The Dingwall Home,..

[schtul]

Wie sieht es mit der Halskrümmung aus? Es kann sein dass du den Hals flacher einstellen kannst, die Saitenlage wird dadurch tiefer...

Krümmung ist super, wenn ich die noch enger mache schnarrt es überall.

Das habe ich vielleicht auch ungünstig formuliert: Die Saitenlage ist insgesamt wirklich gut! Geht sogar tiefer als bei meinem Music Man Bongo den ich vor kurzem abgegeben habe. Ich glaube ich bin da von meinem Sandberg etwas verwöhnt, der geht echt unmenschlich flach. Wegen diesem Mü extra einen Shim zu verbauen wäre mir den Aufwand nicht wert!

 

[schtul]

Hi Leute,

Ich überlege, dem Combustion einen Hipshot D-Tuner zu verpassen. Da der Combustion derzeit mit Hipshot-Mechaniken ausgerüstet ist vermute ich, dass dieser hier der richtige ist:
http://www.bassstringsonline.com/Hi...Xtender-Y-Key-Drop-Tuning-Machine_p_3110.html
Liege ich damit richtig? In Größe 3/8, da die derzeitigen Tuner (also der Teil wo die Saite drumrum gewickelt wird) einen Durchmesser von etwa 3/8 Zoll haben?

 

[dereinevogelda]

Krümmung ist super, wenn ich die noch enger mache schnarrt es überall.

Das habe ich vielleicht auch ungünstig formuliert: Die Saitenlage ist insgesamt wirklich gut! Geht sogar tiefer als bei meinem Music Man Bongo den ich vor kurzem abgegeben habe. Ich glaube ich bin da von meinem Sandberg etwas verwöhnt, der geht echt unmenschlich flach. Wegen diesem Mü extra einen Shim zu verbauen wäre mir den Aufwand nicht wert!

Rein interessehalber: was heißt unmenschlich flach?

 

[schtul]

Rein interessehalber: was heißt unmenschlich flach?

Ich kann dir jetzt keine Zahl nennen, dafür fehlen mir die nötigen Messwerkzeuge, nur soviel: Ich habe bisher keinen Bass mit flacherer Saitenlage (ohne schnarren) in der Hand gehabt. Allerdings muss ich hier auch einschränkend sagen, dass ich bisher auch keine Bässe oberhalb der 2000€-Klasse spielen konnte. Mit Ausnahme von einem Sadowsky, dessen Besitzer aber bewusst eine etwas höhere Lage bevorzugte

 

[dereinevogelda]

Ich kann dir jetzt keine Zahl nennen, dafür fehlen mir die nötigen Messwerkzeuge, nur soviel: Ich habe bisher keinen Bass mit flacherer Saitenlage (ohne schnarren) in der Hand gehabt. Allerdings muss ich hier auch einschränkend sagen, dass ich bisher auch keine Bässe oberhalb der 2000€-Klasse spielen konnte. Mit Ausnahme von einem Sadowsky, dessen Besitzer aber bewusst eine etwas höhere Lage bevorzugte

ok. Mich hätte halt mal ne grobe Richtung interessiert. Also ob zwischen letztem Bundstäbchen und Saite noch eine Kreditkarte, ein 2-Euro-Stück oder ein Butterbrot drunterpasst Zahlen brauch ich ja nicht. Nur wenn ich sagen wir mal sonst nur Bässe gespielt habe, bei denen ein Tesla Roadster unter den Saiten hätte durchfahren können, dann ist ein Butterbrot auch wieder das flachste, was ich je gespielt hab

 

[schtul]

Mich hätte halt mal ne grobe Richtung interessiert. Also ob zwischen letztem Bundstäbchen und Saite noch eine Kreditkarte, ein 2-Euro-Stück oder ein Butterbrot drunterpasst

Ich habe mal mit Zollstock (aus Ermangelung anderer Messinstrumente) nachgemessen: Sowohl Ken Taylor 5 als auch Combustion 4 haben an der E-Saite sowohl am 12. also auch am 24. Bund bei offener Saite ganz knapp unter 3mm Abstand (Bund - Unterkante der Saite). Von daher bin ich da wohl in die subjektiv/objektiv-Falle geraten
Vielleicht fühlt sich der Ken Taylor auch wegen der kürzeren Mensur an der E-Saite (35" vs 36.25" am E) flacher an, da die Spannung geringer ist. Und natürlich hat auch das Saiten-Material (relative alte Dingwall-Nickels vs Elixir Coated Nickels) Einfluss auf das Gefühl, in diesem Fall insbesondere an der Schlaghand. Die Elixirs "flutschen" einfach besser.

