so frisch, und dadurch mir angenehmer sind. Noch die Pick-ups ein wenig justiert, sodass man ihn mit dem Fireglo vergleichen kann. Weil vorhin über 9. Bund G-Saite gelästert wurde ... das Bundstäbchen am 19. Bund der G-Saite ist unsauber und scheppert ... doch da kommt man wirklich nur alle Jubeljahre mal hin ... doch bei teilweise ausufernden Jams meiner Band Jiggers kann es vorkommen ...

Soundmäßig gibt es kaum Unterschiede zum "normalen" 4003er gleiches Baujahr - und das wenige kommt sicher von den nagelneuen Saiten auf dem 4003s.
Optisch - bzw. vom Gefühl ist es ähnlich, als wenn man eine Les Paul Standard gewohnt ist, und auf einmal eine Les Paul Studio spielt.

Am Korpus merkt man das fehlende Binding fast nur als Betrachter. Am Hals sorgt das fehlende Binding dann aber schon für einen Unterschied beim Spielen. Vor allem da das Griffbrett deutlich dicker erscheint.
Wie sehr er "mit mir zusammenwachsen wird" ... muss ich erst sehen. Der erste Eindruck ist gut. Beim Gig heute werde ich jedoch dennoch meinen lieblings RIC Fireglo 4003 Baujahr 1992 verwenden (Ersatzbass wird der weisse JV Preci werden - der mit dem Halsspannschrauben-Problem)!

Und - falls mir ein 4003er Jetglo (oder weiss) - ohne "S" - von 1992 über den Weg läuft bin ich wieder dabei :-) !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wohl meine persönliche Sache ... ich habe diesen Fireglo 4003er von meinem Kumpel erworben ... nachdem ich mich einfach total in Sound und Feeling verliebt habe ... vielleicht sind die 1993er genauso gut ... oder die 1990er ... wer weiß ... Oli W. meinte mal die Jahrgänge 1988 bis 1992 dürften alle in eine ähnliche Richtung gehen ... wie gesagt, dass ist eine persönliche Sache von mir ... für jemand anderen ist ein ganz anderer Jahrgang der heilige Graal ...
 
willkommen gurnemanz! [:-)] keine sorge, der deadspot dürfte bewältigbar sein. in der hinsicht sind rics etwas empfindlich, nach meiner erfahrung halt die 4003er. mal abgesehen von der saite selbst: der hals sollte fast gerade sein, das heisst, beide halsstäbe GLEICH angezogen bzw. gleich wenig.
durch unterschiedliche spannung im hals kann sich nämlich so ein deadspot ergeben, bzw. eine stumpfe E. die bridge sollte gerade im tailpiece sitzen, das saitenböckchen sollte fest in der bridge sitzen, die saite gut in der kerbe. gerade die E sollte nicht mehr als drei wicklungen auf der achse haben, sauber gewickelt. im zweifel die E lockern und vorm wieder anziehen die saite insich drehen, BassDis spezialtip.

glückwunsch Klaus! jetzt bin ich mal gespannt, ob er denn deinen erwartungen entspricht, ist denn der hals trotzdem mit deinem firegloigen vergleichbar, so vom gefühl? sound auch ähnlich? ist jedenfalls ganz gut finde ich, dass sie nicht genau gleich sind!
 

Hi Oli, ja der Hals ist praktisch identisch. Beim "normalen" 4003 ist da auf der Seite das Binding, dann sieht man ca. einen mm noch Briffbrettholz und dann kommt der farbig lackierte Teil das Halses. Beim 4003S ist das Binding nicht vorhanden, sprich ein recht dickes Griffbrett und dann der eigentliche (schwarz lackierte) Hals.

Von den Abmessungen ist der Hals (und auch der Rest des Basses) identisch. Ich denke 4003 und 4003S haben die identische Substanz. Es wird halt beim 4003S nur weniger drauf bzw. dran gebastelt ...
Auch die pick-ups sollten dei selben sein (gut und kräftig). Der kleine Unterschied der noch da ist - dürfte ziemlich sicher von den neuen Saiten auf dem 4003S stammen. Ich habe den Fehler gemacht - hätte lieber alte Boomers nehmen sollen, dann wäre es vergleichbarer. Werde vielleicht nach den nächsten zwei Gigs (heute Abend live-Kantine, und 6. Februar Podium) neue Saiten auf den 4003er ziehen ... dann könnte ich es genauer sehen, außer die Saiten auf dem 4003S haben dann schon wieder zu viel Brillianz verloren.

