Ja, aber die gage hält sich sehr in grenzen.
Tecamp Bonafide
- Ersteller *R*O*B*
- Erstellt am
Ja, aber die gage hält sich sehr in grenzen.
Ja, und hier....?
(Roflmao....)Eine Band, die das Publikum gut unterhält, bekommt in den USA wenigstens ein gut gefülltes Tip Jar, hier bekommst nur dumme Kommentare, so wie:
"Könnt Ihr nichts von Helene Fischer spielen?"
"Ich war letztes Jahr bei Genesis. DAS ist Musik, so was müsst ihr machen!"
"Ich nehme keine Live - Bands mehr, ich lass einen DJ auftreten, Live Band, das bringt mir nichts."
Ja - die DJ-Pest! Auch bei Privatgigs wird die Luft immer dünner, weil man so nem DJ ja alles zurufen kann, was man gespielt haben möchte. Und tw. zocken die Honorare ( ich sag bewusst nicht Gagen ), da kannste als Band von träumen.
Hab vor ein paar Monaten bei einer Band ausgeholfen, und anschließend gab's dann die berühmt-berüchtigte Vinyl-Party, wo der Kneipeninhaber selbst auflegt. Was hat der uns ermahnt, bloß nicht zu laut zu spielen. Okay, wir haben uns entsprechend zusammengerissen. Kaum war unser letzter Ton verklungen, begab Chef sich an seine Plattenspieler. Und uns flogen fast die Trommelfelle raus, so drehte der auf. Kleine Genugtuung: der Laden, während unserer Vorstellung brechend voll, leerte sich in Windeseile. Als wir unseren Kram nach 45 Minuten im Transporter verstaut hatten, war die Hütte höchstens noch halb voll, als wir nach unserem Feierabendbier dann gingen... ein Viertel der ursprünglichen Besucher hielt bierselig aus
Hab vor ein paar Monaten bei einer Band ausgeholfen, und anschließend gab's dann die berühmt-berüchtigte Vinyl-Party, wo der Kneipeninhaber selbst auflegt. Was hat der uns ermahnt, bloß nicht zu laut zu spielen. Okay, wir haben uns entsprechend zusammengerissen. Kaum war unser letzter Ton verklungen, begab Chef sich an seine Plattenspieler. Und uns flogen fast die Trommelfelle raus, so drehte der auf. Kleine Genugtuung: der Laden, während unserer Vorstellung brechend voll, leerte sich in Windeseile. Als wir unseren Kram nach 45 Minuten im Transporter verstaut hatten, war die Hütte höchstens noch halb voll, als wir nach unserem Feierabendbier dann gingen... ein Viertel der ursprünglichen Besucher hielt bierselig aus
onkel kasten
A Very Stable Genius
ist leider in wien schon usus, auch wenn du als band relativ bekannt bist und viele besucher kommen heißt es oft "um 23h fängt der dj an, dann muss alles von der bühne sein..." (der dann auch "alternative" auflegt)
onkel kasten
A Very Stable Genius
ein bekannter von mir der dj ist (ein sehr guter aber nicht wirklich bekannt) kann sehr gut davon leben. legt house in hotel-bars auf unds so zeug...
Da ist was dran.
Sehr richtig!
furchtbar mit den DJs.
Unser ehemaliger Sänger legt auch nur noch auf - er kann das aber auch richtig gut(House). Und es lohnt sich halt richtig für ihn, der wird gebucht wie doof.
So viel, dass es sich für Einen richtig lohnt.
Ich finde die Entwicklung ja nicht toll, aber machse nix dran.
hört mir auf mit den verschissenen house-djs! als house aufkam war das der verdammte todesstoß für alles, was ich an techno geliebt habe. was sogenannter "dancefloor", "eurodance" oder das, was manche leute so als "trance" bezeichnet haben* noch nicht hat anrichten können, hat house problemlos geschafft.
das war damals radio mit 4/4 takt, dazu konsumfreundlich langsam. zu jedem drecks-kommerzsong gabs auf einmal einen "house-remix" oder so kacke. hook und break waren vorhersehbar wie sonst was**. die kids sind in die disse geströmt wie blöd, weil man endlich zu den charts tanzen konnte. dazu gabs vodka mit jägermeister und schlechtes extasy. zum kotzen, dieser mist. wer house auflegt, gehört kastriert! wer house hört, ist zumindest schon mal geschmackskastriert.
* ich hab damals auch aufgelegt. so mit vinyl und zwei plattenspielern. und zwar trance. meine plattenkiste hatte highlights mit satten 186 bpm an bord und das war kein hardcore...
** techno wollte mal innovativ sein, unkommerziell, so weit das möglich war. wir wollten definitiv das gegenkonzept zu radio, zu charts, zu massenkonsum. wir waren stolz wie sonst was, wenn wir obskure white-labels hatten, die keiner kannte und die unerhörte sounds brachten.
das war damals radio mit 4/4 takt, dazu konsumfreundlich langsam. zu jedem drecks-kommerzsong gabs auf einmal einen "house-remix" oder so kacke. hook und break waren vorhersehbar wie sonst was**. die kids sind in die disse geströmt wie blöd, weil man endlich zu den charts tanzen konnte. dazu gabs vodka mit jägermeister und schlechtes extasy. zum kotzen, dieser mist. wer house auflegt, gehört kastriert! wer house hört, ist zumindest schon mal geschmackskastriert.
* ich hab damals auch aufgelegt. so mit vinyl und zwei plattenspielern. und zwar trance. meine plattenkiste hatte highlights mit satten 186 bpm an bord und das war kein hardcore...
** techno wollte mal innovativ sein, unkommerziell, so weit das möglich war. wir wollten definitiv das gegenkonzept zu radio, zu charts, zu massenkonsum. wir waren stolz wie sonst was, wenn wir obskure white-labels hatten, die keiner kannte und die unerhörte sounds brachten.
Bassascha
OrBASSmus
Tecamp heißt anscheinend bald
"Eich Amplification"
Gab wohl doch ordentlich Beef...
"Eich Amplification"
Gab wohl doch ordentlich Beef...
Bassascha
OrBASSmus
Jap. Und die "ehemalige" HP zeigt es auch, gestern vor 2 Tagen stand da noch "Er hat jede Zusammenarbeit mit Tecamp und THC beendet..." oder sowas in der Art
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Wenn dasder Richard rausbekommt gibts sicher auch Kloppe. Schließlich ist der ein ganz großes Licht:
...irgendwie auch erstaunlich, dass er ihn hier nicht längst aus allen Geschichtsbüchern rausgeklagt hat:
Basseman3
Was nicht basst wird bassend gemacht.....
Un wie sieht es mit den Machern der ehemals sehr beliebten Serie "Bonanza" aus? Obwohl, die schauen sich die Radieschen wohl auch schon eine Zeit lang von unten an......
Zuletzt bearbeitet:
G
Gast62174
Guest
jo.....die progressivste Sendung der 60er...alleinerziehender Vater mit 3 Söhnen und männlicher Haushaltshilfe mit Migrationshintergrund
LG Norbert
