Tech21/Sansamp Club

FooVines

FooVines

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Bassix
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Liebe alle,
Da ich festgestellt habe, dass es hier trotz der häufigen Nutzung des BDDI und anderen Kreationen aus der New Yorker Schmiede noch keinen Sammelthread zu geben scheint, war ich mal so frei...
Aktueller Anlass könnten hfftl bald erste Erfahrungsberichte zum XB Driver sein, aber auch zu den bestehenden Pedalen gibt es ja viele Erfahrungsberichte, die hier gern verlinkt/reinkopiert werden dürfen.

Als erste Frage möchte ich mal folgendes als Icebreaker in den Raum werfen:
Wie geht ihr beim BDDI mit dem bekannten, (in meiner Wahnehmung ziemlich extremen) Midscoop der Drive/Amp-Sektion um? Blendregler nicht ganz aufreißen? Standardmäßig Basscut und Midboost? Akzeptieren und Feiern?
Bin gespannt auf eure Antworten und freue mich auf den Austausch 8D
 
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Herrenhandtasche.
Klein, fein, leicht, flexibel 😁.
 
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Ich hab neulich ein bisschen rumprobiert und das sind settings mit denen ich bei vollem blend hinsichtlich EQ relativ Flat bleibe im vgl zum bypass. Diese Settings zumindest mal zu dokumentieren war mir wichtig um die Dinger als Stompbox vor einem amp überhaupt nutzen zu können. Der bassboost ist sonst schon sehr heftig...

Mein Stand (momentan) ist eben, dass ich die Sättigung und das Amp-Feeling beider Pedale total liebe, aber der Midscoop für manche Bässe einfach zu heftig ist... Daher wollte ich konservieren, wo in so einem Fall mein "Normal-Null" wäre 8D
 
FooVines schrieb:
Wie geht ihr beim BDDI mit dem bekannten, (in meiner Wahnehmung ziemlich extremen) Midscoop der Drive/Amp-Sektion um? Blendregler nicht ganz aufreißen? Standardmäßig Basscut und Midboost? Akzeptieren und Feiern?
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Ich mach das seit nunmehr 30 Jahren genau so. Am alten Zweibändigen den Blend nach Gusto für die "Definition". Am 3-bändigen (den ich erst seit kurzem habe) eigentlich genauso. Nur kann man da mehr Blend geben wenn die Mitten gepushed werden.

"Normal-Null" habe ich da eigentlich noch nie gefunden.

Und Standardmäßig Basscut eigentlich immer. Außer ich will feiern :D (mit Dreadlocks)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin gerade super glücklich mit dem Steve Harris Flyrig. Warum? Ultra kompakt, leicht, Tuner, DI, 2 wirklich nutzbare Kanäle, klingt clean und dreckig mit gleichem EQ-Setting (Zerre zumindest im Bandmix sehr gut, alleine ist sie schon ziemlich bratzig).
Der mit Blendregler reindrehbare Sansamp-Sound ist richtig schön spongy komprimiert im Verbund mit der echt geilen Cabsim, die zum glück auch nur aus oder an kann. Die Regler beeinflussen sich nicht gegenseitig, Soundfindung also sehr intuitiv.
Der frisst auch verschiedene Bässe sehr gut, Jazz, Preci, frische/alte Saiten, Humbucker. Alles mit ähnlichem EQ. Gain/Volume ist je nach Output vom Bass schnell eingestellt.
Was könnte man ihm negativ ankreiden?

Zerrsound mit Fingern gefällt mir nicht, aber mit Pick umso geiler. Clean ist mit Fingern aber super möglich.

Er lässt alle Bässe vielleicht etwas zu gleich klingen - für mich eher ein Vorteil, weil ich nach Lust und Laune mal den oder mal den Bass mit zum Gig nehmen kann.

Mir gefällt er so gut, dass ich ihn 2 mal habe. Einmal auf dem Board mit InEar-Amp und Origin Cali 76 V2 und einmal ganz kompakt ohne alles.