Mir selbst gefallen ja die Saiten erst nach ein paar Wochen so richtig ... daher ziehe ich nicht so oft neue Saiten auf. Meine Freundin meint genau das Gegenteil und sagte gestern knallhart zu mir: "Du übertreibst das mit den Saiten - dauernd kaufst Du neue Saiten"... Antwort wie immer von mir dazu: "Bässe sind für mich wie für Dich Schuhe" - nur so kann Sie es verstehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch von mir Glückwunsch zu den Neuerwerbungen![:-)]
Zur schlappen E-Saite ist schon fast alles gesagt, möchte nur noch anmerken, dass bei meinem Rick das zu schmale Magnetfeld des Neck-PU (mit-)verantwortlich war. PU ein paar mm Richtung E-Saite versetzt: et voilà![:-)]
Deadspot im 9. Bund auf der G-Saite hob I net. Und ja, ich spiel' da sogar manchmal! [:D]
Klaus, das ging ja dann ndoch recht schnell, wenn man die speziellen Suchkriterien berücksichtigt, gratuliere! Darf man fragen, wo du fündig geworden bist?

Ich hätte übrigens noch ein interessantes neues Thema für die Ricologie:
Den Kopfplattenwinkel![^]
Die Kopfplatte meines 2007er 4003ers it nämlich wesentlich stärker gewinkelt als die meines Neuzugangs, dem 76er 4001er. Bei dem ist sie so flach gewinkelt, dass ich beim nächten Saitenwechsel so viel Saite wie möglich aufwickeln werde, um den Winkel etwas spitzer zu bekommen.
Wie sieht's denn da bei euch aus? Die Polyricomanen müssten ja gut vergleichen können...[¦)]
 
BassTart Oli ... der stand bei EBAY Kleinanzeigen! Angeschrieben - angegebenen Preis akzeptiert und schon war alles klar ... und den weissen 4001er dafür zu verkaufen war nicht sonderlich schwer ... zumindest nicht zu dem Preis :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch allen für die freundliche Aufnahme hier unter den Rickern!

Zitat:Original erstellt von: Oli Wan

willkommen gurnemanz! [:-)] keine sorge, der deadspot dürfte bewältigbar sein. in der hinsicht sind rics etwas empfindlich, nach meiner erfahrung halt die 4003er. mal abgesehen von der saite selbst: der hals sollte fast gerade sein, das heisst, beide halsstäbe GLEICH angezogen bzw. gleich wenig.
durch unterschiedliche spannung im hals kann sich nämlich so ein deadspot ergeben, bzw. eine stumpfe E. die bridge sollte gerade im tailpiece sitzen, das saitenböckchen sollte fest in der bridge sitzen, die saite gut in der kerbe. gerade die E sollte nicht mehr als drei wicklungen auf der achse haben, sauber gewickelt. im zweifel die E lockern und vorm wieder anziehen die saite insich drehen, BassDis spezialtip.
Zum Vergrößern anklicken....

Vielen Dank für die Tipps! Heute Abend werden erst einmal neue Saiten aufgezogen; ich nehme für den Anfang mal meine "Standardsaiten", das sind die TI Jazz Flats 344. Danach müsste sich zumindest die Saitendrehung erledigt haben. Dann werde ich den Hals beobachten. Geliefert wurde der Bass mit total entspannten Saiten, dementsprechend hatte der Hals eine leichte Rückwärtskrümmung. Nach mittlerweile 2 Tagen mit normaler Saitenspannung ist der Hals fast gerade, nur am Kopfende bei der Bassaite ist eine minimale Vorwärtskrümmung feststellbar. Die reicht aber nur über die ersten beiden Bünde. G-saitig ist davon nichts zu sehen, also nehme ich an, dass deine These von den unterschiedlichen Halsstabspannungen ins Schwarze trifft.
 
@ Klaus
So ein schönner schwatter V63 würde gut dazu passen . . . [;-)]
@ BT
Muss ich jetzt noch einen Winkelmesser für das M³ einpacken ?
@ Gurnemanz
Das klingt jetzt nach einem leichten Twist ?
 
Schau dir mal die Truss Rod Muttern an -
den Hauptzug produzieren normalerweise die beiden Diskantsaiten.
 
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