Ich glaube ich verpasse dem Combustion mal neue Saiten Schade dass die Elixirs zu kurz sind...

 

[dereinevogelda]

Ich habe mal mit Zollstock (aus Ermangelung anderer Messinstrumente) nachgemessen: Sowohl Ken Taylor 5 als auch Combustion 4 haben an der E-Saite sowohl am 12. also auch am 24. Bund bei offener Saite ganz knapp unter 3mm Abstand (Bund - Unterkante der Saite). Von daher bin ich da wohl in die subjektiv/objektiv-Falle geraten
Vielleicht fühlt sich der Ken Taylor auch wegen der kürzeren Mensur an der E-Saite (35" vs 36.25" am E) flacher an, da die Spannung geringer ist. Und natürlich hat auch das Saiten-Material (relative alte Dingwall-Nickels vs Elixir Coated Nickels) Einfluss auf das Gefühl, in diesem Fall insbesondere an der Schlaghand. Die Elixirs "flutschen" einfach besser.

Ich glaube ich verpasse dem Combustion mal neue Saiten Schade dass die Elixirs zu kurz sind...

Ich habe eben auch mal gemessen und liege bei 2,4 mm. Gut. Das empfinde ich auch als schön flach. Aber so habe ich eben mal eine Relation, was für jemand anderes flach bedeutet. Danke für die Mühe!

 

[castello]

Hab nicht lange rum gesucht und frag einfach mal.
Würde gerne anhand der Seriennummer das Baujahr eines DW Bass rausfinden.
Bis vor einiger Zeit gab es die Möglichkeit auf der DW Homepage hierüber Auskunft zu bekommen.
Nach dem neuen DW Auftritt im Netz suche ich vergebens nach dieser Möglichkeit.
Hab ich was übersehen oder gibt es das nicht mehr?

 

[mluther]

Gibt es leider nicht mehr. Mir hat ein freundlicher Zweizeiler an Dingwall binnen 48h das Baujahr meines DW beschert.
Die sind da bei solchen - und allen anderen - Fragen sehr hilfsbereit.

 

[LaFaro]

Gibt es leider nicht mehr. Mir hat ein freundlicher Zweizeiler an Dingwall binnen 48h das Baujahr meines DW beschert.
Die sind da bei solchen - und allen anderen - Fragen sehr hilfsbereit.

Das stimmt, gilt "aber" nur für "neue" Instrumente. Für die Zeit vor dem Werkstatt-Brand gibt es keine Unterlagen mehr und selbst Sheldon kann da nur noch "raten"...

 

[castello]

Ok, Danke für die Info. Ich wende mich dann mal an den Hersteller.

 

[Slapman]

Als hätte ich nicht schon genug, hat ein neuer Z3 bei mir Einzug gehalten....

Ich frage mich allerdings schon sehr lange, woran es liegt, dass sich diese Instrumente (Dingwall bzw. FannedFret) nicht wirklich auf den Bühnen durchsetzen. Liegt es daran, dass sie einfach zu speziell, zu teuer, zu exklusiv, zu was weis ich nicht was sind? Ich bin überhaupt kein MetalFreund, werden die Instrumente aber wohl gerade dort am meisten gesehen. Auf den MainstreamBühnen sieht man sie eigentlich gar nicht.....

Woran liegt das? Wirklich daran, dass man sich an Optik und Klang von Fender&Co. gewöhnt hat? Aber ich selbst spiele sie auch sehr selten. Bei mir liegt es in der Tat aus einem Mix aus allem. Zu wertvoll für die Coverbühne mit bierspritzenden Teenies und optisch und klanglich sehr speziell an erster Stelle.

Woran liegt es eurer Meinung nach? Gibt es hier neben mir auch noch Dingwall-Player jenseits des „Metal-Universums“?

 

[xroads]

Woran liegt es eurer Meinung nach? Gibt es hier neben mir auch noch Dingwall-Player jenseits des „Metal-Universums“?

Lee Sklar bei Toto/Phil Collins/etc.....klingt überzeugend für mich.

PS: schöner Bass übrigens...

 

[Slapman]

Lee Sklar bei Toto/Phil Collins/etc.....klingt überzeugend für mich.

PS: schöner Bass übrigens...