Den Bite-Switch lasse ich deaktiviert komplett links liegen.
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Mit dem DugPinnick bin ich trotz der vielen Tipps hier im Forum nicht zurechtgekommen, bzw. ist der Steve halt super intuitiv und auch im Stress bedienbar, der dp muss schon sehr genau justiert und ausbalanciert werden, denn der kann auch ganz unbrauchbare Sounds.
 
Falls sich jemand fragt, warum ich so ein großes Board verwende und die Position der einzelnen Bauteile merkwürdig erscheint:
Alle In/Outputs liegen mittig auf dem Board, unachtsame Bandmitglieder auf engen Bühnen, die nochmal schnell ihre Tasche/Jacke nach hinten legen wollen treten mir so nicht die Kabel und Buchsen kaputt, da diese nicht nach außen über das Board hinausragen.
 
Ich mag den DP-3X außerordentlich gern! Ich begleite einen Popkünstler und dort ist dieses Pedal seit gut drei Jahren mein einziger Treter! Er vereint Tuner, Comp, Preamp und CabSim und das genau nicht mit dem dUg-Sound, sondern P-Bass ohne Drive, aber geil komprimiert und mix-ready vorbereitet. Allerdings bleibt es den ganzen Abend immer bei einem einzigen Sound.

Beim guten alten BDDI bevorzuge ich trotz fehlendem Mittenregler V1 über V2, muss aber gestehen, dass ich ihn bei anderen Spielern lieber höre (und im Mix eigentlich immer überzeugend finde), als ihn selbst zu verwenden. Ich würde ihm gern ein Hochpassfilter spendieren und wünschte mir den Drive weniger fuzzig, wenn man ihn weiter aufdreht. Aber der Treter ist nicht umsonst legendär. Er funktioniert einfach! Blendregler nie über 11 Uhr.



 

stephan schrieb:
Ich mag den DP-3X außerordentlich gern! Ich begleite einen Popkünstler und dort ist dieses Pedal seit gut drei Jahren mein einziger Treter! Er vereint Tuner, Comp, Preamp und CabSim und das genau nicht mit dem dUg-Sound, sondern P-Bass ohne Drive, aber geil komprimiert und mix-ready vorbereitet. Allerdings bleibt es den ganzen Abend immer bei einem einzigen Sound.
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Genau deine Texte/Bilder/Videos und die von @pitsieben habe ich damals und in naher Vergangenheit nochmal ganz genau studiert. Ich wollte eure Begeisterung unbedingt nachvollziehen können und habe deswegen das dp-Flyrig und den zweiten Steve Harris gleichzeitig bestellt. Nun ja: Der Steve machte es mir, wie schon gesagt, sehr einfach, weil jeder Regler das macht, was man erwartet.

Interessant ist, dass die meisten Kunden bei Tech21 Ampsim Pedalen wohl gerne den Bass im EQ rausnehmen.
 
Der Steve Harris-Preamp ist auf jeden Fall einfacher, um ans Ziel zu kommen und verbiegt den Klang weniger arg. Hätte der noch Kompression integriert, wäre er ein ausgezeichneter Kandidat für alles in einem!
 
Ich nutze live gerne die VTDI oder auch das BassFlyRig (V1 und V2). Die alle können auch (ungefähr) linear, d.h. den "Amp"-Sound ohne größere Frequenzverbiegungen.
Bei den FlyRigs ist das die Einstellung mit den Klangreglern auf 12.00; also deutlich anders als bei der BDDI.

Und für Aufnahmen habe ich jetzt wieder mit großer Freude das DP-3X eingesetzt. Das klingt einfach klasse :-)

So ein Geddy YYZ-Pedal hab ich auch noch, wird aber aktuell nicht benutzt. Und tatsächlich auch noch so ein Leeds-Pedal, das ja als Hiwatt-Emulation gedacht war.
Und auch noch ein GT2... merkt man das, dass ich irgendwie Tech21-Fan bin?
 
