Tapping

[Ibanez_neu_2039]

Ich denk mal dass heisst:t "t12p6h9p6"
12. Bund tappen, pulloff im 6. Bund halten, hammeron mit der linken Hand 9. Bund, puloff im 6. Bund halten...

hab leider keinen Bass zur Hand... werds aber auch gleich mal ausprobieren gehen [][]

 

[El Rabino]

auch sehr geschmeidigst ist das (gitarren) intro von hot for teacher von van halen. bei uns in der band spiel zuerst ich das intro einmal vor und zurück und dann 1mal synchron mit dem gitarristen

A|------------------------------------------------------------------------------------------------12-7-3-...
E|-0-3-7-12-7-3-0-3-7-12-...12-7-3-0-5-9-12-9-5-0-5-9-12-...-12-9-5-0-5-9-12-9-~-~------------

das wird halt immer ne saite nach oben verschoben von der gsaite aus wieder zurück und dann von der asaite aus wieder bis zur gsaite und dann noch ein kurzes gitarrensolo,...halt etwas anders als das original.
die entfernung zwischen dem 3ten und dem 7ten bund is nicht zu unterschätzen,...hat nen guten monat gedauert bis ich das sauber spielen konnte.

 

[VolVox]

Das bedeutet; Im 12 Bund tappen, dann Finger wegziehen, also nen pull off auf die 6, hammer on auf die 9, wieder pull off auf die 6 und das immer wieder.

 

[markus_setzer]

benutze einfach die rechte hand auf dem griffbrett deines basses genau wie die linke(ich hoffe sie sind rechtshänder???)

wenn du also bestimmte fingerpattern mit deiner greifhand spielst. kannst du sie 1:1 mit der (ehemaligen) anschlaghand doppeln. alle regeln die für die greifhand gelten, treten jetzt auch für die anschlaghand auf dem griffbrett in kraft. inkl. hammer on´s, pull off´s usw. alle skalen sind übrigens auch 1:1 übertragbar.

 

[Doorslammer]

Und, wie sieht's inzwischen mit deinem Battle aus? []

 

[markus_setzer]

welches battle? meinst du das angebot von bauschi? also battles spiele ich grundsätzlich nicht. ich bin musiker und kein höher, scheller, weiter ... besser als der andere. so was habe ich noch nie verstanden.

 

[bauschi]

@doorslammer

markus hat recht...sowas macht überhaupt keinen sinn.[]

es geht auch nicht um das "gegeneinander" sondern ums "miteinander".

es sollte eine kleine groove-session werden...keine "battle".

was da immer so reininterpretiert wird....


was das tapping betrifft...da oute ich mich mal...ich selbst kann z.b. keinen einzigen vernünftigen ton tappen....es liegt mir einfach nicht.


bauschi[^]

 

[doubleball]

Zitat:Original erstellt von: markus_setzer

welches battle? meinst du das angebot von bauschi? also battles spiele ich grundsätzlich nicht. ich bin musiker und kein höher, scheller, weiter ... besser als der andere. so was habe ich noch nie verstanden.

Liegt hier jetzt ein Missverständnis vor? Ich habe doorslammer:

Zitat:Original erstellt von: doorslammer

Und, wie sieht's inzwischen mit deinem Battle aus? []

so verstanden, dass er die Frage an don_p gestellt hat, der dieses Thema eröffnet hat:

Zitat:Original erstellt von: Don_P

... Da ich in meiner band ein ,,tapping battle" beim solo teil eines liedes mit unserem gitarristen machen muss hätt ich da mal ein paar grundlegende fragen. Auf was muss ich achten beim tapping?...

Geht dabei wohl eher um Publikumsbelustigung als um eine Auseinandersetzung i.S.v. "ich kann höher, schneller, weiter, lauter ..."

... oder hab' ich jetzt was nicht mitgekriegt? [**/]

 

[doubleball]

Nachtrag:

Sowas machen unser Leadgitarrist und unser Saxofonist auch manchmal, allerdings wird das nicht in das Arrangement eines Stückes eingeplant. Manchmal machen sie's und manchmal eben nicht (... das mir jetzt keiner hier Anzügliches denkt ... [] ). Liegt halt ganz an der Stimmung des Gigs.

Und dann gehts dabei eben nicht um dieses "schneller, weiter, höher ..." sondern eher darum, dass einer anfängt, dem anderen einen Ball zuzuspielen den der Angespielte annimmt, variiert, steigert etc. und ihn dann zurückspielt. Das geht dann ein paar Mal hin und her, und wenn's richtig gut läuft, bringen beide diese Spielchen unisono zum Abschluß. Ist also kein Wettbewerb sondern eine gegenseitiges Anheizen ...

Das Publikum freut's, den beiden macht's Spass, und darauf kommt's letztlich an ...