Ja stimmt schon, das ich den vergessen habe. Den wollte ich eigentlich in meinem Post als Ausnahme hervorheben......

 

[schtul]

Auf den MainstreamBühnen sieht man sie eigentlich gar nicht.....
(...)
Aber ich selbst spiele sie auch sehr selten. Bei mir liegt es in der Tat aus einem Mix aus allem. Zu wertvoll für die Coverbühne mit bierspritzenden Teenies und optisch und klanglich sehr speziell an erster Stelle.

Woran liegt es eurer Meinung nach? Gibt es hier neben mir auch noch Dingwall-Player jenseits des „Metal-Universums“?

Wenn ich einen Z3 hätte ginge mir das sehr ähnlich, da wäre ich vorsichtig. Aber meinen Combustion 4 nehme ich ohne mit der Wimper zu zucken mit. Sofern ich kein tiefes H brauche nehme ich momentan eigentlich immer dem Combustion für meine Classic-Rock Covergigs.

Ich glaube das ist eher ein Verbreitungsproblem. Fender, Ibanez und Sandberg hängen in jedem Laden. Dingwall gibt es nur in einer handvoll Läden.

 

[castello]

Hi,.. super schönes Teil! Viel Spaß damit.
Ich spiele seit über 7 Jahren meinen AB-1 in der RC Band, passt wie Faust aufs Auge.
Der LSS kommt eher selten und bei ruhigeren Gelegenheiten zum Einsatz,. wird aber immer wieder gerne mal genommen wenn's passt.
Bässte Grüße in die Eifel

 

[lordbasstard]

Ich frage mich allerdings schon sehr lange, woran es liegt, dass sich diese Instrumente (Dingwall bzw. FannedFret) nicht wirklich auf den Bühnen durchsetzen.

schau an, so unterschiedlich können wahrnehmungen sein. ich hätte dingwall jetzt eher als den neuen heißen scheiß (im positiven sinne) eingeschätzt. aber im grunde hast du recht. ich höre vorwiegend härteren kram, deswegen ist mein blickwinkel etwas beengt.

wenn der hörer es nicht nur stumpf auf die zwölf mag landet er irgendwann bei bands wie periphery, intervalls und co die mehr zu bieten haben als durchgetackerte 16tel. und da ist dingwall echt angesagt. und paßt auch hervorragend.

vielleicht ist das was im allgemeinen als "metall" bezeichnet wird doch inovationsfreudiger als vermutet. zumindest irgend welche nischen und nicht wacken mainstage.

vielleicht haben manche bassisten auch einfach hemmungen sich so ein teil umzuhängen. der etwas besser informierte konzertbesucher erwartet bei einem dingwallspieler ja schon auch gefuddel, schnelle läufe und aberwitzige taktwechsel. wenn dann nur sachdienliche achtel abgeliefert werden kommt die lästerei, warum der sich so eine rennmaschiene umhängt. muss basser drüberstehen und aushalten können...

 

[b_string_funk]

Anhang anzeigen 240456 Als hätte ich nicht schon genug, hat ein neuer Z3 bei mir Einzug gehalten....

Wieder ein toller Bass!
...und wie ist der im Vergleich zu deinem anderen Z3?

 

[MRoyce]

der etwas besser informierte konzertbesucher erwartet bei einem dingwallspieler ja schon auch gefuddel, schnelle läufe und aberwitzige taktwechsel. wenn dann nur sachdienliche achtel abgeliefert werden kommt die lästerei, warum der sich so eine rennmaschiene umhängt. muss basser drüberstehen und aushalten können...

"Boah, der Typ muß echt klein sein, die Gitarre sieht an ihm ja mal doppelt so groß wie bei den anderen Kerlen aus!"

 

[Slapman]

Wieder ein toller Bass!
...und wie ist der im Vergleich zu deinem anderen Z3?

Gegenüber dem weißen 6saiter Z3 gibt’s im Grunde genommen keine Unterschiede. Der hat halt einfach nur die Saite mehr. Ansonsten ist alles mehr oder weniger gleich. Hat ja auch die drei neuen Pickups. Der Buckeye-Burl hat ja noch die „alten“ drin. Was ich im Grunde genommen nicht schlechter empfinde. Die sind etwas gutmütiger, nicht ganz so aggressiv oder präsent. Eher zurückhaltender. Ansonsten sind sich die Z3 Modelle ja sehr ähnlich. Aber allesamt echt geniale Instrumente.