The Marleaux-Home: Consat, Votan & mehr!

Gestern ist mein erster Marleaux eingezogen :bier:

Ein Votan aus 2015:

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Danke :-)

Ich kenne ja jetzt nur den hier - meiner wiegt 4,4 (kommt mir aber irgendwie leichter vor). Bei meinem Votan ist aber laut Zertifikat auch ein Votan XS Body verbaut, der ist laut Gerald etwas kleiner, dürfte also auch etwas leichter sein als der "normale".
 
Meiner (normaler Votan) ist auch relativ schwer, hängt aber so perfekt am Körper dass auch lange Steh/Spielzeiten kein Problem sind!
 
Mein Votan Deluxe bring ca. 4,3 Kg auf die Waage.
Der Bass ist allerdings sehr gut ausgewogen.
Hab mit dem schon Gigs über mehrere Stunden problemlos absolviert.
Auch ein ganzer Tag auf dem Canstatter Wasen ( 11:00 bis 24:00) klappt damit:-)
 
Mich würde mal interessieren welche Saiten ihr auf Marleaux Bässen, insbesondere auch dem Votan, spielt. Und es geht mir auch um den Vergleich von normalen zu Taper Wound auf der H-Saite. Ich habe den Eindruck dass sie die H-Saite besser klingen lassen. Marleaux Saiten sind ja auch Taper Wound, oder?
 
mrbass04 schrieb:
Mich würde mal interessieren welche Saiten ihr auf Marleaux Bässen, insbesondere auch dem Votan, spielt. Und es geht mir auch um den Vergleich von normalen zu Taper Wound auf der H-Saite. Ich habe den Eindruck dass sie die H-Saite besser klingen lassen. Marleaux Saiten sind ja auch Taper Wound, oder?
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Hi ;-)

Taperwound braucht man bei 99% der Bässe nicht, um eine gute H-Saite zu haben. Taperwound macht ggf Sinn, wenn die Saiten durch den Korpus gehen und der Knickwinkelan der Brücke viel zu extrem wäre.
Ich hab schon Taperwounds probiert und keinen Vorteil festgestell. Wenn die H-Saite nicht richtig schwingt, dann liegt das Problem woanders...

Du kannst aber gerne Marleaux-Saiten von mir haben. Ich hab noch ein neues Päckchen hier rumliegen... ;-)
Kommst mal wieder auf einen Kaffee vorbei, dann kann ich den Votan mal angrapschen.... ;-)

Mein ewiger Tipp: EarnieBall Slinky (32)-45-65-80-100-130 ...seit einiger Zeit sogar supergünstig bei Thomann zu haben.

Übrigens: Die Marleaux-Saiten werden soweit ich weiß, bei GHS angefertigt...
 

mrbass04 schrieb:
Ich komme gerne mal wieder vorbei bass-player

Auch Sadowsky hat ja bei den Blue Taper Wound, warum machen die das wenn es (meist) keinen Vorteil bietet?
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Gegenfrage: Würde man zu über 90% Saiten ohne Taperwound herstellen, wenn die schlechter wären? ;-)




Warum es Taperwound gibt? ....
Basspekoe schrieb:
Taperwound macht ggf Sinn, wenn die Saiten durch den Korpus gehen und der Knickwinkelan der Brücke viel zu extrem wäre.
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...hab ich ja schon geschrieben. ;-)
Also wenn die Saiten stark geknickt werden müssen, was z.B. mit einer normalen 130er H-Saite evtl nicht geht....

Ich hatte früher ein paar mal Superwound Funkmaster gespielt. 30-50-70-90 glaube ich (Standard 4-Saiter). Bei dem waren ALLE Saiten taperwound. Und das so krass, das an der Brücke nur noch der Saitenkern auflag. Auch bei der G-Saite...
Was es gebracht hat? Nix. Weil durch die Brück die Saiten sowieso recht flach über die Reiter verliefen.

Wenn du die normalen Saiten vernünftig abknickst an der Brücke und der Winkel "normal" ist, dann schwingen die auch ohne das irgendwas die Saite dämpft.

Und selbst wenn irgendwas die Schwingung an dem Bass XY leicht dämpfen sollte, heißt das ja noch nicht, das das schlechter sein muss. Evtl klingt das dann sogar besser für denjenigen.
Flatwounds dämpfen ja auch wie die Sau. Trotzdem werden die öfters verkauft, als Taperwounds... ;-) Weil die eben diesen trockenen, dumpfen, runden Sound bieten.... ;-)
Alles Geschmackssache.... :bier:
 
Basspekoe schrieb:
Wenn du die normalen Saiten vernünftig abknickst an der Brücke und der Winkel "normal" ist, dann schwingen die auch ohne das irgendwas die Saite dämpft.
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Ich sehe das genau so. Allerdings mag es Brückenkonstruktionen geben, die mit einer dicken Saite zwischen Saitenreiter und Halter nicht so gut funktionieren (der Winkel ist eines, die Aufnahme/Arretierung ein anderes).
Meine 5-saiter haben jedenfalls alle normale B-Saiten...
 
mannn...seit einiger Zeit mal wieder den Votan in der Hand geabt. Wassn geiles Teil........jedoch, hat jemand einen 4Saiter roots abzugeben....so zufällig? Würde mich mal reizen....
 
Kann ich nur unterschreiben. Ich habe Unmengen an Bass-Saiten, auch verschiedener Hersteller, weil ich auch teilweise lange mit den Herstellersaiten oder Custom-Seiten experimentiert habe. Also zum Thema Taperwound kann ich auch bestätigen, dass es viel wichtiger ist, dass man Saiten ordentlich aufzieht. Es gibt aber tatsächlich eben Konstruktionen bei denen es mit Taperwound besser geht. Ich habe beispielsweise auch noch einen FBass, hier werden exposed Core genommen. Das ist die Taperwound-Version in extrem ;-) Aber auch hier, wenn ich ganz normale Saiten auf die Brücke ziehe, spüre ich keinen wirklichen Unterschied. Viel zu groß sind die Probleme die man haben kann, wenn man Saiten generell nicht ordentlich aufzieht, sich diese verdrehen oder man nicht für genug Schwingung sorgt.
 
Guten Morgen zusammen,
auch ich bin der Meinung, dass richtiges Aufziehen der Saiten Grundvoraussetzung für gutes Schwingen derselben ist. Selber spiele ich Marleaux - Saiten (40-er und 45-er), und Daddario ETB92 (Black Nylon) auf meinen Fretless-Bässen und habe ebenfalls keinen Unterschied zwischen festgestellt.
 
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