TGR schrieb:
Genau so. Über 60% gibts den scoop.
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Jap, das funktioniert bestimmt, aber die ampsim hat ja insgesamt den midcut und bassboost in recht extremer ausprägung. Es ist etwas idealistiscĥ, aber ich finde die röhrensimulation in ihrer sättigung so toll, dass es für mich eher einen kompromiss darstellt zur kompensation der EQ kurve das DI signal ohne sättigung hinzuziumischen.
Muss allerdings dazusagen, dass mein erfahrungsschatz mit diesem sound nicht sehr reich ist und ich den clean blend selbsverständlich in erwägung ziehen werde wenn nötig :-)
Oh, wenn man beim BDDi oder dem Paradriver nur die Cab sim abschalten könnte wie beim VT DI oder cab sim auf den xlr und ohne cab sim beim amp out wie bei den bassrigs, dann wär es genial!
 
Das ist meine Einstellung, für inEar und als zweites, alternatives Signal zur DI aus dem Orange Terror Bass... DI aus dem TB ist nach dem Master und deshalb wollte ich für inEar ein unabhängiges Signal...

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fiss-a-wiss schrieb:
"Amp"-Sound ohne größere Frequenzverbiegungen
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Das ist es, was ich mir da manchmal wünschen würde. Dann muss ich den VT DI wohl nochmal irgendwann testen.

stephan schrieb:
wünschte mir den Drive weniger fuzzig
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Ich hatte beim Vergleich von meinem BDDI V2 mit dem ParaDriver V2 den Eindruck, dass die Drive-Charaktere sich recht deutlich unterscheiden. Toll ist beim Para noch, dass man die Drivecharakteristik mit dem Mittenregler steuern kann. Mit einem hohen Mittenboost und gut Drive kann es mit einem Jazzbass fast schon in Darkglass-Richtungen gehen und das hatte ich echt nicht erwartet...

An den kleineren Kisten finde ich die Möglichkeit, sie per Phantomspeisung mit Strom zu versorgen einfach bombastisch. Das macht sie zu den ultimativen Rettern im Gigbag, sollte mal irgendwas schiefgehen, oder man braucht einfach ein Kabel weniger :-)
Sind euch denn andere Preamps bekannt, die dieses Feature haben? Ich kenne das sonst nur von aktiven DI-Boxen...
 
mo-og schrieb:
Eine Cab Simulation gab's zur Geburt des BDDI noch nicht - zumindest nicht als Begriff wir heute (meist oder immer mit IR). Der simuliert nicht, er macht.
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Ja, das ist mir bewusst. In den Manuals ist aber trotzdem immer davon die Rede, dass der ganze Signalweg emuliert/mitgedacht wurde. Vom Pre- über den Poweramp bis zur Box.

zb beim Para-Driver
"When you engage the SansAmp circuitry via the on-board
footswitch, it gives you the sound and responsiveness of a miked-up pro stage rig --direct into a
recording console or P.A. system."

Dieses letzte Glied auf Wunsch aus der Kette entfernen zu können, wie hier beim VT DI oder den Steve Harris/DP Modellen reizt mich immer noch sehr, aber ich bin mit beiden Sansamps, die ich habe trotzdem grundsätzlich sehr zufrieden.
 
FooVines schrieb:
Anhang anzeigen 864311
Anhang anzeigen 864312
Ich hab neulich ein bisschen rumprobiert und das sind settings mit denen ich bei vollem blend hinsichtlich EQ relativ Flat bleibe im vgl zum bypass. Diese Settings zumindest mal zu dokumentieren war mir wichtig um die Dinger als Stompbox vor einem amp überhaupt nutzen zu können. Der bassboost ist sonst schon sehr heftig...

Mein Stand (momentan) ist eben, dass ich die Sättigung und das Amp-Feeling beider Pedale total liebe, aber der Midscoop für manche Bässe einfach zu heftig ist... Daher wollte ich konservieren, wo in so einem Fall mein "Normal-Null" wäre 8D
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Welche Knöpfe sind gedrückt?
Etwas schwer zu erkennen auf den Bildern.

Vielen Dank an alle die Bilder posten . Ich finde den Beschreibungen zu folgen oft nicht so eindeutig.
 
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